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„Inkompetenzkompensationskompetenz“

***an Frau
10.900 Beiträge
@****nik

Klar, Sprache ist einem stetigen Wandel unterworfen, auch in ihrer Grammatik und den derzeitigen Streit über die neue Rechtschreibreform tobt nun schon seit 10 Jahren und ist mit der derzeitige Regelung bestimmt noch nicht abgeschlossen.

Aber du kennst doch bestimmt Das Unwort des Jahres. Hier wird ganz besonders aufgezeigt wie unachtsam mit Sprache umgegangen wird, sprachliche Missgriffe werden da angeprangert und es ist natürlich nicht allein auf die Philosophie ausgerichtet.


Gotteskrieger 2001 und Kollateralschaden 1999 sind so zwei Wortgebilde

Ich achte die Sprach viel zu sehr und bemühe mich ein Hochdeutsch zu sprechen, darum habe ich natürlich bei dem Sprachgebrauch der heutigen Jugend die größten Bauchschmerzen.

Wir schreiben hier ständig Zitate unser große alten Philosophen. Kann sich einer vorstellen, ein Kant hätte seine Thesen in Kanacksprache verpackt wenn er heute leben würde?
@***an

ok, ich sehe den Punkt.
Wahrscheinlich müssen wir stärker differenzieren, welche Art von Begriffen Gegenstand von sinnvoller und weniger sinnvoller Neuschöpfung anzusehen sind. Vielleicht müssten wir auch die Frage stellen, was genau einen philosophischen Begriff ausmacht, der sich als solcher von Begriffen wie 'Gotteskrieger' und 'Kollateralschaden' unterscheidet.

Dom
die liebe "Philosophie"
Etwas sehr interessantes zum Lesen für alle Mitglieder*


Philosophie ist ein zweischneidiges Schwert.
Man kann sich damit ebenso aus seinen Fesseln befreien wie den eigenen Kopf vom Rest des Körpers trennen. Letzteres kommt offenbar häufiger vor, da es wesentlich mehr verkopfte als energetisch ausbalancierte Menschen gibt. Kopflastigkeit führt zu Ängsten, Depressionen, festgefahrenen Situationen und psychosomatischen Beschwerden.

Sich durch Gedanken, Konzepte und Ideologien zu fesseln oder fesseln zu lassen, scheint sich in hoch zivilisierten Gesellschaften besonderer Beliebtheit zu erfreuen. Die Philosophiegeschichte besteht nach meiner Überzeugung zu über neunzig Prozent aus Anleitungen zur Selbstfesselung. Wer sich von der kleinen Minderheit der philosophischen Entfesselungskünstler inspirieren lassen möchte, dem lege ich meine Zitatesammlungen ans Herz, die zahlreiche Anregungen zur Selbstentfesselung enthalten. Sollte es Ihnen schwer fallen, die gewonnenen Erkenntnisse im praktischen Alltag umzusetzen, stehe ich Ihnen gern für ein persönliches Gespräch auf der Basis gegenseitigen Respekts und Wohlwollens zur Verfügung.

Die folgenden 14 Punkte können nur einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten einer philosophischen Beratung bieten. Welche konkreten individuellen Maßnahmen in Frage kommen, lässt sich am besten in einem Gespräch klären.


Wer redet, spult Altes ab. Wer laut denkt, entwickelt etwas Neues.


Hat schon einmal jemand zu Ihnen gesagt: "Denk doch einfach mal laut!?" Dann wissen Sie, wie befreiend es sein kann, wenn man seine Gedanken ungeschützt äußern kann. Frei Denken können wir dann, wenn unser Kommunikationspartner bei voller Präsenz so wenig wie möglich interveniert. Dann können unsere Gedanken fließen und wir finden zu innerer Klarheit. In der Philosophischen Praxis bedeutet Beratung, mit sich selbst zu Rate gehen, - in Gegenwart eines zentrierten, frei schwebenden Begleiters, der es ermöglicht, innere Räume zu öffnen und äußere Wirklichkeiten zu spiegeln.

·

Wo Weite ist, braucht man nicht das Weite zu suchen


Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie nach einem längeren Waldspaziergang plötzlich auf ein weites Feld treffen? Ihr Blick kann in die Ferne schweifen, ohne von irgendetwas eingeengt zu werden. Sie atmen tief und ruhig und fühlen sich frei. Genauso sollte es sein, wenn man eine Philosophische Praxis betritt: Wie auf einem weiten Feld fehlen die Dinge, die uns die Aussicht verstellen.

·

Sinn erschließt sich im Gewahrsein, nicht im Suchen


Das größte Leid ist nur halb so schlimm, wenn wir seinen Sinn erkennen. Versetzt uns das Schicksal einen harten Schlag, dann neigen wir zur Verzweiflung und stellen den Sinn von allem fundamental in Frage, den Sinn unseres eigenen Lebens oder gar des Lebens schlechthin. Was uns aber vordergründig als "Un-Sinn" erscheint, ist - von höherer Warte aus betrachtet – genau das, was uns in dieser Lebenssituation begegnen musste. "Was uns nicht umbringt, macht uns stärker." (Nietzsche). Schicksalsschläge sind genauso sinnvoll wie ekstatische Gipfelerlebnisse. Diesen Sinn muss jeder für sich selbst entdecken.

·

Selbstentdeckung als Entdeckung des Seienden selbst


Uns selbst zu entdecken, ist das größte Abenteuer, auf das wir uns einlassen können. Unsere Innenwelt beinhaltet die gesamte Schöpfung und somit mehr, als wir in der äußeren Welt entdecken können. Machen wir die Erfahrung, dass unser Selbst alles umfasst, erschließt sich uns zugleich dessen formhafte Leere. Das sokratische "Erkenne dich selbst" und die östliche Lehre von der Leere des Selbst widersprechen sich nicht. Beim Abenteuer der Selbstentdeckung stoßen wir auf Tiefenregionen des Bewusstseins, in denen Selbsterkenntnis und Weltverständnis identisch sind.

.

Kommunikation an der Quelle des Daseins


Der gewöhnliche Geist ist ein Meister der Abschweifung. Ein Gedanke reiht sich an den anderen und führt uns immer weiter weg von dem einzigen "Ort", an dem Leben existiert: der Gegenwart. In der Philosophischen Praxis bemühen wir uns den Versuchungen der Abschweifung zu widerstehen und verweilen mit unserem Geist an der Quelle des Lebens, aus der in jedem Augenblick neue Daseinsformen hervorsprudeln. Im gelungenen Dialog erleben wir die Gegenwart des einen Geistes, der kein Innen und Außen, kein Ich und Du kennt.

·

Wer praktisch philosophiert, ist praxisorientiert


Philosophie hat den Ruf, der Inbegriff des Unpraktischen zu sein. So sah es auch Goethe im Faust: "Ich sag es dir: ein Kerl, der spekuliert, ist wie ein Tier auf dürrer Heide; von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, und rings umher liegt schöne grüne Weide." Die praktische Philosophie hat vor allem eine Aufgabe: uns von dem bösen Geist zu befreien, der uns an dürren Orten kreisen lässt und so gefangen hält. Philosophie kann also beides sein: Krankheit und Heilmittel. Steht sie im Bunde mit dem Leben, dann ist sie keine graue Theorie, sondern grün wie des Lebens goldner Baum (Goethe).

·

Der präsente Mensch denkt, ohne in Gedanken zu sein


Alle warten auf Godot, doch er kommt nicht. Warum? Weil er schon längst da ist und immer da war. Auf ihn wartend bemerken wir seine Gegenwart nicht. Godot befindet sich in der einzig existierenden Zeitdimension: im Hier und Jetzt. Wir, die Wartenden, die mit unserern Gedanken in die Vergangenheit oder Zukunft Entflohenen, befinden uns an "Orten", wo Godot nie hinkommen wird, ja nie hingelangen kann. Wollen wir Godot treffen, dann müssen wir einfach nur da sein und bleiben, wo wir sind.

·

Als Selbstbegrenzung enttarnte Grenzen werden durchlässig


Gewöhnliches Denken ist die Kraft der Begrenzung. Der ursprüngliche Geist ist die Kraft der grenzenlosen Freiheit. Das Licht braucht für 300.000 km eine Sekunde. Der Geist benötigt für das Zurücklegen unendlicher Entfernungen Null Sekunden. Als menschliche Wesen halten wir die unendliche Freiheit unseres Geistes nicht aus. Wir benutzen unsere Gedanken zur Grenzmarkierung und halten das darin Eingezäunte für die ganze Wirklichkeit. Im freien Dialog nehmen wir uns die Freiheit, unsere Grenzmarkierungen zu entdecken und zu entfernen.

·

Der analysierte Mensch ist ein zerstückeltes Wesen


Psychoanalytiker sind, wie der Name verrät, Seelenzergliederer. Akribisch analysieren sie die Situation, in der wir uns befinden. Der Schwerpunkt liegt nicht auf dem, was wir sind oder sein könnten, sondern auf dem, was wir einmal waren. Bis zu einem gewissen Grad kann eine Situationsanalyse sinnvoll sein, wenn sie uns verstehen hilft zu begreifen, wie wir dort hin gekommen sind, wo wir uns jetzt befinden. Im gelungenen Fall sind wir dann aufgeklärt, aber noch lange nicht mit uns im Reinen. Dazu bedarf es einer Situationssynthese, in der auf einer neuen Bewusstseinsebene das wieder zusammengesetzt wird, was vorher auseinander genommen wurde.
·

In der inneren Stimme schlummern Kraft und Orientierung


Wir müssen uns entscheiden: Wollen wir von innen oder von außen gesteuert werden? Überall lauern die Mächte der Außensteuerung uns auf: in der Politik, in den Medien, in der Werbung, am Arbeitsplatz, bei Freunden und in der Familie. Sich von außen steuern zu lassen, ist bequem und kann sogar, wenn man es geschickt anstellt, zu einem gewissen Erfolg führen. Der Nachteil: Wir machen uns selbst zu Marionetten. Wollen wir uns selbst steuern, müssen wir in Kontakt mit unserer inneren Kraftquelle sein. Sokrates nannte sie sein "Daimonion", die innere (göttliche) Stimme oder das Naturgesetz: Das Gegenteil von Fremdbestimmung ist Urvertrauen.

·

Wo es keine Projektionen gibt, gibt es auch keine Konflikte


Wir greifen immer dann zu Projektionen, wenn wir unsere eigenen Schatten nicht sehen wollen. Sind wir nicht bereit oder in der Lage, die Ursachen für Vorlieben und Abneigungen in uns selbst zu finden, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als unseren Schatten nach außen zu projizieren. Projektionen haben eine Entlastungsfunktion, die wir so lange brauchen, wie wir uns zu schwach fühlen, um uns mit eigenen Unvollkommenheiten auseinanderzusetzen. Kleben wir aber dauerhaft an unseren Projektionen fest, dann verhindern sie nicht nur Selbsterkenntnis, sondern ziehen auch die Projektionen anderer auf uns magisch an.

·

Kein Betrug ohne Selbstbetrug


Instrumentalisierung ist ein Synonym für egoistisches Handeln. Dem Ego interessiert es nicht, welche Folgen eine bestimmte Handlung für andere hat: Hauptsache, sie bringt ihm Nutzen. Der andere ist lediglich ein Instrument des eigenen Willens. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern für alle Lebewesen und im weitesten Sinne für die gesamte Schöpfung. So ist beispielsweise die Rodung der Regenwälder ein Akt der Instrumentalisierung, die immer zugleich Selbstinstrumentalisierung ist. Wir degradieren andere Subjekte und Objekte nämlich nur deshalb zu Instrumenten unseres Willens, weil das eigene Ego unser Selbst instrumentalisiert. In einer philosophischen Beratung lässt sich auf tiefgründige Weise klären, wo wir andere zu Objekten machen und wo wir selber instrumentalisiert werden.

·

Wo es keine Identifikation gibt, herrscht Gelassenheit


Die östliche Philosophie in ihren verschiedensten Ausrichtungen fordert uns immer wieder auf zur Nicht-Identifikation. Aber auch die westliche Philosophie kennt zahlreiche Denker – hier sind vor allem die Mystiker zu nennen -, die uns vor den Folgen einer Identifikation mit unserem Denken, Fühlen und Handeln warnen. Jede Identifikation ist eine Festlegung, und jede Festlegung verhindert mögliche Wirklichkeiten. Verzichten wir auf Identifikationen und vertrauen auf das freie Spiel von Möglichkeiten und Wirklichkeiten, dann schaffen wir die Raum- und Zeitqualität, in der sich jeweils das für uns Optimale manifestieren kann.

·

Gedanken sind Konstrukteure von Wirklichkeiten


Watzlawicks Geschichte mit dem Hammer ist ein amüsantes Beispiel für die Art, wie wir unsere Wirklichkeit selbst konstruieren. Es geht hier um den Zusammenhang zwischen Denken, Fühlen und Handeln und dem, was uns als vermeintliches Schicksal in der Welt begegnet. Wie oft sind wir nicht schon in die "Wasaberwennfalle" getappt? Die selbstkonstruierte Wirklichkeit geht aber weit darüber hinaus. Alle Gedanken, Vorstellungen, Gefühle und Handlungen bekommen wir schließlich als äußere Wirklichkeit gespiegelt.



Quelle:Philosophische Praxis - Philosophische Beratung

http://www.psp-tao.de/philosophischepraxis
@tiefsinnige
ist viel Interessantes drin ... aber ist das alles nicht etwas allgemein ... so allgemein, daß man kein Problem damit hat, allem zuzustimmen ... Philosophieren ist eine Praxis von konkreten Menschen an konkreten Orten mit konkreten Sprech-/Schreibhandlungen ... wenn wir gerade mitten in einer Praxis sind, dann hat der lange Auszug ganz wenig Bezug zu unserem Tun ...

Dom
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
calm schmeißt................
..............mal eine frage in die rechteckige runde!

eigene gefühle, erfahrungen, sichtweisen, deutungen, ansichten, absichten, wären mir hier viel lieber, als abgeschriebenes, zitiertes, widergekäutes, abgestandener brei!

wo liegt eure sichtweise zu diesem thema?

befinden wir uns schon in der postphilosofischen zeit?

neuzeitlich gedacht, was kommt nach dem handy?

ach ja, "einsamkeitskompensation", schaltet das licht aus, die heizung ab, joy aus, dreht den wasserhahn zu und zerschlagt den spiegel, dann kann einsamkeit ganz nah sein! und wenn dann noch das navi versagt irrt man ganz schön herum!

evian, auch das sind neuerungen, wie wortschöpfungen und niemand beschwert sich!
***an Frau
10.900 Beiträge
mal eine frage in die rechteckige runde!

Könnte nur rautenartige antworten

eigene gefühle, erfahrungen, sichtweisen, deutungen, ansichten, absichten, wären mir hier viel lieber, als abgeschriebenes, zitiertes, widergekäutes, abgestandener brei!

Schließ ich mich an

wo liegt eure sichtweise zu diesem thema?

Thema? seh keins

befinden wir uns schon in der postphilosofischen zeit?

nö, abgeschafft

neuzeitlich gedacht, was kommt nach dem handy?

Mr. Spock fragen

ach ja, "einsamkeitskompensation", schaltet das licht aus, die heizung ab, joy aus, dreht den wasserhahn zu und zerschlagt den spiegel, dann kann einsamkeit ganz nah sein! und wenn dann noch das navi versagt irrt man ganz schön herum!

Strom ist schon so teuer, ich nehm wieder die Kerze, erfüllt dann auch noch andere Wünsche.

evian, auch das sind neuerungen, wie wortschöpfungen und niemand beschwert sich

Vermutung, die trauen sich nur nicht *haumichwech*

ps

nicht weitersagen, das ist die zukünftige Kommunikation, nee auch zu schweres Wort, also zukünftiges Nichtssagenverstehenbrei

aber schön, dass wir mal darüber gesprochen haben
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
evian,
da sind wir schon ganz schön nah an uns heran gekommen!

paß bitte auf, dass die kerze nicht tropft, es sei denn, du möchtest dieses!

raute? ganz schön schräg!

ich *wink* dir mal zu!

calm, immer auf der suche............................................................
***an Frau
10.900 Beiträge
Jetzt bin ich da und Ihr müßt damit leben!

Hallo Ihr Lieben, danke für den Platz neben Euch!!!

Nur mal ne Frage, sind die Fragen jetzt so schwierig in ihrer Beantwortung geworden, dass die Flucht von den fielousoffen ergriffen wurde?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
evian,
da hab ich jetzt mal ganz tollen erklärungsbedarf!

schütte dich aus, das kannst du doch so gut!

flucht? bestimmt nicht! wo ist dein problem? hat jemand deine kerze ausgeblasen?

was möchtest du wissen? von mir?
@Dominik
ist viel Interessantes drin ... aber ist das alles nicht etwas allgemein ... so allgemein, daß man kein Problem damit hat, allem zuzustimmen ... Philosophieren ist eine Praxis von konkreten Menschen an konkreten Orten mit konkreten Sprech-/Schreibhandlungen ... wenn wir gerade mitten in einer Praxis sind, dann hat der lange Auszug ganz wenig Bezug zu unserem Tun ...

Dom

Tja, Dominik....
was ist allgemein und nicht allgemein?

Eine allgemeine Philosophie gibt es doch auch gar nicht, wenn ich mich so umschaue und die KOmmentare lese.

Ein JEDER - Mensch, hat doch seine eigenen Werte ,
seine Einstellungen zum Leben und - zur Philosphie,
wenn er überhaupt weiß was das bedeutet.

Man kann es annehmen oder nicht...
und wer nicht damit umgehen kann,
sollte sich ganz weit davon weg, davon entfernen,
und täglich eine "BILD - Zeitung" lesen.
(was ich nicht lese)


Tiefsinnige - vom * PhiloTeam*
@calm_sweet
*lächeln muss ob Deines Beitrages:

calm schmeißt................

..............mal eine frage in die rechteckige runde!

Danke für den netten Hinweis,
denn immerhin gibt es vier Ecken und behalten die Übersicht *zwinker*

Aber, bitte sei mir nicht böse, aber bisher las ich von Dir/Euch,
weder runde - noch ovale Beiträge, in denen man sich wenigsten in einem Rondel befinden könnte.

Das heißt, für mich, einen homogenen, gemeinsamen, philosophischen, gemeinschaftlichen Gedankenaustausch, bestimmter Themen, die sich im Kreis bewegen - können.

Was bisher eurerseits nicht rüberkam, und bedaure das sehr.

Sondern, in den letzten Beiträgen kamen eher Beleidigung rüber.

dann auch:

eigene gefühle, erfahrungen, sichtweisen, deutungen, ansichten, absichten, wären mir hier viel lieber, als abgeschriebenes, zitiertes, widergekäutes, abgestandener brei!

liebe Calm's....dann bitte ich darum,

eigene gefühle, erfahrungen, sichtweisen, deutungen, ansichten, absichten, wären mir hier viel lieber


dann bitte ich doch wirklich darum, faktbezogene Themen auch gut stilistisch im Schreibstil zu verfassen, dass sie angenehm zu lesen sind.
(und nicht wie Worte die in einer Dreschmaschine geschreddert werden)
Und keine hingeworfene Wortfetzen - die man einem Hund zuwirft, wie einen Knochen.

Ich würde wirklich dann lieber abgeschriebenes, zitiertes, kopiertes - aus Wikipedia einsetzen, denn das ist FAKT und kann auch kritisiert werden.
Nur, ist das im Gegenzug, fast amtlich, und im www nachzulesen.


dann noch:

widergekäutes, abgestandener brei

Sorry, wenn Du diese Beiträge hier in der Gruppe,
als "widergekäuter Brei" benennst,
aber es ist Dir überlassen die Beiträge zu lesen und/oder zu ignorieren und sich mit dementsprechenden Beleidigungen zu enthalten.

das war meine Meinung dazu*

Tiefsinnige - vom PhiloTeam

PS: Wer darüber diskutieren möchte, dann bitte in der Mecker - oder Plauderecke*
hab ich ...
heute bei einem notar in der zeitung gelesen zu
Inkompetenzkompensationskompetenz




"Die Inkompetenzkompensationskompetenz der Wohnungseigentümerversammlung, also die ihr von der Rechtsprechung und der Literatur eingeräumte und von ihr in Anspruch genommene Kompetenz, die eigene Inkompetenz durch Beschlussfassung zu kompensieren, ist Wohnungseigentumsgeschichte geworden."


Fazit: Sich einfach und verständlich auszudrücken ist eine Kunst, die auch Intellektuelle trainieren müssen. Verständliches Reden oder Schreiben zeugt von sprachlicher Kompetenz.


*philo sich mal den kopfkratzt ...

gibt schon hammerworte in der rhetorik ^^ lächel

lg
philosoph
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
das stimmt philo!
wenn man sie aber als solches annimmt kann man sogar darüber schmunzeln und ab dann kann es spaß machen!

"der konsum der aliierten verben muß auf ein minimum reduziert werden!"

kann philosophie klartext reden? oder ist klartext zu einfach für philosophie? (wäre das ein neues thema?)

calm mal antwortet
Klartext? Jein!
Jedes Gespräch (auch und gerade ein philosophisches ) macht nur Sinn, wenn die Gesprächspartner sich gegenseitig verständlich machen können.
Für mich heisst das, ich muss meine Wortwahl an meinen Gegenüber anpassen, oder ihm klarmachen, dass er seine an meine anpassen muss. Sonst können keine Inhalte vermittelt werden. Und gerade bei einer kontroversen Diskussion ist das besonders wichtig.

Natürlich kann ich auch sagen:
"Hier bin ich und meine Meinung! Wer mich versteht ist mir egal!"
Aber dann kann man sich auch die Worte in einer Diskussion sparen!
Jeder, der seine "Ein/Ansichten" auch vermitteln will, sollte immer versuchen seine Wortwahl so "anzupassen", dass sein Gegenüber ihn auch inhaltlich versteht!

Philosophischer Klartext ja/nein? Kommt auf den Gesprächspartner an!
@tiefsinnige
Du schreibst:

Die folgenden 14 Punkte können nur einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten einer philosophischen Beratung bieten. Welche konkreten individuellen Maßnahmen in Frage kommen, lässt sich am besten in einem Gespräch klären.

Wer redet, spult Altes ab. Wer laut denkt, entwickelt etwas Neues.

Wo Weite ist, braucht man nicht das Weite zu suchen

Sinn erschließt sich im Gewahrsein, nicht im Suchen

Selbstentdeckung als Entdeckung des Seienden selbst

Kommunikation an der Quelle des Daseins

Wer praktisch philosophiert, ist praxisorientiert

Der präsente Mensch denkt, ohne in Gedanken zu sein

Als Selbstbegrenzung enttarnte Grenzen werden durchlässig

Der analysierte Mensch ist ein zerstückeltes Wesen

In der inneren Stimme schlummern Kraft und Orientierung

Wo es keine Projektionen gibt, gibt es auch keine Konflikte

Kein Betrug ohne Selbstbetrug

Wo es keine Identifikation gibt, herrscht Gelassenheit

Gedanken sind Konstrukteure von Wirklichkeiten

... das sind meiner Meinung nach eher Allgemeinplätze, als philosophische Aussagen. Im Vordergrund steht außerdem ein Effekt bei einem Menschen, dem mit Hilfe der Philosophie (als therapeutisches Mittel) geholfen werden soll. Philosophie ist aber doch gerade nicht unbedingt eine anwendungsorientierte Therapierichtung. Es geht doch immer um Sinn und Verstehen von konkreten Aspekten von allgemeiner Bedeutung ...

Dom
***an Frau
10.900 Beiträge
Das ist der Punkt --> .
@***Ru

Jedes Gespräch (auch und gerade ein philosophisches ) macht nur Sinn, wenn die Gesprächspartner sich gegenseitig verständlich machen können.
Für mich heisst das, ich muss meine Wortwahl an meinen Gegenüber anpassen, oder ihm klarmachen, dass er seine an meine anpassen muss. Sonst können keine Inhalte vermittelt werden. Und gerade bei einer kontroversen Diskussion ist das besonders wichtig.

Ich bin begeistert, ob solcher Aussage. Gibt es doch noch User hier, die auf dieser Basis einen Diskurs führen wollen? Ich hatte schon befürchtet ich bin hier ein Exot mit meinem Anspruch auf klare Kommunikation mit Worten die mein Hirn kennt und dann auch dementsprechend verarbeiten kann. Und zu dem es vielleicht dann auch in der Lage ist sich partiell daran zu beteiligen.

Frage: Warum klappt das hier eigentlich nicht?

Gibt es hier auch nur einen Thread in dem es mal über eine Seite, ich bin ja schon bescheiden, wo mehrere Beiträge in einem wirklich sinnvollen philosophischen Dialog standen?

Meist enden sie wie du es in dem unten stehenden Absatz schreibst.

Natürlich kann ich auch sagen:
"Hier bin ich und meine Meinung! Wer mich versteht ist mir egal!"
Aber dann kann man sich auch die Worte in einer Diskussion sparen!
Jeder, der seine "Ein/Ansichten" auch vermitteln will, sollte immer versuchen seine Wortwahl so "anzupassen", dass sein Gegenüber ihn auch inhaltlich versteht!

Aus meiner Sicht haben sich schon ein paar anspruchsvolle Beitragsschreiber hier verabschiedet und die Philosophiespielwiese diesen Wortakrobaten das Feld überlassen.

PS.

Weil ich dahingehend schon mal kritisiert worden bin, ich hätte zu viel zu meckern. Grundsätzlich ist mir meine Zeit dann doch dafür zu schade, aber ich bin auch ein Mensch der die Hoffnung an die (menschliche) Vernunft nicht aufgeben mag und daher womöglich wie ein Rufer in der Wüste sich wünscht, endlich mal eine Oase (Philosophie) zu finden in der er sich wohlfühlen kann.
@evian
Ich lasse mich mal überraschen!
Dieses Gruppe ist ja Teil eines "Freuden-Verein" und wird hoffentlich nicht als "wissenschaftliches" Seminar gesehen.

Natürlich ist es immer eine Freude auch "wortgewandte" Formulierungen zu lesen. Aber auch der weniger mit Sprachschatz und Dialektik ausgestattete Mensch hat oft eine interessante Meinung.

Die "Wahrheit" kennt weder der "Simplizisimus" noch der "Gelehrte". Wenn ich Menschen begegne, die "ihre" Wahrheit für die einzige halten, weiss ich schnell, es fehlt trotz aller vielleicht positiven Eigenschaften, wohl die menschlich wichtigste, die Toleranz!

( *oops* , hätte ich das besser in die Plauderecke geschrieben ? )

(Ru)dolf
***an Frau
10.900 Beiträge
@***Ru

Aber auch der weniger mit Sprachschatz und Dialektik ausgestattete Mensch hat oft eine interessante Meinung.

Mit diesem Satz führst du aber deinen unten stehenden Satz als ad absurdum.

Jeder, der seine "Ein/Ansichten" auch vermitteln will, sollte immer versuchen seine Wortwahl so "anzupassen", dass sein Gegenüber ihn auch inhaltlich versteht!
.

Klar ist mir eine Aussage in Rhetorik und Dialektik allemal lieber als ein Satz den ich inhaltlich nicht verstehe. Aber es muss sich auch keiner sprachlich verbiegen um zu beweisen, dass er das sprachliche Metier beherrscht. Verständlichkeit der Aussage ist doch das was letztendlich mich teilhaben lässt an der Meinung des anderen.

ps. ich glaube wir sollten dann doch in die Plauderecke überwechseln, falls noch was zu sagen ist

Pardon den Mods hier *undwech*
ich
drücke gerade ein auge zu ...

lg philosoph
mod *zwinker*
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
off topic
Frage: Warum klappt das hier eigentlich nicht?

Gibt es hier auch nur einen Thread in dem es mal über eine Seite, ich bin ja schon bescheiden, wo mehrere Beiträge in einem wirklich sinnvollen philosophischen Dialog standen?

guten Abend...

nun bin ich doch echt verwundert über solche Fragen, entweder habe nun ich den Blick verschwommen Evian oder du.

denn ich finde, dass dies sehr gut und immer besser klappt und hier schon viele interessante Beiträge und Diskussionen zu finden sind..

auch betonst du immer wieder, dass einige anspruchsvolle Schreiber die Gruppe verlassen haben...da ich die Austritte gemeldet bekomme kann ich dir nochmals sagen, dass es derer 2 waren...

liebe Grüße

Azana, stets optimistisch
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
hat dieses etwas mit dem eingangsthema zu tun?
oder schreiben wir jetzt schon über inkompetenzen?

fadensuch

*wink* vom calm
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
faden reich
mein Beitrag war absolut off-topic calm, deshalb erwähnte ich es schon in der Überschrift, aber ich musste direkt zu evian Bezug nehmen...kennst ja dieses Dilemma *zwinker* und sorry dafür falls es dich zu sehr gestört hat

wobei ich finde, dass dein Ausgangsthema nun ja ziemlich an Fahrt gewonnen hat, das was du dir gewünscht hast *schmunzel


Azana, abendgrüßend
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
azana,
wenn wir jetzt in der kuschelecke wären würde ich dir einen ganz dicken knutscher dafür geben! *ggg*

"sollte man vielleicht einrichten"

calmidee
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Knutscher
da du der Themeneröffner bist,

kannst du das gerne auch hier ohne schlechtes Gewissen machen *zwinker*


Azana, nun im Bett
???
oder schreiben wir jetzt schon über inkompetenzen?

Schreiben wir nicht?

Aber das Thema war doch Inkompetenz, naja oder Kompetenz? Oder war es jetzt die Kompensation?

Ist die Voraussetzung für ein Kompetenz zur Kompensation von Inkompetenz nicht die "Inkompetenz"?

Kann man eine nicht zum Thema stehende "Inkompetenz" durch "Kompetenz" "kompensieren"?

Fragen über Fragen?

ein ratloser (Ru)dolf
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