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kapitalismus zum anfassen.............

****ta Frau
2.135 Beiträge
@yoko
Ich gehe davon aus, dass es sich bei @*****kch's beitrag um eine synthese seiner eigenen erfahrungen und der zitierten quelle handelt. wenn es nicht so wäre, hätte er keinen anlass, den autor zu zitieren.
@pue
ja, du weißt aber, mir fällt das lesen etwas schwer
@Mazita
ja, absolut sicher
**e Mann
2.564 Beiträge
mir fällt das lesen etwas schwer

Weissisch doch, Aldä. Hellfisch dir.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Die Löhne und Sozialleistungen beim führen Discounter sind vorbildlich. Weiß ich tatsächlich aus eigener Erfahrung. Beim zweiten nicht ganz so attraktiv, aber die Kontinuität in der Belegschaft in der Filiale an meinem Wohnort deutet mir an, dass die Mitarbeiter dort soweit ganz zufrieden sind. Schlecker-Niveau bei der Mitarbeiterführung findet sich vor allem in den Netto-Märkten.

Bei den Ausbeutern muss unbedingt stärker differenziert werden. Viele kleinere und mittelständische Unternehmer, die ihre Mitarbeiter tatsächlich noch mit Namen kennen, reißen sich oft den Arsch auf, um nicht bei der erstbesten Auftragsdelle Leute zu entlassen. Diesbezüglich halten die Gewerkschaften seit Jahrzehnten ein völlig falsches Feindbild in den Köpfen der Leute aufrecht.

Was verständlich ist: Die Strukturen an den Devisen-, Kapital- und Aktienmärkten sind viel zu abstrakt, um noch in irgendeiner Form Ziele für die Wut im Klassenkampf herzugeben.
*****kch Mann
290 Beiträge
Die Löhne und Sozialleistungen beim führen Discounter sind v
nach meinem wissenstand bei vollbeschäftigung (statistisches bundesamt) 1343,33 euro brutto.
wichtig ist noch zu wissen, dass der mindestlohn nicht auf realstunden bezogen wird sondern auf vorgabezeiten.
zur verräumung einer palette wird durchschnittlich diese zeit x benötigt also...
oder in der Pflege gibt es festgelegte richtzeiten für z.b. zureichen der malzeit. das wird bezahlt fertig
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
kapitalismus.........
der unterschied zwischen kapitalismus und sozialismus ist,
im kapitalismus werden menschen von menschen ausgebeutet,
im sozialismus ist es genau umgekehrt.

namd
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
zur verräumung einer palette wird durchschnittlich diese zeit x benötigt also...

Mag sein, dass es bei Rewe, Edeka oder in der Metro-Gruppe verschiedentlich Experimente gab, das Auspacken an externe Dienstleister outzusourcen, die dann in Unkenntnis der Sachlage so kalkuliert haben. Bei den beiden großen Lebensmittel-Discountern definitiv nicht.

Die Margen im Lebensmittel-Einzelhandel liegen im einstelligen Prozentbereich, wovon nicht nur die Mitarbeiter in den Filialen, sondern auch die gesamte Logistik im Zentrallager und die Verwaltung bezahlt werden müssen. Die größte Sorge hier ist weniger das Lohnniveau, als vielmehr die Unkontrollierbarkeit der Reaktionen unzuverlässiger=unzufriedener Mitarbeiter, vor allem Diebstahl/Unterschlagung in großem Stil.

Diese Grundidee echter Sozialpartnerschaft hat Aldi in die Siebzigern vorwärts gebracht und funktioniert hierzulande bis heute.

Bemerkenswerterweise ist Aldi mit seiner KundenUNfreundlichkeit bei der Expansion in den USA ebenso gescheitert wie Wal-Mart mit seinen Mitarbeiter-Psychotechniken und Einkaufsverhandlungen nach der Übernahme der Spar-Kette in Deutschland.

Kapitalismus hat viele Facetten und Fratzen.
Ich finde diese Diskussion Kapitalismus / Sozialismus langsam substanzlos. Ich vermute, dass hier Teilnehmer aus der DDR ihre alten Theorien aufarbeiten und ggl. sogar verteidigen; es ist wohl deren Lieblingsthema, zumindestens ist es das Thema Nr. 1 der Linken (Kommunisten) - also eigentlich auch wieder politisch.

Substanz zu Fragen der Philosophie der Wirtschaft haben die Gedanken dazu von u.a. Smith, Ricardo, Mises, Schumpeter, Marx, Kondratjew, Keynes, Galbraith, Hayek, Friedman, Samuelson, Stiglitz, ..., Seifert,...in der Form eines konstruktiven Diskursgegenstandes über den man sich differenzierte Erkenntnisse erarbeiten und neue Einsichten gewinnen kann (aber daran felt es hier wohl...).

Ich finde, das würde sogar Spaß machen und zu einer guten und anspruchsvollen Unterhaltung (auch in einem Sex-Forum) beitragen.
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Ich wiederum finde Gedankenspiele über gesellschaftliche Alternativen zum Bestehenden keinesfalls substanzlos, denn es zeigt sich ja ganz offenkundig, dass aufgrund mangelnden Nachdenkens einige Schräglagen entstanden sind, die sich mit "sozialer Marktwirtschaft" etc. nicht mehr verbrämen lassen.

Es ist außerdem ein Fehlglaube, und daran ist zugebenermaßen der "reale Sozialismus" schuld, dass linke Menschen (von links, nicht von link *zwinker* ) etwas gegen Unternehmer hätten - wahres Unternehmertum bringt Innovation und Fortschritt, macht den Menschen freier, weil es ihn von schwerer, gefährlicher, stupider Arbeit befreit.

Was allerdings niemand einsehen mag ist, dass in mieser Manier Wetten darauf abgeschlossen werden, welches Unternehmen wie schnell welche Gewinne macht. Wenn mir bitte einer der Adepten von Börsenspekulation erklären kann, warum Börsen unbedingt notwendig sind (doch nicht etwa, damit innovative Unternehmen frisches Geld für neue Projekte bekommen...), damit es zukünftigen Generationen besser geht als der gegenwärtigen, dann nur zu.
**********n_Ice Mann
16 Beiträge
@Kamelienschenke
Die Börse ist an sich nicht schlecht, die Frage ist nur was darf dort angeboten werden und wie schnell darf dort gehandelt werden?
Wenn Computer das Handeln übernehmen, mit einer Geschwindigkeit die selbst die Börsencomputer nicht mehr nachvollziehen können und so Börsenkurse steuern, dann kann das ganze keinen marktwirtschaftlichen Sinn haben!

Siehe "Angst"
Börse repräsentiert (die) Finanzwirtschaft - also andere Fakultät.
*****kch Mann
290 Beiträge
Teilnehmer aus der DDR
ja du magst recht haben. ich bin auch so einer mit ml hintergrund aber sicher wie die meisten aus der ecke im hier und jetzt angekommen. ich sage nur kindheits- und jugendprägung sowas haben doch sicher auch andere.
materialismus lässt sich ja wohl im kapitalismus nicht verleugnen.

ich weiss nicht sachbezogener beitrag
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Warum?
*****kch:
materialismus lässt sich ja wohl im kapitalismus nicht verleugnen

Richtig (das sage ich mit gut bajuwarischem Hintergrund since 1967)!

Wenn das Thema "Kapitalismus zum anfassen" ist, dann ist Materialismus ein passender Beitrag.

Delta
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Börse repräsentiert (die) Finanzwirtschaft - also andere Fakultät.
"Von wem ist diese Symphonie - dadada - daaaaaa ?
Vom Radio!
Nein, von Beethoven!
Kann nich sein, hab die immer nur vom Radio gehört."
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
@YOKO
Substanz zu Fragen der Philosophie der Wirtschaft haben die Gedanken dazu von u.a. Smith, Ricardo, Mises, Schumpeter, Marx, Kondratjew, Keynes, Galbraith, Hayek, Friedman, Samuelson, Stiglitz, ..., Seifert,...in der Form eines konstruktiven Diskursgegenstandes über den man sich differenzierte Erkenntnisse erarbeiten und neue Einsichten gewinnen kann (aber daran felt es hier wohl...).

FRAG NACH BEI OTTO.............

geh bitte eimal zur handwerkskammer, oder in eine versicherung, bank, apotheke, an das fließband, an die aldikasse, zur berufsgenossenschaft, in altenheime und polizeidienststellen oder rathäuser und frag nach diesen menschen.

da hörst du auf deinem aufnahmegerät nur das rauschen aus dem universum..................

*ggg* namd
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Wenn Computer das Handeln übernehmen, mit einer Geschwindigkeit die selbst die Börsencomputer nicht mehr nachvollziehen können und so Börsenkurse steuern, dann kann das ganze keinen marktwirtschaftlichen Sinn haben!

Siehe "Angst"

Einstweilen treibt es die Immobilienpreise in Frankfurt, London, New York und Tokio nach oben.

Wir kleinen Leute ohne direkten Zugang müssen ja immer einen broker dazwischenschalten, und da dauern die Orderbestätigungen selbst bei den Besseren einfach mindestens 150 Millisekunden, was ziemlich genau jener Zeit entspricht, die die Information per Lichtgeschwindigkeit halb rum um den Globus zur Übertragung benötigt. Die Versuchung ist also groß, kürzere Datenwege beim "Intra-Town-Handel" zu nutzen, was notwendig Blasen bildet.

Technisch ist das keine Schallmauer, die irgendwann durchbrochen wird, sondern eher die Wand einer Gummizelle. Die Karre ist schon mehrfach mit je höherer Geschwindigkeit dagegengerast.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flash_Crash

Noch bezeichnender ist die Medienkampagne, mit der Finanzindustrie und Politik der Öffentlichkeit derzeit die Einschränkung und mögliche Abschaffung von Bargeld schmackhaft zu machen versuchen. Hintergrund ist die Zinsentwicklung, die die Finanzindustrie mittlerweile zur Einführung von Negativzinsen zwingt. Sie veranlasst die Einleger, ihre Konten zu räumen und nimmt den Banken die Möglichkeit, in Notsituationen auf diese Gelder zurückzugreifen. Es geht also nicht darum, Zahlungen zu vereinfachen oder die Schwarzgeldwäsche zu verhindern, sondern darum, durch die Abschaffung von Bargeld jederzeit Zugriff auf Bankeinlagen zu haben, um einfache Bürger im Notfall zugunsten der Finanzindustrie enteignen zu können.

http://finanzmarktwelt.de/wi … -globale-finanzsystem-12666/

So lustig diese bunten Papierlappen ja waren, man konnte sie immerhin anfassen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Börse & Preis
Die Börse ist letztlich nur eine Platform, die Käufer
und Verkäufer zusammenbringt und so den Handel
effizienter macht.
Einfaches Beispiel:
Ich will mein Auto X verkaufen und habe dessen Wert
durch ein Wertgutachten feststellen lassen. Wie ich
den Wagen verkaufen will, interessiert den Gutachter
nicht, weil dies keine Relevanz für den Wert des Wagens hat.
Um das Geschäft aber abzuwickeln, muß ich einen Käufer
finden.
Das kann bei einem exoterischen (hochpreisigen) Gebrauchtwagen
schwierig werden, weil die Zahl der potenziellen Käufer deutlich
niedriger ist (als zB. bei einem VW Golf).
Eine Online- Börse ist heute auch effizienter, als die gute alte
Anzeige in der Zeitung. Einen Nachweis zu führen, daß die
Organisationsform des Handels die Gebrauchtwagenpreise signifikant
beeinflußt hätte, dürfte außerordentlich schwierig sein. *zwinker*

Selbiges gilt sinngemäß auch für die Börse, nur dass es dort
um Kapitalvermittlung geht. Die Effizenz des Handels beschleunigt
nur Entwicklungen, ist jedoch nicht ursächlich für (Fehl-) Entwicklungen.

Steigende Immobilienpreise

1. In den USA als Auslöser der Finanzkrise

1.1. Der Niedrigzins machte Baukredite attraktiver- die Zahl der
potenziellen Kreditnehmer stieg. Billigere Kredite lösten
einen Bauboom aus= Konjunkturbelebung und der eigentliche
Zweck der Niedrigzinspolitik (Realisierung "ständigen Wachstums"!).

1.2. Steigende Nachfrage= steigende Immobilienpreise. Statt nun die
(tatsächliche) Zahlungsfähigkeit der Kreditnehmer zu brücksichtigen,
diente nun einfach die Immobilie selbst (zunehmend ausschließlich)
als Sicherheit- angesichts stetig steigender Immobilienpreise
ein scheinbar todsicheres Geschäft (Kreditgeschäfte sind nun mal
Haupteinnahmequelle von Banken.).

1.3. Zunehmend wurden nun auch noch weitere Wertsteigerungen
koloportiert= noch mehr potenzielle Kreditnehmer.
Immer mehr Kreditnehmer waren jedoch nicht in der Lage, die
Raten zu bezahlen. Die Banken nahmen die Sicherheit, also das
Haus.

1.4. Nun stieg also das Immobilienangebot (durch die Banken) während
die Zahl der potenziellen Käufer gleichzeitig abnahm= fallende
Immobilienpreise, wodurch noch mehr Kredite platzten, weil ja
die Immobilie als Sicherheit diente.

1.5. Statt nun die faulen Kredite abzuschreiben (= Verlust für die
Bank), wurden dieser nun hübsch verpackt (in undurchsichtige
Finanzprodukte) und als gewinnbringende Anlage verkauft...

So weit in aller Kürze ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

2. Europa (jetzt)

Hauptursache für steigende Immobilienpreise ist die (historisch)
niedrige Zinspolitik in zweifacher Hinsicht:

1. Niedrige Kreditpreise -siehe oben, also gewollt.

2. Mangels Anlagealternativen (auch wegen teilweise Strafzins)
wird zunehmend in "Betongold" investiert durch institutionelle
Anleger (= Großanleger wie Fonds und Versicherungen) mit
steigenden Mieten als direkte Folge, was wiederum die
Zahlungsfähigkeit von ONV beschränkt (wg. höherer Fixkosten).

Die Ursache für Mißbrauch bis Verbrechen ist letztlich nicht die
Börse, sondern die Gier der Anteilseigner und Akteure.
Seinerzeit strebte Ackermann als Chef der Dt. Bank eine Umsatzrendite
von 10% an, heute ist die Dt. Bank in ca. 6700 Rechtsstreitigkeiten
verwickelt.
Wird ein LKW oder Bus als Mordinstrument mißbraucht, fordert auch
niemand die Abschaffung von LKW und Bus.
(Gilt übrigens auch für gern verteufelte "Derivate" (zB. Leerverkäufe).

Ich würde hier also Wiki heftig widersprechen.

Umso besser ist der zweite Link, @*******enza, danke dafür! *top*

Ergänzend dazu noch:

Die Abschaffung des Bargeldes würde auch das Finanzsystem im
Falle einer Finanzkrise schützen und zumindest indirekt auch
die Politiker, da keine Bank einen Run überstehen würde.
Das damalige Versprechen von amtierender Kanzlerin Merkel
+ Finanzminister Steinbrück zur Sicherheit der Einlagen
wäre im Ernstfall genauso geplatzt, wie die Immobilienblase. *g*
Philosophei zum (be)greifen.
Endlich begreife ich, worum es in Philosophie eigentlich geht. Aha!
*******rine Mann
361 Beiträge
niemand hat die absicht lkws zu verbieten, aber die für sie geltenden verkehrsregeln, werden verhältnismäßig regelmäßig kontrolliert, es gibt vorschriften zur ladungssicherung, geschwindigkeitsbeschränkungen (die zuweilen durch 'neue' modelle 'umgangen' werden z.b. sprinter, die mit 180sachen unterwegs sein können), fahrtenschreiber etc und entsprechende sanktionen. jeder fahrzeughersteller muss eine zulassung beantragen.

niemand hat die absicht derivate zu verbieten, aber ein engmaschiges regelsystem dafür aufstellen, das tut dringend not. ebenso für jedes andere finanzprodukt. und es geht, wenn ein vielfaches der real vorhandenen werte an den börsen gehandelt wird, ganz offensichtlich nicht mehr um einen effizienten handel zwischen käufern und verkäufern von waren, die der eine hat und der andere braucht, sondern um einen idiotischen selbstzweck, den sich die kindisch gierigen teilnehmer des systems selbst erfunden haben. um einiges sinnbefreiter, als das sammeln von fussballbildern und wer am schnellsten das hundertausendeste album voll hat bekommt einen bonus.
kein mensch braucht diese form des hochfrequenz-börsenhandels und auch keine volkswirtschaft braucht ihn für eine effiziente kapitalallokation und die derivate können sicherungszwecke erfüllen, aber unreguliert, sind sie einfach nur genauso sinnvoll, wie die vielen waffen, die in amerika für sicherheit sorgen.

markt kann ein segen sein, solange er den menschen dient und zum nutzen aller regeln unterworfen wird, die eingehalten werden, die den menschen selbst nicht zu einer entwürdigten ware machen.

es wäre leicht möglich gewesen, die vielen zahlungsunfähigen hausbesitzer in den häusern wohnen zu lassen, denn am ende gab es für ganze siedlungen keine käufer mehr und der wertverlust durch den verfall durch unbewohntsein, hat die situation weiter verschlimmert. der markt ist zu dumm, um in einem komplexen system alle werte auch mittelfristig sinnvoll und effizient zu bewerten.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Wie gut...
funktioniert dann die Verkehrskontrolle, wenn der Polizist
als Beifahrer mit im Auto sitzt?

Nun sollen die selben die Finanzmärkte kontrollieren, die
vorher deren Deruglierung vorangetrieben haben?
Wer daran glaubt...

Sicher wäre es sinnvoll gewesen, die Leute in den Häusern
wohnen zu lassen- nur was wäre das für eine Gesellschaft?
Ganz sicher eine andere... *g*
*******rine Mann
361 Beiträge
eine intelligentere gesellschaft? eine bessere gesellschaft? wären wir dann in bester gesellschaft? oder sind wir hier das jetzt schon?

wenn nicht ein per anhalter unterwegs seiender junkie, der schnell zum nächsten schuß will, zum polizisten ernannt wird, in wahrheit aber immer noch der junkie mit seinen motiven ist, der genannte beifarer ist,

sondern der polizist wirklich ein der geseschaft verpflichteter ansonsten unabhängiger vertreter, der für die beschlossenen, sinnvollen regeln eintritt, dann könnte es schon funktionieren.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Steigende Immobilienpreise

Mir ging es eher darum, darauf hinzuweisen, dass die Lichtgeschwindigkeit als Grenze der Informationsübertragung wichtig wird. Deshalb werden Büros in der Nähe der Börsenplätze gebraucht.

Ich würde hier also Wiki heftig widersprechen.

?
DerFlash-Crash war keine Meinungsäußerung, sondern ein Tatbestand, der schon ziemlich deutlich erahnen lässt, was im Rahmen des Hochgeschwindigkeitshandels denkbar ist.

kein mensch braucht diese form des hochfrequenz-börsenhandels

Sollte man meinen, ja, ist aber da.
Und wie:

Das tägliche Handelsvolumen an den Devisenmärkten liegt gegenwärtig bei grob geschätzen 7 Billionen Dollar. Auf jeden Bürger dieses Planeten werden also pro Tag 1000 Dollar hin und her geschoben. Das ist etwa das zehnfache dessen, was ein deutscher Durchschnittsverdiener zum Tausch realer Waren zur Verfügung hat (und ca das tausendfache eines Menschen in Somalia).

Dieses Treiben ist in der Tat zum Selbstzweck geworden und saugt immer mehr KapitalResourcen auf, die eigentlich zur Steigerung des Wohlstands der Nationen benötigt werden.

Hierbei wird Geld gegen Geld getauscht.
Das ist ja für sich genommen ein irgendwie absurder Vorgang.

Was bedeutet die Information eines Wechelkurses eigentlich?
Sind diese Quotienten kommensurabel oder inkommensurabel?
Spielernst
Das ganze ist (nur) ein Spiel. Aus ihm wird der Ernst, sobald (in der Folge) solches Geld gegen (reale) Ware getauscht wird und (!) Nachfrage (Kundenwunsch) an die Wirtschaft formuliert wird. Dann nämlich werden Ressourcen ins Spiel getragen und es wird ernst ... (z.B. Immobilien).
*******rine Mann
361 Beiträge
für jene mit zugriff auf die schnellste glasfaserverbindung zwischen zwei handelsorten sind sie quasi kommensurabel... für alle anderen inkommensurabel.
erstere fahren dann den arbitragegewinn ein, letztere bezahlen diesen...

hase und igel heißt das märchen..
ja
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