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Weltatem

***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Weltatem
hallo zusammen...


Plötzlich hält die Welt für einen Moment den Atem an und nichts ist mehr wie es vorher war...


Kennt ihr diesen Moment? Wenn ja, wie habt ihr ihn erlebt? Was war vorher? Wie war es danach?


Azana, sich auf eure Antworten freuend
wow....
gerade habe ich so einen moment mit-erlebt...als nelson mandela in london auf einem konzert zu seinem geburtstag sprach....

ich selbst habe das auch schon so erlebt....in MEINER welt...

es ist nicht zu beschreiben liebe azana...die ganze vorbereitung passiert unbemerkt...und dann kommt dieser moment...alles ist anders....das alte funktioniert nicht mehr...auf allen ebenen...neue wege liegen noch im dunkeln....das schafft große verwirrung, manchmal auch ängste, aber grundsätzlich fühlt es sich an.....wow....es gibt kein wort dafür...groß, überwältigend, frei, erlösend...alles trifft es nur ungefähr....plötzlich werden die kausalitäten sichtbar, fühlbar und dinge geschehen, die staunen hervorrufen...die mich ins leben stellen, als wäre es das allererste mal...das kann man nicht beschreiben, das muss man erleben/erfahren..

schönes thema...danke dafür !!
lg nio**
gerade...
musste ich mal suchen....denn ich habe das schonmal formuliert und öffentlich geschrieben

Doch wenn es nur eine Einzige/n unter denen gibt, die das hier jetzt liest und die denkt: Das will ich auch erleben und es dann anfängt; dann ist bereits dafür gesorgt, das ein neuer Faden gesponnen wird, der die neue Realität festhält und der hilft diese Liebe zu manifestieren .
Nur die ERFAHRUNG dieses "das fühlt sich an, wie ein geheimer Schatz, etwas so zart und heilig, dass es auszusprechen fast einem Verrat gleichkommt“ verändert einen Menschen - nur die ERFAHRUNG! Alles andere sind Brahmanen und Pharisäer, Schriftgelehrte, Theologen und Illusionen.

Ich spüre es ja ganz konkret an mir, an meinem Denken, meinem Verhalten, meiner Art in der Welt zu sein, wie "ES" mich verändert hat und wie es mich noch immer ändert. Jetzt kann ich jedem ins Gesicht lachen, der nur redet ...

ja....es gibt diese momente....
Weltatem
Jaaa, das ist so.!! Jeder Versuch so etwas zu beschreiben ist zum Scheitern verurteilt. Ich hatte malso ein Gefühl , als ob die Zeit still stehen würde. Zeit und Raum sich quasi aufgelöst hätte.
ich glaube, ich weiß was du empfunden hast, aber du hattest Worte dafür, ich fand keine. Ich weiß nur eins, ich war eins mit jedem und alles. Es hat mein Leben auch von Grund auf verändert, mehr als man es sich vorstellen kann, denn ich lies das Alte, Zähe und Auffressende hinter mir und fing ganz neu an, wie eine Geburt. Das Gefühl selber ist schwer zu beschreiben, aber du hast es ganz treffend formuliert.
**********nobos Paar
572 Beiträge
jawolllll
Das hatten wir erst wieder vor zwei Tagen und sogar beide zusammen, so dass wir uns währenddessen drüber unterhalten konnten.
Mal ganz unschicklich ausgedrückt: "Hammergeil!"
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
profan
es gibt für mich verschiedene momente dieser art..

einen ganz profanen und wenig schönen...


unterwegs mit dem auto...

du hörst ein krachen, du siehst es vor deiner nase...


STILLE für einen Moment, welch unheilvolle ruhe


bevor hektisches treiben ausbricht um den menschen zu helfen, denen noch zu helfen ist...

Azana
Weltatem ~ Galileo Galilei ~
Galileo Galilei - ihn sollte man nicht vergessen*

Der toskanische Naturwissenschaftler, Mathematiker und Philosoph gilt als Begründer der modernen Astronomie und der klassischen Physik. Neben philosophischen, mathematischen und physikalischen Forschungen trugen vor allem seine astronomischen Erkenntnisse zu einer nachhaltigen, wenn auch verspäteten Korrektur des Weltbildes bei: Galileo Galilei wies die Theorie eines heliozentrischen, also um die Sonne kreisenden Planetensystems, die bereits im Jahrhundert zuvor durch Nikolaus Kopernikus entwickelt worden war, wissenschaftlich nach. Damit verhalf er der sogenannten “kopernikanischen Wende” in der Weltsicht, im menschlichen Selbstverständnis und in der Wissenschaftstheorie der beginnenden Neuzeit zur Durchsetzung. Die katholische Kirche verweigerte sich dieser Erkenntnis lange ...

Erfinder, Entdecker, Erleuchtete
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Galileo
hallo Tiefsinnige..

spannend finde ich nun warum dir bei dem Thema "Weltatem", welches von mir eine spontane Idee war, Galileo einfällt.

Was assoziierst du mit ihm?

Azana, nachfragend
........
„Alles, was ich geschrieben habe, kommt mir vor wie Stroh im Vergleich zu dem, was ich gesehen habe.“

Thomas von Aquin. Er stellte am Nikolaustag 1273 nach der Feier der heiligen Messe jegliche Arbeit an seinen Schriften ein.
Liebe!!!
...ganz gleich was, wo und wie wir es erleben. Für Niemanden von uns scheint es ...oder sollte es... vergleichend schon gar nicht, wie "Stroh" erscheinen,
Wenn wir Erlebtes nicht vergessen, es uns verändert, das Gewesene in Frage stellen lässt und um uns herum alles mit anderem Blick sehen und gleichsam neuen Erfahrungen zu-lässt. Einzig die Besonderheit macht es aus, welche du für dich empfindest, dir für Sekunden den Atem stocken lässt und folgend das Wissen darum,... es gibt nichts Vergleichbares. Nichts was mehr Tiefe und Gefühl zulässt. Nichts, was mich mehr ausfüllt. Keine einzelne Erfahrung kann man benennen, welche hierfür allgemeingültig ist. Selbst wenn ich dem Dalai Lama begenen würde... Die Liebe zu dem, was ich erfuhr, hat alles andere Klein und Grau erscheinen lassen.
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
stillstand
die Welt stand still bei


dem wahnsinnigen Erlebnis der Geburt meiner Kinder...

und danach war nichts mehr wie es vorher war *lächel


Azana
Liebe Azana
Ja, es ist immer ein Wunder,
ein wahnsinniges Weltwunder,
wenn man als Frau ein Kind/er gebährt.

Erlösendes Weinen folgt dann danach,
zu sehen, dass das Kind gesund und munter ist
und die Freude beherrscht Zeit und Raum.

Die Zeit steht still,
Atem holen, heißt es dann,
neue Kraft schöpfen
und das neue kleine Wesen/Kind lieben und genießen.


Und es ist wirklich nicht mehr so, wie es vorher war

lächelt


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