ich finds ja toll
was ihr alle so wisst, schon erstaunlich.Aber das Problem mit dem Fred Titel ist doch wohl, dass alle vorangegangenen Zeitalter zu verklemmt waren und die gesellschaftlichen Verhältnisse zu puritanisch, bei den ollen homosexuellen Athenern angefangen, als dass die großen Geister überhaupt auf die Idee gekommen wären den animalisch lustvollen Austausch von Körpersäften mit der erhabenen geistigen Sphäre der Philosophie zu verbinden.
DAS FEHLT MIR HIER!
Weder die Anthropologie noch gängige Morallehren können doch einen solchen Zusammenhang herstellen zwischen einem in erster Linie körperlichen Gefühl, das allerdings unseren Geist so sehr disponiert, dass wir es verleugnen müssen um intellektuell ernst genommen zu werden obwohl es buchstäblich jede Lebensphase wie ein roter Faden durchzieht.
Mich würd mal interessieren ob Nietzsche vielleicht impotent oder nur verklemmt war, dass ihn diese Erkenntnis und den Zusammenhang mit der Seinslehre in keinster Weise angeflogen hat.
Mir zumindest geht es so, dass eine Menschin die sich auch mit den exitenziellen philosophischen Fragen auseinandersetzt sich sehr viel intensiver anfühlt.
Es wäre doch an der Zeit sich in dieser sensationell offenen Gesellschaft im Vergleich zu den vorangegangenen Jahrhunderten um genau diese Synthese zu kümmern.
Oder meint ihr diese Art der körperlichen menschlichen Disposition hätte nichts mit Philosophie zu tun? Kommt mir bei den ganzen hochgeistigen Abhandlungen hier fast so vor.