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Sex mit Seele
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Seele

Hallo Azana
aber bitte sehr, gern geschehen.

Gute Nacht, sundwon(er) geht jetzt auch in die *heia*

Lg
sundown(er) *opa*
hallo Azana und Entschuldige
war nicht auf deinen Beitrag bezogen...

ciao, Gerhard

bin ein freidenker, kein philosoph, schon eher ein narr.........(lach...)

abraxas_6166
es mag möglicherweise
den rahmen "deines themas seele" sprengen @ azana


aber für mich stellt sich gerade in diesen tagen
auch die geschichtlich-traditionelle-spirituelle frage dazu......

halloween - allerseelen - zum teil auch samhain .....
zeigen die versuche der menschen auf, sich seele zu erklären
und "dieses unfassbare fassbar zu machen",
versuchen einen gefühlsmäßigen - zum teil ritualisierten umgang damit zwischen fürsorge und angst.....
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ cioccolata
guten Morgen

und danke für deinen Beitrag, der nicht den Rahmen des Themas sprengt sondern sich sehr gut in dieses einfügt.

Der 1. November ist ein besonderer Tag, das Gedenken an die Toten und unsere Ahninnen.

Ich werde dieses Fest mit einer Gruppe von Frauen begehen, auf eine besondere Art und Weise mit einem Ritual und dort diesen Frauen danken.

Es ist ein Fest im Jahreskreis von insgesamt 8 Festen. Das dunkelste, tiefste, denn ab 21. Dezember geht es dann schon wieder aufwärts.

lg Azana
Einige Gedanken zur Seele
Als Ingenieur bin ich nun einmal "zahlengläubig".

Wir kennen aus der Physik den Energieerhaltungssatz. Er besagt, daß die Gesamtenergie in einem geschlossenen System sich nicht ändert. Die Energie kann zwischen verschiedensten Energieformen umgewandelt werden, z.B. beim abbremsen eines Autos wird Bewegungsenergie durch Reibung der Bremsklötze an der Bremsscheibe zu Wärmeenergie umgewandelt und diese wird von der Mitwelt aufgenommen.

Es ist jedoch nicht möglich, innerhalb eines abgeschlossenen Systems Energie zu erzeugen (Perpetuum mobile jedweder Ordnung) oder zu vernichten, denn die Energie ist in ihrer Gesamtheit eine Erhaltungsgröße.

Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant.

Überträgt man nun den Energieerhaltungssatz auf Flora und Fauna (incl. System Mensch), so geht nichts verloren, sondern wird im Todesfall umgewandelt.

Lg
sundown(er)



*opa*
sundowner
Du machst mich jetzt fast traurig *ja*

Bei Deinen Worten kommt es so rüber,
als wenn man bei einer technischen "TÜV" Untersuchung wäre.
Wir sind doch hier nicht beim " TÜV"
um uns technisch überprüfen zu lassen lächelt
(mal abgesehn, von einem Check beim Arzt)

z.B. beim abbremsen eines Autos wird Bewegungsenergie durch Reibung der Bremsklötze an der Bremsscheibe zu Wärmeenergie umgewandelt und diese wird von der Mitwelt aufgenommen.

Dies trifft alles zu wie oben beschrieben,
nur diese Dinge/Teile, rosten irgendwann,
werden verschrottet und ab in den Metallverwerter.


Überträgt man nun den Energieerhaltungssatz auf Flora und Fauna (incl. System Mensch), so geht nichts verloren, sondern wird im Todesfall umgewandelt
.

Flora und Fauna "leben"
sind Lebewesen - wie die Menschen

Und meiner Meinung nach, kann man Menschen
nicht mit kalten Metallbestandteile vergleichen.

Aber eines haben sie gemeinsam,
die Rotationen - Wärme - zu erzeugen
und weiter zu geben.

Beide bewegen etwas!


Zu dem Thema "Seele" habe ich mich bisher noch nicht dazu geäussert, denn ich habe berufl. damit zu tun.
Wollte mal die Meinungen gerne von anderen lesen.


liebe Grrüße

Tiefsinnige
@Tiefsinnige
Ich sagte ja, daß ich technisch orientiert bin und meine Gefühlswelt somit am verständlichsten technisch ausdrücken kann. Deshalb ist meine Gefühlswelt nicht weniger stark ausgeprägt. Auch wir technisch orientierten Menschen gehören nun einmal zur Vielfältigkeit des Systems "Universum".*frieden*

Dies trifft alles zu wie oben beschrieben,
nur diese Dinge/Teile, rosten irgendwann,
werden verschrottet und ab in den Metallverwerter.
und auch das ist lediglich eine Umwandlung von Energieformen, denn alles ist letztendlich Energieform, auch die für uns sichtbare Materie.
Wir müssen uns nur darüber klar werden, daß nichts auf dieser Welt endgültig verschwindet oder vernichtet werden kann. Es wird lediglich umgewandelt.

lg
sundown(er)*opa*

p.s.
meine sundowner*oma* lebt in Formen, Farben und Gefühlen ist beruflich fest in der Psychologie beheimatet. Wie man sieht gilt auch bei uns das physikalische Gesetz: Gegensätze ziehen sich an *liebhab*
@sundowner
*frieden* ...lach*

wie eben Männer manchmal so sind,
denken anders sind rationaler
was ich aber auch mag.

So ist es auch bei mir,
Gegensätze ziehen sich an.
*liebhab*

Und so treffen sich andere Gedankensphären
die interessante Diskussionsthemen aufwerfen.

Schön,
wenn wir Frauen in Formen und Farben leben
und er-leben können und es weiter geben !

*roseschenk*

liebe Grüße
Tiefsinnige
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Umwandlungen
Hallo Sundowner..

du schreibst

Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant.

Überträgt man nun den Energieerhaltungssatz auf Flora und Fauna (incl. System Mensch), so geht nichts verloren, sondern wird im Todesfall umgewandelt.



Was denkst du war/ist Seele vorher und in was wird sie deiner Meinung nach, nach dem Tod verwandelt?

@ Tiefsinnige

gerade weil du beruflich damit zu tun hast, interessiert mich deine Meinung dazu..also ran an die Tasten *zwinker*


liebe Grüße

Azana
@Azana
Was denkst du war/ist Seele vorher und in was wird sie deiner Meinung nach, nach dem Tod verwandelt?

Das ist Glaubenssache und ich lasse mich zum gegebenen Zeitpunkt lieber einfach überraschen. Dies ist der einzige Fall für Ingenieure, eine Überraschung freudig zu erwarten. Ansonsten ist es für mich sinnlos, vor meiner "Energieumwandlung" *wolke7* zu glauben.

Aber ich weiss, von NICHTS KOMMT NICHTS*grins*

lg
sundown(er) *opa*
@Tiefsinnige
Und meiner Meinung nach, kann man Menschen
nicht mit kalten Metallbestandteile vergleichen.

... aber auch Metall lebt, es ist nur ein anderes Leben als in Flora und Fauna. Wieviel Leben gibt es wohl in unserem Universum? Die Möglichkeiten sind unendlich gross und jedes Leben hat seine Daseinsberechtigung, denn sonst würde dieses Leben nicht existieren.

Lg
sundown(er)
... aber auch Metall lebt, es ist nur ein anderes Leben als in Flora und Fauna. Wieviel Leben gibt es wohl in unserem Universum?
Aber wie deffinierst du dann Leben? Wenn Leben nur aus der Summe der daraus bestehenden Elemente darstellt, ja dann ist auch Metall auf seine weise lebendig. Doch wenn das ganze mehr ist als die Summe seiner Elemente, trifft das dann immer noch zu?

Dr. Jekyll
@Dr. Jekyll
Das gesamte Universum besteht ausschliesslich aus Energie und die Energie nimmt die verschiedensten Gestaltungsformen an.
Uns bekannt sind:
feste, flüssige und gasförmige Formen und die nennen wir Materie, da sie Masse besitzen. Daneben gibt es die reinen Ernergieformen wie Elektrizität, Magnetismus, Sonnenlicht, Schallwellen, etc. und mit höchster Wahrscheinlichkeit gibt es zusätzlich Energieformen, von denen wir keine Ahnung haben.

Einstein hat mit seiner Relativitätsformel bewiesen, dass Masse nichts anderes ist als Energie dividiert durch die Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Mit der Kernspaltung und der Kernverschmelzung wurde diese Formel bewiesen. Desweiteren wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Zeit nur dort vorhanden ist, wo Energie in Form von Masse existiert.
Deshalb stellt sich für mich die Frage nicht:
"Doch wenn das ganze mehr ist als die Summe seiner Elemente, trifft das dann immer noch zu?", denn wie gesagt, es existieren für mich mit Sicherheit unzählige Energieformen, die uns nicht bekannt sind.

lg
sundown(er) *opa*
...
feste, flüssige und gasförmige Formen und die nennen wir Materie, da sie Masse besitzen. Daneben gibt es die reinen Ernergieformen wie Elektrizität, Magnetismus, Sonnenlicht, Schallwellen, etc. und mit höchster Wahrscheinlichkeit gibt es zusätzlich Energieformen, von denen wir keine Ahnung haben.

Dem kann ich nur zustimmen. Und noch hinzufügen, vermutlich gibt es mehr Energieformen, die wir nicht kennen, wie Formen die bekannt sind.
Wir selber sind nur ein Tropfen Gischt auf einem Meer von Sein, und wir können wenn die Wellen hoch schlagen, eben noch ein wenig der benachbarten Schaumkronen auf den Wogen sehen. Ein paar weisse Spritzer, die wir Materie nennen. Ein paar Wellenschläge die wir Energie nennen.

Physikalisch besteht 90% des materiellen Universums aus "Dunkelmaterie" von der wir bisher so gut wie nichts wissen, ausser das sie da ist. So ähnlich wird es auch mit der Energie sein.

Was das "Leben" angeht, habe ich schon vor Jahrzehnten immer gerne die Frage gestellt: "Gibt es ein Leben vor dem Tod?"
Aus meiner Sicht war es schon damals so, dass der Begriff "Leben" eine "Antiqiutät" ist. Wer sich mit der modernen Evolutionstheorie auseinandersetzt, wird schnell feststellen, dass man eigentlch nur das ganze Universum als ein "lebendiges" und "erkenntnisgewinnendes" System betrachten kann.

(Ru)dolf *love*
@ClaRu
Physikalisch besteht 90% des materiellen Universums aus "Dunkelmaterie" von der wir bisher so gut wie nichts wissen, ausser das sie da ist.
und somit vermutlich auch eine Form von Energie ist.

dass man eigentlch nur das ganze Universum als ein "lebendiges" und "erkenntnisgewinnendes" System betrachten kann.
in meinen Augen: betrachten muss, denn es ist der in sich gekrümmte Raum (Einstein), indem wir existieren, in der endlosen Unendlichkeit (auch Einstein) mit Myriaden von anderen Welten und Glaxien.

Wir nehmen uns immer nur wichtig und stellen uns in den Mittelpunkt der Schöpfung, der "endlichen Unendlichkeit", des "in sich gekrümmten Raums".
Der Mensch als von Gott geschaffene Krönung, da kann ich nur *haumichwech*

Aber es gilt der Energieerhaltungssatz für alle Energie in allen möglichen Formen. Von Nichts kommt Nichts und Eniergie ist zwar wandelbar, geht aber nie verloren.

lg
sundown(er) *opa*
sorry
muß natürlich lauten "endliche Unendlichkeit"
@ClaRu
Und noch hinzufügen, vermutlich gibt es mehr Energieformen, die wir nicht kennen, wie Formen die bekannt sind.

da kann ich nur zustimmen. Wenn wir das ganze "Wissen" der "endlichen Unendlichkeit" mit einer Strecke von 1000 Kilometern annehmen, dann misst unser Wissen und unser Kenntnisstand etwa 2 Millimeter dieser Strecke. Diese Strecke verdoppelt sich zur Zeit alle 5 Jahre.

Lg
sundown(er)
Korrektur
... es muss lauten anstatt: "mit einer Strecke von 1000 Kilometern annehmen", "mit einer Stecke 1000 hoch 1000 Kilometern"
@sundowner
Das gesamte Universum besteht ausschliesslich aus Energie und die Energie nimmt die verschiedensten Gestaltungsformen an.
Uns bekannt sind:
[...]Einstein hat mit seiner Relativitätsformel bewiesen, dass Masse nichts anderes ist als Energie dividiert durch die Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat. Mit der Kernspaltung und der Kernverschmelzung wurde diese Formel bewiesen. Desweiteren wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Zeit nur dort vorhanden ist, wo Energie in Form von Masse existiert.
Deshalb stellt sich für mich die Frage nicht:
"Doch wenn das ganze mehr ist als die Summe seiner Elemente, trifft das dann immer noch zu?"
Ich bin mit all diesen Theorien wohl vertraut, und doch sind deine Ausführungen keine Antwort auf die Frage - noch stehen sie in irgendeinem Zusammenhang damit. Im Übrigen ist Zeit nicht 'vorhanden' sie ist, so wie die Gravitation auch, ein Masse/Geschwindigkeitseffekt. Sie kann nicht Unabhängig von Masse oder Energie existieren. Genauso wie die Gravitation auch.
Doch auch das hat nichts mit Leben zu tun.
Im Phsikalischen Sinne ist Leben (unabhängig davon ob stofflich oder energetisch) ein sogenantes 'Disipatives Nichtgleichgewichts-System. D.h.: Energie wird benötigt um das System vom Gleichgewicht' fernzuhalten.
Dies trifft aber weder auf 'tote' Materie wie einen Eisenklumpen zu, noch auf ein so komplexes Gebilde wie eine Sonne. Beide existieren unabhängig von den sie umgebenden Umweltbedingungen. Sie interagieren nicht. Wie können sie dann - selbst im philosophischen Sinne - Leben darstellen?

Greez
Dr. Jekyll
Es gibt nichts nicht interaktives
Im Übrigen ist Zeit nicht 'vorhanden' sie ist, so wie die Gravitation auch, ein Masse/Geschwindigkeitseffekt.
Zeit ist nicht absolut sondern relativ ( also abhängig von Bezugssystemen ), aber sie ist nicht einfach ein "Effekt" dieser Systeme.

Beide ( Eisenklumpen und Sonnen )existieren unabhängig von den sie umgebenden Umweltbedingungen. Sie interagieren nicht. Wie können sie dann - selbst im philosophischen Sinne - Leben darstellen?
Alles interagiert mit allem, genau das ist das Wesen der modernen Evolutionstheorie.
Einen Eisenstück sammelt Sauerstoff und rostet so vor sich hin, die Sonne strahlt und hält das Sonnensystem zusammen während sie es spiralförmig Richtung "Herkules" zieht. Gleichzeitig sammelt auch sie so dies und das ein, wurde geboren, durchläuft wie alles einen "Lebenszyklus" und wird auch einmal sterben.
Zeit ist nicht absolut sondern relativ ( also abhängig von Bezugssystemen ), aber sie ist nicht einfach ein "Effekt" dieser Systeme.
Das Zeit relativ ist, das ist ja schon klar, sie Verändert sich mit Masse und Geschwindigkeit - Einstein - wie gesagt ich bin Hobbyphysiker und weiss das durchaus. Nur existiert Zeit ausschliesslich in Verbindung mit Masse - keine Materie bedeutet: keine Zeit. Sie ist keine Dimension im klassischen Sinne. Auch Gravitation existiert nur in Verbindung mit Masse - nicht mit Energie (nicht im Bezug auf ihre Welleneigenschaften).
Wenn also keine Materie oder Energie existiert, an deren Veränderung sich Zeit messen lässt, so existiert sie in diesem Zustand auch einfach nicht.

Alles interagiert mit allem, genau das ist das Wesen der modernen Evolutionstheorie.
Ich fürchte, das ist so nicht richtig. In dem Zusammenhang, in dem du das nennst, betrifft das die Theorie des deterministischen Universums nach Laplace - und der wurde spätestens durch Heissenberg (oder die halbtote Katze von Schrödinger *g*) wiederlegt.
Im Übrigen ist es ja keine Evolution, wenn Eisen rostet, oder eine Sonne das Heliumbrennen anfängt. Es ist ein (mehr oder minder) einfacher chemischer Prozess, der immer gleichmässig und wiederholbar gleich ablaufen wird.
Die Evolution von Lebensformen ist das nicht. Und sie geschiet über Generationen. Die Lebensdauer eines Lebewesens ist immer durch Geburt und Tod begrenzt - die Existenzzeit eines Eissenklumpens nicht. Da lass ich mir noch eher das Beispiel mit der Sonne als Lebensform verkaufen *zwinker* Auch wenn sie im physikalischen Sinne nicht lebt, da sie keinen Stoffwechsel besitzt, gefällt mir der philosophische Gedanke, das es sich um eine Art von Leben handeln könnte - dem wir ja letztendlich unsere Existenz auch zu verdanken haben.

Und so bleibt weiter die Frage: Was ist Leben?

Dr. Jekyll
@Dr. Jekyll
Dies trifft aber weder auf 'tote' Materie wie einen Eisenklumpen zu, noch auf ein so komplexes Gebilde wie eine Sonne. Beide existieren unabhängig von den sie umgebenden Umweltbedingungen. Sie interagieren nicht. Wie können sie dann - selbst im philosophischen Sinne - Leben darstellen?
Sonne und Eisenklumpen existieren nicht unabhängig von den sie umgebenden Umweltbedingungen, sie sind ein Teil in diesem System und unterliegen entsprechenden Wechselwirkungen.
Nur existiert Zeit ausschliesslich in Verbindung mit Masse - keine Materie bedeutet: keine Zeit. Sie ist keine Dimension im klassischen Sinne. Auch Gravitation existiert nur in Verbindung mit Masse - nicht mit Energie
Ich schrieb ja bereits, dass Zeit nur dort existiert, wo Energie in Form von Masse vorhanden ist. Je mehr Energie in Form von Masse, umso langsamer ist der Zeitablauf. Das gleiche gilt für die Gravitation, auch hier bedeutet mehr Energie in Form von Masse, dass die Gravitation entsprechend stärker wird. Ein Beispiel sind hier die "schwarzen Löcher". Die Gravitation zieht hier sogar reine Energie (Lichtwellen) an und die Zeit dürfte dort fast zum Stillstand kommen.
Und so bleibt weiter die Frage: Was ist Leben?
Die Darsteller in Film und Fernsehen "leben", wenn auch 2-dimensional. Mickey Mouse und Donald Duck "leben" in Comics etc., es gibt so viele verschiedene Arten des Lebens, wir müssen uns nur einfach davon trennen zu glauben, wir wüssten, was Leben ist. Wir haben vielleicht mal durch das Schlüsselloch der Tür des Lebens geschaut. *hotboobs*

Lg
sundown(er)*opa*
@ClaRu
Wir sind deckungsgleich mit unserer Auffassung
Zeit ist nicht absolut sondern relativ ( also abhängig von Bezugssystemen ), aber sie ist nicht einfach ein "Effekt" dieser Systeme.
und ist für mich damit eine Lebensform, denn alles was existiert lebt auch.

Lg
sundown(er) *opa*
Naja ...
Wenn also keine Materie oder Energie existiert, an deren Veränderung sich Zeit messen lässt, so existiert sie in diesem Zustand auch einfach nicht.
Und wo soll das sein?

Was die "Evolution" angeht, gibt es heute durchaus die Auffassung, dass vom ersten Energiewirbel bis zum komplexen Universum, dass wir heute beobachten, die "Geschichte" ein fortlaufender "evolutionärer" Prozess ist, der nicht nur die sogenannten Lebensformen betrifft.
Und weitergehend gibt es eben auch die Auffassung, dass dies alles ein "erkenntnisgewinnender" Prozess ist.

Das Ganze nennt man dann "Evolutionäre Erkenntnistheorie".
Man könnte es wie einen Organismus sehen, der sich entwickelt und lernt, eben als etwas "lebendiges".

Das Leben ist eine Macht die unzählige Experimente unternommen hat. Die Maus und das Megathorion, das Mammut und der Mensch sind nur Versuche die rohe Kraft in immer höhere Individuen zu differenzieren. Wobei das ideale Individuum allmächtig, allwissend und sich seiner selbst vollkommen bewusst wäre. Gott?!
- George Bernhard Shaw -
Und aus der "evoluionären Erkenntnistheorie" heraus, kann man das ganze Universum als die experimentierende Macht ansehen.

Es ist die Seele ( das Leben ) schlechthin, und deshalb auch in allem vertreten.
Immer Lust an Lust sich hängt...
Alle Dinge können sehen. Sag nicht, dass sie blind dastehen.
Sag nicht, dass sie dunkel gehen. Häuser, Bäume, Wege, Wind,
Stühle, Tische, Bett und Spind, alle Dinge sehend sind.
Alle Dinge können denken. Nicht nur Stirnen Geist dir schenken,
alle Dinge Geister lenken. Kleiner Mücken grauer Zug,
Spinnwebfaden leis im Flug, jeder Grashalm denkt genug.
Und es lieben alle Dinge. Wie die Vögel mit Gesinge
liebt sich alle Welt im Ringe. Eines hin zum anderen drängt,
jedes seine Lust sich fängt. Immer Lust an Lust sich hängt.
- Max Dauthendey -

(Ru)dolf *love*
@ClaRu
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