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wer hätte das gedacht?

****ta Frau
2.135 Beiträge
Zwiespältiges allorten. Es gibt kein Ding, das nicht mehere Seiten hat. Auch in absoluter Macht kann es Mord und Totschlag auf der einen, aber zivilisatorische und kulturelle Errungenschaften auf der anderen Seite geben.
Völker, die sich nicht fügen wollten, wurden sicher mit bracchialer Gewalt behandelt, aber das war, wenn man die tausendjährige Geschichte des Römischen Reiches sieht, wohl episodenhaft. Gleichwohl hat es sich eingebrannt.
Aber den weitaus längeren Zeitraum beanspruchte sicher die Zuckerbrot- und Peitsche Politik, die in der Gewährung der Religionsfreiheit, dem Erhalt der Stammeskulturen, der Integration Fremder (heute würde man sagen Gastarbeiter, die nach einigen Jahren die römische Staatsbürgerschaft erhalten konnten) und dem Mitnutzenkönnen des Komforts der Römer lagen, und in klugen Handelsbeziehungen. Das band mehr als Mittel zur Unterdrückung als rollende Köpfe, denn es machte auf Dauer abhängig, und war von daher sehr intelligent eingefädelt.
Mir fällt es schwer, einen Stab über den Häuptern der Römer zu brechen. Sie waren innerhalb ihres Kalküls sehr vernünftig, wogegen das Dritte Reich weder irgendeine Toleranzgrenze aufstellte noch sich in irgendeiner Form in seinem Vernichtungsdrang beherrschte. Dort ging es nur um Expansion, während es den Römern auch um Erhalt ging, um nicht an ihrem eigenen Ast zu sägen.
Hmmmm, kluge Handelsbeziehungen, die mit da Stationierung von Legionen unterstrichen wurden, angeführt durch jene, die sich im heimischen System verdient machten, das war doch auch die Art der IIIten, sie hatten sich halt nur übernommen 🤷🏻‍♂️
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Zitat von *******l_El:
Wenn wir als Mensch-19 Identifiziert werden, kann es schon sein, dass wir einen Impfstoff bekommen sollten, der uns umbringt, damit wir den Wirt, also die Erde, das Universum nicht umbringen … *nixweiss*
Fakt ist, wir sind das aggressivste Lebewesen auf dem Planeten. Wir töten nicht nur unsere Gegner, sondern auch Lebewesen, die einfach nur neben uns leben (Kühe z.B.) oder auch Gegenstände, die uns helfen (Bäume z.B.), aus den niedrigsten Beweggründen - und für manche ist es nur, damit es "hübsch" ist.
Das ist jetzt esoterisch gemeint, oder?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Eigentlich sollte es einfach nur eine andere Ansicht sein … die eines Aliens.
Weder Esoterisch, noch Religiös noch sonst was … einfach nur eine andere Ansicht.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Ach so, gut. Danke.
Dann hat mich wohl der Ausdruck "Fakt ist ..." verwirrt.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@Eigenbrot
kluge Handelsbeziehungen, die mit da Stationierung von Legionen unterstrichen wurden

Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass beide Seiten durch einen solchen Handel profitiert haben?
Der Handel fand übrigens an den Grenzen statt, nicht in den Kasernen.

Natürlich wurde das durch den Imperialismus befeuert. Auch da waren die Römer sehr modern. Genau genommen, haben sie sogar der Globalisierung vorgegriffen. Was passiert denn heute? Die Strukturen, mit der Macht über Handel ausgeübt wird, sind die gleichen geblieben.
Der Handel war schon immer das Vehikel, mit dem die Welt in Gang blieb.
Wer etwas bot und wer etwas verkaufte und was, das lag doch in der Wichtigkeit, die den Dingen zugeordnet wurden.
Die Römer standen z.B. auf blondes Haar weil es bei ihnen so selten war. Die Germanen auf den römischen Wein, weil es bei ihnen noch keinen gab. Da stimmte noch das Verhältnis Angebot und Nachfrage.

Es gerät dann ins kippen, wenn der eine Diamanten will, dem anderen sein Land nimmt und ihm dafür Coca-Cola gibt.
Sehr schön; Umwege über Historizitäten sind ja erlaubt.
Ich schwächele gerade. Habe tagelang Erweckungsvideos angeschaut. Als ich eben das dritte Mal die Petition gegen Impfzwang unterschreiben sollte, hätte ich fast ins Handy gebissen. HABICHSCHON.
Nein, ich will in keine neue Partei. In eine alte auch nicht, und in gar keine obendrauf und noch nie. Und nein, ich glaube auch nicht, nur weil Glauben so stark promotet wird, angeblich von den Guten. Ich beobachte nur noch. Wenn man halbwegs um Neutralität bemüht ist, bleibt einem auch nichts anderes übrig. Nichts schreckt mich so sehr ab, als Gefolgschaft. Leute, egal welchen Kalibers, die sich damit brüsten, innerhalb von Wochen soundsoviele Follower/ Mitglieder zu haben, sind mir per se suspekt. Womöglich verpasse ich es, zu den Erweckten zuzugehören, auch das ist mir wurst. Hauptsache ich gehöre nicht irgendwo dazu, denn sobald die Vielen ihre Hypnose proklamieren, ist die Hypnose Gegenstand meiner Betrachtung, und nicht mehr der Gegenstand an sich.

Ich bin so old school, dass ich immer noch glaube, meine Unterschrift sollte mein Ich widerspiegeln. Und solange mein Ich, durch das Wir, nur konfus und inkonsistent und polarisierend gespiegelt wird, setze ich meine Unterschrift nicht darunter.
Mit mir "ist kein Staat zu machen", nicht so. Überall fehlt es an Gewissheiten. Allenfalls Ängste, diffuse Gereimtheiten, wiederkehrende Ewiggleichheiten sind vernehmbar. Mir ist, als nützte jetzt jeder, der bislang mundtot war, die Gelegenheit, endlich mal aktiv zu werden. Kein Pfad ist zu wirr, kein Link zu autosuggestiv, keine Aufdeckung inhaltlich zu weit hergeholt.
Eine verrottete Welt, die in ihrer aberwitzig undurchschaubaren Bedingtheit ihre kleinen Mitbewohner und Mitesser mit ihren Hautkrümeln am Leben hält. Wir nagen am Abfall der Hautschüppchenspender. Und jedes Aufbäumen ist ein Passierschein in die Machbarkeit, zweifelsohne.
Nur, leider, nicht mit mir. Obwohl ... sie kommen ohne mich aus, die Weltretter. Bei dem Impetus.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Nota bene, das, was nun folgt, ist nichts weiter als meine persönliche Sicht der Dinge, die vielleicht aus einem etwas tieferen Verständnis des Gesamtkomplexes 'Welt' entstanden ist.

Alle, die glauben, dass wir noch einmal zu dem zurück kehren können, was einmal als 'normal' gegolten hat, befinden sich auf einem schrecklichen Holzweg. Es wird eine andere Normalität werden, und zwar eine mit Corona. Dies ist eine Zeit, in der wir als Spezies mal wieder lernen müssen, mit veränderten Bedingungen klar zu kommen, und nicht nur für ein paar Monate, sondern für den weiteren Verlauf der Zeit in der menschlichen Entwicklung.
Betrachten wir es als Tutorial, das zeigt, was alles vermieden werden muss, sollte der Fall einer Pandämie noch einmal eintreten (- was passieren wird, dafür lege ich meine Hand ins Feuer).
Was wir zur Zeit erleben, ist wie eine konfuse Jagd nach dem Simsalabim, das die Welt wieder in ihren bekannten Zustand versetzt. Jeder Anker im Geschehen ist grad gut genug, um zu versuchen, daran das Leck geschlagene Schiff fest zu machen.

Dabei ist das, was wir zur Zeit erleben, eine logische Konsequenz unserer Lebensweise und unseres unbändigen Reproduktionstriebes. Vom Kleinen ins Große ist nichts mehr von dem, was wir tun, essen, trinken, konsumieren, artgerecht. Es schwächt den Organismus Mensch, so dass er anfällig wird, und jede Bresche wird von Lebensformen genutzt, die nun ihre Chance sehen, gleichwohl zu expandieren. Sie haben uns sowieso einiges voraus, nämlich Milliarden Jahre Überleben unter ALLEN Bedingungen.

Wir können nichts weiter tun, als zu retten, was zu retten ist. Zumindest unsere zivilisatorischen Errungenschaften. Dazu gehört der Begriff der Freiheit und auch das Grundgesetz, das sie schützt. Diese Attribute zu opfern, nur weil keiner mehr weiss, wo es lang gehen kann, wäre ein absolut sinnloses Opfer an die Angst.
*****und Mann
651 Beiträge
Hier mal ein kurzer Impuls der Philosophin Svenja Flaßpöhler:
https://www.deutschlandfunkk … 21Lu97xH3vNFOOXb4VgN-VdioBis

• zur Lage und "Chance" derzeit.
Wer hätte gedacht, dass sich so viele getäuscht haben. Oder täuschen ließen. Oder täuschten, vielleicht sogar?
Hätten wir nämlich das Drama, das prognostiziert wurde, ließe sich so vieles ganz anders betrachten. Nun haben wir es nicht, wir in Deutschland jedenfalls nicht, und die Krankenhäuser sind leer (zumindest leerer, als erwartet, und leerer, als sie sein könnten, da ja viele geplante Eingriffe nicht stattfinden) und es scheint, als würde die Kurve so abflachen, wie sie es seit Jahren schon tat, nur früher ohne lockdown.

Gegenwärtig muss damit umgegangen werden, dass man das Kind mit dem Bade ausschüttete. Da wohl keine posthypnotische Amnesie eingebaut wurde, wird man Aufklärung und Rechenschaft einfordern.
Ich habe das Ganze lange verharmlost und für eine übliche Medienfarce gehalten. Dann kam die Phase, mit all den Bildern in Italien, da war ich stumm. Und habe mich selbst für meine Trägheit gerügt. Dann die Phase mit den morgendlichen du-darfst (nicht)-Lektüren und dann die mit dem Maskennähen, als klar war, die Pflicht kommt. Und allmählich waren die von mehreren Seiten eintrudelnden Vetovideos nicht mehr mit dem und meinem Mainstream verträglich. Und nun also sind wir da, dass eine ganze Menge seriöser Leute sagt, es ist n i c h t eingetroffen. Und sogar, es war abzusehen.
So bissl Grundrechte abgeben, um Menschenleben zu erhalten, fällt mir ja nicht schwer. Ich lebe derart zurückgezogen und noninvasiv, dass mich der lockdown kaum persönlich traf. Ich reise nicht, ich habe häusliche Hobbies und in den meisten Fällen ist die akustische Gesellschaft meiner beiden Kater für mich erquicklicher, als die der Menschen.
Dennoch bleibe ich Erdenbürger und wollte lange nicht, um keinen Preis, eine gewichtige Gefahr herunterspielen. Auch nach etlichen Aufklärungen nicht, auch nach etlichen Rechnungen nicht, nach etlichen stichhaltigen Gegenstimmen nicht.

Nun aber muss ich damit leben, dass man Zeuge einer unerhörten Gemengelage wurde (ich, zum Glück, nur Zeuge, und nicht Opfer). Eine ins Absurde und allemal ins Unglaubliche reichende Fehlberechnung.

Heute muss ja jeder, der etwas vermitteln will, erstmal mehrfach versichern, er sei kein Verschwörungstheoretiker. Ist ja das Totschlagargument. Das Problem für mich ist, dass ich nun kaum nehr einem glauben kann, also meine Skepsis sich nun ins Unsteigerbare steigerte. Das ist ein bisschen wie gehunfähig, trotz Lähmung.
Und dann habe ich natürlich das alte Problem mit meiner schrecklichen Naivität. Ich will ja immer nicht glauben, dass tatsächlich alles käuflich ist. Mir widerstreben logische und einsichtige Zusammenhänge, nur weil ich sie für unmoralisch halte.

Womöglich ist diese allgemeine Täuschung - ob nun bewusst, beabsichtigt oder nicht - eine Chance.
Womöglich werden wir uns erklären lassen wollen, was da überhaupt lief.

Ich unterschreibe jedenfalls weiter da und dort. Parteimitgliedschaften sind für mich einfach tabu, aber etwas Polis dringt auch in meine Klause hinein.

Es ist vielleicht wirklich die Angst, @****ta , die uns paralysiert. Aber auch die Bestürzung. Für mich ist es die Bestürzung.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Sorry … leider …

Aber ich kann sagen, dass ich es von Anfang an gesagt habe.

Ich muss aber auch sagen, dass ich schon eine Mahnung bekommen habe, weil ich zu "politisch" geworden bin … deshalb werde ich mich zurückhalten und sagen …

Wer hätte das Gedacht?
Ich schrieb: Ich …

Was jetzt deshalb noch kommen wird, das tut mir Leid … die Opfer, die in anderen Ländern deshalb sterben werden. Bitte, vergesst die nicht …
Und schaut Euch an, wieso man psychologisch so die Menschen in die Irre führen kann …

Wer Infos braucht, kann mich anschreiben … ich bin raus, weil die größte Bedrohung für Deutschland heute erstmal abgewendet wurde. Ich werde weiter dafür kämpfen, dass wir frei bleiben können … aber in der Realität …

Vergesst bitte nicht die Opfer zu erwähnen, die das ganze Schauspiel hier gekostet hat.

Lieben Gruß,
Kal
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Die größte Bedrohung für Deutschland ist heute erstmal abgewendet???

Was mag das gewesen sein?

*gruebel*
*******ster Mann
2.006 Beiträge
Zitat von **********_Gogh:
Die größte Bedrohung für Deutschland ist heute erstmal abgewendet???

Was mag das gewesen sein?

*gruebel*
*lol*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ich kann nicht anders. ich bin mit dem Gift des Misstrauens geimpft worden, als ich noch sehr jung war.
Seitdem wird es aktiv, wenn ich mich umsehe und mich nach den Absichten der Menschen frage, die uns regieren. Kaum höre ich etwas, das aus dem Einheitsbrei hinausragt, wittere ich Kalkül und frage mich nach den Gründen solcherlei Engagements. Immer finde ich was. Nie tut es uns gut, und wenn noch so sehr die Vorteile einer Sache gepriesen werden. Natürlich sehe ich die Vorteile: Bei DENEN und bei jenen, die mit ihnen zu tun haben. Die, die dem Mammon dienen, die, die gerne verschleiern und vertuschen, die, die eine Sache hinter einer anderen verstecken wollen ode die, die sich schlicht weg gerne profiliieren, um Karriere zu machen.
Also war ich ganz prüfendes Auge und lauschendes Ohr, als diese Corona-Absurditäten auf uns zukamen. Schätzte und wog ab, was wem nützen würde und wurde auch hier wieder fündig.
Und nein, so weit ich weiss, leide ich nicht unter Paranoia, wohl aber unter chronische mangelndem Vertrauen in die Könnerschaft der Leute, die gerne regieren. Denn sie stehen unter Drogen: Die des übersteigerten Geltungsbedürfnisses, der Selbstüberschätzung, der Ignoranz und vor allem der des unbändigen Machthungers und nicht zuletzt der Geldgier.

Allerdings hatte ich schon lange mit einer Pandämie gerechnet, die über kurz oder lang eintreten würde. Die Gefährlichkeit dieser war uneinschätzbar, zumal nie mit harten, eindeutigen Zahlen gerechnet wurde. Mein Eindruck nach einiger Zeit war dann: Die haben keine Ahnung, tun aber so, als hätten sie welche.
Und sah in Folge Schritt für Schritt, wie die kritische Lage benutzt wurde, uns noch leichter behandelbar zu machen als wir sowieso schon sind. Unsere Rechte als Bürger, eh schon fast nur noch auf Papier gefasst, wurden zum Ziel weiterer Expansion in geschützte Räume. 5G war im Anmarsch, das keinem nützt ausser den wirtschaftlichen Interessen, uns aber krank machen kann. Mit einer Krise liess sich herrlich arbeiten, uns davon abzulenken. Nur so ein Beispiel von vielen. Es gibt noch viel mehr.

Und dann war ich nicht überrascht, aber entsetzt über den kollektiv einsetzenden Herdentrieb meiner Zeitgenossen, obwohl es keinen Grund gab zu glauben, diesmal würde er ausbleiben. Ich war fasziniert und verwundert, wie leicht sich fast ein ganzes Volk durch die Trickkiste beeinflussen liess.
Freude machten mir die, die das nicht taten. Es waren die wenigsten, aber sie gaben Anlass zur Hoffnung, das es mit der Zeit immer mehr werden könnten.
Es wurden immer mehr. Das gibt mir etwas inneren Frieden.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Wer hätte das gedacht, wie schnell und umfangreich die Lockerungen kommen!

Heute auf der Arbeit hat das zu einer richtig kleinen Euphorie unter meinen engsten Kollegen geführt. Außer mir und einer Kollegin besitzen die einen mehr oder weniger toll ausgestatteten Wohncamperbus und planen inzwischen schon wieder Ausflüge und Urlaube. Erst konnte ich damit auch nichts anfangen, aber dann fing auch ich an zu überlegen: war da nicht die Impressionisten-Ausstellung in Potsdam? Ja! Sie ist wieder geöffnet und noch bis in den Juni besuchbar! Also habe auch ich wieder etwas zu planen! *freu*

Mal ganz abgesehen davon, dass ich für Samstag eine Verabredung mit meinen Eltern und der Familie meiner Schwester habe. Die hätte ich die ganze Zeit natürlich schon besuchen können, sogar zum 50. Geburtstag meienr Schwester im März (NRW hatte - bis auf Heinsberg vorübergehend - keine Ausgangssperre und im privaten Bereich waren Treffen und kleine Feiern auch immer erlaubt). Wir haben aber alle beschlossen, dass wir zum Schutz meiner Eltern bewusst auf Treffen verzichten und haben seit dem nur viel miteinander telefoniert. Der Geburtstag wird im Sommer groß nachgefeiert und wenn wir uns jetzt treffen, dann auch nur vorsichtig und mit Abstand. Eben zum Schutz meiner Eltern. Aber, ich freue mich tierisch darauf, sie wieder zu sehen! *juhu*

Ich muss gestehen, ich sehe die Öffnung schon ein wenig zwiespältig. Die Gefahr einer zu starken, die Krankenhäuser überfordernden zweiten Welle (wie z.B. auch bei der spanischen Grippe damals geschehen) ist nun mal da. Auf der anderen Seite haben wir in Deutschland eine so geringe Zahl aktiv Corona-Infizierter, dass viele Lockerungen sicher gerechtfertig sind. Selbst manche Sachen wirken da jetzt schon übertrieben (z.B. alleine irgendwo zu sein wie im Bus sitzen, aber eine Maske tragen zu müssen), aber damit wird man sicher vorüber leben können.

Die Öffnungen der Einschränkungen ist natürlich ein schwerer Schlag für die Verschwörungstheoretiker, die ein Ende der Lockerungen fordern, wie der Postillon berichtete: https://www.der-postillon.com/2020/05/lockerungen.html. Mir wurde jetzt erst klar, dass auch G5 bei manchen in Verdacht stand, schuld an Corona zu sein! *gruebel*
https://www.sueddeutsche.de/ … grossbritannien-5g-1.4869199

Ich bin eh mehr für G3 *dance*



Sicher ist sicher, bevor es verschwörungstheorien gibt: ich bin Atheist! *haumichwech*
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Nun, @**********_Gogh. Gerade in Bezug auf den Unterhaltungsgehalt von Verschwörungstheorien scheinen mir Agnostiker da schon eher auf der sicheren (zumindest lachenden) Seite zu stehen ... *nachdenk*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Wie schnell sich alles kuriert
Ich glaube, lieber Ludwig_van_Gogh, Du scheinst etwas missverstanden zu haben: Es ging bei den sog. 'Verschwörungstheorien' nicht darum, ob, wann, und wie es jemals wieder zu einem moderaten Umgang mit der vermeintlichen Krise kommen könnte, sondern wie schnell ein Volk gefügig gehalten werden kann, ohne dass es auch nur ansatzweise die Hintergründe wirklich kennt! Die Corona-Gefahr, der viele aufgesessen sind, ist das beste Beispiel, und die sich nun als Eulenspiegelei entpuppt hat.
Natürlich kann man jetzt glauben oder nicht, dass die amtstragenden Personen es nur gut mit uns meinten. Wie schnell sich die Bürgerschaft doch wieder befrieden lässt!

Denn: Wie leicht haben wir uns unsere Bürderrechte nehmen lassen? War das demokratisch? Was kann noch kommen? (Impfpflicht, GPS-App, Versammlungsverbote) - Da von ist nichts vom Tisch. Das kann jederzeit mit Erfolg neu aufgelegt werden. Aber daran will nun keiner mehr denken, denn:

Der Mai ist gekommen, die Bürger dürfen raus
Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht nun der Sinn in die Weite, weite Welt!

Und die Bundesliga wird es auch wieder geben, man darf wieder innerhalb Deutschlands reisen, ohne an geschlossene Grenzen zu stoßen, Mallorca für alle gibt es bald auch wieder, im Biergarten darf man durch den Strohhalm schlürfen und es dürfen sich auch wieder ein paar Leute zusammen in der Öffentlichkeit zeigen!
Und wer weiss, vielleicht wird's doch noch was mit dem Oktoberfest. *bier*
Kollektive Freude allerorten!

Wirklich?

Und für diese Farce wurden Arbeitsplätze kaputt gemacht, Kleinunternehmer in die Pleite getrieben, Krankenhäuser leer gefegt... Aber Milliarden verschoben, die sich dann die Konzerne, denen eh nichts passieren konnte, irgendwohin schoben, und das ist noch nicht Ende der Fahnenstange. Die nächsten 'Bedürftigen' warten schon darauf, vom Deutschen Volk gerettet zu werden.
Aber dass es dabei einen Zusammenhang geben könnte, ist nur für Verschworene ersichtlich. *cool*
Schöne heile Welt.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Sorry, liebe Mazita. Ich habe da nichts missverstanden, sondern ganz einfach, ganz deutlich eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Alleine das alles um Corona für eine Farce zu halten, spottet für mich jeder Beschreibung.

*zumthema*
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Mit Verlaub, meine liebe @****ta ,
von welchen "Bürgerrechten" (welche uns genommen wurden) reden wir denn wirklich?
Eine Erosion staatsbürgerlicher Rechte war nach meinem Dafürhalten bereits lange vor dem Virus zu verzeichnen. In dieser Beziehung fand ich im Übrigen auch deinen sidekick bzgl. der 5G-Problematik zielführend. Namentlich bezüglich des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung vermag ich aufgrund der Art und Weise, wie in diversen Rechtssphären zugunsten des digitalen Fortschritts peu a peu die Kontrolle über die körperliche und geistige Freizügigkeit immer mehr in den Bereich multinationaler Konzerne verlagert wurde, nicht als Anker für eine kritische Betrachtung des aktuellen Krisenmanagements zu verzeichnen . Die einzige (europäische) Antwort der sog. DSchGVO entpuppt sich als Rohrkrepierer. Und ich erinnere mich doch noch an die Rufe nach mehr staatlicher Kontrolle, bevor dieses Virus (scheinbar) die Karten soz. neu gemischt haben soll. Obwohl- sind die Karten wirklich neu gemischt?

Und mal spitzfindig hinterfragt:
War das demokratisch?
Sofern man/frau zugrundelegt, dass die (zeitlich beschränkten) Restriktionen von einem Großteil des Staatsvolks mitgetragen wurden (und wohl auch werden), vermag -durchaus auch wertungsfrei- die Auffassung berechtigt sein, dass hier auch eine demokratische Legitimation bestehen könnte.
Gleichwohl dürfte die Frage nach der rechtsstaatlichen Legitimation eher tangiert sein. Indes beschäftigt sich damit ja nunmehr auch die dritte verfassungsmäßige Gewalt (die Rechtspflege), welche ja bereits einige Restriktionen kassiert hat...
Und was die sog. "Bürgerschaft" angeht,vermag ich zugegeben nicht zu erkennen, dass das Virus einerseits oder das Politmanagement andererseits irgendetwas an der konsumgeilen Saturiertheit der Mehrheit beeinflusst oder gar geändert haben könnte. Für die meisten wird diese "Erfahrung" ohnehin ein Etappenhase sein, wenn die Regale (egal wofür) wieder prall gefüllt sind...


Tja. "Spaltet", nicht "spottet".
Bitteschön, deshalb ist mir Politik zuwider. Man muss sich entscheiden und zu einem Namen stehen. Farbe bekennen.
Das aber setzt voraus, dass man das Vertrauen aufbringt, eine Farbe beim Namen zu nennen und als solche zu etablieren, als Konzept. Dies wiederum fällt mir sehr schwer, denn nichts ist so, wie es scheint. Weder die einen, noch die anderen haben R e c h t , man hat nur Namen.
Manchmal spiele ich in Gedanken, erprobe, unter welchen Umständen ich mich auf eine Sache/ Seite schlagen würde. An keiner Stelle finde ich Anker; es könnte so sein, es könnte anders sein, es könnte sowohl als auch sein. Womöglich ist mein MIsstrauen sogar hypertroph.
Womöglich ist es sogar sowohl als auch, wie in den meisten Fällen.

Realität ist ein Konzept.
*******ster Mann
2.006 Beiträge
Versucht es doch mal mit emphatie.
Leschs Video dazu ist hilfreich.

****ta Frau
2.135 Beiträge
@**********hylen

Ich danke Dir. Du hast es pointierter, als ich dazu in der Lage war, auf den Punkt gebracht. Im Grunde kann man, wenn man möchte und das aushält, politisch sowie wirtschaftlich eine Weiterführung dessen, was seit Langem bereits begonnen wurde, erkennen.
Aber das ist nun mal ein konspirativer Gedankengang, den nicht jeder durchdeklinieren möchte. Die offiziellen sind bequemer und weniger beunruhigend.

Ich sehe die Legislative schon seit Langem geimpft. Corona gab nur Anlass zur Ablenkung und zur Demonstration verantwortungsvoller staatlicher Gesinnung, und lenkte so herrlich von anderen, wesentlich schwerwiegenderen Tatsachen ab.
Was bleibt innerdeutsch in den Köpfen? Die Parteien, die dringend Votings brauchten, sind erst einmal saniert, die Opposition (sofern von einer solchen die Rede sein kann) ist zum braven Tanzbären verkommen, den nächsten Wahlen steht nichts Unabsehbares mehr im Wege. Das Vergessen wid Einzug halten, was die vielen Aussitzer, faulen Kompromisse und die Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen der Mehrheit betrifft. Die Angst darf abflauen. Bis zum nächsten Mal.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Mazita, warum druckst du deine Texte nicht aus und liest sie im Krankenhaus den Menschen vor, die grade einen schicken Schlauch im Hals haben?

Ich bin einigermassen entsetzt, das gerade in dieser Truppe hier so wenig kommt, wenn die Verschwörungstheoretiker mal wieder alles besser wissen.

Sie tun so als ob....
Nein, das tun sie nicht. Sie sagen das, was sie wissen. Und dieses "Wissen" ändert sich täglich. Du gehörst zu den Menschen, die die gleichen Texte geschrieben hätten, wenn man man nichts, also wirklich gar nichts, unternommen hätte.

Nichts von dem, was du sagst hat auch nur einen Funken Hintergrund. Wo holst du das nur her?
Eieiei..... ich finde Verschwörungstheoretiker echt niedlich, n bischen Wahres steckt in jeder dieser Theorien, sonst wären se ja absolut unglaubwürdig.

Allerdings geh ich definitiv davon aus, dass die Menschheit demnächst nicht von Verschwörern beherrscht wird sondern zu grossen Teilen an ihrer eigenen Dummheit krepiert, was soll sonst passieren, wenn man seine Lebensgrundlage ruiniert.

Vermutlich sind die Kreuzfahrtschiffe gar keine Touribomber, sondern schwimmende Archen für die Zeit nach der grossen Flut *prost*
****ta Frau
2.135 Beiträge
@Baer_Berlin
. Du gehörst zu den Menschen, die die gleichen Texte geschrieben hätten, wenn man man nichts, also wirklich gar nichts, unternommen hätte.

Was veranlasst Dich zu dieser Meinung?

Selbstverständlich bin ich auch der Ansicht, dass etwas unternommen werden musste. Allerding fehlte mir bei vielen dieser Schritte die Verhältnismäßigkeit, und der schnelle Griff auf demokratische Errungenschaften aus über 100 Jahren Bürgerkampf um Rechte des Einzelnen erschien mir nicht angemessen.
Wie @**********Pythen schon schrieb:
Eine Erosion staatsbürgerlicher Rechte war nach meinem Dafürhalten bereits lange vor dem Virus zu verzeichnen.
Ich beobachte, dass Krisen, gleich welcher Art, gerne benutzt werden, um Absichten zu vertuschen oder von ihnen abzulenken, die bedeutsam für unsere Rechte, und wie mit ihnen umgegangen wird, sind.
Meistens, wenn wir nicht wachsam sind, stehen wir dann vor vollendeten Tatsachen.
Die Augen davor zu verschliessen hat, wie vor 90 Jahren geschehen, die Menschen in diesem Staat ihrer Rechte beraubt. Mahner in dieser Zeit wurden entweder verharmlosend als renitente Verschwörungstheoretiker oder gar, je nach Schwere und Wahrheitsgehalt der Aussagen, als Staatsfeinde verfolgt.
Auch damals ging es um multinationale Interessen der Wirtschaftsmächte, auch wenn es gerne ideologisch verbrämt gesehen wird.

Ich will die jetzige Krise nicht mit der damaligen vergleichen. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass es gefährlich sein kann, wenn sich die Bürger in Sicherheit und wohl versorgt wähnen, während ihre Interessen in Wahrheit auf Dauer beschnitten werden.
Ausserdem ist es schwierig, die jetzige Corona-Situation in einem Zusammenhang mit wenig altruistischen Interessen zu sehen. Das eigene Leben und das der Nächsten steht dazwischen.
Aber, mal ehrlich, die Menschen, die in ein Krankenhaus müssen, könnten sich auch jederzeit mit anderen Keimen infizieren und daran sterben.
Warum, z.b., waren die Krankenhäuser dann noch immer fur jeden geöffnet? Und das multinational? Die Todesrate an diesen resistenten Keimen war in etwa gleich hoch, ohne dass jemand verfügte, dass sich Menschen nicht mehr versammeln, nicht mehr aus dem Haus gehen oder ihrem Job nachkommen durften.
Da stellt sich mir nun mal die Frage: Wer profitiert bei Covid19 und in welcher Art?

Ich glaube nicht, dass wir einen Konsens finden werden. Das Sicherheitsbedürfnis jeden Einzelnen, der Glaube an die eigene Logik und der Glaube an das Funktionieren der Demokratie stehen dazwischen.
Daher werde ich mich jetzt jeder Meinung dazu schriftlich enthalten.
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