Zitate - von -"Nicht " -Philosophen Teil 2

strukturen gegen urängste?

sorry, aber sträuben sich bei mir alle nackenhaare.

sicherheit können wir nur in uns selbst finden ... und nicht durch strukturen oder beschränkungen von außen !

das ist ja nicht meine art zu leben aber viele tun das.
es ist tödlich...

nach meinem Kenntnisstand gibt es diesen Begriff vor allem in der Psychoanalyse.


Angst ist ein negativ empfundenes menschliches Gefühl während einer als Bedrohung aufgefassten Situation. Man unterscheidet in objektbezogene Gefahrensituation (dirkete Bedrohung) und in unbestimmte Angst (Urangst?) vor vermeintlichen Gefahrensituationen. In beiden Fällen können durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen der Psyche und der Physis auftreten.

Ich gehe davon aus, daß ohne Hilfe der Mensch nicht in der Lage ist, sich dauerhaft zu schützen.

lg
sundown(er)

ein Ansatz auf dem man aufbauen kann...

"objektbezogene Gefahrensituation (dirkete Bedrohung)"
kann man durch regeln und strukturen minimieren/abhilfe schaffen

was bleibt

"unbestimmte Angst (Urangst?)"
nun versucht der mensch diesen ängsten genauso zu begegnen wie den realen bedrohungen, durch regeln und strukturen

aber

die Urängste bleiben

also

werden noch mehr regeln und strukturen draufgepackt, in der hoffnung damit dann die urängste zu besiegen

...und so weiter und so weiter

und deshalb kann ich mit menem neuwagen nun nicht mehr in die innenstadt von pforzheim fahren(ohne mir vorher ein plakette zu kaufen) ... weil ein paar leute im rathaus versuchen ihre urängste mit regeln zu besiegen....

und die moral von der geschicht ... ich hoff am ende des tutteln brennt ein licht !

kann ich aus meiner Sicht nur unterdrücken, aber niemals besiegen.

nach Irvin D. Yalom gibt es 4 Grundängste:

vor dem tod

vor der freiheit

vor der einsamkeit

vor einem leben ohne sinn

mal ganz tief in sich selber geschaut finde ich, das stimmt. mensch versucht alles, um genau diesen ängsten keinen raum zu bieten- instinktiv. alles ist in ordnung, bis durch eine besondere erfahrung genau diese ängste das unbewusste verlassen und uns gnadenlos konfrontieren.

"Sicher is', daß nix sicher is', drum bin i' vorsichtshalber mißtrauisch."

"Wissen Sie schon, dass Pfingsten vor Ostern kommt, wenn man den Kalender von hinten liest?"

"War jetz' des gestern oder im 3. Stock?"

Karl Valentin

Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams

Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
Eugène Ionesco

Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.
Salvador Dali

Ein Pessimist sieht die Schwierigkeit bei jeder Gelegenheit, ein Optimist hingegen sieht die Gelegenheit bei jeder Schwierigkeit.

Winston Churchill


Gottes Liebe sucht nicht das Liebenswerte,
sondern sie schafft es.

Martin Luther


Liebe heisst nicht, einen anderen zu ergreifen, um sich zu vervollständigen, sondern sich an einen anderen verschenken, um ihn zu vervollständigen.

Michel Quoist


Ein Lächeln ist eine geschwungene Linie, die vieles gerade rückt.

Unbekannter Verfasser

"Darin sind sich die erfolgreichen Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen, dass sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben."

Friedrich Heinrich Jacobi
deutscher Philosoph, Jurist, Kaufmann und Schriftsteller.
geboren 25.01.1743 in Düsseldorf
gestorben 10.03.1819 in München

"Unser Hauptfehler liegt in dem Versäumnis, die in einem Menschen vorhandenen Tugenden zu fördern. Stattdessen verlangen wir von ihm Tugenden, die er nicht hat."

Publius Aelius Hadrianus
römischer Kaiser von 117 bis 138.

Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.

Marc Aurel

Die Bösen halten zusammen, auch wenn sie einander hassen, das ist ihre Stärke; die Guten sind in aller Winde zerstreut, das ist ihre Schwäche.

Jewgeni Alexandrowitsch Jewtuschenko

„Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“

Bertolt Brecht

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Edward Abbey

„Adolf Hitler, dem sein Bart, ist von ganz besondrer Art. Kinder da ist etwas faul: Ein so kleiner Bart und ein so großes Maul.“

Bertolt Brecht

"Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen:
Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten.
Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß."

Danny Kaye

" Wenn jemand nach seinem Tode einen schönen Vers hinterlassen hat, dann hat er Himmel und Erde reicher gemacht
und
fühlbar geheimnisvoller den Grund für das Vorhandensein von Sternen und Menschen."

aus
Fernando Pessoa: Antonio Mora. Die Rückkehr der Götter, Zürich 2006