Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
LÖWENFANS (1860 München)
218 Mitglieder
zum Thema
Sicherheit beim Dating347
Das Thema ist mir persönlich sehr wichtig und ich finde es auch…
zum Thema
Ist der Mensch nur noch "Ware" und "Option"?154
Wenn ich mich in sämtlichen sozialen Netzwerken so umschaue, stellt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

eine welt ohne religion........

Da wird viel zusammengeworfen...
... was ich auseinanderhalten möchte.

Erstmal hat jeder Mensch eine "vollständige" Idee von "der Welt", und dazu gehört auch ein Schöpfungsmythos, ein Anfang. Jede Kultur hatte ihre Geschichte, wie die Welt entstanden ist, wir auch (Urknalltheorie, an das Zeug in der Bibel glaubt ihr ja hoffentlich nicht (mehr)).

Dann gibt es die Idee von "Gott". Zu der Idee fällt mir ein "Erster Beweger", "Weltprinzip/-seele/-logos" usw. Die ganzen Gottesbeweise sind IMHO klar spekulativ, sie setzen das Gesuchte meistens schon in irgendeiner Art voraus. Beispiel: Warum muss es einen Anfang überhaupt geben? Was ist, wenn sich alles "im Kreis bewegt"? Dann bräuchte man auch keinen "Ersten Beweger".

-> Weder muss die Welt einen Anfang haben noch muss es "Gott" geben. Wahrscheinlich sind es Konstrukte, die menschlichen Denkgewohnheiten folgen, und uns helfen mit "der Welt" klarzukommen, aber keine real existierenden Dinge.

Dann gibt es auch noch Religionen, d.h. Gemeinschaften die einem bestimmten Dogma (über alles mögliche, aber vor allem über "Gott" und "die Welt") folgen. Ob man sich diesen anschließen mag erscheint mir unabhängig von den o.g. Fragen zu sein.

Und ja: Ich glaube, daß die Welt ohne Religionen besser drann ist. Und zwar weil diese dogmatisch sind. Die vermittelten Glaubensinhalte mögen zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort hilfreich gewesen sein, aber mittlerweile versperren sie den Menschen nur die Sicht auf bessere Problemlösungsmöglichkeiten. Glücklicherweise wird die kirchliche Lehre heutzutage von den meisten Deutschen ignoriert.

Außerdem haben wir ja auch aktuelle "Glaubenssysteme": Naturwissenschaft & Kapitalismus fallen mir da sofort ein. In diesen Ideen sucht man heute sein Heil.

Und wir feiern Weihnachten ja auch nicht wegen Jesus...

Liebe Grüße, Linus
Zwischenfrage: Was...
...ist denn eigentlich der Unterschied zwischen "Religion" und "Spiritualität"?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Unterschiedlich
sind diese beiden Begriffe nicht gerade.
Spiritualität ist der gesamte geistige Bereich im Leben.
Dieser kann(konnte) Religion entwickeln.
Vergliche man Spiritualität mit einer Art Gedankenwerkstatt,so ist Religion aber nur eines von vielen Produkten,die in dieser 'Werkstatt' erzeugt werden
*******alm Paar
7.574 Beiträge
"eine welt ohne religion........"
ok, wenden wir uns hin,

a) woher kommt religion und welchen zweck hat sie?

b) hat religion mit gott zu tun?

zu a) ein mensch neigt zur benennung der dinge die ihn umgeben, ich nenne es katasterdenken, tauchen dinge darin auf, die er sich nicht erklären oder einordnen kann greift er zu hilfsmitteln die dieses gedankenloch ausfüllen, er schafft sich gedankenräume die ihm das unerklärliche erklärlich machen, also selbstschutz. andere, faulere, hören sich dieses an und sagen, jau, genau dat is'ses! "geburt der religion"

zu b) nein, denn religion hat viele namen, politik, wirtschaft, herkömmliche kirchen, sogenannte sekten, esotherik und sogar das allgemeine trendsettertum gehören dazu.

also ist eine welt ohne religion unmöglich, gott muß aber darin nicht unbedingt einen platz haben.

calm*wink*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
sogar das allgemeine trendsettertum

Das Internet,der Joy Club,ein spezielles Forum ,
um der Religionsvielfalt noch eine Sparte hinzuzufügen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
uncle.............
..............auf dich ist verlaß!

ich drück dich!

calm*wink*
Religion braucht keine Worte, Religion muss gelebt werden, dann spricht sie für sich selbst.

Unvollkommene Menschen kleiden sie in Worte und ebenfalls unvollkommene Menschen interpretieren sie.

Wenn es möglich ist, dass jeder Recht hat, ist es auch nicht unmöglich, dass alle Unrecht haben.

Mahatma Gandhi


Ich denke, Religion ist nichts als Zwang, Doktrin, Intolerant und Rechthaberisch.

Religionen schränken die Freiheit ein, halten den Menschen "dumm", setzen Vorschriften, Verhaltensregeln, Gebote und Verbote.


Menschen wurden im Namen der Religion zu Abermillionen getötet, Frauen unterdrückt, (noch heute)


ich wüsste nicht, wozu Religionen sinnvoll sein könnten.


Der Mensch selbst muss seinen Glauben, seinen Standpunkt und seine eigene Verantwortung wahrnehmen.




lg Ralf
Religion ist nichts als Zwang, Doktrin, Intolerant und Rechthaberisch

Ich will widersprechen.

Ich glaube an keinen Gott. Ich weiß, dass es eine Kraft gibt, die in allem ist und in der alles ist. Ich bin tolerant genug, jedem Menschen einzuräumen, dass er diese Kraft benennt und kategorisiert, wie es ihm für sein Leben behagt; sei das nun mono- oder polytheistisch.

Alle diese Bilder von Göttlichkeit machen die Sache für den nicht-göttlichen, also den menschlichen, Verstand handhabbar.

Aber niemand braucht einen Priester oder sonst eine Institution zwischen sich und dem Göttlichen. Jeder kann da allein hinkommen, wenn's ihm die Mühe wert ist, das für sich selbst abzuklären.

Trotzdem ich so denke, bin ich ein aktives Mitglied meiner evangelischen Kirchengemeinde. Weil das einfach DER Ort für mich ist, Gemeinschaft auf allen Ebenen zu leben: für die Gemeinde da zu sein und von ihr aufgefangen zu werden.

(Früher war ich katholisch, dass ich konvertiert bin, hat auch viel mit damit zu tun, dass ich mich mit meinem Bild vom Göttlichen gründlich auseinandergesetzt habe.)

Und niemand stellt dort Bedingungen, keiner sagt: "Du musst....!" oder auch dieses hinterfotzige: "Na, dich hab' aber lange nicht mehr Sonntags in der Kirche gesehen....", das gibt's einfach nicht.

In intimeren Gesprächen habe ich auch schon MEIN Gottesbild dargelegt, dass Gott eben für mich keine Person, kein gütiger Vater mit Rauschebart ist. Dass die Bibel für mich nicht das Wort Gottes ist, sondern eine Art Fußabdruck: der Versuch von Menschen, schriftlich darzulegen, was ihnen widerfahren ist, was und wie sie gefühlt haben.

Mit diesem meinem "Gottes"-Bild bin ich voll akzeptiert zwischen Menschen, die auch alle ihre eigenen, ungenormten Vorstellungen haben. Niemand versucht, mich darin zu verbiegen oder zu bekehren.

Keine Spur also von Zwang, Doktrin, Rechthaberei und Intoleranz. Nicht jedenfalls in DIESER Gemeinde. *zwinker*
Einen
Glauben habe ich auch. Ich hatte auch hier schon umrissen, an was ich glaube.

Für mich ist die Schöpfung selbst das Göttliche. Und um zu Glauben, brauche ich keine Kirche und keine Religion.

Ich möchte nicht abstreiten, dass die Kirche heute liberaler ist als früher. Und ich habe Respekt vor Menschen, die sich in den Kirchen und Religionen für die Menschlichkeit und Nächstenliebe einsetzen.

Aber die Geschichte der Kirche und der christlichen Religion ist mit Kreuzzügen, Inqusition, Ketzerei und Hexenprozessen, mit unvorstellbaren Folterungen nicht gerade ein Paradebeispiel für Toleranz und Nächstenliebe. Es ging um Macht, Besitz, Einfluss, um eine strenge Hirachie, in der die einfachen Menschen "dumm" gehalten wurden.




lg Ralf
Lieber Ralf!
Dass wir Kirche und Religion nicht BRAUCHEN, um unsere Spiritualität zu leben, darin sind wohl nicht nur wir uns einig.

Und ob DIE Kirche liberaler ist, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht für mein persönliches Geschick.

Ich weiß nur, dass MEINE Kirche frei und offen ist.
Einspruch :-)
Ich glaube an keinen Gott. Ich weiß, dass es eine Kraft gibt, die in allem ist und in der alles ist. Ich bin tolerant genug, jedem Menschen einzuräumen, dass er diese Kraft benennt und kategorisiert, wie es ihm für sein Leben behagt; sei das nun mono- oder polytheistisch.

Alle diese Bilder von Göttlichkeit machen die Sache für den nicht-göttlichen, also den menschlichen, Verstand handhabbar.

Aber niemand braucht einen Priester oder sonst eine Institution zwischen sich und dem Göttlichen. Jeder kann da allein hinkommen, wenn's ihm die Mühe wert ist, das für sich selbst abzuklären.

Ok, das kann ich in weiten teilen nachvollziehen und das war lange zeit auch meine Auffassung.
Allerdings kann man das auch ganz anders sehen *zwinker*
Wenn das Wort "Gott" durch dasWort "Leben" ersetzt wird, dann treffen die zugeordneten Eigenschaften immernoch zu (das Leben ist in Allem und Leben ist Alles!) Es ist auchz die "Intelligenz der Natur/des Lebens", die Pflanzen, Tiere, Planeten und auch Menschen "erfunden", bzw. hervorgebracht hat! Auch den Verstand, also warum sollte der nicht "göttlich", sprich von Leben durchdrungen sein????
Das liegt womöglich an der Vorstellung, dass da auch ein "Ich" drin ist, was denken kann, einen freien Willen hat und ein eigenständiges Wesen ist, getrennt von Allem. Denn Re-ligio-n bedeute Wiedervereinigung!
Das "Ich" will sich also mit dem Ganzen (dem Leben) wieder vereinen!
Das ist ein völlig verrückter Gedanke, denn es hat NIE eine Trennung gegeben! Genauso, wie die Erde NIE eine Scheibe war, egal, wieviele Menschen ganz genau wussten, dass sie eine Scheibe ist!

Und es scheint sogar so zu sein, dass jede Vorstellund davon, wie "Gott", besser gesagt, "das Leben" ist, kann nur unzutreffend sein, denn es ist nur eine gedankliche Vorstellung, eine Phantasie!!!
Das Leben ist aber sehr real, wirklich und wahrnehmbar!

Leider kann niemand dahin finden, denn erstens ist der "Jemand" nie da gewesen und das "Ich" ist die Idee, die Vorstellung, die der direkten Erfahrung dessen, was immer schon war, jetzt IST und wohl auch so bleiben wird, entgegen steht, bzw. die Ursache, für das nicht-wahrnehmen-können des Eins-Seins!

Das Leben ist JETZT in dir schon da. Da führt auch kein "Weg" hin, denn du bist schpon immer da gewesen und womöglich ist ein "anhalten" mit dem "Wege-gehen" erforderlich, um zu erfahren was schon IST! ....statt ständig nach etwas zu streben, was erst noch so werden soll!

Das alles hat allerdings mit glauben rein garnichts zu tun und jedes Glauben vernebelt die klare ungefilterte Sicht auf das, was IST! Dann geht der ganze perverse Zirkus mit bewerten, gut & schlecht, annehmen und ablehnen, richtig und falsch, Kriege, Morde, Folter....naja, ist ja bekannt, was die meisten Religionen in ihrer Rechthaberischen und allein-selgmachenden Dogmen so angerichtet haben, das kann es also nicht sein, EGAL, welcher Sekte man sich anschliesst, auch wenn die Sekte/Verbrecherorganisation 1 Milliarde Anhänger hat! *g*
@Mortica
Das ist schön und gut so, dass du dazu stehst.

Meinen Respekt.


Ich schreibe hier nur meine Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.

Ich lebe meinen Glauben und akzeptiere jeden anderen Glauben auch.


Ich denke, es kommt immer darauf an, was wir persönlich daraus machen, wie wir unseren Glauben leben.

Der eine mit der Kirche seiner Wahl, der andere ohne.

lg Ralf
ja,
seit jahrtausenden lügen menschen, rauben, verletzen und morden...

ist das ein grund, dass ich der liebe einem menschen gegenüber abschwöre?

für mich nicht....

und so sehe ich es auch mit religionsgemeinschaften...
sie werden seit jahrtausenden von menschen missbraucht,
ist deshalb der grundgedanke schlecht?
religionszugehörigkeit kann einen rahmen schaffen, der hilfreich ist, der halt gibt...
es sind einzelne menschen, die macht missbrauchen,
nicht die religionsgemeinschaft selbst ist "schuldig"

eine welt ohne religion
wäre für mich eine ärmere welt...




aber dazu hab ich ja bereits meine gedanken geschrieben
(alles nachzulesen 2009 *lach* )
@chocolata
und so sehe ich es auch mit religionsgemeinschaften...
sie werden seit jahrtausenden von menschen missbraucht,
ist deshalb der grundgedanke schlecht?

Es geht nicht um Kategorien, wie "gut" oder "schlecht"!
Die Frage ist, ob es zutreffend ist, oder nicht!
....und an dem Punkt ist es völlig egal, was geglaubt wird.
Der Grundgedanke des "Ich", das irgenwo "hin" will, das etwas "erreichen" will, scheint schon absolut unzutreffend zu sein. Von daher kann KEINS dieser gedanklichen Konzepte zutreffend sein, denn all diese Vorstellungen und Phantasien, gehen davon aus, dass die Trennung da ist! ....und auch das "Ich" *zwinker* Das ist der Grund dafür, dass KEINE Religion, die Versprechen einlösen kann und deshalb alle auf das "Jenseits" vertröstet, was natürlich ein sensationelle Geschäftsidee ist, aber mit dem wirklichen Leben wohl nichts zu tun hat.

Und auch Jesus hat scheibbar nicht gepredigt: "Du musst erst noch dies und das auf genau diese Weise tun und dann wird Gott dich annehmen"
....sondern eher: "Das Königreich Gottes IST inwendig IN DIR"
....das klingt ja tatsächlich eher so, als gäbe es rein garnichts zu tun, denn es IST ja schon so!!!

Aber das ist eine, der bedauerlichsten Entwicklungen....die Menschen verstehen die Hinweise einfach nicht und interpretieren lauter "Ich"-hafte Vorstellungen und "Gottesbilder und zusammenhänge da rein, wo nichts ist, ausser lebendiges Leben im Jetzt! Aber genau davon lenken ALLE Konzepte massiv ab, egal welcher Religionsgemeinschaft, Partei, Sekte, oder sonstigen Vereinigungen, oder Glaubensrichtungen, oder Lebenskonzepten man "anhängt"!
@ mystic4you

die diskussion hatten wir schon letztes jahr *zwinker*
ich sehe, an deinen und meinen gedanken und meinungen hat sich nichts geändert *lach*

ich spreche von religion
http://de.wikipedia.org/wiki … igionen_und_Weltanschauungen
• du schreibst vom christentum


ich finde, dass es eine große menschliche leistung ist,
sich als individuum zu erkennen, zu plazieren, dies mit persönlichkeit und gefühl zu füllen

während es für dich - kein ich gibt, bzw. dies negativ besetzt ist...


für mich
sind religionen menschengemacht
und haben deshalb alle religionen auch menschliche fehler incl.

für mich ist "gott" nur eine bezeichnung für etwas,
was wir nicht anders definieren und "begreifen" können

spiritualität ist das "göttliche in uns"
• wollen wir das als mögliche basis sehen? *liebguck*
@chocolata
Liebe Chocolata,

du hast mich wirklich gründlich missverstanden!

Ich schreibe von ALLEN Re-ligionen! (wobei sich allerdings das Christentum mit ganz besonders vielen Abscheulichkeiten und Verbrechen hervorgetan hat!)

Und ich schreibe weder, dass das "Ich" negativ ist, noch halte ich es für eine "Leistung", sich mit einem ganzen Haufen unzutreffender Phantasien zu identifizieren! Das geschieht einfach.

Wenn, dann verweise ich öfters darauf, dass die Annahmen über das "Ich" offensichtlich völlig unzutreffend sind, wenn man sie mal GENAU überprüft!

Ansonsten sehe ich das, was du als "Leistung" bezeichnest, eher als die Ursache dafür, dass wir den Planeten, bzw. unsere Existenzgrundlage zerstören, was mir in der Tat alles andere, als schlau, oder tolle "Leistung" erscheint, eher als riesen Dummheit und Ignoranz!
Du kannst das jetzt gerne wieder in die "negativ" Schublade stecken und damit deine Meinung bestätigt sehen, aber das hat mit dem, über das ich schreibe rein garnichts zu tun!!!!

Und wenn, wie du ja auch sagst, das "göttliche" (ich nenn "Gott" ja lieber "Leben") schon IN DIR (und mir) ist, dann ist es ja schon da!
Wo willst du dann noch "hin"? Was gibt es dann noch zu "tun"?
Vielleicht ist ja all dieses "tun" der Grund dafür, dass das "göttliche", das wirkliche Leben, nicht erkannt wird! *zwinker*
Dann scheint doch viel eher ein "anhalten", mit all dem "tun-um-zu..." angesagt zu sein *g*

Aber ALLE Religionen geben dir immer eine ganze Menge "zu-tun"!
mystic4you

belassen wir es doch dabei,
dass unsere sicht auf religionen und das "ich-bewußtsein"
völlig konträr sind und bleiben *lach*

für mich sind religionen "struktur und halt" für menschen,
für unseren verstand "unbegreifliches" in worte fassen...
deshalb mag ich religion

was daraus wurde,
dieses manchesmal pervertierte und menschen(gruppen-)verachtende
• das haben wir menschen uns selbst gemacht und tun wir noch jeden tag weiter

und ich wiederhole mich:
es trifft jede glaubensgemeinschaft
auch der buddhismus wurde machtmissbraucht
"wir menschen" neigen dazu.

manchmal macht es mich traurig,
dass menschen, die bereits lange aus den religionsgemeinschaften "draußen" sind
• so pauschal über diejenigen urteilen, die in ihnen verwurzelt und verhaftet sind... indem sie die religion/"kirche" abwerten

deine sicht ist nicht meine sicht
und deine sicht (auf religion und das individualisierte "ich" ) ist negativ
• das ist keine schublade - sondern tatsache/realität *zwinker*

"das göttliche in uns" - spiritualität eint mich mit allem im universum
es läßt mich all_eins sein...
meine religionsgemeinschaft ist das, was mir weiterhelfen kann im leben - eine haltgebende gemeinschaft - oder auch etwas, an dem ich mich reiben kann, und das mich deshalb in meinem denken und fühlen weiterbringt...


und jetzt überlasse ich anderen wieder die diskussion hier
*wink*
@chocolata
Ich finde es einfach nur erschreckend, wie krass du mich missverstehst und fehlinterpretierst, was aber wahrscheinlich an den vielen Schubladen in "deinem" Kopf liegt *zwinker*

Das, was du "Struktur & Halt" nennst, sind für mich unbewiesene und unzutreffende Glaubenssätze, die das Leben, wie es IST, ignorieren und an dessen Stelle eben diese Strukturen setzen, weil für das "Ich" ein Leben "ohne etwas zum dran festhalten" unsicher und ungewiss erscheint!

Aber du kannst jederzeit genauer hinschauen und leicht feststellen, dass kein Einziges dieser Konzepte tatsächlich zutrifft, denn das Leben ist offensichtlich ohne Sicherheiten, ohne Halt....eher freischwebend! *g*
@mystic4you
Das, was du "Struktur & Halt" nennst, sind für mich unbewiesene und unzutreffende Glaubenssätze,

Tja, für dich sind sie das. Aber ist deine Wahrheit wahrer als ihre?
@Moticia
Tja, für dich sind sie das. Aber ist deine Wahrheit wahrer als ihre?

Erstens, ist das nicht "meine" Wahrheit!
Zweitens, gibt es nicht wahr und wahrer, sondern scheinbar eher nur zutreffend, oder nicht zutreffend!
Du kannst das natürlich weiterhin alles bewerten und mit wahr und wahrer arbeiten. Das ist auch nicht schlecht, oder gut, aber es kann auf "Herz & Nieren" geprüft werden, ob es zutrifft, oder eben nicht. *zwinker*

Das nennt man dann Selbterforschung *g*
....das andere ist Glauben und man kann ja sehr schön sehen, wohin das die Menschen gebracht hat *g*

Von daher scheint sich die Frage zu stellen: Wenn so nicht klappt, ist es dann sinnvoll die Anstrengungen zu verdoppeln, oder vielleicht mal die Ausgangsannahmen zu überprüfen, ob die zutreffen, oder vielleicht eben nicht *g*

Und die bisherigen "Leistungen" des "Ich" und der Religionen (egal welche), kann man ja durchaus sehr differenziert sehen, auch ohne in "gut & böse" Schemata zu verfallen und ohne sich auseinander-zu-setzen", sondern indem man zusammenkommt und sich z.B. diese Hinweise mal in Gänze reintut, um dann eine Vergleichsmöglichkeit zu haben und selbst zu schauen, was zutreffend erscheint und was nicht!
Du kannst das natürlich weiterhin alles bewerten und mit wahr und wahrer arbeiten

Wir werden uns nicht einigen. Aber dass ich nicht werte, das möchte ich mal festhalten: für mich können verschiedene Wahrheiten sehr gut nebeneinander existieren.

Ich muss nicht alles bewiesen bekommen, was ich als wahr gelten lassen kann.
Beweise.....
....für das, worauf die besagten Hinweise hindeuten, kannst du NUR selbst IN DIR finden!

Ich muss nicht alles bewiesen bekommen, was ich als wahr gelten lassen kann.

Von daher kann es auch keinen Austausch zwischen uns geben, denn du lässt ja schon Dinge als wahr gelten, ohne, dass du es in dir auch verifizieren kannst, bzw. wenn du weiter an unzutreffende Dinge glaubst *g* Das nennt man dogmatisch und Dogmatismus hat eine wahrhaftige Kommunikation und einen klaren Blick schon immer verhindert *zwinker*

....aber nochmal: Das ist völlig ok *g* Du kannst ruhig weiter an all das glauben, was du glauben willst, egal, wie lebensabgewand und unzutreffend das ist. *g* Ich will hier niemanden zu irgendwas "bekehren"!!!! Es geht einzig um das aufzeigen und erwähnen von Möglichkeiten, die JETZT bestehen!enn du, oder sonstjemand davon nix wissen will, dann ist das so und kein anderer kann das IN DIR ändern!
....will ich auch garnicht, denn das wäre eine Fortsetzung des glaubens und der Dogmen!
Du liest in meinen Worten nur das, was in dir ist. Von daher können wir gar nicht kommunizieren.
nun,
Glauben ist eben nicht wissen.

und deshalb ist Glauben eine innere Überzeugung, die ich mir selbst schaffe.

Ob ich diese Überzeugung mit oder oder Religion erreiche, ist unrelevant.

Jeder wie er mag und kann.


Nicht an meinen Worten, an meinen Taten muss ich mich messen lassen.

Und die Taten von Religionen, bzw. religiösen Fanatikern entsprechen meist NICHT meinem Glauben.


lg Ralf
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.