Naja. Momentan finde ich das alles recht schwach (vom TE).
Angst. Gefahren ausdenken? Irrationale Angst?
Natürlich könnte man "Sorgen" von "Ängsten" abtrennen. Was sind irrationale Ängste?
Und wieso sollte der von der Brücke fallende oder auch der abzustürzen drohende keine Angst haben? Diese Reaktionen wären m.E. vollkommen berechtigt mit dem Begriff der Angst zu belegen. Die wäre aber nicht irrational. Wobei ich schnell Flugangst, Angst vor Spinnen, o.Ä. ins Spiel bringen kann. Diese Ängste, selbst Verlustängste, sind selten ausgedacht.
Zudem kommt: warum sollte jemand, der z.B. aus Verlustangst eifersüchtig ist, seinem Partner nachspioniert, deswegen ein schlechter Mensch sein? Vielleicht ist er in anderen Bereichen ein sehr hilfsbereiter, liebevoller, guter Mensch? Jemand, der nicht eifersüchtig ist oder seine Eifersucht im Griff haben mag, wird deswegen nicht zum besseren Menschen.
Im Mittelalter gab es viele, die - die sicher irrationale - Angst vor dem Fegefeuer hatten und gerade deswegen viele Dinge taten, die man als "gut" einstufen müsste.
Es mag zwar stimmen, dass mensch aus Ängsten heraus schlecht - gerade auch anderen gegenüber - handelt, aber deswegen ist die Umkehrung nicht per se richtig.
Nein: ich sehe da nach wie vor keine Berechtigung in dem Satz:
Hier fehlt der Zusammenhang von "wann ist ein Mensch gut" und den "Ängsten im Griff".
Angst. Gefahren ausdenken? Irrationale Angst?
Natürlich könnte man "Sorgen" von "Ängsten" abtrennen. Was sind irrationale Ängste?
Und wieso sollte der von der Brücke fallende oder auch der abzustürzen drohende keine Angst haben? Diese Reaktionen wären m.E. vollkommen berechtigt mit dem Begriff der Angst zu belegen. Die wäre aber nicht irrational. Wobei ich schnell Flugangst, Angst vor Spinnen, o.Ä. ins Spiel bringen kann. Diese Ängste, selbst Verlustängste, sind selten ausgedacht.
Zudem kommt: warum sollte jemand, der z.B. aus Verlustangst eifersüchtig ist, seinem Partner nachspioniert, deswegen ein schlechter Mensch sein? Vielleicht ist er in anderen Bereichen ein sehr hilfsbereiter, liebevoller, guter Mensch? Jemand, der nicht eifersüchtig ist oder seine Eifersucht im Griff haben mag, wird deswegen nicht zum besseren Menschen.
Im Mittelalter gab es viele, die - die sicher irrationale - Angst vor dem Fegefeuer hatten und gerade deswegen viele Dinge taten, die man als "gut" einstufen müsste.
Es mag zwar stimmen, dass mensch aus Ängsten heraus schlecht - gerade auch anderen gegenüber - handelt, aber deswegen ist die Umkehrung nicht per se richtig.
Nein: ich sehe da nach wie vor keine Berechtigung in dem Satz:
Zitat von *******981:
„
Ein guter Mensch ist jemand, der seine Ängste im Griff hat.
Ein guter Mensch ist jemand, der seine Ängste im Griff hat.
Hier fehlt der Zusammenhang von "wann ist ein Mensch gut" und den "Ängsten im Griff".