Philosophie der Musik, Musik als Gegenstand der Philosophie
Am Donnerstag, 18. September 2008, findet in Essen ein Philosophenkongress, unter o.g. Thema statt.Aus diesem Grunde möchte ich ab heute ein neues Thema einbringen.
"Nada Brama, die Welt ist Klang"
überschrieb Joachim E. Berendt sein Buch über Musik und die Welt.
Noch heute gibt es eine „Klangtherapie“, die sich auf seine Ausführungen stützt.
Das Erste, was das Säugetier an Klangereignissen wahrnimmt, sind die Herztöne seiner Mutter. Dieses Pulsieren, Klopfen, Hämmern, brausende Pumpen. Ein Geräusch, welches auch den Menschen durch sein ganzen Leben begleitet.
Geräusche fluten an und ebben ab, wie die Wellen des Meeres: Wasser, das zweite große Element, was unser Leben ausmacht. Auch das Wasser kommt in Wellen, wie der Schall. Alles was uns umgibt, was unser Leben ausmacht, ist Schwingung, ist pulsieren. Darum reagieren wir auch auf Musik. Wir benutzen sie, um eine Stimmung zu verstärken oder auch, um negative Stimmung aufzuhellen. Wir nutzen sie als Unterstützung für romantische Situationen, sie dient uns zur Beeinflussung von Massen, als religiöse Gesänge, als kriegerisches Stimulanz, im Warenhaus als Kaufanreiz; Musik koordiniert den Marschtritt von Soldaten und ermöglicht via MP3- Player die Flucht aus dem Alltag. Selbst Verbindungspausen am Telefon werden mit Musik ausgefüllt.
Rhythmus ist die Grundlage aller Musik und des Lebens!
„Frank Zappa“
Information ist nicht Wissen,
Wissen ist nicht Weisheit,
Weisheit ist nicht Wahrheit,
Wahrheit ist nicht Schönheit,
Schönheit ist nicht Liebe,
Liebe ist nicht Musik,
Musik ist das Beste.
Calmfrage am Montag, wie empfindet oder durchdenkt Ihr dieses Thema?
.................und immer schön freundlich bleiben sonst kommt „Ian Dury“!
"Hit Me With Your Rhythm Stick”