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Manche spüren klar und deutlich, wenn sie loslassen.
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Loslassen

*******rse Mann
2.314 Beiträge
Die Schönheit des Menschen liegt in seinem Blick. Er mag noch so weit entfernt sein von jeglichem Schönheitsideal; es ist sein Blick, der ihn offenbart. In seinem Blick erkenne ich ihn. Er sieht mich an, und ich sehe mich in ihm. Was kann schöner sein, als erkannt zu werden?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Was kann schöner sein, als erkannt zu werden?
Dieses 'selfish-outing' passt hervorragend zur Oberflächlichkeit des Clubs.
*bravo*

Was kann schöner sein, als erkannt zu werden?
Das Erkennen der Schönheit in den Anderen !
****ta Frau
2.135 Beiträge
Themenersteller 
Nach den letzten wirklich inspirierenden postings habe ich meine Hilflosigkeit angesichts dieses mäandernden Threads begraben: Ich empfinde ihn eben durch seine unvermittelten Bahnen inzwischen als eine Reise, in der wohl keine Sehenswürdigkeit ausgelassen wurde.

Ein Gedanke zum Thema kam mir gerade noch:
Loslassen bedeutet doch eigentlich, den Dingen ihr Los zu lassen.
Nicht mehr eingreifen. Nichts forcieren und nichts verhindern wollen, im Vertrauen, dass alles aus seiner eigenen Dynamik heraus zur Harmonie finden kann. Das Leben selbst richtet alles besser, als wir es je könnten.
Am Ende ist immer alles gut, weil es das Ende ist, auch wenn es unvollendet bleibt.
Das ist beruhigend und klingt nach Frieden, der sich selbst generiert.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Infizierender Affekt
oder Gegenwartsdeutsch: postfaktisch (*grins*)
Ich folge Dir, Mazita.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Der Mensch zerfällt in zwei Lager: In jenes der Hundehalter und in jenes der Katzenhalter. Das eigentlich Menschliche besteht in der Fähigkeit, die bedingungslose Loyalität und Gefangenschaft des Hundes ebenso anzuerkennen wie die bedingungslose Unabhängigkeit und Freiheit der Katze. Wir sind Mensch, weil wir eine Vorstellung von dieser Bedingungslosigkeit haben.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Darin liegt auch der Grund unserer Fähigkeit, lieben zu können. Wir können nur deshalb lieben, weil wir uns unserer Bedingtheit bewusst sein können.
ihr Los zu lassen.

Alles scheint ein Los zu haben, das erst freigerubbelt wird. Dinge, wie Menschen und Tiere. Das örtliche Tierheim weist gerne auf Tierlose hin, wenn in der Wochenendausgabe der Zeitung mal wieder ein Katzen/Kaninchen/Hundeporträit zum Besuch einlädt und zu Loswechseln der dort insässigen Tiere.
Ich halte weder Hund noch Katze und Lager sind mir zu sehr Zerfallsprodukte, aber lieben tu ich beide angeblich so gegensätzlichen Manieren. Die Hausgebundenheit der Katze, wie das instinktive Wegrennenwollen des Hundes, sobald ein Hase in Sicht ist.

Ich erzähle euch mal meinen Jahresabschlussbericht in Sachen Loslassen.
Am 29 Mai des nun hinscheidenden Jahres fielen aprikosengroße Hagelbrocken vom Himmel und zerstörten eine ganze Menge Gut in einem fränkischen Landstreifen.
Das Los fiel auch auf uns, und unser Terassendach wurde zerschossen. Sternförmige Risse, wie von Projektilen, zerfurchten die Dachplane und binnen Minuten stürzte Wasser in unsere darunter liegende Behausung ein.
Entlang der Mauern zuerst, dann immer mehr durch die Ritzen der Deckentapete, regnete es hinein, in einem Format, dass ich ungelogen als Bach bezeichnen möchte. Wasserfälle und Rinnsale im ganzen Raum, so dass sogar die Bratpfanne und der Wok als Auffanggefäße folgten, nachdem Eimer, Kochtöpfe und Salatschüsseln alle im Einsatz waren.

Wir haben die ganze Nacht gewischt und gewrungen. Nächstentags war es sonnig, und wir lüfteten und versuchten auszutrocknen, was ging, etwa den Teppich. Der Versicherungsmann kam dann auch bald vorbei und wir kauften im Baumarkt Planen, um das Dach bis zur Sanierung vor weiteren Überschwemmungen zu schützen.
Was aber nicht klappte, also regnete es den ganzen Sommer hinein, wenn es outdoor regnete, und auch Tage danach.
Abends aufgestellte Gefäße, unter die dann ermittelten Hauptrisse der Decke, standen morgens leer, weil die Rinnsale wanderten und es dann neben den Eimern auslaufende Pfützen gab. Patschplantsch jeden Morgen, das hätten Pfoten potenziert.

das ende der er-wart-ungen.

der beginn des unbehagens.

Manche Dachstellen versiegten, dafür öffneten neue ihre Schleusen, und die Deckentapete wurde allmählich zur Landkarte der Regenreise, noch bevor die Schimmelpunkte ihre Akzente setzen konnten.
Jedes aushäusige Tun war vom Blick auf den Wetterbericht begleitet, denn zum Wolkenbruch musste immer einer zu Hause sein und die Koordinaten der Auffanggefäße orchestrieren.
Als eine Bekannte, auf meine Ansage, ich könne nicht in Urlaub fahren, weil es bei uns hineinregnete, sagte "Lass doch den Regen Regen sein", war mir klar, dass ein Bericht über die Vorkommnisse nicht ausreicht, und man sich wirklich darunter stellen und genießen muss, wie einem die Tropfen in den Nacken fallen. Das ging sieben Monate so, erst jetzt ist das Dach wieder dicht und gedämmt.
Ich betrachte mich nun als approbierte Tropfenhalterin, die mit der bedingunslosen Freiheitsliebe wie auch der loyalen Stetigkeit von Dachtau sich anfreunden und auch erkennen musste, dass beiden Aspekten kaum beizukommen ist.

"Postfaktisch" haben wir jetzt eine trockene Bude - obwohl ich den Begriff als Bezeichnung für Paketverspätung angewandt hätte. Wer mir loyaler durch die Pfützen gefolgt hätte, ein treuer Hund oder eine neugierige Katze, kann ich höchstens vermuten, und ich bin froh, keinem Tier die permanenten Umstellungen und das Fließgleichgewicht zugemutet zu haben.

Und wenn ich jetzt die Dinge auspacke, die ich in Plastikboxen geschützt hatte, entdecke ich, dass Vieles davon vergessen ward, also auch nicht wirklich nötig ist, und dann klappe ich den Deckel wieder zu und denke mir: ich habe etwas bekommen, durch den Verlust. Raum und Leere.
Dafür war es eine Wonne den Dachleuten zuzusehen, wie sie mit Bunsenbrennern die feschen neuen Bitumenplanen auf der Terasse verbanden, und versiegelten, und unser Pech im Sommer zur schützenden Teerschicht sich wandelte.

Danke euch allen für diesen Thread und wünsche uns ein gelassenes "maybe" für künftige Losziehungen.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Man kommt nicht umhin, einem Lager anzugehören oder auch mehreren. Es ist ein Erfordernis des Menschseins, irgendwo hin zu gehören. Dieses >Irgendwo< ist der Charakter, mit dem ein Mensch durch die Welt läuft und an dem er zu erkennen ist. Er muss keinen Hund und keine Katze halten, um als Hunde- oder Katzenaffin erkannt zu werden oder eben als Jemand, der mit Tieren nichts anfangen kann. Die Affinität zu Tieren ist ein untrügliches Merkmal eines Menschen, und seine Abneigung ist es ebenso.
**yx Mann
1.350 Beiträge
*nachdenk* Was will uns der Dichter damit sagen?
**e Mann
2.564 Beiträge
Er will sagen, dass jeder Jeck anders ist und daran kann man sie unterscheiden.

Es scheint sein Los und ist vielleicht ist das schon postpopulistisch. Will da nicht werten. Vielleicht auch ein Lagerschaden.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Jepp.
MEINE Lösung ist: Trotzdem liebhaben! *top*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Themenersteller 
Hund und Katz
Von wegen Zugehörigkeiten. Ich glaube, dass ausser der Verbundenheit des Menschen zur eigenen Art auch die mehr oder weniger große Verbundenheit mit der Tierwelt dazu gehört. Schizophrener Weise in erster Linie durch das Verspeisen, aber in zweiter Linie durch die Affinitäten, die sich ja auch immer durch die Spiegelfunktion, die ein Tier ausübt, ergeben.
Ich glaube schon, dass es 'hündische' und 'kätzische' Charaktere gibt. Manche Eigenschaften sind artübergreifend. Ich finde das interressant, weil ich glaube, dass Menschen, die nichts mit Tieren anfangen können, ein gerüttelt Maß Emphatie fehlt, und frage mich immer: Was hält überhaupt in sie Einzug (abgesehen vom Braten)?

Was ich sagen möchte ist, dass diese Kongruenz zwischen Mensch und Tier im Grunde glasklar aussagt, dass sie mindestens so viel zu bieten haben wie wir. Und loslassen sollte jeder die irrige Vorstellung, nur auf Grund von ein wenig mehr Intelligenz berechtigt zu sein, über sie zu herrschen. Der Mensch will herrschen, das Tier kooperiert, teils aus Notwendigkeit, teils aus der Unvorstellbarkeit heraus, der Welt mehr nehmen zu wollen als es wirklich braucht.
Bescheidenheit ist das Wesen der Tiere, Gier das des Menschen.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Und was hat das, liebe Mazita, mit Loslassen zu tun?
Bitte erklär es mir, ich verstehe es nicht.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Themenersteller 
Wir sind nicht das Maß, an dem sich alles messen lässt, denn wir sind zwar die intelligenteste, aber nicht die weiseste Instanz in der Natur.
Bescheidenheit ist das Wesen der Tiere, Gier das des Menschen.

Das ist doch eins der besten Schlussworte zu einem Thread, der offenbarte, wie schwierig sich sein Thema umsetzen lässt.
Das Gen der Unrast ist dem Menschen eingepflanzt, des Mehr und Mehr vom Ich.
Und verzichtet er auch auf das Habenwollen, so will er wenigstens fürs Sein in Stein gemeißelt sein. Es muss sein Ding, sein Sehen, seine Maße der Welt aufgestülpt werden, und wenn er nichts zu sagen wusste, so soll er doch wenigstens beweisen, dass er das Nichtssagen der Anderen erkannt.
Und die Misere des Egolasters wird, statt im Angesicht der Sterblichkeit gemildert, darin noch eher angeschürt. Viel Alpha, wenig Omega. Und wenn, als Säure, gegen Ohnmacht.

Ich will mal am Waldrand wohnen. Ein Mal wöchentlich rausfahren und kaufen, was ich nicht selbst herstellen und anbauen kann. Ich will Hunde, Katzen und auch Mäuse haben, und einen Esel. Eichhörnchen sollen kommen, Vögel, Füchse, Rehe.
Ich will nur noch einen Netzanschluss, da kann ich weiter kommunizieren und wenn der Klapptop zu ist, will ich den Geräuschen lauschen, die noch übrig sind, die nicht von Menschen irgendwo übertönt wurden. Und von den Tieren lernen, wie Leben geht.
*******ata Frau
28.053 Beiträge
Die Dinge loszulassen bedeutet nicht,
sie loszuwerden.
Sie loslassen bedeutet,
dass man sie sein lässt.
Jack Kornfield


danke Mazita für dieses zitat
und das initiieren und begleiten dieses themenstrangs


ich konnte lange nicht die erwartung, den wunsch loslassen,
dass jeder persönliche loslass-geschichten erzählt-
bis mir klar wurde,
wieviel sich mir offenbart,
wenn jemand lieber abstrakt darüber schreibt *g*

die geschichten des loslassens
waren mir bereicherung und inspiration
danke dafür
Dinge los zu lassen.....
....im Leben passieren immer wieder Situationen, wo man sich selbst erkennt und dann Dinge akzeptieren muss, die einem selbst Schmerz bringen.........



Warum ist der Schmerz ? Ist es das erkennen ? Ist es das sich eingestehen ? Ist es die Enttäuschung von sich selbst ? Ist es , weil man es noch nicht angenommen hat , aber es erkannt hat ? Ist es, weil man sich selbst etwas eingestehen mus, was sich erstmal im ersten Anblick als Schwäche anfühlt ?




Ich für mich lerne gerade oder muss lernen, Dinge so zu nehmen, wie sie für mich nur möglich sind und alles, was mir zur Zeit nicht möglich ist , eben "weg zu schließen"........dennoch ist alles da !!




Ich habe nun gefühlt, das das los lassen eine Stärke ist und das es einen wachsen lässt...........und das der Zeitpunkt dann auch kommt, wo ich mehr erleben und fühlen kann....



Natürlich, es ist eine Art Selbstakzeptanz und das annehmen sich selbst , wenn man für sich erkennt, wo man steht und das das, was einem selbst nur möglich ist, ein kleiner Bruchteil von dem ist, was andere für sich in vollen Zügen frei und hemnungslos und als selbstverständlich leben und fühlen können....die meisten können in allen Ebenen alles erleben und fühlen und das zu 100% der Norm... ich kann zwar auch alles erleben, aber nicht zu 100% der Norm....



Doch die Frage dazu...wer schreibt vor, was die Norm ist ???

Ist nicht die Norm auch individuell im Sein der Bedeutung und erleben und fühlen und eben das, was einem gut tut, womit man sich wohl fühlt und wo man mit sich selbst gradlinig und authentisch ist ??



Für mich habe ich erkannt.....durch das los lassen erkennt man zwar, das man nicht die 100% erleben und fühlen kann und erlebt nur das, was keine 100% sind , was jedoch wiederrum in seiner eigenen Welt dann doch die 100% sind ..... die Gewichtung verteilt sich nur anders....und durch das los lassen fühlt man Freiheit und Luft zum atmen........



Nur weil einer weniger fühlt, wie der andere oder besser gesagt, wenn der eine anders fühlt, wie der andere, ist in beiden Welten des erleben trotzdem vom eigenem erleben des einzelnen die 100% !



Es gibt nicht das" du liebst mich weniger, wie ich dich liebe" .....die Gefühle sind nur anders im fühlen und erleben , so auch intensiv und stark......doch so wird es meist nicht gesehen ....wenn man anders fühlt und liebt oder weniger fühlt und liebt, wird es als negativ gesehen und kritisiert oder als Vorwurf genannt, unter dem Motto " du liebst mich nicht (mehr)!" Das ist aber falsch !!



Liebe ist auch nur ein Wort...zu vielseitig , vielschichtig und nicht zu definieren und die Bedeutung ist individuell für jeden Menschen......und ich liebe Menschen auch ohne Sex und ohne SM mit meinem Herz ! Es gibt jedoch Menschen, für die ist das unvorstellbar!


Nur leider gehen einige Menschen nicht verantwortlich mit diesem Wort um und sind nicht so umsichtig und achtsam mit dieser besonderen Bedeutung........




Aber ich habe für mich heraus gefunden, man muss nicht alles leben , um Glück im Herzen zu erleben und zu fühlen....wenn man für sich Dinge los lassen kann und das annehmen gefunden hat und dann noch die richtigen Menschen an seiner Seite hat , das ist Glück !!!


Ich weiß nun, was in mir drin ist....und eins weiß ich - Gefühlskalt bin ich definitiv nicht !!!


Danke für euer "zuhören".....


Liebe ehrenvolle Grüße

Kleiner Engel
*******rine Mann
361 Beiträge
loslassen ist...
wenn ich keine kraft mehr aufwende, die dinge zu halten

voraussetzung für den spielerischen und freien kontakt mit den dingen

notwendig, wenn ich dinge erspüren möchte, wie sie sind, unabhängig von mir

voraussetzung für jedes fließen

nicht das gegenteil von zugwandt sein

liebe
ist
loslassen
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Wenn ich es loslasse, läuft es auf die Straße und wird totgefahren.

Wenn ich es loslasse, fällt es zu Boden und geht kaputt.

Wenn du es loslässt, verliert das Auto die Spur.

Wenn du mich loslässt, spüre ich deine Hände nicht mehr.

Wenn wir uns loslasse, erscheint ein neues Uns.

Wenn wir es loslassen, sehen wir ein neues Es.

Wenn ich loslasse, bin ich.

Wenn ich festhalte, bin ich.



Bin ich ein penibler Farbtrenner am Altglas-Container, dann trage ich entweder eine Stirnlampe, wenn ich mein Altglas bei Dunkelheit wegbringe und die Farbe der Flaschen und Gläser nicht erkenne, oder ich wechsle zu einem Container, der unter einer Straßenlampe steht. Über mich mag man in diesem Fall denken, wie man will. Man käme wohl zu dem Gedanken, daß ich ein Parade-Beispiel für jene sei, denen das Festhalten hinter der Stirnlampe auf die Haut tätowiert ist. Dabei ist das Festhalten ein ebensolch wichtiges Thema wie das Loslassen, denn wer wollte denn entscheiden, was Festhalten bedeutet? Mit einer erwachsenen Frau, die von ihrem Mann zu Weihnachten das knallbunte Cinderella-Schloß von >LEGO< geschenkt bekommt und sich mit Hingabe dem Zusammenbau hingibt, mag man wahrscheinlich ungern ein Wort wechseln, und doch kann sie, wie auch der Stirnlampen-Mann, ein wundervoller Gesprächspartner und unverzichtbarer Freund sein, dessen weitsichtige und tiefgreifende Fähigkeit zur Reflexion und herzerwärmende Zugeneigtheit und Aufmerksamkeit ein Parade-Beispiel für das Menschsein ist.

In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen überall ein neues, besseres Jahr voller kostbarer Momente des Loslassens und Festhaltens.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Wenn ich es loslasse, grinst es, sagt, bleib stehen, nicht, dass Du den Bordstein runterfliegst.

Und ich lasse es gerne los, dieses Wesen, dass schon aus mir rausflutschte mit einer eintätowierten Losung im Hirn. "Kann ich alleine". Ich lasse sie los, mittlerweile nach China, Neuseeland, Dänemark. Und irgendwann ist sie einfach wieder da, schüttelt staunend den Kopf und fragt nur, erklär mir mal die neue Waschmaschine.

Ich lasse sie los, damit sie wieder kommt. Damit haben wir früh angefangen. Bis jetzt kommt sie. Ihre Schwester auch. Weil wir nie sagten, ihr müsst kommen. Ihr müsst mit uns Weihnachten feiern. Wir freuen uns einfach, wenn sie es tun.

Altglassortieren lasse ich auch los, den Job hat mein Mann bekommen *zwinker*
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