Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17430 Mitglieder
zum Thema
Wie reagiert ihr, wenn ein Mann eure Brüste anfassen möchte?292
Habt ihr das schon erlebt? Wie habt ihr reagiert? Währe über…
zum Thema
Haare anfassen Fetisch33
HEY =) Ich wollte mal was los werden, was von meinen Freunden niemand…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

kapitalismus zum anfassen.............

kapitlaismus is ein ismus, un kommt von egoismus, pisprs hat zu lange vwl studiert und is ganz dösig davon geworden. die sache aber is das eigentum - philosophisch das haben als kateorie von aristoteles geprägt.

was dein is, is mein und was mein is geht dich nichts an. was ist is kapital, wer weis das schon. erst dan aber kann man es ver-ismen.

die alternative wirtschafftsform? sozialismus. was is sozial? jedem das gleiche, weil jeder jedem gleicht: gleiche anzahl auge, ohren.... dann wieder ver-ismes. kapital lesen. warenwert, gebrauchswert, tauschwert, fetisch der werte, wertevergleich, wahl des produktes: auswahl, entscheidung.

wie gründe ich eine neue vw? jeder macht was er will und kauft ohne geld nach lust und laune - nein, die alternative is: nichts kaufen. brot selbst backen und dann verschenken. die menscheit: nackt über die felder spazieren, alle menschen der welt hand in hand, gemeinsam ein einziges lied auf den lippen; ohne eigentum ohne bedürfnis ohne geld.
*******are:
jeder macht was er will und kauft ohne geld nach lust und laune - nein, die alternative is: nichts kaufen.

yokowakare ist der neue Sith-Lord. Denn wie heißt es so schön bei Star Wars: Nur Sith kennen nur Extreme.
**********henke Mann
9.666 Beiträge


So haben wir unsere Unschuld verloren und sind zu dem geworden, was wir heute sind. Wenn jeder eine Flasche hat, dann gibt es keinen Streit.
Ich denke auch, dass der Drehbuchautor alles in der Welt hier erfasst hat. Die Philosophen sollten sich das nur ansehen. Die Philosophie wird durch diese Autoren eigentlich völlig überflüssig. Die Philosophie sollte sich der Filme dieser Art nur bedienen, um nun endlich weiter zu kommen. Diese Fragen zu beantworten, darum geht es in der Philosophie. Diese Autoren haben für uns endlich die abschließenden Antworten auf die Fragen an die Welt.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Ach @yokowakare, ...
... was hat Dich so verbittert gemacht?
Ist es der Umstand, dass Philosophie in dieser Gruppe einfach als Liebe zum Nachdenken, zur Weisheit betrieben wird und nicht als eine verkopfte akademische Veranstaltung, in der der gewinnt, der die meisten Fachtermini in seinem Vortrag hat?
Oder ist es der Umstand, dass Du der Meinung bist, dass Dir hier alle zu Füßen liegen müssten, weil Du platongleich alt und weise auf Deinem Thron sitzend nur noch die Huldigungen Deiner Wissens-Seim-Lecker ertragen magst?
**e Mann
2.564 Beiträge
Besitztum ist nach meinem Verständnis nach dem Nomadentum entstanden. Mit der Sesshaftigkeit einher geht das Bestellen des Bodens. Klar, dass der oder die Bauern, die ein Land bewirtschaften, nicht mühsam etwas anbauen wollen, wenn andere, die den Landbesitz nicht anerkennen, ihnen dann die Früchte klauen.

Gleiches gilt auch für eine feste Wohnstatt.

In meinen Augen geht mit der stationären Kultivierung des Landes der Land- und Hausbesitz einher.
*******s_69 Mann
77 Beiträge
Besitztum und somit die Wurzel des Kapitalismus geht noch viel weiter zurück denke.

Ich denke es geht auf den Leithammel-Trieb zurück den es Tierreich gibt.
Irgend ein Leittier regiert über seine Herde.
Der Mensch hat über die Jahrtausende diesen Natur-Mechanismus entsprechend adaptiert.
Auch Höhlenmenschen haben sich sicherlich um Jagd-Reviere und Frauen gestritten.
Früher war eine Große Sippe und ein gutes Jagdrevier sicher ein enormes Kapital. Der Stammeshäuptling war abgesichert.
Es geht ja im tiefsten Grunde eigentlich darum sich irgendwie in der Welt zu verewigen und sein bestehendes Leben und das seiner Sippe azusichern. Nur der Mensch übertreibt dieses Grundbedürfnis. Zuviel Streben nach ...
Liebe
Kamelienschänke, was hat Dich nun wieder veranlasst über mich zu reden (Personenbezug) . Ich bin doch hier ganz unwichtig.

Sag einfach etwas zur Sache (Sachbezug) oder schweig und leg Dich ins Bett. Wichs Dich dort oder lies besser endlich mal ein Buch über Philosophie.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
*******are:
Wichs Dich dort oder lies besser endlich mal ein Buch über Philosophie.
Das ist supersachbezogen ;-), wie alle Deine Argumente, wenn Du nicht weiterkommst. Aber ich mag Dich, Du bist so berechenbar.

Zum Thema: Das Besitztum der Nomaden ist (in ihrer Denke) unbegrenzt erweiterbar, Herr Rind und Frau Rind müssen nur fleißig Kälbchen zeugen, Weiden werden sich schon finden. Ein Ackerbauer muss mit begrenzten Ressourcen zurechtkommen, er muss Saatgut vorhalten, planen... das ist die Wurzel des Kapitalismus. Das steht irgendwie so auch bei Max Weber, aber das ist ja auch kein Philosoph *zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
kapitalismus.........
......entsteht dort, wo menschen andere für sich arbeiten lassen.

also ist kapitalismus schmarotzertum, ein parasitäres verhalten.

namd
**e Mann
2.564 Beiträge
Genau. Und die Grundlage dazu ist Besitz. Beutest du andere auf der Grundlage deines Besitzes aus, so entsteht der Mehrwert, den du als Kapitalist in weitere Produktionsmittel steckst, die eigentlich den Arbeitern gehören, da diese ja den Mehrwert erwirtschafteten.

Das Böse aber nun auf den Besitz selbst zu schieben, halte ich für falsch. Ebenso ein Abschaffen des Besitzes. Die Ungerechtigkeit sehe ich auch im Monopolkapitalismus immer noch beim unrechtmäßigen Besitz der Produktionsmittel.
Ja, ohne Einschränkung.
Ja, ohne Einschränkung.
*****kch Mann
290 Beiträge
besitz
Man will selbst mehr sein und werden, so soll auch alles mehr werden was man besitz
**e Mann
2.564 Beiträge
Nein, sehe ich nicht so.
*******s_69 Mann
77 Beiträge
Ich sehe es es ähnlich wie schockch. Es ist das Streben nach Absichung daher Besitz und das Streben besser zu sein wie der andere (siehe Sport, siehe Karriere in einer Firma) = Leithammeltrieb im Tierreich - nur die Besten Wesen sollen überleben, sollen die Gene weitergeben.
Es ist ein tierischer Trieb der aber eigentlich vom einem rationalen, sozialen Denken abgelöst werden sollte. Dass es nicht so ist sieht man in Finazwelt, in Karrierewelt, und im ganz kleinen auf der Autobahn. Jeder hat den Trieb irgendwie besser (schneller, ... ) sein zu wollen wie der andere.
Ichglaube, das Besitz ursprünglich aus dem Status - einer Identitätsfrage gekommen ist. Man identifiziert sich auch über das, was man besitzt.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Adam Smith: Wohlstand der Nationen, 1776; FinanzBuch-Verlag, München 2006.
Karl Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte, 1844; MEW Ergänzungsband, 1. Teil, S. 465–588, Dietz, Berlin.
Karl Marx: Lohn, Preis und Profit, 1865; MEW 16: 103-152, Dietz, Berlin.
Rosa Luxemburg: Die Akkumulation des Kapitals, Berlin 1913; in: Rosa Luxemburg – Gesammelte Werke, Band 5, Berlin/DDR 1975.
Joseph Schumpeter: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie, 1942; UTB, Stuttgart 2005.

Insbesondere Schumpeter hebt hervor, dass die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals weniger durch Gewalt und Raub vor sich ging, sondern auch und häufig durch List und Übervorteilen. Im Ergebnis aber haben wir das gleiche: wenige Habewasse und viele Habenichtse.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ja gut, das ist ja nun alles hinlänglich bekannt.

Wie machen wir jetzt?
****ta Frau
2.135 Beiträge
Wir gründen eine Gruppe 'Bogenschiessen' für die Zielausrichtung und eine andere 'Meditation' für die Ausbildung von Gleichmut und Geduld.
JA
Wir reden über unser (bekanntes) Wissen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
wissen?
woraus nährt es sich?
*****kch Mann
290 Beiträge
Thomas Piketty sagt
" dass der anteil des reichtums am gesamtwirtschaftlichen Vermögen stärker wächst als der anteil des durch arbeit selbst verdienten Geldes"
Nach meiner sichtweise entwickeln wir und zu einer reinen drei klassen gesellschaft, ohne aufstiegschancen.
Das proletariat von heute ist der dienstleister. Das ist ein proletariat, das gebäude reinigt, das im zustellwesen, im transportwesen arbeitet, in der pflege und im billigdiscounterbeschäftigt ist. dieses neue proletariat ist nicht mehr männlich dominiert, sondern weiblich. Das wesentlich, für mich, an dem neuen proletariat ist die hoffnungslosigkeit, es gibt keine aufstiegschancen. Du kannst nicht oberputzer oder oberregaleinräumer werden. Die einzige Chance besteht in einer berufsbegleitenden weiterbildung z.b. in der pflege aber es sind nicht mal 10% die den abschluss neben ihrem beruf schaffen.
dann gibt es, für mich die kreativen klasse. gut sehr gut ausgebildet, gewinnorientiert, kreativ und ganz wichtig effektiv und effizient für die "unsichtbaren" die unternehmen leiten und führen. In der relation zum proletariat mit einem sehr guten einkommen und einem sehr guten gesellschaftlichen status solang die die getroffenen zielvereinbahrungen erfüllt werden. Maximale ausnutzung der ressourcen. Die maximale beschäftigungszeit eines kreativen. bei bmw beträgt 5 jahre, dann ist er verbrannt, hat aber in der zeit super verdient.
Dann kommen für mich die unsichtbaren, besitzend an land, produktionsmitteln und systemrelevant. so wie weit weg von uns allen das keine zeitung, kein land und vor allem keine justiz sich wagt sie an zu tasten.
unantastbar wie früher der feudaladel.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ja, ganz gut schabloniert. Zumindest für die führenden Staaten von Europa sehe ich das ähnlich.
Eine beeindruckende Analyse von @schockh. Sicher ist vieles aus seiner Erfahrung gewusst.
**e Mann
2.564 Beiträge
Lies noch einmal nach, wer das aus seiner Erfahrung heraus wusste.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.