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Nihilismus

Rudolf
Ein Würfenspiel der Toleranz-Bedinungen...

Wer alles ignoriert ist einfach dumm
Wer alles akzeptiert hat keine eigene Meinungen
Wer alles toleriert hat keine Überzeugungen

Die Mischung machts!

Weniges lohnt nicht zu wissen
Manches darf man nicht akzeptieren
Vieles soll man tolerieren

Definitionen:
Ignorieren = etwas nicht wissen wollen
Akzeptieren = sich etwas zu eigen machen
Tolerieren = etwas hinnehmen gerade wenn man es sich nicht zu eigen machen will

Ein Egoist ist, wer wenig oder keine Toleranz kennt.



Der Begriff Toleranz (auch: Duldsamkeit, Gegenteil: Intoleranz; abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet) wird unter anderem im sozialen, kulturellen sowie religiösen Kontext gebraucht. So kann mit Toleranz etwa eine Meinung gemeint sein, mit der eine Person bzw. Personengruppe nicht übereinstimmt, diese aber dennoch duldet, also toleriert.
@Dieter
Du willst wieder andere aus der Reserve locken, damit du draufhauen kannst? Bitteschön. Hier bin ich! Und zwar nicht mit einem GEGEN-ZITAT, sondern mit MEINER INTERPRETATION DEINES benutzten Zitates, welches den SINN haben sollte, Nietzsche und alle, die ihn schätzen und achten zu demontieren!!!! Ob du es liest (weil nicht mehr diskussionswürdig, ist ganz allein deine Angelegenheit. Ich reiche dir nur ein allerletztes Mal die Hand, that´s it)

**********************

Was ist gut? Alles, was das Gefühl Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht.

(DA STEHT NICHTS, REIN GAR NICHTS von MISSBRAUCH VON MACHT, oder bin ich blind? Das GEFÜHL Macht steht da, weisst du, was das bedeutet???? Hast du überhaupt die GABE dich in diese paar Worte EINZU-FÜHLEN? (c) DIotima)

**********************

Was ist schlecht? Alles, was aus der Schwäche stammt [...] Nicht Zufriedenheit, sondern mehr Macht; nicht Frieden überhaupt, sondern Krieg; nicht Tugend, sondern Tüchtigkeit [...]

(Die Feigen, die die sich hinter Büschen verstecken, selbst NICHTS zu sagen haben und auch noch Geschichts- und Textklitterung betreiben, das sind die SCHWACHEN und aus diesem fehlenden Selbstbewusstsein heraus, werden sie zu TÄTERN und nutzen, das bisschen, was sie meinen an Macht zu besitzen GEGEN andere. Es sind, da gebe ich Nietzsche recht, die UN-ZUFRIEDENEN (c) Diotima)

***********************
Die Schwachen und Missratenen sollen zugrunde gehen: erster Satz unserer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen.

(DER UNTERGANG ist die Überwindung dieses Schwachseins und damit Täter werdens. Kapiert????? Helf dir gerne dabei, stark und mächtig zu werden, if you know what I mean (befürchte aber dass du es nicht verstehst, oder nicht willst, denn dann ändert sich das LEBEN RADIKAL) (c) Diotima

************************
Was ist schädlicher als irgendein Laster? Das Mitleiden der Tat mit allen Missratenen und Schwachen, das Christentum!

Was er für mich damit sagen will ist: Wer Mit-LEIDET mit den Missratenen unterstützt deren Art von MACHT. Das Christentum masst sich an, bereits schon hier auf Erden RECHT zu sprechen. Nicht das Laster verurteilt er (und tut es damit Jesus gleich, der sich auch auf die Seite der Lasterhaften stellte) er verurteilt diejenigen, die meinen GESETZ zu sein. (c) Diotima

***************************

Das ist übrigens das allerletzte Mal, dass ich überhaupt einen Versuch starte, DIR meine HAND zu reichen. Ein weiteres mal lasse ich mir die Hand nicht wegschlagen. Dreimal sich über mich ERHEBEN wollen ist genug! Du hast die Wahl...Denke darüber nach.
(A propos ist das DENKEN das Selbstgespräch mit der Seele, Platon)


Diotima
@Rudolf
Ich wusste es...

Danke für Deine Definition von Egoismus und Toleranz.

Dio
Mal kurt OT ...
In Forenthreads etwas in Grossbuchstaben schreiben, entspricht "schreien" bzw einem "Etwas lauthals sagen".

( Das ist weltweit allgemeine Foren-Nettiquette )

Gerade in einer "Philosophischen Runde" sollte das im Allgemeinen nicht nötig sein. Der Gebrauch von Flüchen bzw. der persönliche Angriff in Bezug auf die Meinung anderen, ist rhetorisch nicht besonders geschickt.

Eine andere Meinung ist das Salz in der Suppe der Philosophie, da gibt es nichts zu verdammen.

(Ru)dolf *love*
@Tiefsinnige
Sag ich doch:
So kann mit Toleranz etwa eine Meinung gemeint sein, mit der eine Person bzw. Personengruppe nicht übereinstimmt, diese aber dennoch duldet, also toleriert.
Nicht kann! Das man nicht übereinstimmt, etwas sich nicht zu eigen machen will, ist Voraussetzung für Toleranz.
Wem etwas einfach egal ist, der ist nicht tolerant.

(Ru)dolf *love*
@Rudolf
Mein Lieber,

diese weltweite Foren-Etikette ist mir nicht bekannt. Wie auch, bin in keinem Forum, sondern rede für gewöhnlich persönlich mit Menschen.

Zur Klärung:
Wenn ICH Großbuchstaben verwende, dann NUR dazu, MIR wichtige Dinge HERVOR-zu-HEBEN. Wenn das aber nicht erwünscht ist, so kann ich diese auch fett schreiben, siekursiv machen, oder diese, mir wichtigen Worte unterschreichen

Wie hättest du/ihr es denn gerne?


Dio
@alle
Ich hoffe, dass diejenigen von euch, die meinen Disput mit Diotima verfolgt haben, verstehen können, dass ich keine Lust habe, auf ihr "allerletztes" Angebot, mir die Hand zu reichen, einzugehen. Dafür finde ich es einfach zu unsachlich, aggressiv und überheblich im Ton.

Überhaupt habe ich seit dem Eintreten in die Philosophiegruppe die Überzeugung gewonnen, dass hier viel zu viel gefühlsselige Selbstdarstellung betrieben wird und viel zu wenig sachliche Diskussion und Gedankenaustausch. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, aber wenn das so bleibt, werde ich die Gruppe bald wieder verlassen. Einigen wäre das sicher ohnehin recht.

Dieter
@Diotimavera
Ich persönlich kann es tolerieren *zwinker*

Meine Meinung ist allgemein nicht wichtig ( nur für mich )

Ich wollte dir keineswegs persönlich zu nahe treten, sonst hätte ich dich auch direkt angesprochen.

Es war nur ein allgemeiner Hinweis.

Ob die Forennettiquette dir nun bekannt ist oder nicht, "nihiliert" sie nunmal nicht einfach.
Viele andere kennen sie und akzeptieren sie.
Und viele, die sie akzeptieren, interpretieren auch das Geschriebene dann entsprechend.
Wenn diese Nettiquette ignoriert wird, kann es leicht zu Missverständnissen in der schriftlichen Kommunikation kommen, da es nun einmal keine anderen sinnlichen Eindrücke das Geschriebene relativieren können, so wie im persönlichen Gespräch.

(Ru)dolf *love*
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
sujektives Empfinden
Überhaupt habe ich seit dem Eintreten in die Philosophiegruppe die Überzeugung gewonnen, dass hier viel zu viel gefühlsselige Selbstdarstellung betrieben wird und viel zu wenig sachliche Diskussion und Gedankenaustausch. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, aber wenn das so bleibt, werde ich die Gruppe bald wieder verlassen. Einigen wäre das sicher ohnehin recht.


Hallo Dieter,

mir selbst ist es nicht möglich ein Philothema zu diskutieren und mich selbst als Mensch mit meinem Denken, Fühlen und meiner Geschichte außen vor zu lassen...

wie auch?...ICH bin und denke und wenn ich Philosophen interpretiere dann geht das nur durch meinen eigenen Geist und meinen subjektiven Filter...

Nebenbei bemerkt finde ich es klasse wie oft es gelingt sauber, und ohne Streit sich hier auszutauschen über wahrhaft schwierige Themen.
Ein gelungenes Beispiel ist deine Diskussion hier mit Dom ein paar Seiten weiter vorne.

Ich habe dieses sehr interessiert verfolgt.

Würdest du die Gruppe verlassen fände ich persönlich das sehr schade, denn wir leben und atmen hier in der Gruppe von eigen~willigen selbst denkenden Menschen...

Jemanden hier zu unterstellen, dass es ihm/ihr lieber ist, du würdest gehen, klingt in meinen Ohren etwas gekränkt ..

Ergo..

auf und weiter so..ich finde wir sind gerade richtig gut in Fahrt

lg Azana
@ Azanda
Herzlichen Dank für deine ermunternden Worte. Ich stimme dir natürlich zu, dass jegliche Beschäftigung mit Philosophie auch etwas mit einem selber zu tun haben sollte. So wurde Philosophie auch Jahrhunderte lang verstanden. Heute ist das leider nicht mehr selbstverständlich.

Aber etwas Abstand von einem selbst und seinen speziellen Problemen und Empfindungen ist manchmal ganz gut - finde ich.

Mein letzter Satz war wirklich reichlich überflüssig. Das kommt mir jetzt auch so vor. Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!

LG, Dieter
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wieso?
westost und nicht ostwest?

wußten sie schon, dass man auch im osten westen trägt?

Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, aber wenn das so bleibt, werde ich die Gruppe bald wieder verlassen. Einigen wäre das sicher ohnehin recht.

frage, wer ist denn "einigen", kommen sie kurz vor vielen?

also, von mir aus kannst du bleiben!

mach es wie die nihilisten, nichts ist wichtig..........................

calm*wink*
Hallo Calm
Einigen wäre das sicher ohnehin recht.

Hab ja schon zugegeben, dass das ein ziemlich doofer Satz von mir war.

@***na: Sorry. Hab deinen Namen falsch geschrieben.

Jetzt noch eine ganz andere Sache, die aber nicht als Vorschlag für einen Themenwechsel gemeint ist - nur so nebenbei: Geht es hier im JC eigentlich nur mir so, dass ich den Ausdruck "Flotter Dreier" höchst unpassend finde? Ich wüsste wirklich nicht, was daran "flott" sein soll.

Vor ein paar Jahren hat mich eine junge Frau mal darauf aufmerksam gemacht. Und ich finde sie hatte völlig recht.

LG, Dieter
Philosophische Themen
Geht es hier im JC eigentlich nur mir so, dass ich den Ausdruck "Flotter Dreier" höchst unpassend finde? Ich wüsste wirklich nicht, was daran "flott" sein soll.
Dann mach ein neues Thema dafür auf!
Warum sollten wir nicht über diese Begrifflichkeit und wie man sie besser nennen sollte hier im Forum diskutieren?
Wäre es nicht angebracht auf dieser Erotik-Seite solche Fragen zu erörteren? Vielleicht besser als manche allzu allgemein gehaltenenen Philosophischen...?

Aber zurück zum hiesigen Thema:
Es ging um Nihilismus...

Wer hat dazu noch Etwas zu schrieben? Sicher kein Nihilist...? *zwinker*
Bedeutung
Aus dem Inhalt der bisherigen Diskussion, wie ich ihn (subjektiv), nur fragmentarisch in meinem Bewußtsein verfügbar habe, denke ich an das Problem das der Begriff ‚Nihilismus’ unterschiedlich bestimmt wird. Das wurde teilweise gesagt aber ich glaube auch zu einem beträchtlichen Teil nur gedacht und in der Diskussion vorausgesetzt. Das gleiche beziehe ich auf Begriffe wie ‚Verneinung’ und ‚Nichts’.

Ich schließe mich einem Vorschlag, ich glaube er kam von ‚Westost’, an, diese Begriffe zu definieren. Aber wie gehe ich dabei vor? Ich kann mir vorstellen alle Definitionen, die ich dazu auftreiben kann zusammen zu stellen. Das gleiche könnte ich mir für alle sprachlichen Verwendungen dazu denken. Der Begriff ‚Nihilismus’ kommt in den Hauptwerken von Platon bis Nietzsche 24-mal vor. Einmal bei Hegel und am meisten bei Nietzsche selbst.

Die sprachlichen Verwendungen werden ich dabei kaum alle erfassen können. Ich bin auf Annäherungen an diese Absicht verwiesen.

Insgesamt glaube ich eine Grenze eines solchen Forums gezeigt zu haben, denn diese Aufgabe wäre eine wissenschaftliche Arbeit (vielleicht gibt es die schon und wir wissen es gar nicht).

Ja ich habe doch nun eigentlich inhaltlich gar ‚nichts’ gesagt…Nun ich habe auch nicht ‚nein’ zum ‚Nihilismus’ gesagt und durchaus an die Möglichkeit einer Bestimmung gedacht…

Diese würde meiner Meinung nach darauf hinaus laufen nun die elementare Bedeutung herauszufinden, die solchen Sätzen wie ‚Nihilismus …Haltung der absoluten Verneinung von allgemeingültigen Aussagen (z.B. Normen, Werten).…’ [Ulfig. A.: Lexikon der philosophischen Begriffe. Komet Verlag, Köln 2003] zu Grunde liegen.

Wie ist ein Begriff wie ‚Haltung’, ‚Verneinung’ usw. bestimmt. Wie werden uns diese Dinge in der Erfahrung gegeben? Können wir sie erfahren oder sind das lediglich Ideen?

Nun habe ich doch etwas, wenn auch nicht viel, gesagt.

LG
yokowakare


Meine Gedanken sind immer noch bei ‚Tiefsinnig’ mit der ich mich heute geistig sehr tief verbunden gefühlt habe.
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