Mh... ich gehe nicht davon aus, dass Menschen der Entlohnung wegen Leistung erbringen, wenn sie nicht fremdbeschäftigt sind.
Eine Leistung entsteht dann, wenn jemand an einer Sache arbeitet, die er liebt. Dann kann er klein beginnen und auf Grund seiner Leistungen kann sie wachsen und groß werden. Der Antrieb ist der Wille, etwas zu kreieren, was sein Inneres nach außen trägt. Das entspricht meiner Meinung nach dem, was im AT gemeint ist: die feste Überzeugung, dass das, was ich tue, richtig ist, und das darauf hinarbeiten mit aller Kraft. Nicht nur, um einem Gott zu gefallen und dafür entlohnt zu werden, sondern weil mein Denken mich dort hin führt.
Allerdings glaube ich auch, dass der Reichtum, den jemand dann auf seinem Weg bekommt, nur ein Nebeneffekt ist. Er ist aber nicht das Ziel. Das Ziel wäre ein moralisch-ethisches Leben.
Noch etwas zum Handel.
Um noch mal wieder einen Bogen zur Bibel zu schlagen: Jesus hat die Händler aus dem Tempel geworfen. Laut christlicher Lehre soll er es getan haben, weil sie den Tempel durch ihr Tun entweihten. Wenn aber die Welt nur funktioniert, weil wir Handel treiben, war an der Tatsache des Handelns selbst wenig auszusetzen. Blieben also Ort und Methoden.
So ist es doch bis heute geblieben: Der Handel wird unethisch auf Grund seiner Methoden an Orten, wo er Schaden anrichtet. Wenn die Händler im Tempel ihrem Gewerbe nachgehen konnten, hatten sie die - bestimmt nicht uneigennützige - Billigung der Priester. Übersetze ich dieses Gleichnis in die heutige Zeit, waren es die Politiker, die es duldeten, dass der Tempel (die Moral + Ethik) von den Händlern entweiht wurden.
Eine Leistung entsteht dann, wenn jemand an einer Sache arbeitet, die er liebt. Dann kann er klein beginnen und auf Grund seiner Leistungen kann sie wachsen und groß werden. Der Antrieb ist der Wille, etwas zu kreieren, was sein Inneres nach außen trägt. Das entspricht meiner Meinung nach dem, was im AT gemeint ist: die feste Überzeugung, dass das, was ich tue, richtig ist, und das darauf hinarbeiten mit aller Kraft. Nicht nur, um einem Gott zu gefallen und dafür entlohnt zu werden, sondern weil mein Denken mich dort hin führt.
Allerdings glaube ich auch, dass der Reichtum, den jemand dann auf seinem Weg bekommt, nur ein Nebeneffekt ist. Er ist aber nicht das Ziel. Das Ziel wäre ein moralisch-ethisches Leben.
Noch etwas zum Handel.
Um noch mal wieder einen Bogen zur Bibel zu schlagen: Jesus hat die Händler aus dem Tempel geworfen. Laut christlicher Lehre soll er es getan haben, weil sie den Tempel durch ihr Tun entweihten. Wenn aber die Welt nur funktioniert, weil wir Handel treiben, war an der Tatsache des Handelns selbst wenig auszusetzen. Blieben also Ort und Methoden.
So ist es doch bis heute geblieben: Der Handel wird unethisch auf Grund seiner Methoden an Orten, wo er Schaden anrichtet. Wenn die Händler im Tempel ihrem Gewerbe nachgehen konnten, hatten sie die - bestimmt nicht uneigennützige - Billigung der Priester. Übersetze ich dieses Gleichnis in die heutige Zeit, waren es die Politiker, die es duldeten, dass der Tempel (die Moral + Ethik) von den Händlern entweiht wurden.