wir haben aber trotzdem die Wahl, welchen Weg wir darin einschlagen.
Macht es Angst, der Gedanke, etwas könnte schon vorher bestimmt und festgelegt sein?
Ich glaube nicht an das so genannte Schicksal. Ich argumentiere für micht nicht mit
hättste, wenn und aber.
Ich tu es. Und wenn es aus späterer Sicht der falsche Weg war, ist das auch kein Schicksal für mich, sondern es war meine Entscheidung, mein freier Wille. Den kann ich nämlich immer einsetzen, selbst wenn Gefühle mir mein Hirn vernebeln, auch dann bleibt der/mein Wille immer meine Entscheidung. Erst wenn ich anfange zu hadern mit dem für das ich mich entschieden habe und dann argumentiere, na ja Schicksal, dann schiebe ich doch die Verantwortung von mir auf dieses imaginäre Schicksal.
Das Schicksal ist für mich der Ist-Zustand und nicht etwas was mir von Außen aufgezwungen wurde/wird.
Darum @*****dou kann mir das auch keine Angst machen, ich meine das Schicksal als solches, ist ja für nicht existent, aber vor meiner Entscheidung kann ich schon Angst haben, denn die Konsequenzen kann man(n)/Frau ja nicht unbedingt im voraus erahnen bzw. wissen. Aber auch dann ist das wieder kein Schicksal für mich, sondern das Leben hat sich dann in eine Richtung entwickelt, nicht voraussehbar, aber immer annehmbar. Da bin ich ein Realist und wenn’s sein muss eben ein Fatalist.
Vielleicht habe ich früher anders gedacht, das kann ich nicht mehr sagen, aber die letzten zwanzig Jahre bestimmte das Schicksal nicht mein Leben (einen noch längeren Zeitraum kann ich gefühlsmäßig nicht überblicken), ich lebe das/mein Leben mit oder ohne Schicksal.
Mich würde da mal interessieren, ob der Tod ein Schicksal ist oder eine unabänderliche Tatsache (klar!!). Er wird nämlich auch oft mit dem Schicksal in Verbindung gebracht.