*********fest:
Ein gasbetriebenes Auto bedeutet keinen Verzicht. Zunächst kostet es wenig mehr, was sich aber ausgleicht nach einien zehntausend Kilometern.
Mich wundern solche Äußerungen immer wieder. Der nächste Kauf steht erst in 10 Jahren an. Zum einen. Zum anderen, meine Güte, das was Geld in die Kasse bringt wird preislich angepasst. Das war schon immer so. Würden unsere Autos mit Bananenschalen fahren, dann würde die Banane eben 5 Euro kosten. Fallt doch doch bloß nicht immer wieder auf solche Kostengeschichten herein. Das hat beim Diesel nicht funktioniert und auch nicht beim Strom. Ganz im Gegenteil.
Es ist also für den "kleinen Mann" gänzlich unattraktiv die Technologie zu wechseln.
*********fest:
Gleiches gilt für die 25 € für das Patenkind. Wie viel bräuchte das Kind, wenn es hier lebt? Dazu kommt, dass solche Spenden der ganzen Gemeinde zugute kommen und nicht einem eizelnen Kind.
Ja was denn nu? Für das Kind, oder für die Gemeinschaft? Würde das Kind hier leben, dann müssten wir uns um die Eltern kümmern. Denn diese ernähren das Kind. Kein guter Vergleich.
*********fest:
]Das ist falsch. Die Bevölkerungen dort haben sich teils vervierfacht. Hätte es diese Initiativen nicht gegeben, wäre alles noch schlimmer. Wie ich bereits erwähnte, sinkt die Reproduktionsrate aufgrund von bescheidenem Wohlstand und Frauenbildung.
Nein, nicht schlimmer, realistischer, erhlicher, realer. Ich kann nicht dauernd Kinder in eine Welt setzen, wenn es keine Nahrung gibt. Mit der Unterstützung von außen förderst du das nur.
Kurz vorher hast du übrigens geschrieben:
Fakt ist, weltweit sinken die Geburtenraten, auch in Afrika.
Tatsächlich aber werden wir in etlichen Jahren 2 Milliarden Menschen mehr sein. Und dieser Zuwachs findet nicht bei uns, sondern vor allen in den ärmeren Ländern statt. Vor allem in Afrika. Du kannst ja den Besitz einer Waschmaschine nicht ernsthaft als Wohlstand bezeichnen, der die Geburtenrate herunter zieht.
****ta:
baer-berlin:
>>>>Dem gemeinen Bürger interessiert es einen Käse, er muss irgendwie leben.<<<<<
Ist das so? Umschliesst das 'irgendwie' dann nicht auch die Entscheidung, ob mit oder gegen die Natur?
Nein. Im Moment des Bedürfnisses treffe ich keinerlei Entscheidung, außer die, es nun zu kaufen. Zumindest mache ich es so. Entscheidungen die sich auf Natur beziehen sind hier schlicht nicht möglich. Ich muss leben und versorgen. Das bestimmt mein Verhalten.
Es ist an vielen Stellen die pure Augenwischerei. In jeder Windmühle steckt eine Tonne seltene Erden. Die dann mühselig von Kindern in den ärmsten Ländern aus der Erde gekratzt werden. Und da, wo das nicht der Fall ist, wird eben für jede Tonne 1000 Tonnen Erdreich bewegt. Aber Ökostrom ist toll. Ich nehme ihn und tue was gutes für die Umwelt. So denken doch die Meisten.
Fahrräder, die aus Rohstoffe hergestellt werden, die wir selbst nicht haben, gelten als der absolute Hit. Man tut was gutes. Nur was? Transport rund um den Globus. Kein Stahlgestell mehr, sondern hochwertige Aluminuimlegierungen. Aus der Erde geschaufelt und mit Chemikalien gewonnen. Noch versehen mit Elektroantrieb mit seltenen Erden. Handgeerntete Gummireifen. Und so weiter. Aber man ist Öko, wenn man eines fährt. Ein guter Mensch.
Elektroautos, auch so ein Punkt. Darüber sollte man besser erst gar nicht nachdenken.
In einem Land ohne bedeutende Rohstoffe stehst du immer auf der Seite der Bösen.