Wahrheit...
...ist ist ein Wort. Worte können niemals die Wahrheit sein, sondern nur "Wegweiser" die auf die Wahrheit hindeuten!
DIE Wahrheit scheint die Einheit, das Eins-Sein zu sein und alle Worte kommen aus der Dualität (der Trennung in zwei, meist gut/böse, oder richtig/falsch) und sind damit ungeeignet, die wahrheit selbst zum Ausdruck zu bringen!
Das ist eine riesen Herausvorderung für den Verstand, die er nie bewältigen kann, denn auch der Verstand ist nur ein winziger Bruchteil der Intelligenz des Lebens!
Die Intelligenz des Lebens ist für den Verstand nicht fassbar, da der Verstand darauf trainiert ist, die Wirklichkeit in Teile zu zerlegen und in Konzepte zu fassen.
Das führt dazu, dass fest geglaubt wird, es gäbe ca. 6,5 Milliarden Wirklichkeiten, die sich dauernd wandeln...klingt nicht sehr wahrscheinlich, bzw. lässst darauf schliessen, dass es sich nicht um eine objektive Wahrheit handelt, sondern bestenfalls um eine sehr subjektive!
So glauben wir ganz fest an die Wahrheit der Existenz des "Ich", obwohl mittlerweile sehr viel dagegen spricht (Quantenphysik, Hirnforschiung, Weisheitslehre! ....und die unmittelbare Erfahrung, wenn man den Mut hat, seinen Glauben in Zweifel zu ziehen und ihn ernsthaft zu überprüfen!)
Solange wir in der Haltung des wissens verharren, werden wir uns weiter gegenseitig das Leben zur Hölle machen, unsere Existenzgrundlage zerstören und keinen Frieden finden.
Wir scheinen mitten in der evolutionären Entwicklung zu sein und nicht an deren Ende!
Aber das Gefühl, zu wissen, was die Wahrheit ist hatten die Menschen vor 500 jahren wohl genauso, wie wir heute und dabei haben sie genau "gewusst" dass die Erde eine Scheibe ist, in etwa so, wie wir heute ganz genau "wissen" dass wir ein "Ich" haben, oder das "Ich" sind!?