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was bleibt,

*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
die welt......
die Tätigkeit, bei der ein Sachverhalt mit objektiven und
nachvollziehbaren Methoden systematisch beschrieben und
untersucht wird.
So eine Definition.

....ist eine scheibe und schalke wir deutscher meister!

definition ist immer nur ein moment, bis zum gegenteil!
Richtig!
nur ein moment, bis zum gegenteil!

... oder ein Paradigma - bis es von einem anderen abgelöst wird.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Wir könnten uns darauf einigen, daß Wissenschaft dann glaubwürdig ist, wenn sie zum Einen einräumt, nichts über Wahrheit sagen zu können und zum Anderen deutlich macht, daß ihre Vorhersagen an der Wirklichkeit scheitern können müssen. Es kann nur darum gehen, immer bessere Modelle zur Erklärung der Dinge zur Verfügung zu stellen, und das gilt für die Physik ebenso wie für die Psychologie.

Unsere persönlichen Weltentwürfe aber leben von Überzeugungen, daß bestimmte Sachlagen wahr sind und bestimmte andere nicht, und wir sind immer wieder mit Ereignissen oder Einsichten konfrontiert, die unseren Weltentwurf infragestellen. Wir können in einem solchen Fall unseren Entwurf in Ruhe prüfen und reflektieren, um einen neuen Bewusstseinszustand zu erlangen, doch neigen wir dazu, unseren Entwurf zu verteidigen und mit reflexartig einsetzenden Deutungsmustern immer wieder auf’s Neue zu bewahrheiten. Immerhin steht unsere Individualität auf dem Spiel, und die wollen wir nicht preisgeben.

Das ist aus meiner Sicht ein Missverständnis, das aus der Entgegensetzung von Wissenschaft und persönlicher Erfahrung entsteht. Man ist geneigt, Wissenschaft als eine von der eigenen Domäne getrennte Welt zu betrachten, anstatt sie als Quelle der Erkenntnis über sich selbst zu nutzen. Wissenschaft ist eine solche Quelle. Ob ich einem Gerhard Roth oder einem Wolf Singer oder andern zuhöre, die mir das aktuelle Wissen über die menschliche Psyche zur Verfügung stellen, hängt von meinem Willen ab, mich überhaupt zu informieren.

Das ist das Menschliche an sich; die Möglichkeit, neues Wissen sich anzueignen oder eben das alte Wissen auf Teufel komm raus zu verteidigen.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
mehr Kompetenz....

...jede Erweiterung der Fähigkeiten des Nervensystems und des Körpers führt auf eine neue Ebene, von der aus ich anders denken und fühlen kann...

...gesund zu sein bedeutet, klar denken und sich geschmeidig bewegen zu können.

Sehr schön gesagt.

Hier ging es um die Frage was bleibt. Auch ich habe Jahrzehnte mit dem Gefühl gelebt, Baustein für Baustein meine Fähigkeiten zu erweitern und zu einem Wagnerschen Gesamtkunstwerk zusammenzufügen, mit dem ich irgendwanneinmal in die Geschichte eingehe.

In letzter Zeit mache ich zunehmend die Erfahrung, dass das seine Grenzen hat, körperlich wie geistig.

In der Muckibude ist nach spätestens 90 Minuten buchstäblich die Luft raus. Da bleibt für Hypertrohpietraining wenig Zeit und ich muss mich entscheiden, welche Muskelgruppen Priorität haben. Diese Entscheidung ist noch relativ einfach: Beckenboden wegen Inkontinenzvorbeuge.

Im Kopf stelle ich fest, dass auf jeden Wissensbrocken, den ich mir zunehmend mühsamer erarbeite, Dutzende von Namen, Telefonnummern, Vokabeln, Formeln oder Programmierbefehlen kommen, die ich schlicht vergesse. Und mit ihnen die abstrakteren Muster, die sie bilden, und die sich nicht mit technischem Gerät speichern lassen.

Dekonstruktion durch Demenz ist offenbar keine freie Entscheidung?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
was ist dann eine freie entscheidung?
Dekonstruktion durch Demenz ist offenbar keine freie Entscheidung?

oder ist vielleicht die vermeintlich freie entscheidung nicht mehr als eine rückbetrachtung, in der einrede, ich hätte auch anders entscheiden können?

frei nach schopi, nichts pasiert ohne grund, denn wenn es keinen hat, warum sollte es dann passieren.

*frage*
Schopi
Ja, der Schopi, die alte Pudelbacke ...

Das ist mir zu viel Wille in der Welt, wo so viel nicht gewollt werden kann, wenn es denn vernünftig zuginge.
Sogar freier Wille - ganz schön metaphysisch - des Pudels Kern!
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Es wurden ja vor ein paar Jahren Ergebnisse eines Forschungsbereichs bekannt, die nahelegen oder gar nachweisen, daß unsere Entscheidungen gefällt sind, bevor wir meinen, sie zu fällen. Das hat zu sehr vielen kontroversen Diskussionen geführt. Was mag denn bleiben, wenn es stimmte?
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Was mag denn bleiben, wenn es stimmte?

Für die Philosphie ändert sich nicht viel.

Mir hat das in der Tat Schopenhauer am verständlichsten erklärt:

In der Welt der "Vorstellung", die alles umfasst, was wir erkennen und wissenschaftlich erklären können, gilt die Grundannahme der Kausalität. Sie ist Bedingung der Möglichkeit dafür, dass wir Regeln formulieren und Modelle bilden können. Dies gilt auch für das menschliche Hirn. Und dies gilt auch für alle meine Mitmenschen, soweit sie Objekte meiner Vorstellung sind. In dieser Welt ist für Willensfreiheit kein Platz. In den Vorstellungen, die in meinem Kopfkino gegeben werden, bin ich der größte Dom aller Zeiten.

Der Wille hingegen ist blind und dumm und immer nur einsundalleszugleich. Er kennt gar kein Entscheidungsproblem, weil er gar keine Vorstellung von einer Alternative hat, da ja eh alles eins ist.

Wenn es tatsächlich unser freier Wille ist, der irgendwelche Entscheidungen trifft, dann gibt er exakt mit dieser Entscheidung seine Freiheit auf, weil er sich ja entschieden und damit auch die regulären Konsequenzen zu tragen hat. Nur wissen kann er das nicht.

Alternativ starrt er zögernd und unentschlossen wie ein hypnotisiertes Kaninchen auf die Welt und freut sich, dass alles so schön bunt ist. Allein: Will man sojemanden auf eine Party einladen?


eine hübsch gemachte, abendfüllende doku.

Der Wille hingegen ist blind und dumm und immer nur einsundalleszugleich.

bitte erkläre mir das, jin. wieso einsundalleszugleich?

Was mag denn bleiben, wenn es stimmte?

es bleibt doch genau dasselbe, was bliebe, stimmte es nicht - die entscheidungen.
die wahl, die bleibt, auch wenn der wählende hernach voller protest ist (ich meide "wähler", um nicht einer politische argumentation zu verfallen).
wir sind doch - wenn überhaupt zu verhandlungszwecken als einheit und ganzheit postuliert - die gesamtheit aus bewusstem und un(ter)bewusstem. es macht nur analytisch einen unterschied, mit welchem "teil" wir entscheiden, die konsequenzen stellen sich ebenfalls in gänze ein.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
erkläre mir das

Danke der Nachfrage.
Ich soll jetzt zwei Bände Schopenhauer ad hoc exzerpieren?
Puh...

Das ist wie wenn ich quasi-magisch-unwiderstehlich mit der Kraft eines schwarzen Lochs von Deinem Dekolletee angezogen werde und rechts und links und hinten und vorne und oben und unten und innen und außen nichts anderes mehr existiert, weil ich praktisch schon drin bin. Wie Boris Becker.

Der Volksmund bezeichnet uns Herren in diesem Zustand als willenlos. Schopenhauer verwendet den Begriff genau andersherum: Für ihn ist das Ausdruck des Willens an sich. Alles andere lenkt nur ab.

Gaaaanz großes Tennis.
cool. hätt´ich gewusst, dass schopenhauer so lebensnah ist!

wo kann ich band 3. bestellen?
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Ich weiß jetzt wieder, was bleibt. Ich hatte nämlich vergessen, daß ich bei den Touren mit dem Hund über die Nordfelder hin und wieder an einen Ort komme, und der ist ein von Hecken begrenztes Feld, auf dem der Abraum von Baugrundstücken gelagert, bevor er durch eine Siebanlage getrennt wird; und zwar in den sogenannten Mutterboden und das, was nicht Mutterboden ist. Letzteres ist eine Gemengelage aus Pflastersteinen, Natursteinen, Holz sowie Objekten oder Teile von Objekten, die irgendeine Funktion hatten, und das ist, was mich magisch anzieht.

Heute fand ich dort ein Teil aus Kunstsoff, das mir spontan als Prototyp von R2D2 erschien. Ich dachte: Das könnte ein erster Entwurf des Teams um George Lucas sein. Es ist Teil der Wasserversorgung, son Ventil. Ich bin geradezu begeistert vom Design und würde gerne wissen, wer an welchem Gerät dieses Artefakt entwarf.

Ich habe in den vergangenen Jahren einige Objekte aus diesem Haufen herausgeklaubt, um sie sorgfältig im Waschbecken zu säubern und mir dann zu überlegen, was ich eigentlich damit machen will.

Ihr werdet es kaum glauben, aber während ich auf diesem kleinen Berg aus Natur und Kultur herumkletterte, erschien ein Mann mit seinem Terrier, der als Begrüßung sagte: „Da ist also auch ein Künstler auf der Suche.“ Er ist, wie ich bald meinte, ein uriger Eremit; einer, von dem ich interessanterweise annehme, er habe keine Freundin. Er ist auf der Suche nach einem bestimmtem Vulkangestein, das Eisen enthält und einen Namen hat, den er mir wiederholt nannte. Ich habe ihn trotzdem vergessen. Er fängt mit G an.

Er fotografiert mit einer uralten Kamera, für die er ein Gerät hat, das die Bewegung des Mondes verfolgt, um Mondkrater abzulichten. Leider funktioniert das Ding nicht.

Jedenfalls konnte er mir erklären, was ich aus dem Haufen ausgesucht hatte. Den Proto-R2D2 zeige ich Euch.
Leider unscharf … aber der Haufen aus Natur und Kultur ist scharf.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Ich liefere ein Foto des gesäuberten R2D2 nach.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Findlinge
Hier ist R2D2:
Wasserventil
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Hier ist ein organisches Etwas:
Organ
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Die Unterseite des Organs zeigt Gummi.
Gummiball
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Zum Schluss ein Blick auf
Evolution
hey, jede menge bleibende dinge!

ich fand das:

http://www.naturzentrum-kais … chiedene-vulkangesteine.html

liest sich wie eine fremdsprache, die eigentümliche vertrautheiten hat, etwas universelles.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Ist das Dasein nicht ein gigantisches Füllhorn voller Erfahrungen?

Hat nicht jeder Moment das Potenzial, eine unwiederholbare, wundervolle Fügung zu sein, deren Bedingungen wir nie je werden kennen können?

Ist nicht das Wissen um unsere eigene Beteiligung an diesen Bedingungen ein Angebot, den Moment herbeizuführen und ihn mit einem Kribbeln im Bauch und im Kopf zu feiern?

Darf man dieses Angebot ablehnen?

Darf man sich als Spielball begreifen und unter den Bedingungen leiden, auf die man keinen Einfluss zu haben glaubt?

Muss man nicht mit allem, was man kann und weiß, dafür sorgen, daß es dem Anderen gut geht, weil es einem nicht gut gehen darf, wenn es ihm schlecht geht?

Muss man nicht sein Können, sein Wissen und sein Licht Anderen schenken, auf daß er dann seines verschenkt?

Bleibt nicht ausschließlich das, was einem geschenkt wurde?
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Was man dem Radikalen Konstruktivismus möglicherweise vorwirft, ist seine Radikalität. Einem Menschen, der in einer Trümmerwüste wie Aleppo lebt und seine Familie verloren hat, könne man demnach schwerlich erklären, daß sein Schicksal von ihm selbst abhinge.

Nur leider ist der Radikale Konstruktivismus für diesen Zusammenhang nicht verantwortlich zu machen, denn er spricht von Wahrnehmung im Unterschied zur Realität. Eine Bewusstheit über diesen kategorialen Unterschied hilft dem Menschen in Aleppo nicht weiter, aber das ist auch nicht das Ziel des Radikalen Konstruktivismus. Er hat gar kein Ziel, weil er nichts weiter als Erkenntnis ist.

Worüber man sich hier unterhalten könnte, wäre die Frage, wie denn trotz dieses kategorialen Unterschiedes Kommunikation gelingt.
denn er spricht von Wahrnehmung im Unterschied zur Realität.
...

Worüber man sich hier unterhalten könnte, wäre die Frage, wie denn trotz dieses kategorialen Unterschiedes Kommunikation gelingt.

nichts lieber als das.
obwohl das mit dem füllhorn auch sehr erfüllend wäre.

Bleibt nicht ausschließlich das, was einem geschenkt wurde?

das, was man selbst schenkte, auch noch.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Die Kommunikation gelingt, weil sie von uns in ihrem Wesen schon darauf abgestimmt wurde, den Weg zu ebnen, um allzu individuelle Erfahrungen in einen gemeinsamen Konsens zu stellen.
Schliesslich haben wir die Sprache unter der Maßgabe entworfen, verstanden zu werden.

Trotzdem gibt es in jedem von uns Unaussprechliches. Dinge, für die es keine Worte gibt. Insofern gelingt es dann nur mit Hilfe von Metaphern, uns verständlich zu machen, und auch das klappt manchmal, aber nicht immer. Bei diesen Gelegenheiten helfen dann Gesten - auch das ist Kommunikation.

Ausserdem sind wir als Wesen zwar in der Auswertung unserer Wahrnehmungen verschieden, aber in erster Linie nimmt jeder das Gleiche wahr - nur führt das Gewicht der Selektion zu unterschiedlichen Schlüssen. Kommunikation dient aber dem Austausch - also funktioniert es öfter als man glaubt, den eigenen Blickwinkel in dem anderen wach zu rufen.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Irgendwie gelingt Kommunikation – insbesondere in Beziehungen – immer, denn wenn sie nicht gelingt, haben wir zumeist Erklärungen dafür, und das kann man ebenfalls als Kommunikation betrachten, und zwar als jene, die man mit sich selbst beziehungsweise mit FreundInnen führt, mit denen man sich über die auftauchenden Kommunikationsprobleme mit jenem Menschen auseinandersetzt. Diese Erklärungen haben allerdings nicht notwendigerweise den Charakter einer angemessenen Kritik der zu Debatte stehenden Beziehung zu diesem Menschen; sei sie unverbindlich oder eben – worauf ich hier hinauswill – verbindlich.

Das Besondere scheint mir, daß wir bei gelungener Kommunikation dieses Problem nicht bedenken. Wir sagen uns einfach: Wie schön, daß wir uns verstehen! Warum das so ist, bedenken wir nur sehr selten. Das führt zu einer Situation, in der, wenn es zu Schwierigkeiten zwischen Menschen kommt, die sich bis dato gut verstanden, wenige bis keine Gründe zu denken sind, warum die ursprüngliche Harmonie abhanden kam.

Man ist dann geneigt, von einem Auseinanderleben auszugehen oder eine Schuld beim Anderen oder bei sich selbst zu sehen. Das kann natürlich auch der Fall sein, nur bin ich davon überzeugt, daß es sehr selten so ist. Viel eher scheint es mir so zu sein, daß die Erklärungen eher hergenommen als erkannt werden. Wenn alles gut läuft, macht man sich keine Gedanken, weshalb man sich schwertut, sich Gedanken zu machen, wenn es schlecht läuft.

Kommunikation ist das schwierigste, weil komplexeste Geschäft, das man betreiben kann, und zugleich ist es das leichteste, weil spielend zu betreibende.

Schwierig und komplex ist es aufgrund der schlichtweg nicht erschlagbaren Vielgestaltigkeit der möglichen Formen und Bedeutungen. Man würde irrsinnig, wollte man sich stets der unüberschaubar vielen Möglichkeiten des Verhaltens oder des Handelns bewusst sein, die man mit diesem einen Tun ausschlägt. Es ist, als wollte man am Strand das einzig richtige Sandkorn wählen. Tatsache aber ist, daß meine Wahl der Sandkörner meine Persönlichkeit ausmachen, und es erscheint mir als Lebensaufgabe des Einzelnen, seine Wahlen als das kennen- und hinnehmen zu können, wer er ist.

Leicht und spielend zu betreiben ist es aufgrund der Gedankenlosigkeit, mit der ich Sandkörner herauspicke. Diese Freiheit ist jenen Kindern gegeben, die ohne Angst aufwachsen und erwachsen werden durften sowie jenen Erwachsenen, die ihre Unfreiheit nachträglich in Freiheit verwandeln konnten, weil sie die Macht der Reflexion als Mittel zu nutzen wussten, ihrem Kind die Hand zu reichen und aus der Verschüttetheit (schönes Wort!) zu helfen.

Glücklich ist, wer sich am Strand keine Gedanken um das Sandkorn machen muss, das er herauspickt, weil er sich in ihm erkennt.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Bleibt nicht ausschließlich das, was einem geschenkt wurde? (plantnurse)

das, was man selbst schenkte, auch noch. (MaerzMond)

Stimmt.

Schenken und Verschenken sind zwei Seiten einer Medaille, oder zwei von vielen Seiten eines Sandkorns.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Trotzdem gibt es in jedem von uns Unaussprechliches. Dinge, für die es keine Worte gibt. (Mazita)

Es gibt nach meiner Überzeugung Worte für alles, wenn man Worte nicht mit Wörtern verwechselt. Worte sind Wendungen, Sätze und Beschreibungen. Wörter sind nur Bezeichnungen für etwas, das sie bedeuten sollen.

Wir sind prinzipiell immer in der Lage, vermeintlich Unaussprechliches zu formulieren. Die Sprache bietet uns mehr als genug Spielraum. Immerhin leben wir in ihr.
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