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Wahrheit

*******alm Paar
7.574 Beiträge
menno,
da tun sich ja abgründe auf!

subjektiv? nein objektiv! wie auch anders, den anderen gibt es nicht, außer in uns, durch uns!

calm wünscht einen objektiv guten wochenstart! *wink*
Spruch
Wahr ist, was gefällt.
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Spruch
Wahr ist was gefällt?

Hach wie einfach wäre es damit...

daher blende ich alles aus was mir nicht gefällt und stempel es als unwahr ab?


Sprichwörter haben immer ihren wahren Kern..

lg Azana
****ndo Mann
26 Beiträge
Wahrheit
Was ist Wahrheit? Wie äußert Sie sich?

Die Wahrheit erkennen doch die meisten Menschen nicht, selbst wenn sie mit der Nase draufgestupft würden.

Da unsere Wahrheit ein Gemisch aus Worten und Taten sind, ist Sie von vorn hinein eingeschränkt, durch die Begrenztheit der Sprache.
Die Sprache ist ein sehr dürtiges u. ungewisses Mittel, die Wahrheit zu äussern, die Taten können sehr heftig, aber völlig unverstanden sein. Worte können verschönernd, beschwichtigend od. ablenkend sein. Die Taten können hingabungsvoll, selbstaufopfernd od. sinnvoll sein und es bleibt trotzdem unklar. Wahrheit erfordert Klarheit.

Es kommt mir so vor, als verstünden Wir als Die Wahrheit an, was uns Glaubwürdig u. Zuverlässig erscheint.
Schaue ich auf andere Spezies, die keine Worte zur Kommunikation verwenden, sondern Töne, halte ich diese Variante als viel ehrlicher & unschminkbar , quasi klare wiedergabe der wahren Empfindung.

Aber wir sind Menschen, also wie erkennen Wir die Wahrheit? Was ist Wahrheit?

Ja wenn einer in Wort & Tat eins mit sich ist, ist das wohl
Die Wahrheit
Wahrheit...
...ist ist ein Wort. Worte können niemals die Wahrheit sein, sondern nur "Wegweiser" die auf die Wahrheit hindeuten!

DIE Wahrheit scheint die Einheit, das Eins-Sein zu sein und alle Worte kommen aus der Dualität (der Trennung in zwei, meist gut/böse, oder richtig/falsch) und sind damit ungeeignet, die wahrheit selbst zum Ausdruck zu bringen!

Das ist eine riesen Herausvorderung für den Verstand, die er nie bewältigen kann, denn auch der Verstand ist nur ein winziger Bruchteil der Intelligenz des Lebens!

Die Intelligenz des Lebens ist für den Verstand nicht fassbar, da der Verstand darauf trainiert ist, die Wirklichkeit in Teile zu zerlegen und in Konzepte zu fassen.
Das führt dazu, dass fest geglaubt wird, es gäbe ca. 6,5 Milliarden Wirklichkeiten, die sich dauernd wandeln...klingt nicht sehr wahrscheinlich, bzw. lässst darauf schliessen, dass es sich nicht um eine objektive Wahrheit handelt, sondern bestenfalls um eine sehr subjektive!

So glauben wir ganz fest an die Wahrheit der Existenz des "Ich", obwohl mittlerweile sehr viel dagegen spricht (Quantenphysik, Hirnforschiung, Weisheitslehre! ....und die unmittelbare Erfahrung, wenn man den Mut hat, seinen Glauben in Zweifel zu ziehen und ihn ernsthaft zu überprüfen!)

Solange wir in der Haltung des wissens verharren, werden wir uns weiter gegenseitig das Leben zur Hölle machen, unsere Existenzgrundlage zerstören und keinen Frieden finden.
Wir scheinen mitten in der evolutionären Entwicklung zu sein und nicht an deren Ende!
Aber das Gefühl, zu wissen, was die Wahrheit ist hatten die Menschen vor 500 jahren wohl genauso, wie wir heute und dabei haben sie genau "gewusst" dass die Erde eine Scheibe ist, in etwa so, wie wir heute ganz genau "wissen" dass wir ein "Ich" haben, oder das "Ich" sind!?
Die Wahrheit über die Wahrheit...
Die Wahrheit ist die Gesamtheit (die Menge) aller wahren Aussagen aller Menschen zu allen Zeiten. Ein wahre Aussage ist ihre Übereinstimmung mit einer Sache (Sachverhalt), d.h. mit dem was der Fall ist (‚es ist der Fall das...’), d.h. sie ist die Übereinstimmung mit der Wirklichkeit (‚er war wirklich dort…’). Das was ausgesagt wird ist dabei eine Tatsache (meine ich).

Wenn ein Urmensch vor 100 000 Jahren sagt, das er im Wasser einen Fisch sieht und es ist tatsächlich ein Fisch dort, macht (trifft) er eine wahre Aussage (was wir im allgemeinen nicht so ausdrücken; wir sagen eher: ‚er sagt die Wahrheit in Bezug auf...’, 'es stimmt das...', usw.).

Wenn ein deutscher Professor der Philosophie 1871 sagt, dass unserer Sprache Regeln (Grammatik) zugrunde liegen, trifft er gleich so eine Wahre Aussage, wie wenn ich sage, mindestens ein Leser liest diesen Satz.

Das ist die Wahrheit…
******aga Frau
4.722 Beiträge
Ich möchte euch die Frage stellen, wozu wir Wahrheit brauchen?

Liebe TE, diese Frage ist echt gut *zwinker*

Ich denke, die "Wahrheit" ist - wie auch die Zeit - eine gute Erfindung, die Sicherheit bieten kann und es auch tut. Ohne eigene Wahrheiten und Überzeugungen wäre der Fluss des Lebens sicher nicht so gut auszuhalten.
Aber weder die Zeit noch irgendwelche Wahrheiten sollte man krampfhaft festhalten, denn dies würde nur das Vertrauen blockieren, was eben auch lebenswichtig ist, damit der Fluss der Dinge stimmig ist und auch der Wandel und das Wachstum seinen Platz im Sein bekommen kann.

LG, baba *blume*
ist alles im Fluss (Bach...)?
Du würdst also die Wahrheit, das dein Miet- oder Arbeitsvertrag der Fall ist (sein Inhalt wahr ist) im Fluss sehen wollen? Worauf beziehst du dich, wenn du von 'Wahrheit' redest, auf welche Aussagen?
******aga Frau
4.722 Beiträge
Wenn ich von Wahrheit rede meine ich das, wovon ich fest überzeugt bin.
Es gibt auch Dinge von denen ich überzeugt bin, aber nicht unbedingt bedingungslos, aber ich nehme sie eben hin und in diese Kategorie würde wohl ein Arbeits-oder Mietvertrag fallen.
wahre..
worte...
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Überzeugungen
Wenn ich von Wahrheit rede meine ich das, wovon ich fest überzeugt bin.

Guten Abend,

dies finde ich ziemlich bedenklich, denn wie oft sind wir von etwas überzeugt, obwohl dies objektiv nicht wahr ist.

Und gerade dies kann im persönlichen wie gesamtgesellschaftlichen Bereich fatale Folgen haben, was uns die Geschichte gelehrt hat.

Ganze Völker zogen in den Kampf für "ihre" Wahrheit und Ansichten...

Beim Thema Wahrheit setze ich deshalb die Messlatte der Objektivität ganz oben an...

ein anderes Blatt ist wie diese zu beweisen ist..

lg Azana
"Objektive" Wahrheit
Wenn ich mir so die diversen Beiträge zum Thema Wahrheit anschaue, bin ich immer wieder erstaunt wie viele Leute ernsthaft behaupten, es könne keine objektive Wahrheit geben. Alle Wahrheiten seien subjektiv.

Haben sich diejenigen, die das behaupten, schon mal überlegt, was sie da behaupten? Entweder nehmen sie an, damit eine objektive Wahrheit auszusprechen, nämlich dass es keine objektive Wahrheit gibt. Dann widersprechen sie sich selbst, denn ihrer eigenen Ansicht nach gibt es gar keine objektive Wahrheit. Also ist es sinnlos, zu behaupten, es gäbe keine solche Wahrheit.

Um diesen Widerspruch zu vermeiden, müssten sie also mindestens dazusagen, dass ihre Behauptung, es gäbe keine objektive Wahrheit, nur eine persönliche, subjektive Meinung ist, die keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit haben kann. Dann könnten sie sich allerdings die Mühe sparen, etwas zu behaupten, von dem klar ist, dass es für andere überhaupt keinen Grund gibt, ihre Aussage zu akzeptieren. Eine für alle gültige Erkenntnis wird dann jedenfalls nicht ausgesprochen, und die Möglichkeit objektiver Wahrheit besteht weiterhin unangefochten.

Die Widersprüchlichkeit, die darin besteht, einen allgemeinen Wahrheitsrelativismus als gültig (d.h. wahr) zu propagieren, ist spätestens seit der antiken griechischen Philosophie bekannt. Aber es klingt halt so schön tolerant, wenn man behauptet, alle Wahrheiten seien relativ. Ich vermute, dass dies der Grund für die Beliebtheit dieser Aussage ist.

Was in Wirklichkeit aus der genannten Widersprüchlichkeit folgt, ist aber, dass wir ohne einen objektiven Wahrheitsbegriff gar nicht widerspruchsfrei und rational denken können.

Eine ganz andere Frage ist natürlich, ob, und wenn ja wie, wir eine Aussage als objektiv wahr erkennen können. Ein absolut sicheres Kriterium gibt's da nicht, zumindest bei Aussagen, die nicht nur analytisch, sondern empirisch wahr sein sollen.

So viel zu diesem Thema.

Dieter
Objektivität und Logik
Ich würde diesen Beitrag einen Exkurs in Logik und Argumentationstheorie nennen; ich finde ihn sehr gut.

Von mir kommt, das die Aussage, dass dieser Beitrag existiert, eine objektiv wahre Aussage ist. Ergänzen möchte ich zudem, dass die Logik aus objektiv wahren Aussagen besteht.
@yokowakare
Freut mich, dass dir mein Thread gefallen hat. Wir scheinen uns auch einig zu sein, dass wir an der Idee von objektiver Wahrheit festhalten sollten.

Nur zur Ergänzung: Es gibt ausser theoretischen Gründen auch sehr wichtige ethische Gründe, warum wir an die Möglichkeit objektiver Wahrheit glauben sollten. Wahrheitsrelativisten merken meistens gar nicht, dass dieser Relativismus nur den Mächtigen in die Hände spielt. Denn wenn Wahrheit relativ ist, dann kann der Mächtige immer bestimmen, was als Wahrheit zu gelten hat. Nichts fürchten Diktatoren (ob rechts oder links) mehr als die objektive Wahrheit. Und wenn Journalisten versuchen, objektiv bestehende Missstände oder Menschenrechtsverletzungen in einer Diktatur anzuprangern, indem sie die Wahrheit aufdecken, werden sie eingesperrt oder ermordet.

Meinen die vielen Befürworter der Idee, dass alle Wahrheit bloss subjektiv ist, wirklich, dass z. B. die Wirklichkeit des Holocaust davon abhängt, ob jemand das glaubt. Ich jedenfalls meine: es besteht immer noch ein himmelweiter Unterschied zwischen "wahr sein" und "für wahr gehalten werden".
(Un)Wahrheit in der Semantik/Pragmatik
Der Zusammenhang von Wahrheit, im Sinne von wahren 'theoretischen' Aussagen, und Ethik, im Sinne von wahren 'praktischen' Aussagen, ist tatsächlich sehr wichtig.

Es müsste sogar gleiche Wahrheitskriterien geben, in Abhängigkeit davon geben, ob ich Erfahrung zugrunde legen kann oder nicht.

Ich würde noch einen Gedanken beisteuern, der die Unwahrheit (Lüge) betrifft, die mit Machtausübung zusammenhängt. Er betrifft, neben der Semantik, das Feld der Pragmatik (Rhetorik).

Wenn zum Lügen im Rahmen der Semantik oft einfach nur die Mehrdeutigkeit von Begriffen ausgenutzt wird, so ist es innerhalb der Pragmatik ein ganzes Bündel von Kniffen, denen die Machthaber sich bedienen und die ein eigenes Thema wären.
Wahrheit bedeutet: wirklicher Sachverhalt und hat z.B. nichts mit dem Begriff "wahr" zu tun, denn "wahr" ist immer attributiv oder prädikativ.

Der Philosophie ist nur das Wahre heilig und der Begriff "Wahrheit" gehört somit zu den wichtigsten philosophischen Grundbegriffen.

Was aber ist die Definition des Begriffs "Wahrheit"?
Umgangssprachlich soll "Wahrheit" die Abgrenzung zur Lüge, aber auch zum Irrtum verdeutlichen.

Was aber bedeutet "absolute Wahrheit" für mich?
Es würde für mich bedeuten, dass alles aus der Vergangenheit auch in der Gegenwart und für alle Zukunft unabänderlich wäre und das kann durch schlichte Logik widerlegt werden.

1. Prämisse: Menschen können Irrtümern unterliegen.
2. Prämisse: Gesetzmäßigkeiten und Formeln wurden von Menschen entwickelt.
3. Logische Schlussfolgerung: Von Menschen entwickelte Gesetzmäßigkeiten und Formeln können Irrtümern unterliegen.

Die Wissenschaft hat immer wieder gezeigt, dass Wahrheiten zu früheren Zeiten sich als Irrtümer in der Gegenwart herausstellten.
@sundowner
Die Wissenschaft hat immer wieder gezeigt, dass Wahrheiten zu früheren Zeiten sich als Irrtümer in der Gegenwart herausstellten.

Deshalb sprechen Wissenschaftstheoretiker auch nicht von wahren Hypothesen oder Theorien. Sie gehen allenfalls davon aus, wie z. B. Karl R. Popper, dass wir uns der Wahrheit über wissenschaftliche Sachverhalte durch Falsifizierung früherer Theorien annähern können, dass also Erkenntnisfortschritt möglich ist. Aber selbst das ist nicht unumstritten.

Die Redeweise, dass etwas, das früher mal wahr war, jetzt nicht mehr wahr ist, sollte man vermeiden. Besser wäre es zu sagen, dass etwas, das man mal für wahr gehalten hat, jetzt nicht mehr als wahr gilt.
@Westost46
Besser wäre es zu sagen, dass etwas, das man mal für wahr gehalten hat, jetzt nicht mehr als wahr gilt.
da gebe ich Dir völlig recht, aber irren ist bekanntlich menschlich und auch mir unterlaufen immer wieder Fehler in der Aussage, weil ich irrtümlich Begriffe umgangssprachlich einsetze.
subjektiv, Subjekt - wahrer Satz
Ich stimme zu, dass ich in der Lebenswelt (Alltag, z.B. JC...) nicht mit dieser Genauigkeit reden kann. Das würde bedeuten, dass ich alle Aussagen mit '... ich halte dafür ...', oder einen ähnlichen Subjektbezug begleiten müsste (ich kann das übrigens auch nur in den allerseltensten Fällen beobachten, selbst bei Autoren, die solche Forderungen formulieren...).

Es geht aber noch weiter: Alle Autoren (Philosophen, Physiker, ...) müssten das tun, weil sie immer subjektiv sind. Ein Subjekt kann jedoch objektive Aussagen machen.

Nicht so Logiker, wenn sie wie oben (schön) demonstriert, einen Schlusssatz (Konklusion, Schlussfolgerung) bilden. Dieser ist immer wahr, wenn die Prämissen wahr sind. Er ist objektiv war und bedarf daher keiner Einschränkung auf das Subjekt in dem ich z.B. sage '... womit ich die Konklusion für wahr halte...' (sie ist eben objektiv wahr).
1. Korrektur
'So Logiker' statt 'Nicht so Logiker'
****81 Mann
57 Beiträge
Wahrheiten
Es sei gesagt, dass es verschiedene Ebenen von Wahrheiten gibt.

Wenn ich über subjektive Wahrheiten rede, dann bin ich auf eine Ebene die tranzendental ist.

Die anderen Ebenen sind die formal logischen und die empirischen Wahrheiten. Formal logisch ist jede Aussage, die sich logisch aus Prämissen herleiten lässt wahr. Damit sind auch alle vorstellbaren Aussagen , formal logisch wahr. Dazu gehören auch Aussagen über die Eigenschaften der Elben im Herrn der Ringe als auch die Begebenheiten innerhalb der Bibel.

Die empirischen Wahrheiten hingegen benötigen eine Möglichkeit der Nachprüfbarkeit (Falsifizierbarkeit).

Diese beiden Wahrheitstypen sind immer noch sehr beliebig und extrem abhängig von der Qualität der Prämissen oder Vollständigkeit Informationen. Selbst wenn beides vorhanden ist, kann man praktisch immer mehrere gleichberechtigt wahre Sichtweisen auf diese Wahrheiten konstruieren. Bis hierhin ist Wahrheit also nahezu beliebige Ansichtssache.

So ist zum Beispiel bis Einstein das newtonsche Gravitationsgesetz vollständig und absolut wahr gewesen. Es handelte sich zum keinen Zeitpunkt um eine Lüge oder einen Irrtum.

Auf der Metaebene gibt es aber noch einen anderen Typus von Wahrheiten, die sogenannten apodiktischen Wahrheiten.
Dieses sind (wahre) Aussagen die notwendig wahr sind, für die Existenz eines Subjektes, welches überhaupt über Wahrheiten nachdenken kann.
Zum Beispiel die Existenz vom eigenen Ich. Diese ist notwendig , damit es überhaupt etwas gibt , was über Wahrheit nachdenkt.

Dazu gehört zum Beispiel, dass das Subjekt , annehmen MUSS, dass die Welt kausal geordnet ist. Eine nicht-kausale Welt ist unvorstellbar, da es in ihr kein erkennendes Subjekt geben kann. (was sollte es denn auch dort erkennen ?)

Auf dieser Metaebene bewegt sich dann auch der Satz , alle Wahrheiten sind subjektiv. Denn die erkennende Subjektivität kann selbst auf keine Art und Weise eine objektive Wahrheit als solche erkennen. Da hängt ja nirgendwo ein Hinweisschild hinter objektiv wahren Sätzen an dem man es erkennen kann *zwinker*
@pax81
So ist zum Beispiel bis Einstein das newtonsche Gravitationsgesetz vollständig und absolut wahr gewesen. Es handelte sich zum keinen Zeitpunkt um eine Lüge oder einen Irrtum.
Es war aus meiner Sicht keine "absolute" Wahrheit, denn eine "absolute Wahrheit" wäre "zeitlos" und "ewig". Es ist für mich somit eine "objektive" Wahrheit.

Unter objektiver Wahrheit verstehe ich, dass nichts von persönlichen Gefühlen oder Meinungen geleitet und/oder bestimmt ist, also alles sachlich und überparteilich ist. Somit ist das newtonsche Gravitationsgesetz für mich eine "objektive Wahrheit".

Wie bereits von mir dargestellt, gibt es für mich keine "absolute Wahrheit", denn vermutlich ist nichts zeitlos und ewig.
noch ein nicht ganz ernst gemeinter Beitrag
zur Wahrheit aus "funmail4y"

Er zwingt sich die Augen zu öffnen und blickt zuerst auf eine Packung Aspirin und ein Glas Wasser auf dem Nachttisch. Er setzt sich auf und schaut sich um. Auf einem Stuhl ist seine gesamte Kleidung, schön zusammengefaltet. Er sieht, dass im Schlafzimmer alles sauber und ordentlich aufgeräumt ist. Und so sieht es in der ganzen Wohnung aus. Er nimmt das Aspirin und bemerkt einen Zettel auf dem Tisch:

"Liebling, das Frühstück steht in der Küche, ich bin schon früh raus, um einkaufen zu gehen. Ich liebe Dich!"

Also geht er in die Küche und tatsächlich - da steht ein fertig gemachtes Frühstück, und die Morgenzeitung liegt auf dem Tisch, außerdem sitzt da sein Sohn und isst.

Er fragt ihn: "Kleiner, was ist gestern eigentlich passiert?"

Sein Sohn sagt: "Tja, Paps, Du bist um drei Uhr früh heimgekommen, total besoffen und eigentlich schon halb bewusstlos. Du hast ein paar Möbel demoliert, in den Flur gekotzt und hast Dir fast ein Auge ausgestochen, als Du gegen einen Türgriff gelaufen bist."

Verwirrt fragt er weiter: "Und warum ist dann alles hier so aufgeräumt und das Frühstück auf dem Tisch?"

"Ach das!" antwortet ihm sein Sohn, "Mama hat Dich ins Schlafzimmer geschleift und aufs Bett gewuchtet, aber als sie versuchte, Dir die Hose auszuziehen, hast Du gesagt:

"Hände weg, Du Schlampe, ich bin glücklich verheiratet."

Die Moral von der Geschichte:
Im richtigen Moment die Wahrheit (Originaltext "das Richtige") sagen ist einfach UNBEZAHLBAR
durchstehen
Eine liebenswerte Handlung eine solche lange Geschichte zu erzählen, aber ich steh so etwas einfach nicht durch... (erst recht nicht, wenn es nicht ernst gemeint ist...); philosophisches Feuilleton.
Die Wahrheit...
...ist das was die meisten Menschen am meisten fürchten und am meisten die ungeschönte und die eigene.
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