Tod und Vereinigung
Hallo!Aus einer kleinen Geschichte von mir:
(Am Schluss spricht der Pfarrer: „Habt keine Furcht! Denn, die Angst vor dem Tode ist nichts anderes als die Angst vor der Geburt.“
Franz fragt sich: „Ist also das Ende der Beginn von etwas Neuem? Und ist die Geburt nicht auch der Anfang vom Ende? Denn, von der Geburt an beginnen wir zu altern und zu vergehen.“
....
„Vielleicht hat der Pfarrer recht. Der Tod kann ein Neubeginn sein. Und wenn nicht? Dann ist er das Erlöschen von allem. Das absolute Nichts. Doch wenn sich die einander unterschiedlichsten Menschen am Schluss in dasselbe Nichts verwandeln, werden sie alle gleich. Der Tod vereint uns. Im Nichts des Todes sind alle Menschen eins. Und niemand muss mehr alleine und einsam sein.“)
Dieses "Nichts" als Vereinigung interessiert mich sehr; aber wie will der Mensch dieses "Wir" fühlen wenn er eben nicht ist bzw. "Nichts" ist??