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Das Leben zu verstehen gibt es keine Möglichkeit,...

*******ata Frau
28.053 Beiträge
Dark_Shadow_s24

die aufgabe der inneren zufriedenheit eines menschen
• von dem der dalai lama spricht -
hat nichts mit dem von dir beschriebenen aufgesetztem grinsegesicht
und konsumorientierter verordneter happiness zu tun...
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ratenzahlung ?
In der Philosophie macht schon ein Gedanke, der verstanden wird, glücklich.
*smile*
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
@cicciolata
Ich hab doch ausführlich beschrieben, dass nur echt oberflächliche Sichtweisen bei der bestehenden Weltordnung und Geschehnissen, an Zufriedenheit, ob innen oder auch nur im aussen, denken lassen können...
und schön für dich, wenn du mit dir im innen zufrieden bist, auch wenn um dich herum die Welt vorkommt und zerbricht....
*sarkasmus*
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
..... verkommt
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
@ kamali
Schöne Sicht an sich....
Nur hält sich das Leben nicht immer dran... und was ist daran ein Geschenk, wenn jemand am Leben verzweifelt und sich keine Lsg findet? Was ist daran ein Geschenk, wenn ein geliebter Mensch plötzlich stirbt, oder wenn sich unvorstellbare Dinge ereignen, die nur Schmerz und Leere hinterlassen...?
Daraus wachsen...? Haha... Solche Narben heilen nie!! Niemals ganz...!
Wege suchen.... sorry... *blabla*

Nein, ich kann da kein Geschenk erkennen, ich sehe es nur noch als Aufgabe für mein jenseits. Aber nochmal sorry, niemand erwartet dort, dass ich glücklich sein muss... Sondern ernsthaft und verantwortungsvoll, gerecht und derer würdig, die ich vertrete.

Ggf nicht für alle zu verstehen,... sicher, aber das erwarte ich auch nicht... *wolf*
*******ata Frau
28.053 Beiträge
Dark_Shadow_s24
sehr kreativ, wie du meinen nicknamen veränderst *zwinker*
mir gefällt cioccolata aber besser...

verständnislosigkeit meiner sicht gegenüber
bin ich schon manchesmal begegnet,
ich hab aber dem anderen deshalb keine oberflächliche sichtweise unterstellt...


ich erlebe -glücklicherweise- menschen mit innerer zufriedenheit...
oft sind es menschen, die schicksalsschläge einstecken mussten...
diese innere zufriedenheit, diese gelassenheit, leuchtet und strahlt aus....

ich seh eben nicht nur eine "verkommende welt"
mein blick ist focussierter




tschüss und viel spaß noch bei der weiteren diskussion *wink*
******s11 Mann
58 Beiträge
Resignative Zufriedenheit und Rebellion sind beide nicht dienlich, um die Welt ins Lot zu bringen.
Als Glücks- und Sinnsucher liegen wir oft nahe beieinander und kriegen uns oft von unseren Denkansätzen her in die Wolle, obwohl wir dasselbe wollen.
Das zeigt die gesamte menschliche Geistesgeschichte.
Sofern wir wirklich Sinn und Erfüllung suchen, sollten wir alle Ansätze zulassen, die dort hin führen.
Nur wer Sinn, Glück und Erfüllung ablehnt, ist wahrscheinlich auf einem ganz anderen Dampfer.
Oft liegen hier aber schlechte Lebenserfahrungen zu Grunde, die es schwer machen, Sinnhaftigkeit zu erhoffen.
Ich denke, manchmal muss man kämpfen und manchmal muss man akzeptieren und man spürt sehr gut, wo man kämpfen sollte und wo man akzeptieren sollte.
Das ist für mich Weisheit, die die Philosophen, die Freunde der Weisheit anstreben sollten.
Also giftet euch hier nicht an, sondern seht eure unterschiedlichen Lösungsansätze als Bereicherung an und lernt voneinander.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Das Leben zu verstehen gibt es keine Möglichkeit,...
...wenn man den Anspruch auf Ganzheitlichkeit hat. Es ist alles viel zu komplex, und wir sind zu klein.

"Was man nicht selber weiß, das muss man sich erklääären."
(Adolf Tegtmeyer)

Die Erkenntnis, dass wir die Ganzheit nicht mit unserem Verstand erfassen können, kürt unsere "Lieblingsahnungen" zum Glauben. Das Bedürfnis nach "Ganzheitlichkeit" kann befriedigt werden, indem die nicht zu verstehenden dunklen Bereiche des Weltbildes durch (individuelle) Vorstellungen ersetzt werden.
Schwarz-weiß ausgedrückt spannt das Verstehenwollen das Seil zwischen Resignation und Spiritualität, sodass wir darauf überhaupt tanzen können.

Geht Euch das auch so?

Ja.

Und was sind die Konsequenzen?

Ich versuche, Zufriedenheit durch wirklich Schönes (incl. meiner Illusionen) zu generieren und dem Wollen nicht exclusiv das Steuer in die Hand zu geben, sondern auch mal davon loszulassen.
Das gelingt nicht immer und vielleicht nicht oft genug, aber ich arbeite daran.
Das Verstehenwollen blockiert bisweilen die Kanäle zur Erkenntnis.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Aller Unwissenheit zum Trotz
ist es wenigstens den auf der Nordhalbkugel dieser Erde Lebenden eine Gewissheit, dass ab heute 21.12 sich das Tageslicht stetig vermehrt werden und das Dunkel beseitigt.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Zur Erleuchtung ist eben nichts weiter nötig, als abzuwarten.
Außerdem werden auch die zu überspringenden Schatten kürzer und zum Beweis dafür, dass sich alles zum Guten wenden kann, wird heute Abend sogar noch "Der kleine Lord" ausgestrahlt. Man kann das übermäßige Glück kaum fassen.
******del Mann
826 Beiträge
Ich komme mit eine Sprung auf den Anfangspost vom TE zurück.

Etwas ins Unreine gedacht: Vielleicht sollte man die Welt in ihrer Ganzheitlichkeit als Rätsel nehmen. Als ein Rätsel, das wir nicht lösen können. Auch das Verhalten der Menschen um uns herum kann uns rätselhaft sein. Woher kommt eigentlich das Geld, das im Kapitalismus so wichtig ist? Ein Rätsel.

Die Rätselhaftigkeit der Welt und der Menschen kann einen zum Verzweifeln bringen, zum Schulterzucken, man kann das Rätsel akzeptieren, man kann es leugnen, links liegen lassen, künstlerisch zum Ausdruck bringen.

Was ist Humor? Wie funktionieren Witze? Rästel allüberall.

Mit Blick auf die vielen gebrannten Mandeln, von denen man z.Zt. so viel liest: Da dürfte der Schwanz wohl zu heiß gewesen sein.

Warum muss der doofe alte Adel immer das Hohe mit dem Niederen verbinden, Gedankenflüge wieder runterholen? Rätsel.
*******one Mann
843 Beiträge
ein lösbares Rätsel
******del:
: Vielleicht sollte man die Welt in ihrer Ganzheitlichkeit als Rätsel nehmen. Als ein Rätsel, das wir nicht lösen können....
Ja , es ist ein Rätsel, aber genau das ist meiner Meinung nach die Aufgabe hier- es zu lösen und damit zu erkennen wer wir sind.
Wenn wir es nicht können, was hat das dann für einen Sinn hier?

Wenn wir genau beobachten und uns dessen bewusst werden wer wir sind und was die Welt ist und warum etwas passiert, was passiert- dann ist der Sinn unseres Lebens erfüllt.

Die Indianer /Maya hatten es schon drauf. Sie erkannten, dass wir Teil der Welt sind, deswegen sprachen sie auch hierüber von "Mutter".
Wie wir gerade unsere Mutter und uns als "Geschwister" behandeln, spricht nicht gerade für einen hohen Grad an Bewusstheit.
Zum Thema, woher das Geld kommt, kann ich dir noch mal eine PN schicken - nicht hier.

Der Mensch sollte schleunigst versuchen sein EGO ein wenig aufzulösen, an dem er so gerne festhält- sonst machen wir keine weiteren Fortschritte
**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
******del:
Als ein Rätsel, das wir nicht lösen können.

Hey, nicht aufgeben! Das ist doch ein guter Gedanke!

Erkennst Du ein Rätsel an sich, dann hat es Dich schon zur Lösung aufgefordert.
Du kannst Dich stellen oder verweigern, die Forderung bleibt Dir erhalten.
Die Forderung zum Denken ist ein Wert an sich.

Das Eingangsrätsel in Form eines Videos lässt mich zwar meine Ohnmacht erkennen und ob dessen vielleicht sogar verzweifeln, aber jedesmal, wenn ich mich darauf einlasse, erkenne ich immer wieder etwas Neues, auch wenn ich die Ganzheitlichkeit nicht schaffe.

Wir Blinden müssen den Elefanten erkennen...
******s11 Mann
58 Beiträge
Nach Fritz Perls und Kant gibt es nicht die Dinge an sich sondern die Dinge, wie sie uns erscheinen.
Gestalttherapie nach Perls
******s11 Mann
58 Beiträge
Insofern können wir zumindest die Teile der Welt, die wir individuell erkennen, auch gestalten und haben somit eine gewisse Macht, aber auch die entsprechende Verantwortung für unser Handeln im persönlich überschaubaren Bereich des großen Chaos.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
...besser, man begreift das! (kann leider nicht den "Danke"-Button benutzen.)
******del Mann
826 Beiträge
Vielen Dank
für die freundlichen Reaktionen auf meinen Post.

@*******one und Keyx: Das Rätsel zu lösen, ist, glaube ich, nicht möglich. In diesem Sinn hatte ich auch Dein Angangsposting, Keyx, verstanden. Wir Menschen scheitern an der Größe der Welt. Die Lösungsversuche bleiben menschliches Stückwerk. Die zahlreichen, auch in Zukunft noch zu erwartenden Anläufe werden das Rätsel auch nicht lösen, abder den Menschen vorgaukeln, sie wären ein Stück weiter vorangekommen. Die Versuche zur Rätsellösung sind eher eine Art Selbstbefriedigung. Zwar befriedigend, aber das Problem nicht lösend.

Ich hatte zum Schuss ja noch (etwas frecherweise) das Hohe und das Niedere zusammengeführt. Vllt. nützt es, die Gegenteile jeweils zu bejahen, das Erhabene und Platte, das Große und das Kleine, Mikrokosmos und Makrokosmos, Nanotechnologie und Astrologie, usw.; all diese Dimensionen mit eine "Sowohl als auch" zu verbinden statt mit einem "entweder oder" zu trennen.

Damit läge die Rätsellösung weniger in der großen weiten Welt als vielmehr in unserer Art und Weise , in unserer Methode, mit ihr umzugehen.

Dann verschwänden auch die Alleinvertretungsansprüche der Religionen und der Ideologien, um die so viele Kriege geführt wurden und noch werden.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
******del:
Das Rätsel zu lösen, ist, glaube ich, nicht möglich.
Mach doch nicht soviel Pessimismus in das Thema!
Weißt Du denn wer Du bist?
Weißt Du denn warum Du lebst? etc...

Die Wahrheit kennt Wendungen, die wir nicht einmal zu denken wagen dank unserer Begrenztheit. In other words: Never say never!

Stell Dir vor Du bist gar nicht der Mensch.
Nö.
Du bist nur ein Teil davon.
So wie die Biene nur ein Funktionsteil des Bienenstocks ist
oder der Nacktmull ein System von Königin ist und Zuarbeitern.

Wenn wir also unerkannt nur ein Teil des Großen Ganzen sind, dann werden wir es schaffen...

Blödsinn???
******s11 Mann
58 Beiträge
Lässt uns leben wie die Nacktmulle.

*featuremonster*

In diesem Sinn

fröhliche Weihnachten! 😄

*schneeball*
******del Mann
826 Beiträge
@**yx: icb bin kein Pessimist, sondern Skeptiker.

Die Welt ist halt größer, und sie ist für uns Menschen schwer durchdringlich; so oder so ähnlich formuliertest Du in Deinem Eingangsposting. Und genau damit müssen wir leben. Die Grenzen der menschlichen Erkenntnis anerkennen (was ja schon mal eine Leistung ist).

Ich befürchte ja, wir sind keine Nacktmulle, sondern eher Ameisen im Getriebe unserer großen Staaten und Konzerne.

Als unermüdliche Ameise grüßt in die Runde und wüschnt ein frohes Fest der
alte Adel
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