Zwiespältiges allorten. Es gibt kein Ding, das nicht mehere Seiten hat. Auch in absoluter Macht kann es Mord und Totschlag auf der einen, aber zivilisatorische und kulturelle Errungenschaften auf der anderen Seite geben.
Völker, die sich nicht fügen wollten, wurden sicher mit bracchialer Gewalt behandelt, aber das war, wenn man die tausendjährige Geschichte des Römischen Reiches sieht, wohl episodenhaft. Gleichwohl hat es sich eingebrannt.
Aber den weitaus längeren Zeitraum beanspruchte sicher die Zuckerbrot- und Peitsche Politik, die in der Gewährung der Religionsfreiheit, dem Erhalt der Stammeskulturen, der Integration Fremder (heute würde man sagen Gastarbeiter, die nach einigen Jahren die römische Staatsbürgerschaft erhalten konnten) und dem Mitnutzenkönnen des Komforts der Römer lagen, und in klugen Handelsbeziehungen. Das band mehr als Mittel zur Unterdrückung als rollende Köpfe, denn es machte auf Dauer abhängig, und war von daher sehr intelligent eingefädelt.
Mir fällt es schwer, einen Stab über den Häuptern der Römer zu brechen. Sie waren innerhalb ihres Kalküls sehr vernünftig, wogegen das Dritte Reich weder irgendeine Toleranzgrenze aufstellte noch sich in irgendeiner Form in seinem Vernichtungsdrang beherrschte. Dort ging es nur um Expansion, während es den Römern auch um Erhalt ging, um nicht an ihrem eigenen Ast zu sägen.
Völker, die sich nicht fügen wollten, wurden sicher mit bracchialer Gewalt behandelt, aber das war, wenn man die tausendjährige Geschichte des Römischen Reiches sieht, wohl episodenhaft. Gleichwohl hat es sich eingebrannt.
Aber den weitaus längeren Zeitraum beanspruchte sicher die Zuckerbrot- und Peitsche Politik, die in der Gewährung der Religionsfreiheit, dem Erhalt der Stammeskulturen, der Integration Fremder (heute würde man sagen Gastarbeiter, die nach einigen Jahren die römische Staatsbürgerschaft erhalten konnten) und dem Mitnutzenkönnen des Komforts der Römer lagen, und in klugen Handelsbeziehungen. Das band mehr als Mittel zur Unterdrückung als rollende Köpfe, denn es machte auf Dauer abhängig, und war von daher sehr intelligent eingefädelt.
Mir fällt es schwer, einen Stab über den Häuptern der Römer zu brechen. Sie waren innerhalb ihres Kalküls sehr vernünftig, wogegen das Dritte Reich weder irgendeine Toleranzgrenze aufstellte noch sich in irgendeiner Form in seinem Vernichtungsdrang beherrschte. Dort ging es nur um Expansion, während es den Römern auch um Erhalt ging, um nicht an ihrem eigenen Ast zu sägen.