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NICHTS

*******alm Paar
7.574 Beiträge
ach ja................
................eingewisser herr sokrates sagte eimal, nur wer nichts hat, kann nichts verlieren!

jedenfalls sagen das die schreiberlinge!

gestern habe ich ein loch gefunden und in meine tasche gesteckt, jetzt hab ich ein loch in der tasche!

geht auch!

gute nacht, ihr liebenden calm*wink*
...ich übe mich in Geduld !!
*traurig* ...wie hieß das noch mal

Nur dem Geduldigen...usw. *tipp*

Schönen Abend! *sorry*
Steffen
*******alm Paar
7.574 Beiträge
steffless,
das ist sowas von tugendvoll!

calm*wink* in einen schönen feiertag, morgen ist nicht nichts sondern etwas, nämlich saunen, mit lieben joylern! *ggg*

mach euch alles gut! calm*wink*
das ist doch WAS !
*wiegeil* ...na dann viel Spaß ! *anmach*
...beim schwitzen.*schwitz*

Na Ihr habts ja gut *duschen* ...schade das es sooo weit weg iss! *roll*

Aber Ihr werdet den Tag schon sinnvoll nutzen!!! *top2* *party*

....und ich muss wieder auf Arbeit!! *pueh*

Viele Grüße
Euer Steffen *friends*
**********cker6 Mann
54 Beiträge
Das Nichts kann es gar nicht geben, weil es genau das bezeichnet, was es eben NICHT GIBT. Das Nichts ist nichts, denn: Etwas ist das Nichts bestimmt nicht!
Die Frage lautet: gibt es Etwas nicht...? Nein, Etwas kann es gar nicht nicht geben, weil Etwas immer etwas ist, daß es auch tatsächlich gibt - sonst wäre es kein Etwas sondern Nichts.

(hahaha, und:)

Das Nichts ist die Nicht-Existenz.
Es gibt ein "logisches Nichts", aber kein reales oder faktisches Nichts. Das Nichts hat keinerlei Realität - außer man definiert es als die Vergangenheit (von Etwas).

(sososo... Aber was ist mit der)

Frage nach dem "fundamentalen Nichts"...?
Das absolute Nichts wäre vollkommen, unendlich, allumfassend - es duldete kein Etwas, nicht irgendwo noch irgendwann.
Als solches ließe es sich aber nicht wirklich denken; es wäre nicht vorstellbar - denn es wäre das Ende allen Seins, ein Ende, das immer schon war und das ewig bleiben wird: ewiges Nicht-Sein von Allem, die totale Auslöschung von Etwas.
**********cker6 Mann
54 Beiträge
Die Frage nach dem Nichts ist ja nur deshalb von Interesse, weil sie zugleich die Frage nach der Existenz enthält. Weniger in dem Sinne, ob überhaupt etwas existiert: die Antworten der Philosophen hierzu sind ja auch nicht unbedingt der Hammer - weder das "cogito ergo sum" des Descartes, noch eine Wittgenstein'sche Tautologie wie "Die Welt ist alles, was der Fall ist - und alles, was der Fall ist, ist die Welt"... Sondern eher die Frage: wie läßt sich ein beliebiges Etwas (Ding, System) definieren. Etwa als die Gesamtheit aller Wechselwirkungen mit dem Rest der Welt. So daß das einzelne Etwas als raum-zeitliche Struktur zwar in das übrige ("umgebende") Etwas eingebettet, zugleich aber auch unterschieden und abgegrenzt wäre...
Sobald das einzelne Etwas definiert ist (wobei der Philosoph das ja nur in einem allgemeinen und abstrakten Sinne leisten müßte - und nicht den wirklich lückenlosen Lebenslauf bis in die subatomaren Details von der Wiege bis zur Bahre, sagen wir: der Kanzlerin), steht automatisch fest, was das betreffende Etwas nicht oder nicht mehr ist.
Und dann könnte man das Nichts als die Vergangenheit oder auch als das Noch-Nicht des einzelnen, ganz bestimmten Etwas doch ohne weiteres akzeptieren...
...ein neues Nichts!
...Das gesagte muss man(n) erst mal verdauen und sicher auch mehrmals lesen!! *sternchen*

Aber gute Sichtweise! *guterbeitrag*

Das NICHTS befindet sich ja meist in ETWAS ...und wir begreifen ja nur das ETWAS -weil wir SIND!... habe ich das jetzt Richtig verstanden? *crazy*

... womit wieder jeder seine Ansicht der Dinge hat!
... wobei die Zeit ja auch (aus unserer Sicht) relativ ist, und somit der Begriff NICHTS auch relativ sein muss wenn er in der Zeit eingebettet ist!

Viele Grüße *wink*
Steffen
schwere Kost - das NICHTS
Keine leichte Kost angeboten von @*********ecker, aber überall findet man gute Sätze verstreut; wie diesen eben von ihm

Es gibt ein "logisches Nichts", aber kein reales oder faktisches Nichts. Das Nichts hat keinerlei Realität - ...

Allerdings ist es real, es ist faktisch gegeben, denn es ist die (logische) Negation von etwas, was als seiend ausgesagt wird. Somit seiend als 'nicht'. Eine Negation ist etwas und nicht nichts.

Das Nichts ist kein Ding, aber doch wohl ein Gegenstand über den wir reden (können) ... Alles das wovon ich jetzt nicht rede (eine ziemliche Menge...) ist (jetzt) nicht (da). Davon gibt es bei anderen (Subjekten) auch etwas (was gerade nicht in seiner Rede da ist); es gehört zu allem, was für ein Subjekt gerade nicht (da) ist und für mich ist dieses das NICHTS (auch ziemlich viel...), weiter nichts....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
yoko,
dann erkläre mir bitte mal den unterschied zwischen etwas und nichts!

löst sich alles zum schluß nicht in raum auf?

zwischen den dingen, die immer nur zwischen sind?

calm*wink* mit fragen
******aga Frau
4.722 Beiträge
Hm.......dieses "Nichts" ist meiner Meinung nach nur ein Ausdruck für den Umstand, dass der Betreffende, der diesen Begriff benutzt, einfach an dieser Stelle bestimmte oder unbestimmte Dinge nicht wahrnimmt.

Es mag ja wissenschaftliche Erklärungen zum Thema "Nichts" geben - andererseits sind wir aber auch Individuen und ich glaube jedenfalls nicht, dass der Umstand alleine, dass nun besonders viele einer bestimmten Meinung sind, auch mit einer gemeinsamen Wahrnehmung aller (auch jene, die eine andere Meinung haben) einhergehen muss.
@sweet_calm
dann erkläre mir bitte mal den unterschied zwischen etwas und nichts!

Da ist die Erklärung für ein Loch wohl angebracht:

NICHTS mit etwas DRUMHERUM *haumichwech*
@sweet_calm
Ich glaube du hast dich hier zu sehr auf Kategorien oder Formen der Anschauung konzentriert. Du willst etwas sehen …oder (eben) nichts. Hab ich dich da richtig verstanden?

Legen wir das aber mal zugrunde: Im Raum sind Dinge. Zwischen zwei Dingen wie dein Kopf und der Bildschirm ist z.B Luft (auch Vakuum wäre etwas). Das bezieht sich auf ein Verhältnis zwischen Gegenständen. Elementarteilchen (z.B. Protonen, Photonen, Quarks) sind überall. Allerdings nähere ich mich dir, wenn wir davon ausgehen, dass zwischen den Elementarteilchen nichts ist. Selbst wenn sie (nur) Energie sind, muss es im Raum auch Bereiche geben, wo keine Energie ist.

Nur ist dort, wo der Kopf ist, nicht der Bildschirm. ‚Ich sehe etwas’ (Ich könnte auch nur sagen ‚Ich sehe…’) ist (logisch) das Gegenteil von ‚Ich sehe nichts’ (Negation).

Vergleiche desweiteren wie es ist, wenn du mich nicht siehst, dafür aber den Bildschirm.

Nachdem gäbe es jetzt für ‚nichts’ eine materielle und sprachliche (logische) Form sowie bestimmte Bewusstseinszustände.
"Zur psychologischen Phänomenologie der Löcher"
So lautet der Titel eines im besten Sinne witzigen sartirischen Feuilletons von Kurt Tucholsky - wer seinen "Tuch" im Schrank stehen hat, wird eingeladen, mal nachzuschlagen !

Darin stellt Tucholsky unter anderem die interessante Frage, warum es keine halben Löcher gibt.

Nichts ist auf jeden Fall kein Loch - weil ein Loch schon wieder etwas ist. Und insofern stimme ich meiner Vorschreiberin von S. 2 zu, wonach das logische Gegenstück zum Nichts nicht etwa Sein, sondern Etwas ist.

Weil Etwas - ein Gedanke beispielsweise, oder eine Melodie aus dem Lautsprecher - muß nicht unbedingt "sein" - es kann gewesen sein. Dadurch, daß etwas vorbei ist, wird es noch lange nicht zum Nichts. Es verbleibt eine Erinnerung, möglicherweise kann etwas auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Zukunft auch über das Ende seines Seins hinaus entfalten - ein Beischlaf beispielsweise, oder eine Atombombe. Wenn beider Existenz beendet ist, ist da etwa dann Nichts ? (Gut, nach manchen Geschlechtsverkehren hat man da wirklich das Gefühl, als wäre da wirklich Nichts gewesen - aber das ist weniger ein philosophisches, als ein Sexualtechnisches oder Sozialpsychologisches Problem.)

Nichts als Entität gibt es wohl nicht - nur als philosophisch-abstrakten Begriff. In der Alltagssprache jedoch ist Nichts eine durchaus inhaltsreiche Angelegenheit. Wenn man beispielsweise jemand fragt, was lost ist, er zöge so ein Gesicht, und er antwortet: Nichts - dann ist da nicht Nichts, sondern etwas, und zwar meistens sogar etwas viel. Nichts ist also insofern eine sprachliche Chiffre, die etwas, möglicherweise sogar eine Entität, vor dem fragenden Subjekt verbirgt. Die Entität kann beispielsweise der Liebhaber im Kleiderschrank der Frau sein, oder eine rätselhafte Abbuchung auf dem Konto des Ehemanns. "Das ist Nichts ! Mach Dir keine Gedanken !" - Doch gerade das Gegenteil ist dann regelmässig der Fall.

In einem Feuilleton in der ZEIT, die ich eine Zeit lang las, eigentlich sogar ziemlich lange, etwa von 1980 bis 1990 - ja da las ich mal eine Geschichte über Heideggers Bruder, einen biederen schwäbisch Sparkassenangestellten, der unter Stottern litt - nur wenn er eine Fasnachtsrede zu halten hatte, sprach er flüssig - aber mit einem skurrilen Wortwitz, für den seine Auftritte in der Region berühmt gewesen waren. Er war in seiner Heimat zu Lebzeiten wesentlich prominenter gewesen, als sein Bruder, der "Professor". Die Autorin des Feuilletons unkte sogar, daß Heideggers Bruder hinter Ausprüchen wie dem vom nichtenden Nichts als gostwrither stecken könnte - warum auch nicht ?

Die Vernichtung - von der Nichtung sorgfältig zu unterscheiden, was aber bitte jemand tun möge, der hinsichtlich Nichts etwas kompetenter ist, als ich - ist ein Akt, der wiederrum nur durch "etwas" geschehen kann: eine Entität muß aktiv werden zum Zwecke der Vernichtung. Wird eine Frage wie die obige mit "Nichts - mach Dir keine Sorgen!" beantwortet, setzt quasi automatisch der Prozeß der Vernichtung von "Nichts" ein - bleibt Nichts einfach so im Raum stehen, droht der Beziehung durchaus Gefahr von Nichts, was es daher zu vernichten gilt.

Möglicherweise ist die Nichtung - was ich allerdings als reine Spektulation betrachtet wissen will - nichts anderers als der Vorgang der Leugnung von Etwas: "Ach - Nichts !"

Nichtiger Gruß vom

Nacktzeiger, dessen outfit erst durch Nichts komplett wird.
nichts wird zu NICHTS
Es ('nichts') ist tatsächlich etwas, denn wir verwenden es laufend und sinnvoll (z.B. 'Zwischen diesen Zeichen ist nichts geschrieben.').

Die Frage ist was nun 'das Nichts' ist. Es sind alle (sinnvollen) Aussagen, die 'nichts' enthalten, meine ich. Sehr wohl ein Gegenstand. Wir können über ihn sinnvolles aussagen, etwa: 'Die Zahl der Aussagen. die 'nichts' enhalten ist sehr groß'.
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