Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Biergenuss
84 Mitglieder
zum Thema
Neues Jahrzehnt - 10 Jahre zurück46
Es hat ja ab heute ein neues Jahrzehnt angefangen.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

"Gottesexistenz" & was ist göttliche " Existenz"

"Gottesexistenz" & was ist göttliche " Existenz"
Aus regem Anlass, ein neues etwas anderes Thema:

Wer oder was ist "Gott"

was ist "Bigotterie" & was ist göttlich & nicht göttlich?

An was glaubt ihr?


Würde mich über eure Meinung freuen, wenn ihr sie hier mitteilt.


Ein Beispiel, das vorhin in einem anderen Thread genannt hat:


Bigotterie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bigotterie (französisch bigoterie) oder Scheinheiligkeit ist die Bezeichnung für ein unreflektiertes, übertrieben frömmelndes, dabei anderen Auffassungen gegenüber intolerantes und scheinbar ganz der Religion oder einer religiösen Autorität (Person oder Instanz) gewidmetes Wesen oder Verhalten.

Bei der Bigotterie geht es weniger um die Ausübung der Religion als solcher, sondern es soll vielmehr aus Motiven des Narzissmus Eindruck auf andere Menschen gemacht werden.
Das dazugehörige Adjektiv ist „bigott“.

Als Scheinheiligkeit wird auch Heuchelei bezeichnet, wenn Menschen zum Beispiel vordergründig eine hohe Moral an den Tag legen (auch in weltlichen Fragen), tatsächlich aber im Widerspruch dazu niedrige moralische Standards praktizieren, oder wenn sie Lippenbekenntnisse geben, tatsächlich aber anderer Meinung sind.

Der Bezug auf die Religion geht im heutigen Sprachgebrauch zunehmend zurück. Der Vorwurf der Bigotterie kann daher auch in anderen Gebieten wie z.B. Politik angetroffen werden.


Lippenbekenntnisse - Wahrheit? eines Politikers

Obwohl der Begriff "Lippenbekenntnis"
(englisch lip service) schon vorher existiert hatte,
gab ihm US-Präsident George Bush senior ungewollt frischen Schwung im Wahlkampf 1988, in dem er versprach:
"Lesen Sie es mir von den Lippen ab: Keine neuen Steuern."
("Read my Lips: No new taxes.")
und prompt nach der Wahl die Steuern erhöhte.



Der Ausdruck "Moral"


geht über das französische moral auf das lateinische moralis
(die Sitte betreffend; lat: mos Sitte) zurück, das im von Cicero neugeprägten Ausdruck philosophia moralis als Übersetzung von êthikê (Ethik) verwendet wird.[1]

Der Ausdruck Moral bezeichnet dabei das, was als richtiges Handeln angesehen wird, sei es von einem Individuum, einer Gruppe oder einer ganzen Kultur. Der Ausdruck kann deskriptiv und normativ verwendet werden.

Moral beschreibt, was Menschen faktisch für richtig halten, bzw. was sie gemäß ihrer Vorstellungen vom richtigen Handeln tun.

Der Begriff subsumiert aber auch die Forderungen und Erwartungen an andere, die erfüllt oder auch enttäuscht werden. Moral wird dabei oft als Fairness, Respekt gegenüber anderen, Rücksichtnahme, Achtung der Rechte anderer usw. verstanden. Jedoch können moralisch verbrämte Forderungen auch dazu dienen, ein abzulehnendes Verhalten möglichst ungestört fortführen zu können. Ein Beispiel hierfür ist das "Schulhofgesetz", dass tunlichst nicht bei den Lehrkräften "gepetzt" wird, was dazu führt, dass die ihre Mitschüler drangsalierenden Täter dank dieses Deckmantels weiterhin unbehelligt bleiben, da das Opfer ansonsten befürchten muss, sich bei einem "Verstoß" gegen diese ungeschriebene Regel in einem schlechten Licht wiederzufinden.

Der deskriptive Bedeutungsaspekt von "Moral" wird auch als Sittlichkeit bezeichnet. Diese kann in moralische Kritik geraten, wenn die realen Sitten eines Landes von einem nicht-konventionellen moralischen Standpunkt beurteilt werden.

Anstatt eine deskriptive und normative Verwendung von „Moral“ zu unterscheiden, kann „Moral“ als schlicht deskriptiv und gleichsinnig mit „Ethos“ verstanden werden. Darunter wären dann „regulierende Urteile und geregelte Verhaltensweisen“ zu verstehen - ohne dass über die rationale oder moraltheoretische Rechtfertigung derselben ein Urteil beansprucht wird. Letztere wird dann davon abgehoben als eine „Reflexionstheorie der Moral“, die dann als „Ethik“ bezeichnet wird.


Quelle:Wikipedia
re-ligio - n
die wiederverbindung mit dem Urgrund, der"göttlichen Quelle".
......
.....wenn du im WOHIN das WOHER erkennst, liegt dein weg stets klar und deutlich vor dir.....
upssss
muß ich jetzt erst mal verdauen *wc* (Denkerhütte)
wer oder was legt...
...oder legte denn die grundsätze der moral fesf??? und sind die auffassungen von moral automatisch gegensätzlich weil sie anderen religionen entstammen oder weil religionsführer und/oder -stifter sie festlegen automatisch für alle, im glaubenskreis lebenden, gültig und von gleicher wichtigkeit?? ist die moral die gepredigt wurde immer die die der predigende auch für moralisch hält oder ist moral immer eine auslegungssache jedes einzelnen???

und wer ist er dieser gott?? ist gott nicht tot?? und wenn er tot ist war er je existent?? denn wenn er tot ist muss er ja gelebt haben und somit existent gewesen sein..

der mensch ist ein schwaches tier!!!!! er sieht sich selbst am ende der nahrungskette und muss sich doch immer wieder vor augen und geist jemanden vorstellen, der ihn führt...also ob der mensch selbst es nie zustande bringen würde sich selbts zu führen...nein zu schwach ist diese ansammlung von zellen welche nur , scheinbar, zusammen gehalten werden durch seinen glauben an etwas übernatürliches...
Wikipedia.....
Als ein Gott bzw. eine Gottheit wird bezeichnet, was der Anbetung würdig ist, oder was Attribute der Allmacht oder des Allwissens besitzt. Oft wird eine Gottheit transzendent gedacht, während jedoch in vielen Kulturen Menschen noch zu ihren Lebzeiten zu Göttern erklärt wurden und werden. Die Zuordnung von Göttlichkeit spielt insbesondere in den Religionen eine Rolle. In der deutschen Sprache (ähnlich auch im Englischen) existiert der Begriff Gott sowohl als Eigenname als auch als Gattungsname. Der Eigenname steht für den als die höchste bzw. einzige Gottheit betrachtete Wesenheit. Die Verwendung als Eigenname ist dann an der Vermeidung von Artikeln zu erkennen. Im Englischen kommt die Großschreibung des Wortes God hinzu. Die konsequente Verwendung des Ausdrucks „Gottheit“ für die Gattungsbezeichnung kann die Unterscheidbarkeit erhöhen.

Zur Unterscheidung monotheistischer und polytheistischer Gottesbegriffe reservierte die Religionswissenschaft das Wort Gott früher für den einen Gott der monotheistischen Religionen und verwendete in Abgrenzung zu diesem für die verschiedenen Götter polytheistischer Religionen das Wort Gottheit. Dieser Gebrauch gilt jedoch heute im Allgemeinen als zu stark vereinfachend und europazentrisch und ist deswegen umstritten.

Vereinzelt wird der Gottesbegriff in unkonventioneller Weise auf einen nicht-religiösen oder freidenkerischen Sinn als erster Ursprung, letztes Prinzip oder höchstes Entwicklungsstadium der Menschheit, des Lebens an sich oder der Natur ausgeweitet (oft „das Göttliche“ oder „das Absolute“ genannt); Beispiele hierfür finden sich in der Philosophiegeschichte
****73 Mann
37 Beiträge
Das Ozean
Mir gefällt der Vergleich mit dem Ozean und dem Tropfen sehr gut. Wenn der Mensch der Tropfen ist, so ist der Ozean Gott. Sowohl der Tropfen als auch das Ozean sind Wasser, und aus dem Tropfen kann man eine Ahnung kriegen, was das Ozean ist, da ja beides Wasser ist. Und doch ist der Tropfen im Vergleich zum Ozean begrenzt. Wenn aber der Tropfen seine Begrenztheit vergisst, kann es erfahren das es auch der Ozean ist. Wenn das beim Sex passiert, nennt man das dann wohl einen kosmischen Orgasmus *zwinker*
@ hues
*knutsch* sehr schön
****73 Mann
37 Beiträge
@niobe
Danke *ggg*

*knutsch*
Bigotterie
fängt an, wenn man etwas behauptet, das für einem selbst gilt und es verallgemeinert, anderen als die gültige Wahrheit überstülpet

das nennt man dann "Intoleranz" nähren, die Welt in richtig ODER falsch, gut ODER böse, Gläubig -gut- ODER auf dem seelischen Irrweg spalten

Beispiel:

"wenn du dich findest, findest du Gott"
statt
"wenn ich mich finde, finde ich Gott.-" ....."- mit der Offenheit und Toleranz inbegriffen von "....Und was findest du dann was genauso gilt wie das was ich finde?"

"nur, mit dem Glauben zu ihm, wird die liebe einfacher"
statt
"mit mein Glauben an ihm, wird liebe -für mich- einfacher...-" ..."...Und was macht es dir einfacher...?"

Glauben, ist immer nur subjektiv erfahrbar

Göttlich, versuche ich ganz aus mein Vokabular zu nehmen. Es gibt andere "Wahrheiten" als göttlich, die genauso so "seelig" sind

Die gilt nur für mich
göttliche Existenz....
ist auch eine Rose für mich ....

wunderschön anzusehen, sie sanft berühren,
ihren Zauber einfangen, den sie immer wieder in vielen verschiedenen Arten und Farben präsentiert.

Ein Wunder der Natur, die Vielfalt schenkt*
Glück, von Deinen tausend Losen, eines nur erwähl' ich mir,
Was soll Gold? Ich liebe Rosen und der Blumen schlichte Zier.

(Theodor Fontane)
im TALMUD....
....schuldet die seele nach dem tode gott rechenschaft - für jede erlaubte freude, die sich der mensch ohne not entgehen ließ...

hast DU dir heute schon eine freude erlaubt ????

nio** *herz*
Ich war ziemlich streng Katholisch erzogen. Und ich musste vor einigen Jahren mein Geist herauskämpfen. Was ich mit Sicherheit bezeugen kann ist, dass wenn man nach Bibel vorgeht - gibt es keinen Gott.

Was mir besonders in den meisten Religionen missfällt ist ihr Anspruch auf Exklusivität nach dem Motto: "Also, Freundchen, auch wenn du übermäßig gütig bist, kommst du nicht in den Himmel, denn du kannst nur durch unseren Herrn da ankommen. Und keine Mätzchen".

Was mich auch sonderlich stört ist die Anthropozentristisches Modell der meisten Religionen, das alles ist für den Mensch kreiert, auch die Sterne, die zehn Parsec entfernt sind. Und die schwarze Löcher, das ist alles für den Mensch gedacht. Dabei ist der Mensch nichts anderes, als ein aggressives Lebewesen, das das Rennen der Evolution [soweit] gewonnen hat.

Es gibt ein schlechtes Buch -- "Jesus Video" (gut gedacht, schlecht realisiert) und dort gibt es ein Wunderschönes Zitat: "Wir sind ein multinationales Konzern der sich damit beschäftigt den Sinn des Lebens zu produzieren" (C) Andreas Eschbach (Nich wörtlich, aus Gedächnis)

Vor einigen Jahren begab ich mich auf den rutschige Pfad der Suche nach dem Sinn des Lebens.

Ergebnis zu dem ich gekommen gibt: es gibt keinen.
Dabei ist nebenbei herausgekommen: Gott ist Sinn, Sinn ist Gott.
Und aus meiner Sicht ist es viel schwieriger zu akzeptieren, dass das Leben eines keinen Sinn hat, als an Gott zu glauben.
Zeitgeist
Übrigens, wer das noch nicht gesehen hat, sehr zu Empfehlen: "Zeitgeist" zeitgeistmovie.com

Der Typ ist zwar etwas selbstverliebt und ist nicht hundertprozentig den Fakten treu, hat aber pfiffige Idee.
Also...
Das Leben und die Dinge im und um das Leben haben natürlich immer den Sinn den man diesen gibt. (Freiheit)
Nichtsdestotrotz...möchte ich darauf verweisen....Naturvölker und andere auch alte Kulturen, hatten Ihre Riten um mit etwas in Kontakt zu treten, was ich net als Gott betiteln will...aber eine andere Art der realität, die uns in unserem `normalen`Bewusstseinszustand nicht erschliessbar ist...oder nur sehr wenigen Menschen.
Nützlich kann es auch auf der Suche nach Gott...oder irgendeinem Sinn...oder Unsinn sein, sich mit Psychedelischen Drogen ausseinander zu setzen.
Ich bin weit davon entfehrnt...hier Drogenwerbung zu machen, finde das aber einen wichtigen Aspekt, weil Menschen schon immer...um in Kontakt mit etwas anderem...oder Ihrem Unbewussten...diverse Hilfsmittel zu sich genommen haben....die damals noch ausschliesslich natürlichen Ursprungs waren.
Und....wenn unterschiedliche Menschen....das selbe Mittel konsumieren und sehr ähnliche erlebnisse haben...finde ich das schon äusserst bemerkenswert und interessant.
Klaro...werden Drogen in unserer Gesellschaft verteufelt....weil...wenn man damit net umgehen kann oder keinen Plan hat....geht der Schuss leicht nach hinten los....bestes Beispiel....Alkohol...Prohibition...Amerika.
Es gibt gewiss auch noch andere Beispiele...aber das dürfte historisch das bekannteste sein.
Ok...wollte ich einfach mal los werden.....
z.B.
carlos castaneda *ggg*
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
castaneda
ach herrjeh..

in erinnerung vefalle..

wie habe ich diese bücher damals verschlungen..war richtig kult..

und was haben die nicht alles in sich hineinegestopft...kakteen pilze etc

aber beeindruckend fand ich es schon..

Azana
jooo
ich hab die auch verschlungen....und der fiel mir ganz spontan dazu ein *floet*
Castaneda...
Ja...ich habe auch nen paar von denen gelesen....
Aber auch T.Leary ist bekannt und interessant...oder das Buch von
Alber Hoffmann....mein Sorgenkind LSD.
Also...ich denke mal...Literatur gibt es mehr als genug in dieser Richtung und die forschung...ist auch vorrangeschritten
@ Noibe...
...was hast Du verschlungen...die ganzen Drogen...oder die Bücher .... oder beides ?? *wiegeil*
@jokar
ööööhmmmmm...........ich verweigere die aussage *umpf*
@Noibe....
Ich hoffe Du hattest weder psychische noch körperliche Verdauungsprobleme beam
Rechtsbeistand..... für Niobe
Halt - Stop... ..
wird nichts gesagt, geplaudert, usw... ohne den Rechtsbeistand

*wink*
Hallo....
Herzlich willkommen....Du bist doch bestimmt auch ne Psychonautikerin....schön das Du da bist !!!!! *kuss*
ohhh
DANKE liebe anna *knutsch*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.