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kapitalismus zum anfassen.............

*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
kapitalismus zum anfassen.............


.........oder, sind wir mittlerweile beratungsresistent? hilflos?

untertitel, am arsch vorbei.

ist das glas weder halb voll, noch halb leer, sondern kaputt?

ein scherbenhaufen............

lösungen, losungen, lösungslotterie!

namd
*******s_69 Mann
77 Beiträge
Danke Sweet_clam!

Volker Pispers ist Klasse!

Das ist Satiere vom feinsten. *top*
Wenn man lacht kann man Wahrheiten hinnehmen.

Über dieses Thema kann man diskutieren!

Liebe Grüße an die Initiatoren !
**********n_Ice Mann
16 Beiträge
Immer wieder gut der Mann für Wahrheiten die sonst keiner...
Ausspricht!

Leider hat er sich aus dem Geschäft zurückgezogen!!!
Schöner Hinweis
Vielen Dank. Ein Feuerwerk.
... der rest ist selbstdenken ... - als differenz zum richtig denken ... - olle kamellen: KAPITALISMUS, SOZIALISMUS, STALINISMUS - ich vergess es nie ... soooo schöööön ... deifi (semantik)...

Markt ist Scheiße - aber ohne Kapital, alle mal.
*****kch Mann
290 Beiträge
wahrheit
toll wie das lachen der zuhörer langsam stibt
zentralisierung monopolisierung manipulation
früher wurde viel geld ausgegeben um die wahrheit zu verbergen
heute verbirgt sie die flut der information
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
die lotterie geht weiter...........


..........hat der kapitalismus ausgedient?

wie wird dann der postkapitalismus aussehen?

namd
es gibt kleine,aber feine entwicklungen im bewusstsein der menschen
hilfe zur selbsthilfe wird vielerorts proklamiert
repaircafes entstehen,sogar in kleinstädten
alt hilft jung,jung hilft alt
'upcycling' wird zum gesellschaftstauglichen stil emporgehoben
es gibt immer mehr mädchen, die handwerkliche berufe erlernen
kinderzirkusse werden auch offiziell 'pädagogisch wertvoll'
meine hoffnung wächst...
(kann/will mich nicht auf die filme beziehen-weil wenig mb's *g*
*****kch Mann
290 Beiträge
ein lese tipp
auch wenn polemischer über seinen ansatz her gezogen würd, mag ich seinen umgang mit "eigentlich" jedem zugänglichen fakten und zahlen.
das kapital im 21. jahrhundert thomas piketty
****ta Frau
2.135 Beiträge
Wenn die Vernunft eine Stimme hat, dann ist es die von Pispers.
Auch wenn sie manchmal schon verzweifelt klingt.
Ich bin nur immer wieder erstaunt, dass man ihn überhaupt was sagen lässt.
Ist er das Wahrheits-Bepperl auf dem Mantel der unfreien Medien?


Der Kapitalismus hat seinen Zenith noch nicht überschritten, allerorts wir noch ausgebeutet, gehamstert und hin- und her verschoben. Nur weil es einigen Menschen langsam dämmert, dass das nicht die gute Art zu leben ist und sich in Verantwortlichkeit üben, heisst das nicht, dass das 90% der Menschheit auch tun.
Leider sehen viele nur das, was sie sehen wollen und schauen mit optimistisch verbrämten Blick in die Zukunft. Dabei ist das, was viele in der westlichen Welt unter aufgeklärtem Handeln verstehen nur innerhalb eng gesteckter Grenzen möglich. Sozusagen ein Spielplatz im kapitalistischen Garten.

Die Spirale von 'Wertschöpfung' durch Abbau endet auch da noch nicht, wenn 98% der Bevölkerungen der Welt verarmt sind. Die Menschen wollen dennoch leben und müssen daher konsumieren. Diese Masse macht's, dass es auch dann noch einige wenige gibt, die es verstehen, sich weiter zu bereichern.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Frankfurter Rundschau
Bitte bei Interesse schnell lesen, weil nicht lange online:

Pflichten des Kapitals

http://www.fr-online.de/gast … itals,29976308,34548726.html
****ta:
Die Menschen wollen dennoch leben und müssen daher konsumieren. Diese Masse macht's, dass es auch dann noch einige wenige gibt, die es verstehen, sich weiter zu bereichern.
natürlich sind wir alle teil des problems.
das zu wissen, reicht aber bei weitem nicht aus, um sich das recht zur kritik und/oder demotivierung zu verdienen.
und es würde auch herrn pispers nicht den respekt zollen, den er verdient
*******use Mann
3.197 Beiträge
Zum Artikel in der Frankfurter Rundschau
"Börsennotierte Unternehmen verdanken ihre Existenz
dem demokratischen Rechtsstaat", steht schon im ersten
Absatz, und dies schreibt auch noch ein Wirtschaftswissenschaftler?

Tut mir leid, aber sowas kann ich nicht ernstnehmen.

(Die Herkunft von VW, die Aktionärsstruktur- alles vergessen?
Als ich mich erstmals mit der Börse beschäftigte, war noch der
Kurs der IG Farben notiert, Anfang der 90er.)

Wenn Demokratie und Rechtsstaatlichkeit (zu) hinderlich
werden, wird das Kapital diese abschaffen, denn sie
sind keine Vorraussetzung zur Kapitalvermehrung.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@Träumer
Nicht böse werden: Ich gewinne den Eindruck, mit dieser Meinung machst Du Deinem Namen alle Ehre!

Mit der Abschaffung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist das Kapital doch gerade kräftig beschäftigt!
Wozu dienen denn die Lobbyisten? Um die Interessen einiger Weniger gegenüber dem Gros der Bevölkerung via staatlicher Organe und Exekutive nahezubringen! Siehe CETA und TIPP.

Oder welcher Kampf musste von Organisationen wie z.b. Avaaz und Change geführt werden, um die EU-Minister und mit ihnen die Länder dazu zu bringen, den Gebrauch von Glyphosaten vorerst!! (da ist das letzte Wort leider noch nicht gesprochen) nicht mehr zuzulassen.
Und Gleiches gilt für Fracking.
Was glaubst Du wohl, was passiert, wenn bsp. Fracking erlaubt wird und die Menschen sich dagegen wehren? Dann ist ganz schnell die Exekutive am Werk, und das auf Grund voller Rechtsstaatlichkeit, obwohl die Bevölkerung von dem Verfahren nicht profitiert und es nicht wünscht.

Dass börsennotierte Unternehmen Ihre Existenz dem Rechtsstaat verdanken, weil sie nahtlos von einer Diktatur in die Rechtsstaatlichkeit transferiert wurden, bedaure ich sehr, gerade weil es nicht vor Gründung der Bundesrepublik zu einer 'Umerziehung' der Wirtschaft gekommen ist. Dass die IG Farben bsp. so elegant die Kurve kriegen konnte, liegt daran, dass die ethischen Grundsätze, die sich die BRD auf die Fahnen geschrieben hatte, in der Wirtschaft mit einem anderen Maß bemessen wurden.
Über die Gründe können wir lange diskutieren. Natürlich waren es auch Unterstützer aus dem Ausland, die das möglich machten, weil alle Bruderstaaten davon profitiert haben, dass der Rubel weiter rollte.

@***si H.
Jeder hat das Recht zur Kritik. Das muss sich auch keiner erst verdienen, denn wir leben in einem Land, in dem wir unsere Meinung sagen dürfen. Ob diese Meinung nun demotivierend wirkt, liegt daran, was man daraus macht. Wer könnte verneinen, dass Kritik nicht auch motivierend wirken kann?
Ich glaube, dass es dem Herrn Pispers eher um letzteres geht.
und ich hab dich gemeint,nicht pisper und traeumer hast du glaub ich auch mißverstanden
****ta Frau
2.135 Beiträge
Meine Intention ist es nicht, mir die Welt schön zu gucken, sondern sie befreit von Illusionen zu sehen. Einfach zu sehen, was ist.
Ich sehe das Bemühen nach Veränderung sehr wohl, zweifle aber an der Machbarkeit angesichts der schieren Masse Widerstand.
Es ist viel schwieriger, dann dennoch nicht der Demotivation anheim zu fallen, sondern sein Bestes zu versuchen, das nicht zu tun. Hoffnung beinhaltet immer einen Teil Illusion. Je hoffnungsloser man ist, desto bessere Voraussetzungen schafft man sich, positiv überrascht zu werden.
*******use Mann
3.197 Beiträge
@Mazita
Du hast mich wohl mißverstanden, da Du Dich von
meinem Nick zu sehr beeinflussen läßt und dabei
die Zahlenkombination (8864) wegelassen hast,
die für geradezu gnadenlose Rationalität steht.

Anscheinend ein mißglückter Versuch, meiner
Ambivalenz Ausdruck zu verleihen.

Die angesprochene Rationalität bringt mich zu
der Frage, ob tatsächlich überhaupt schon mal
Demokratie praktiziert wurde...wohl eher das
Gegenteil von Träumerei?
Eine Abschaffung wäre dann gar nicht nötig.

Rechtsstaatlichkeit wird von Unternehmen gern
genutzt, wenn es dem Kapitalerhalt- bzw. -vermehrung
dient und ansonsten gern umgangen, was für global
agierende Konzerne problemlos ist
-das alles ist genausowenig neu, wie der direkte
Einfluß bei der Gesetzgebung.
Die immer ungleichere Verteilung der Vermögen fällt
ja nicht vom Himmel, sondern sind Ergebnis von Politik.
Rot/ Grün brachte uns da besonders nach "vorn"
und das nennt sich dann auch noch "links"... *lach*

Wer das politische Geschehen verfolgt, weiß auch, daß
die praktizierte Außenpolitik häufig keineswegs Mehrheitsinteressen
entspricht., weshalb ich mir Einzelheiten erspare.

Kanzler Kohl gab freilich erst aD. zu, daß die Einführung des
Euro "diktatorisch" (wörtlich) war.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Jeder hat das Recht zur Kritik. Das muss sich auch keiner erst verdienen, denn wir leben in einem Land, in dem wir unsere Meinung sagen dürfen.

Das ist der große Trick im Kapitalismus. Wir können unsere Meinung sagen, aber keinen kümmert's .
****ta Frau
2.135 Beiträge
träumer:
Die immer ungleichere Verteilung der Vermögen fällt
ja nicht vom Himmel, sondern sind Ergebnis von Politik.
Rot/ Grün brachte uns da besonders nach "vorn"
und das nennt sich dann auch noch "links"...

Zumindest kann unseren Parteien in diesem Land nicht zum Vorwurf gemacht werden, dass die Bevölkerung nichts zu Lachen hat!
*****kch Mann
290 Beiträge
gerechtigkeit ist so alt wie das problem der verteilung.
Menschen sind zusammen auf die jagt gegangen weil es effizienter war als allein. dann kam das problem der verteilung. Auf der jagt waren sie eine gemeinschafft aber bei der verteilung wollte jeder sein und das beste.
Das ich bin mir am nächsten ist vom überlebens zum lebensprinzip geworden.
*******s_69 Mann
77 Beiträge
Ihr habt alle gute Argumente gebracht, die stimmen? Und auch hier muß man sagen, was heisst stimmen. Wir argumentieren natürlich mit den Fakten die wir wissen, die uns zu gänglich sind.
Die Frage ist, was wissen wir ?
Oder was dürfen, sollen wir wissen?

Ein Vorteil hier in Westeuropa wir dürfen unsere Meinung sagen und das übergeordnete System duldet es, weil sich auch rasch entgegengesetzte Meinungen bilden. Dann da und dort noch ein paar mehr oder weniger falsche Gerüchte in die Welt gesetzt (wen gehören die Medien?) und schon werden, gute Ideen in der Luft zerrissen und für schwachsinnig erklärt.
Das funktioniert ja fast überall: Autoindustrie - ohne Verbrennungsmotor geht es nicht, Pharmakonzerne - da werden Krankheiten angekündigt - z.B. Vogelgrippe - die nicht kommen, aber alle werden geimpft. Um einige 100 Millionen wurde Impfstoff verkauft.
Böse Zunge sagen ja Krebs ist schon lange heilbar, aber wer verzichtet gerne auf ein 300 Mrd. Euro Geschäft. Ich weiss jetzt bin ich in der Verschwörungstheorie.
Oder nehmen wir Sport: Brot und Spiele für Volk - und Milliarden Gewinne für Konzerne.
u.s.w.

Das Kapital hat auf der ganzen Welt alle politischen Systeme infiltriert. In Russland, in China, da sitzen Diktatoren von Kapitals Gnaden und in Europa, irgendwelche Bundeskanzler/Regierungschefs von Kapitals Gnaden.

Würde man nun diese Strukturen zusammenbrechen lassen - Griechenland glaube ich war ein Test um zusehen wie die Leute reagieren - dann würde wahrscheinlich ein "Europäischer Frühling" ausbrechen, Sorry, ich möchte da nicht dabei sein - Revolutionen sind nicht witzig und nur um einen Herrscher gegen einen Anderen zu ersetzen, von Kapitals Gnaden!

Verzeiht mir, ich traue den "Kapitalisten" jede Schadtat zu, wenn es Gewinn bringt. Sogar Kriege.



P.S. Vielleicht doch etwas zuviel Werschwörungtheorie?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
menno, was heißt........
Sogar Kriege.

......kriege sind die beste möglichkeit zu produzieren, ohne gewährleistung!

diese möglichkeit nutzt das kapital mit seinen lobbyisten.

namd
********8864:
"Börsennotierte Unternehmen verdanken ihre Existenz
dem demokratischen Rechtsstaat", steht schon im ersten
Absatz, und dies schreibt auch noch ein Wirtschaftswissenschaftler?

Tut mir leid, aber sowas kann ich nicht ernstnehmen.
Ich nehme es mal ernst

Warum Demokratie:
Volker Visper hat es sogar ansatzweise in einem seiner Videos anklingen lassen. Für Börsenunternehmer ist ein Despot an der Regierung nicht optimal, denn dieser ist unberechenbar einmal schlecht schlafen........
Eine unberechenbare Regierung ist schlecht für das Geschäft.
Besser ein durch Medien manipuliertes Volk, das treudoof jene Wählen die das Bestehende zementieren. So lässt das Wahlverhalten des Volkes gar keine andere Politik zu. Denn die wähler zementieren ein System was sie an der Knute hält. So haben noch nicht mal Parteien die Macht etwas zu ändern, denn wollen sie gewählt werden müssen sie dem Kapital beachtung schenken.

Warum Rechtsstaat:
Der rechtsstaat ist für Unternehmen dann optimal, wenn die Legislative "im Griff ist" So arbeitet dann auch im Namen des Rechts auch die Judicative und Exicutive für´s Kapital. Auch hier wäre ein launischer Diktator Gift.
Ich sehe grade aus Gründen der Rechtschreibung und Grammatik sollte ich ab einem bestimmten Müdigkeitsgrad keine Beiträge mehr verfassen........
**e Mann
2.564 Beiträge
Im großen und ganzen lese ich hier kapitalismuskritische Stimmen.

Nun gibt es den einen bösen Kapitalisten nicht, sondern nur ein kapitalistisches System. Und zu dem gehören wir dazu. Das ist unsere Wirtschaftsform. Wir dulden sie, wir profitieren von ihr und haben sie auch zu verantworten.

Das soll heißen, dass ich mich nicht ausnehmen kann. So lange ich das System nicht ändere, bin ich Teil des Systems.

Gerne möchte ich dieses System verändern.

Meine Grundausrichtung dabei dürfte bekannt sein: Mehr Demokratie, transparenter und flüssig, Abschaffung des Lobbyismus, dafür die Einführung von paritätisch besetzten Räten, die einen Katalog von Vorschlägen erarbeiten, über die dann abgestimmt werden kann und bitte nicht zuletzt die Einführung des BGEs.

Darüber hinaus sollten wir uns Gedanken machen über die Produktionsmittel und die Gewinne, die sie ermöglichen. Ein nicht ganz einfaches Kapitel.

So sehe ich das grob skizziert.

Meine einzige Möglichkeit, die oben aufgestellten Wünsche zu verwirklichen, ist, sie immer und überall zu diskutieren, zu verfeinern und zu schauen, wo ich mich in ihrem Sinne einsetzen kann.
Die kommunikativen Mittel, die mir dabei zur Verfügung stehen, sind dank Internet stark angewachsen. Avaaz und Co., Online-Petitionen, verschiedenste Verbände, die die eine oder andere Forderung meinerseits unterstützen und ganz allgemein die neue Möglichkeit, selber zu publizieren.

All diese Möglichkeiten stehen erst am Anfang. Die gesellschaftliche Realität wird sich in den nächsten Jahrzehnten ordentlich verändern. Das merkt man meist aber erst so richtig, wenn man zurück schaut auf das, was sich in den letzten 50 Jahren alles verändert hat.

Nein, nicht alles zum Positiven. Zurück in die 60er allerdings wollte ich nicht.

Ist doch schon mal was.

Noch was zu Verschwörungstheorien und denen, die das Böse so klar in den Kapitalisten ausmachen können: Ich denke, dass diese Mentalität in eine selbst erfundene Unmündigkeit ausdrückt. Ach, das Böse ist so groß und ich kleiner Mann kann nichts dagegen tun!

Ich nenne das Ohnmacht.
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