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Macht

@madisson
sehr gute formulierung wie ich finde ..... *top*


gruß

philosoph
Peter Koslowski
„Macht ist das Vermögen, das Mögliche wirklich werden zu lassen.“
wieder einmal fragen die so wie sie gestellt sind wenig bringen. die antworten darauf.

natürlich ist macht gefährlich und natürlich ist macht notwendig, zumindest bedingt durch staatsgewalt etc. was wiederzum den kreis schliesst zum gefärhlichen
blabla simpel

wenn du von devot und dominant sprichst weiß ich nicht genau, was die frage bringen soll, weil doch eher der mensch entscheidet, was er tut und ob es gefährlich ist...

mal wieder frage ich mich .... naja
***an Frau
10.900 Beiträge
@feel_me, pardon
kannst du das für mich noch einmal ins Reine schreiben?

Ich verstehe gar nichts.
@feel_me
ob die fragen etwas bringen oder nicht .... ist nicht die frage .... sondern die verschiedenen meinungen dazu sind interessant .... wenn es dir nichts bringt ... so ist es ok ....
blablabla ... wäre dann dein posting dazu ....sorry ^^

wenn man nichts zu sagen hat oder dazu sagen möchte ....
es bleibt einem dann selbst überlassen .... kritik ist immer gut ... wenn sie denn konstruktiv ist ^^....

in diesem sinne

philosoph
@feel_me
feel good, wenn Dir schon alles klar ist!

wenn du von devot und dominant sprichst weiß ich nicht genau, was die frage bringen soll, weil doch eher der mensch entscheidet, was er tut und ob es gefährlich ist...

Klar ist es der Mensch, und es bringt mir, dass ich bewusst mit Macht umgehe, das ich z.B. begreife, dass es Macht ist, wenn ich etwas (egal was) tue.

Zu devot und dominant - die Frage ist interessant! Aber anders als Du sie stellst.
Wenn ich devot bin, überlasse ich mich dem Machtspiel des/der Anderen.
Wo endet das Spiel, wo beginnt die reine Macht?
Ist sich immer jeder bewusst über seine Macht?
Weiß ich immer genau, worauf ich mich einlasse?
Habe ich die Macht auch nicht devot bzw. dominant zu sein?

Das Thema Macht im Zusammenhang mit Sex, ist natürlich immer interessant.
Vielleicht könnt Ihr mal berichten, wo ihr (beim Sex) Macht ausgeübt bzw. verloren habt.

Mad.
ins reine geschrieben:
Was ich meine ist, macht an sich ist weniger gefährlich, als die Ideen der Menschen um diese Macht zu missbrauchen... ob in sm spielen oder sonstwo

*ggg* besser verständlich?
spannend
bis vor einem jahr, hatte ich das wort macht auch negativ besetzt.
dann sagte mir ein dozent, auch ich habe macht und ich war baff erstaunt, entrüstet und es gab diskutionen.
dabei stellte sich heraus, das ich zb die macht habe, etwas als kunde zu fordern, da ich dafür bezahle (wenn ich das will).
geld ist macht.
ich habe zb die macht, eine gruppe zu dominieren, wenn ich das will.
ob das die gruppe zulässt, ist wieder eine andere frage, aber können könnt ich das.
ich habe die macht, mein leben selbst zu bestimmen.
ich habe die macht, meinen sexualpartner dazu zu bringen, das er tut, was ich mir wünsche oder vorstelle.

es gibt tatsächlich viele positive macht momente, und ja, ich finde sie haben etwas mit charakter zu tun, wie ich damit umgehe. mit der erziehung, mit dem sozialen umfeld etc.

die kassiererin hat es in ihrer macht, mich an der kasse warten zu lassen, wenn sie das gefühl hat, das sie das gerade braucht.

mein partner kann mich im bett warten lassen, mit seiner dominanz.

mein arbeitgeber kann zeigen, wer über mich und meine arbeit das sagen hat, aber ich habe die möglichkeit meinen job zu wechseln, ihn nicht auszuhalten, und schon habe ich seine macht zwar akzeptiert, aber mein leben, meine mir mögliche macht für selbstverantwortung wieder gegeben.

mal so spontane gedanken in später nacht. muss noch ein wenig darüber hirnen, so es in meiner macht steht.

schokozwerg
****a64 Frau
75 Beiträge
Freiheit - Macht - Verantwortung - Gewalt
Beim Durchlesen der postings festigte sich bei mir irgendwie das Gefühl, dass ich der Begriff "Freiheit" - Entscheidungsfreiheit mehr mit mir selbst zu tun hat.

Und der Begriff "Macht" mehr mit anderen bzw mit mir selbst nur insofern, als dass ich mich selbst innerlich in zwei Teile teile und der eine Part Macht über den anderen entwickelt.

Sprich - Mir gefällt besser zu sagen:

Ich habe die Freiheit, mich für dies oder jenes zu entscheiden.
als
Ich habe die Macht, mich für dies oder jenes zu entscheiden.

Und ich habe die Macht, den anderen in seiner Entscheidungsfreiheit zu steuern - zu beeinflussen - zu zwingen.
Wie ich auch Macht über mich selbst habe, indem mein Verstand mein Gefühl unterdrückt und damit mich selbst steuert.


Aus Entscheidungsfreiheit und Macht entsteht Handlung, aus jeder Handlung verantwortung einer Person oder einer Sache gegenüber. Ob ich mich dieser Verantwortung stelle, ist wieder ein anderer Punkt.

Ich wage allerdings anzunehmen, dass
**um so mehr jemand versucht, seine Handlungen positiv zu gestalten, um so mehr ist er bereit, die damit verbundene Verantwortung zu sehen und zu tragen.
**um so weniger Gedanken sich jemand macht bzw um so weniger er darauf bedacht ist, "gut" und "richtig" zu handeln, umso weniger ist er bereit, die verantwortung zu übernehmen.


Gewalt:
Nutze ich meine Macht so, dass ich andere zwinge, ihre Entscheidungsfreiheit aufzugeben und nach meinem Duktus zu handeln, wende ich Gewalt an.
Auch diese kann positv sein - indem ich für den anderen das Beste will - (zB erzieherische Gewalt) - die Frage ist nur, ob's der Betroffene auch so sieht ....
oder eben negativ - wenn ich das Wohl meines Gegenübers missachte und für ihn auch negative Folgen akzeptiere.

Kiara
wie jeder weiß
ok im allgemeinen hab ich vergessen zu erwähnen dass auch kinder schon ihre macht austesten - und wie dei eltern und andere damit umgehen hängt stark damit zusammen ob so ein mensch dann später auch noch geneigt ist seine macht auf unangenehme art zu gebrauchen.


"
Wo endet das Spiel, wo beginnt die reine Macht?
"
ich schätze mal, das spiel endet da, wo du es nichtmehr als spiel ansiehst für dich, und da wo die partnerin es nichtmehr als spiel ansieht für sie...?

Ist sich immer jeder bewusst über seine Macht?
normalerweise ja, ausser die mit einer psychischen oder persönlichkeits -fehlentwicklung

Weiß ich immer genau, worauf ich mich einlasse?
sollte jeder genau wissen *zwinker*
aber oft denkt man nicht lang genug nach.

Habe ich die Macht auch nicht devot bzw. dominant zu sein?
wehrst du dich denn gegen einen zwang?
ich würde sagen hier ist die frage ein bisschen falsch gestellt
***an Frau
10.900 Beiträge
Andere Worte die mir zur Macht eingefallen sind.

Freiheit, Macht, Wille, Ohnmacht, Gewalt, Druck, Respekt, Entscheidungsfreiheit, to be continued


Offensichtlich empfinden wir Macht in unserer subjektiven Sichtweise entweder als etwas Positives oder als Negativum. Macht ist also etwas sehr Negatives bei mir, weil ich sie stets als solche erfahren habe.

Zuerst muss ich noch vorwegschicken, dass es natürlich Macht gibt auf die ich/wir überhaupt keinen oder nur sehr wenig Einfluss habe, und das ist die staatliche Macht mit all ihren Gesetzen und Regularien. Ich glaube auch, dass wir diese Macht hier nicht zu diskutieren brauchen, denn die entzieht sich weitesgehend unserem Einfluss, mal abgesehen von Wahlen.

Bleiben wir bei der Macht in meinem/unserem täglichen Umfeld. Ich habe sie als Kind im Elternhaus, in der Schule, sehr früh in der Ehe erfahren und sie hat mich immer beherrscht, bzw. ich wurde beherrscht.

Jetzt kommt also mein Wille dazu, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Wie denn frage ich mal, wenn ich nie positive Macht kennen gelernt habe? Ich gehöre wohl zu den Menschen, die immer einem Machtpotenzial ausgesetzt waren und sind, aber daran nicht zerbrochen sind. Für mich war und ist das ein ganz normaler Zustand und ich für mich könnte nie Macht ausüben, sie würde dann wohl nicht positiv sein, sondern ich würde sie dann als eine Art Racheinstrument einsetzen. Dagegen steht allerdings mein humanistisches Denken und Handeln, ich bin also in gewisser Weise davor geschützt, sie, die Macht, auszunutzen. Allerdings wüsste ich wirklich nicht wo ich diese Macht einsetzen sollte, wenn ich sie dann hätte.

Macht und Sexualität.

In einer Dom/dev-Beziehung ist die Machtverteilung eindeutig abgesprochen und es kann gut sein, dass ich mich deshalb gut unterordnen kann, weil mir diese Ebene durch lebenslange Konditionierung bekannt vorkommt. Was aber keineswegs besagt, dass ich mich in allen Belangen unterordne, weil es auch bei mir Sexpraktiken gibt, die ich nicht haben möchte, und dagegen dann meinen Willen einsetze.

Auch wenn ich nun für mich kein Machtpotenzial akklamiere, bin ich dadurch nicht ohne eigenen Willen. In der Sexualität, auch ohne die Präferenz Dom/dev , verhalte ich mich eher untergeordnet, aber immer nur bis zu einer bestimmten Grenze und die heißt bei mir Respekt.

Machtausübung kann demnach bei mir nur funktionieren solange ich das Gefühl habe, ich werde in meiner Person als Mensch respektiert. Diese Einstellung hat sich allerdings erst in den letzten Jahren herauskristallisiert, eine Persönlichkeitsentwicklung begann, ich meinen Willen gegen ausgeübte Macht mir gegenüber einsetzen konnte.

Das funktioniert heute ganz gut, bis auf die Tatsache, dass ich nicht so schnell erkenne, wann Macht über mich ausgeübt wird. *zwinker*
Es gibt nur eine Macht....
die ich bei mir zulasse,

vor der ich mich untertänigst verneige

die mich gefangen hält und fesselt

die sich über mir erheben darf

die mich gängelt und auch drängt

die mich schwindlig macht

und mit mir Achterbahn fahren darf

denn es gibt nur eine einzige Macht auf der Welt ....

nämlich die "Liebe"



liebe Grüße

Tiefsinnige
***an Frau
10.900 Beiträge
@*******nige

nun diese Macht habe ich ja ganz vergessen.

Woran das wohl liegen mag? Vielleicht nie erfahren so wie du sie da beschreibst.
also ich hab nie erfahren was tiefsinnige *zwinker* da beschrieben hat *g*

aber macht ist für mich dennoch was unterhaltsames. ich hab keine angst vor jemandem der mehr macht hat und bin selten so niederträchtig jemandem mit weniger macht das leben schwer zu machen

macht wie alles andere muss einfach geordnet werden
ich bin die gerechtigkeit *ggg* meistens
Macht, devot zu sein...
wehrst du dich denn gegen einen zwang?
ich würde sagen hier ist die frage ein bisschen falsch gestellt

Die Frage, ob ich die Macht habe devot zu sein - ist sie falsch gestellt?
Sie geht in die Richtung: Habe ich die Macht mich zu verändern?
Natürlich nur, wenn ich es will.
Angenommen ich habe den Wunsch, mich in die devote Rolle zu begeben, kann ich das dann auch, oder bin ich so in meiner Gewohnheit gefangen, dass ich nie "richtig" devot werde?

Mad.
da würde ich nicht von macht sprechen, das meinte ich auch mit falsch gestellt
Na ja, sich zu verändern ist schon eine Macht, eine Fähigkeit - Freiheit allein finde ich etwas schwach, das hört sich so an wie: ich könnte, wenn ich wollte, aber ich will ja gar nicht...
@ madison
wenn ich mich verändern will, kann das nur freiwillig passieren...also freiheit.....werde ich zu veränderung gezwungen (macht) ist diese veränderung nur schein-bar....freiheit ist für mich sehr viel mächtiger als macht :-))
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Devotheit
guten abend...

als Frau, die ihre devote Neigung noch nicht von Kindheit an spürte, wie viele andere, sondern seit ca 8 Jahren erst lebt, kann ich für mich sprechen wenn ich sage, dass

es eine dominante "Macht" braucht, um die devote Seele zu wecken, sonst ist es schwierig seine gewohnten Wege zu verlassen..und hier kann es dann auch passieren, dass meine Freiheit determiniert wird, denn die Angst ist da,die Gewohnheit ziehen zu lassen, aber mit Beginn des neuen Weges gibt es kein Zurück mehr

lg Azana
ich rätsel noch, wei macht und freiheit zusammenhängen.

Freiheit ist irgendwie ursprünglicher...
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
zusammenhänge
Macht und Freiheit...

ich erwähnte es schon ähnlich in meinem ersten Posting zu dem Thema...

beide Begriffe sind unabdingbar miteinander verbunden...nicht konträr gegenüber stehend, sondern sich bedingend...


Macht kann Freiheit nehmen und geben..

Freiheit kann Macht zulassen oder abwenden


Azana
so könnte man es sagen, aber es noch nicht alles.

Freiheit ist innehaltend, Macht ist drängend...
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
freiheit
kann auch sehr drängen..wie ein vulkan...einer eruption gleich nach außen sich tragen wollend..

und Macht kann auch sehr subtil sein, nicht erkennbar, heimlich, intrinsisch...

Azana
ja logisch was
leider ....
wußte ich nun nicht wo ich es hineinsetzen soll ... doch hat es von allem mehr mit macht zu tun ... daher denk ich ich es hier richtig ... ... ein zitat das mir gerade in die augen springt ...
zu macht und liebe ....

von jimi hendrix

wenn die macht der liebe
die liebe zur macht übersteigt
erst dann wird die welt endlich wissen,
was frieden heisst

sam
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