Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Vorliebe für Reife Männer
306 Mitglieder
zum Thema
Erfahrungsaustausch: Wenn sich der Mensch "verwandelt"9
Manchmal empfinden wir Begegnungen mit andern Menschen, als einen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Jugend

Jugend
Was ist Jugend? Lässt sich, ausgehend von einen philosophischen Anthropologie , als Versuch eine Antwort auf die Frage, was der Mensch ist, diese Frage auch sinnvoll auf die Jugend anwenden? Welche Sicht bzw. welches Bild haben wir von ihr? Was macht sie aus? In welcher Weise reden wir von der Jugend? Die Diskussion um jugendliche Amokläufer berechtigt meiner Ansicht nach zu der Frage, was sie gesellschaftlich für einen Rolle spielt und wie Bildung und Erziehung wirken und wie diese sein sollte.
Ganz unphilosophisch
Mein Bild von der Jugend ist weniger philosophisch, denn pragmatisch. Und zwar obwohl, oder vielleicht weil mein Sohn noch nicht jugendlich ist.

Die Jugend ist die Zukunft. Punkt. Und mit Zukunft meine ich spätestens übermorgen. Wir sind Gegenwart und spätestens nächste Woche Vergangenheit. Ebenfalls Punkt.


Die Diskussion um Amokläufer auf die Jugend und somit unsere Gesellschaft, Bildung und Erziehung zu konzentrieren, empfinde ich als einseitig und anmaßend, weshalb ich mich daran nicht beteilige.

Es gibt mehr erwachsene als jugendliche Amokläufer.

PS: Das unsere Bildung und Erziehung verbesserungsfähig ist, will ich nicht abstreiten. Aber Diskussionen darüber mit dem Fokus "Gewalt" zu führen, ist der Sache nicht dienlich.
philosophisch
Wir sind hier im Thread Philosophie (innerhalb eines Erotikportals..), wo wir uns allgemein (frei) austauschen, wir sind nicht in einem Arbeitskreis oder Entscheidungsgremium...

Es gibt eine große Zahl von Jugendlichen, die (jugendlichen) Amokläufern zum Opfern gefallen sind. Ich beobachte die Gesellschaft (durch u.a. Blick in die Medien) und habe den Eindruck, dass man jetzt hinter bestimmte Erscheinungen einen Punkt setzt.

Es wäre doch einmal einen interessante Frage, was Jugend allgemein kennzeichnet. Welche Erwartungen hat sie an die Gesellschaft? Was erwarten junge Menschen allgemein in ihrem Leben? Meine Frage ist durchaus philosophisch, mit einem Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit, sie ist nicht (bildungs)politisch.
philosophisch?
ist es nicht vorrecht und "sinn" von jugend....
sich von dem "establishment"- den ansichten und werten einer gesellschaft abzugrenzen
und eigene wege zu suchen?

gibt es denn überhaupt so etwas wie "die jugend" .....
wenn man es nicht systemisch sehen mag?

wenn du wissen möchtest,
was junge menschen empfinden und erwarten,
dann wäre es besser mit ihnen zu sprechen,
anstatt über sie.....

ich verstehe nicht so recht, worauf dein thema nun letztendlich zielt
@ yokowakare



Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.




das zitat ist von sokrates.... *g*
Begrifflichkeiten
Jugend ist die Zeit des Erwachsen werdens, ein Jugendllicher ist ein sogenannter Teenager, oder?

Viele Menschen wollen nicht erwachsen werden, bewahren sich laut eigener Aussage den jugendlichen oder gar kindlichen Blick.

Die Medizin, die Kosmetik, der Lifestyle - das Streben nach ewiger Jugend ist zu einem Wirtschaftsfaktor geworden.

Diese Blickwinkel sind spontane Beispiele und längst nicht vollständig.

Worin können sich Jugendliche noch von Erwachsenen abgrenzen, außer durch ihr Alter, wenn sie selbst auf Rockkonzerten 50jährigen begegnen?

Ich finde das Thema sehr interessant, gerade zu einem Zeitpunkt, da man mit Jugend - zumindest in den Medien - nur noch mit Flatrate saufen, Gewalt an Schulen oder unpolitischem Hedonismus in Verbindung bringt.

Was meint der Begriff von ewiger Jugend in diesem Kontext?

Wenn man über Jugend spricht, so sollte man auch über die Erwachsenenwelt resp. Wirklichkeit der Erwachsenen als Bezugspunkt sprechen, da sich Jugendliche in vielerlei Hinsicht daran orientieren.

Daher macht eine Eingrenzung des Themas Sinn, um sich nicht in allgemein gültigen Floskeln zu verlieren.

Was also ist Jugend? Eine interessante Frage...

Welcher Aspekt, sehr geschätzter Yokowakare, ist die Triebfeder für Deine Einladung zu einer Diskussion?

yang
Quellen, Sinn und Deutung
Ich möchte mich zunächst bei cioccolata für das Zitat bedanken. Sokrates hat nichts schriftliches hinterlassen und man kann ihn nicht mehr zuhören, weil es schon tot ist…; seine Inhalte sind nur indirekt überliefert. Platon bezieht sich nur in seinen Dialogen auf ihn. Ich habe Platon (elektronisch) durchsucht und dieses Zitat auch nicht bei ihm gefunden. Das Zitat sagt aber immerhin etwas aus.

Ich meine wie yang66 auch, das man Jugend begrifflich näher bestimmen sollte und denke das zur Jugend alle Menschen von 12 (13.14.15,…) bis 18 (19,20,21…) gehören. Es macht hier (in dem Gespräch) wenig Sinn das Alter absolut anzugeben (in http://www.wikipedia.de steht 13 – 21; dort steht auch, dass das deutsche Recht 14 -17 Jahre angibt und die UN Generalversammlung 15 – 24 Jahre nennt).

Seine Beispiele verdeutlichen auch wie wir diesen Begriff verwenden. Man spricht von ‚der Gnade der Jugend’, von der ‚verdorbenen Jugend’ oder davon, dass unsere heutige Jugend nichts taugt. Die Hoffnung einer Gesellschaft liegt jedoch in ihrer Jugend – meine ich.

Jeder war einmal jugendlich und wir kennen auch deshalb viele Jugendliche und haben mit ihnen gesprochen … (mein war 1988 15 Jahre).

Ist Jugend aber nicht immer schon zu charakterisieren, wie oben in dem Zitat von cioccolata? Haben wir durch die (Wirkung) der Gesellschaft und der Industrie viel tiefer liegende Auswirkungen auf jugendliche Menschen? Welche Bedeutung haben solche Kategorien wie Sinn und Macht im Zusammenhang mit Jugend?

Ich denke, dass wir das Thema als Möglichkeit auffassen können Jugend zu begreifen und was uns dabei in unserem Leben, unmittelbar und über die Medien, begegnet zu verstehen. Erscheinungen des Lebens zu deuten ist eine Funktion der Philosophie – meine ich (dazu gibt es hier in diesem, aber auch anderen, Foren von JC viele weitere Beispiele; was für ein Erotikportal bemerkenswert ist).
@yang66
Worin können sich Jugendliche noch von Erwachsenen abgrenzen, außer durch ihr Alter, wenn sie selbst auf Rockkonzerten 50jährigen begegnen?

Nun mach mal halblang, denn Rock ist der Ausdruck meiner Jugendzeit. Es ist ja schön, wenn die heutige Jugend den musikalischen Ausdruck unserer Jungendzeit auch gut findet, von Rockkonzerten lassen wir uns aber nicht raus mobben.*rock**drummer**dj*,

auch wenn wir bald dieses Instrument spielen*engel2*

lg
sundown(er)*opa*
Dito
gibt es denn überhaupt so etwas wie "die jugend" .....
wenn man es nicht systemisch sehen mag?

wenn du wissen möchtest,
was junge menschen empfinden und erwarten,
dann wäre es besser mit ihnen zu sprechen,
anstatt über sie.....

ich verstehe nicht so recht, worauf dein thema nun letztendlich zielt

Dem kann ich erstmal nur zustimmen...
...natürlich auch der Schlussfrage.

(Ru)dolf *love*
Der Begriff Jugend ist für mich die Vorbereitungszeit und Lernphase zum selbstständigen Leben.

Normal bei einem Säuegtier.

Irgendwie finde ich die Ausgangsfrage ein wenig einfach gestrickt.

LG
MdW
leere Bücher...
Das Gespräch kommt schwer in Gang. Die Frage ist einfach, aber die Antwort vielleicht schwer. Man ist (als Erwachsener) heute schon wieder weit davon entfernt.

In der Jugend ist die Form ausgebildet, aber der Inhalt noch leer. Muskelspiele beginnen, wie bei den Säugetieren. Man krazt und beißt.

Wie ist die Form? Gar nicht zu begreifen, sie ist DER Mensch. Was macht die Erfahrungen des Erwachsenen aus? Der Kampf auf höherer Ebene, der Schein auf allen Ebenen.

Die Jugend ist ein leeres Buch. Ein langweiliges Thema.
Ich komme mal auf die anthropologische Ausgangsfrage zurück. Mal davon abgesehen, dass Jugend und Kindheit, in der Form wie wir sie heute verstehen eine Erfindung der Aufklärung sind, mag man losgelöst von den damit verbundenen kulturellen Konzeptionen vielleicht doch so was wie einen anthropologisch-historisch-kulturellen Kern losgelöst von historisch entstandenen Sichtweisen unser westlich-abendländischen Kultur formulieren.

Ich würde das mal so versuchen: Während Kindheit die Phase bezeichnet, in der der Mensch ein soziales Wesen wird, in dem er sich stück für stück die Errungenschaften der Kultur (nicht im Sinne von Hochkultur, sondern als Totalität aller menschlichen Verhältnisse) aneignet, bezeichnet Jugend die Phase, in der er gewissermaßen wieder seine Individualität zurück erhält (die er beim Eintritt in die soziale Sphäre ein Stückweit verliert), in dem er reflexiv eine eigenständige Positionen zu diesen jenen Errungenschaften bezieht und sie einer Bewertung und ggf. kreativen Transformation unterzieht. Damit wiederholt sich die Phylogenese in der Ontogenese und unser menschliche Kultur erhält dadurch die Dynamik zur Veränderung, welche sie benötigt, um sich weiter zu entwickeln.

Würde sich die Jugendphase bis ans Lebensende ausdehnen, bestünde jedoch die Gefahr, dass die langfristige Stabilität der symbolisch-sozialen Ordnung aufgehoben wird. Daher vollzieht sich über Stoffwechselprozesse im Gehirn eine Veränderung desselben, welche dafür sorgt, dass relativ gesehen nicht mehr soviel neue Wissensbestände aufgebaut werden können, sondern alte konsolidiiert werden. Damit werden Jugendliche "erwachsen".

Alles andere darüber hinausgehende, was Konzepte von Kindheit, Jugend und Erwachsensein angeht, halte ich historisch-kulturell für kontingent und damit prinzipiell zu verändern.

MFG,

Shab
@NickyShap
Nun ist durch dich bei mir doch wieder Hoffnung auf Weiterführung des Gesprächs aufgekommen. Ich hab mich über den großen und Umfang des Beitrag sehr gefreut.

Während Kindheit die Phase bezeichnet, in der der Mensch ein soziales Wesen wird, in dem er sich stück für stück die Errungenschaften der Kultur (nicht im Sinne von Hochkultur, sondern als Totalität aller menschlichen Verhältnisse) aneignet, bezeichnet Jugend die Phase, in der er gewissermaßen wieder seine Individualität zurück erhält


Diesen Gedanken finde ich (subjketiv) besonders bemerkenswert. Ausgehend davon, dass sich Kinder zu sozialen Wesen entwickeln, also soziale Eigenschaften, erwerben, entwicklet die Jugend dann ihre Individualität (im Gegensatz aber zu zurück erhält). Besonder der Reflektion kommt hier eine besonder Bedeutung zu - meine ich. Das scheint mir der Kern zu sein.

Ganz zu Beginn fängt das Kleinkind mit dem reden vom ICH an ('Ich will... haben' und nicht 'Paul will ...haben'). Der Erwachsene bringt später die 'frisch' entwickelte Individualität in die Gemeinschaft ein.

Dort nimmt sie - nimmt man sie als Form an - Inhalt auf, indem sie Erfahrung macht. Sie entwicklet sich dabei zugleich weiter (Das Ziel besteht besteht darin, etwas für die Gesellschaft zu leiseten und in gleichem Zuge etwas dafür zu bekommen).

Jugendliche versuchen scheinbar die Form schon mit zu viel Inhalt zu versehen. Dabei kommt es manchmal zu 'Formfehlern'... Sie breschen zu weit vor.

Offen bleibt an dieser Stelle erst einmal noch was Persönlichkeit ist.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ja, jetzt ist es soweit...................
......wir schreiben über menschen, die sich hier nicht äußern können!

jugend, was ist das?

einfach nur ein begriff, festgelegte gesetzeszahlen.

mehr nicht, nichts mehr!

calm mit verwunderung guckt
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jugend
wir schreiben über menschen, die sich hier nicht äußern können!

werter calm..

was ist daran verwerflich?

wir schreiben auch über Nietzsche, Schopenhauer, Habermas, Platon und Sokrates, interpretieren sie und auch sie können sich nicht dazu äußern...

Ich finde die Ausgangsfrage von yoko durchaus als philosophisches Thema mit all den Verbindungen zur Soziologie, Anthropologie und Pädagogik interessant und legitim.

lg Azana
wir schreiben auch über Nietzsche, Schopenhauer, Habermas, Platon und Sokrates, interpretieren sie und auch sie können sich nicht dazu äußern...

Die Jugend ab 18 Jahren könnte sich schon hier äußern. Werden sie aber nicht. Sie werden denken: Sollen sich "die Ollen" doch den Kopf über uns zerbrechen.

Ein Merkmal der Jugend wäre vielleicht: Bewußte Abgrenzung zum Alter.
Oder: Fucked, sind die uncool.

Achso ja.
Wer meint, die Jugend möchte immer das Recht pachten, der irrt.
Die sind da noch sehr unsicher, sie üben noch. Es sind mehr die Alten, die darauf bestehen.

Dezent im Kichermodus
MdW
*********ragon Frau
227 Beiträge
Tja ja...

bin zwar keine 18 mehr, sondern schon 6 jahre älter, aber dennoch komme auch ich mir schon etwas älter vor...

Ich erinnere mich gern an die zeit zurück, wo ich in der schule war und mit zwang zu eben jener einrichtung geschubst wurde...
Weil das war noch eine schonzeit für die "KIDS"...

Die erfahrung is halt das, was uns reifen lässt. und durch die zeit altern wir...

Wenn man "jung" ist, dann will man erwachsen sein und wenn man älter ist, will man zumindest in manchen situationen gern wieder jung sein...

Aber a priori kann ich nur sagen, dass alles seinen preis hat...

jung und unerfahren oder älter und weise....das eine kostet die jugend, das andere hast du, wirst es aber zwangsläufig verlieren, bekommst aber dafür auch ein wichtigen Baustein für das weitere leben....


bis denne, die andi

p.s. sorry, wenn ich mich jetzt nicht genau spezifiziere, aber is spät jetz....
Anthropologie der Jugend
Wir haben das (philosophische) Thema Anthropologie der Jugend zum Gegenstand. Dieser Gegenstand muß dazu selbst nicht sprechen, so wie Natur oder Gesellschaft Gegenstände eines Gesprächs sein können, ohne das sie selbst auftreten.

Wir könnten auch über Frauen oder alte Menschen sprechen. Ich vermute, dass sich dann aber auch mehr dazu äußern würden. Die Jugend scheint hier (noch) wenig vertreten zu sein.
Jugend ist Rückblick aus dem Alter
Jung ist jeder wesentlich Jüngere für den älteren Betrachter. Deshalb für mich persönlich noch einmal unser Studentenlied, dass die Jugend für uns wiederspiegelt.

"Student sein, wenn die Veilchen blühen,
Das erste Lied die Lerche singt,
Der Maiensonne junges Glühen
Triebweckend in die Erde dringt.

Student sein, wenn die weißen Schleier
Vom blauen Himmel grüßend wehen:
Das ist des Daseins schönste Feier!
Herr, lass sie nie zu Ende gehn!

Student sein, wenn die Humpen kreisen,
In lieberschloss'nem Freundesbund
Von alter Treue bei den Weisen
Der Väter jauchzt der junge Mund.

Student sein, wenn die Herzen freier
Auf der Begeist'rung Höhe stehen:
Das ist des Lebens schönste Feier!
Herr, lass sie nie zu Ende gehn!

Student sein, wenn zwei Augen locken,
Ein süßer Mund verschwiegen küsst,
Daß jählings alle Pulse stocken,
Als ob im Rausch man sterben müsst'.

Student sein, in der Liebe Morgen,
Wenn jeder Wunsch ein frommes Flehen:
Das ist das Leben ohne Sorgen!
Herr, lass es nie vorübergehn!

Student sein, wenn die Hiebe fallen
Im scharfen Gang, der selbstgewählt,
Im blut'gen Aneinanderprallen
Der Mut sich für das Leben stählt.

Student sein, wenn dein einzig Sorgen,
Ob fest und tapfer du wirst stehen
An deines Lebens Wagemorgen,
Herr, lass die Zeiten nie vergehn!

Student sein, wenn in Abendmatten
Dein Weg sich sacht schon niederneigt,
Von West die Schar der Wolkenschatten
Schon vor das Blau des Tages steigt.

Student sein, wenn der Sang verklungen,
Der deinem Lenz einst Flügel lieh,
Und jung du trotzdem mit den Jungen,
Dann war es recht, dann stirbst du nie."

Studentenlied
(unbekannter Verfasser) ca. 1900
Jugend relativ?
Dem relativen Bezug der Alter kann ich als (z.B.) 60 jähriger nicht folgen, weil für mich 30 jährige jünger, aber nicht als Jugend, wahr genommen werden. Ich würde sie auch begrifflich nicht so fassen. Wenn allerdings mit 'wesentlich' 40 gedacht war, dann stimme ich zu. Allerdings gibt es dann die Frage, wie 40-jährig einen Jugendbegriff haben sollen... Ich stimme aber zu, dass ich von 'jungen Leuten' rede (ohne damit allerdings gleichzeitig 'Jugend' zu meinen).
*******alm Paar
7.574 Beiträge
jugend............................
ich laß sie, bewertungslos!
wünsche ihnen gutes gelingen, auf ihrem weg!
meine war sehr gut!
rufzeichensätze vom calm*wink*
Alles ist relativ
Dem relativen Bezug der Alter kann ich als (z.B.) 60 jähriger nicht folgen

Das ist nun einmal die persönliche Freiheit jedes Einzelnen *lach*
********ritt Mann
37 Beiträge
vive la jeunesse
Pulsschlag unserer Zeit. Nach ihr streben wir und entfernen uns doch.

Nichts ist so süß wie die Jugend.

Vive la jeunesse....
@sundowner
Ja, so wie es deinen Freiheit ist, dich so zu äußern. Das ist keine besonders überraschende Erkenntnis. Bemerkenswert das sie auf der Metaebene liegt.

Vielleicht weil dir inhaltlich nichts weiter eingefallen ist. Ich habe (auch) Zweifel an der Relevanz des Themas innerhalb dieser Plattform (interessant wäre vielleicht auf der Metaebene eine Diskussion über Freiheit der Äußerungen, Meinungen, Ansichten, Bemerkungen, Begründungen, Beweise ... in einem Forum zu führen; was schreibt wer mit welchem Grad von Relevanz, Gültigkeit, Objektivität, Wahrheit... und warum?).

Vieles wurde schon diskutiert. Daher stelle ich hier die Frage, welches neue Thema sich lohnen würde.
@yokowakare
Jugend nur mit der erlebten Anzahl von Jahren einzugrenzen wird als legaler Ansatz in unserer "Jugend-focussierten" Welt vor allem in der Werbung progagiert, ist in meinen Augen aber zu kurz gesprungen. Ich kenne 30-jährige "Greise" und 70-jährige "Jünglinge".

lg
sundown(er)
sprachliche Unterscheidung (Gruppen)
Eine zeitliche Einteilung in

• Kindheit
• Jugend(alter)
• Erwachsenenalter
• Seniorenalter (klingt etwas blöd)

halte ich zur Unterscheidung von Menschen nach dem Lebensalter für sinnvoll (man stelle sich vor, man müsste immmer z.B. sagen 'Die 12 - 18 jährigen sind unsere Zukunft'; möglich aber so vielleicht langweilig...).

Ja man kann sich jung oder alt fühlen und gleichso von anderen wahrgenommen werden. Manchmal fühle ich mich in Gesprächen mit sehr alten Menschen jung (gelegentlich sehe ich auch alt aus..). Das ist dann eine andere Sache.

In meiner Jugend habe ich mir darüber übrigens noch keine Gedanken gemacht.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.