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Freiheit und Wissenschaft

*******alm Paar
7.574 Beiträge
mein lieber sundowner.................
..................dein beitrag ist gut formuliert, doch habe ich einen etwas anderen ansatz,

"Zusammengefasst gilt für mich:
1. Die wissenschaftliche Forschung darf keinem äußeren Zwang unterliegen.
...................ich bin der meinung, doch, wir müssen wissenschaft aus der kapitalistischen prägung lösen und vorgeben wonach geforscht werden muß um noch größeres übel zu vermeiden, eine wissenschaft in obhut!

2. Wissenschaftler haben sich an ihren Ethik-Kodex zu halten.
..................wenn es diesen kodex geben würde, hätte es niemals zu vergasungsapparaten kommen können und dürfen!

3. Politiker waren und werden immer diejenigen sein, die wisschenschaftliche Forschungen zu unseligen Taten einsetzen.
..................nein, nicht die politiker, sondern die wirtschaft mit ihren nackten gewinninteressen!
die politiker sind gewählte laien, ohne fachspezifischen zugang zur realität! nur auf fachliche informationen angewiesen, die sie von fachleuten bekommen, die andere interessen haben und somit die politik für sich gebrauchen.

mal ein calm*wink*ansatz........................
@dominik8
Ja Menschen werden von moralischen Gesichtspunkten geleitet, die in ihnen angelegt sind und denen er ausgesetzt ist. Die Frage ist ob und in welchem Grade er dabei frei ist und von sich aus ein Gebiet der Forschung erweitert oder begrenzt. Das ‚sich’ (ICH) ist ohne Zweifel suggestibel, da stimme ich dir zu.

Der Mensch ist immer Produkt der Kräfte und Mechanismen, denen er sich aussetzt bzw. denen er sich nicht entzieht.

‚Produkt’ scheint hier als rhetorisches Element irgendwo heraus gelesen und ist hier unpassend (weil der Mensch kein ‚Arbeitsergebnis’ von jemand ist..).

Ich neige aber auch zu der Überzeugung, dass die Freiheit des Individuums durch den gesellschaftlichen Kontext begrenzt wird. Denn der Wille mag frei sein, aber er kann auch die Anpassung an diesen Kontext implizieren.

Hier kommt die Autonomie des Willens in’s Spiel. Wir sind Teil einer Welt (Gesellschaft) mit der wir in einem wechselnden Verhältnis stehen (Wechselverhältnis). Der Wille von Menschen wie Goebbels und Gahndi waren (jeweils in verschiedenen moralischen Dimensionen) autonomer als der eines ‚Durchnittsmenschen’. Eine Unabhängigkeit, die allerdings (in einem solchen Wechselverhältnis) erst erworben werden musste).

Somit spielt letztlich auch die jeweilige Persönlichkeit eines Forschers eine Rolle. Das wiederum berührt den Bereich der Psychologie.

Der Mensch als Mensch hat keine Essenz.

  • Essenz (lat. essentia von esse „Sein“) bezeichnet im Gegensatz zur Existenz (Dasein) das Wesen einer Sache.

    nach wikipedia.


Wie kommst du darauf dem Menschen kein Wesen zu zuschreiben?
Hallo Sweet
... kapitalistischen prägung lösen und vorgeben wonach geforscht werden muß um noch größeres übel zu vermeiden, eine wissenschaft in obhut!
Wer Vorgaben macht, bestimmt die Richtung. Als Beispiel dafür gilt für mich die Forschung während der Nazi-Zeit mit ihrer Verflechtung von Politik und Wissenschaft.

Im 3. Reich hat die Politik die Wissenschaft und deren Förderung zwar nicht grundsätzlich instrumentalisiert oder missbraucht, Politik und Wissenschaft haben damals aber leider freiwillig eine unselige Allianz gebildet. Verschiedene Wissenschaften und Fachgebiete verflochten sich mit der Politik zum "gemeinsamen Nutzen". Hätte die Wissenschaft es nicht getan, wäre sie in jedem Fall zwangsinstrumentalisiert worden.

Das Ergebnis war vielschichtig. Die Krebsforschung z.B. wurde derart gefördert, daß Sie aus wissenschaftlicher Sicht im internationalen Vergleich innovativ und mindestens auf der Höhe der Zeit war.

Die Menschenversuche von Josef Mengele in Auschwitz sind aber das furchtbare Beispiel für "staatliche Interessen an der Wissenschaft!". Der Staat stellte Mengele das "Labor" und die Menschen zur Verfügung, die Deutsche Forschungsgesellschaft "förderte" ihn mit Geldern und Apparaten.

Anderen Fachgebieten war der fachliche Fortschritt der Deutschen Forschungsgesellschaft und den von ihr unterstützten Wissenschaftlern u.a. wegen des Rassenwahns verschlossen. Dies hängt mit der Vertreibung jüdischer und demokratischer Wissenschaftler aus den Universitäten zusammen.

Zusammengefasst gilt für mich, daß die Gemeinschaft Rahmenbedingungen für die Forschung und Lehre festlegt und die Wissenschaftler selbst sich einem Kodex unterwerfen. Politiker aller Couleur haben nur eins im Sinn:
Macht bekommen, Macht behalten, Macht vergrössern.

lg
sundown(er)
@sweet_calm
Ein weiterer Beleg für die Auswirkungen der Politik auf die Forschung und Entwicklung ist die Entwicklung des Düsenflugzeugs.

Die Entwicklung des Düsenflugzeugs begann Ende der 20-ziger Jahre und das erste deutsche Düsenflugzeug flog erstmals am 27.08.1939.

Jede weitere Entwicklung dieser Technik wurde jedoch von der damaligen "politischen Führung" untersagt, da zu diesem Zeitpunkt Forschungs- und Produktionsgelder nur für Systeme, die innerhalb eines Jahres "frontreif" waren, bewilligt und bezahlt wurden. Die Politiker gingen davon aus, dass der kurze Zeit später ausbrechende 2. Weltkrieg maximal 1 Jahr dauert.

Erst als sich herausstellte, daß der Krieg viel länger dauert und Deutschland eine "Festung ohne Dach" war, wurde die Entwicklung der als "Wunderwaffen" titulierten Systeme mit Düsen- und Raketenantrieb durch die Politiker massiv forciert.
... und deshalb mein Schlussstatement
In allen totalitären Regimen bedient sich die Politik der Forschung und Wissenschaft zwecks

Machterhalt ---> Machtausweitung ---> Terror gegen Andersdenkende

Nur unter demokratischen Verhältnissen kann sich Wissenschaft und Forschung frei entfalten (mit alle den Vor- und Nachteilen dieser Gesellschaftsform). Pluralismus bedeutet Vielfältigkeit und "unnütze Forschung" wird letztendlich mangels Unterstützung nur ein Schattendasein führen können.
@yokowakare
Deinem letzten Beitrag stimme ich in fast allen Punkten zu, abgesehen von den begrifflichen Differenzierungen (der Mensch ist für mich auch ein 'Produkt', d.h. der Arbeit von externen Kräften), bin ich genau derselben Ansicht: die Umgebung bedingt unsere Freiheit zu einem sehr großen Maß. Je unabhängiger ich sein will, desto mehr setze ich mich Disziplinierungsversuchen der Mehrheit aus, von der ich mich evtl abheben will.

Und: der Mensch hat keine Essenz, insofern er weder gut noch schlecht ist, d.h. weder prinzipiell Gutes noch prinzipiell Schlechtes will. Der Mensch ist, aber seine Qualitäten sind nicht von Natur gegeben.

dom
@dominiq8
Zu deiner letzten Überlegung komen mir eben Zweifel, ob wir als Menschen (von vorherein) etwas moralisches in uns haben; d.h. ein Vermögen zwischen gut und böse ('unendliche' Zwischenstufen enthaltend) zu unterscheiden.

Im Bereich der erkennens können wir die Gegenstände der Welt (meistens) unterscheiden (ich weiß manchmal kommen uns Zweifel, wenn wir bei Schneee Wolken im Gebirge sehen, ob diese etwas nun Wolke oder Gebirge ist).

Warum sollten wir im Bereich des handelns nicht ebenso Unterscheidungen treffen können, was in Bezug auf eine Handlung (Tat, Aktion, Maßnahme,...) gut und böse ist?

Stellt man sich vor, dass ein 'unzivilisierter' Mensch (wo wir einen gesellschaflichen Kontext nicht vorraussetzen) sieht, wie ein (menschliches) Wesen vor ihm gequält wird, dann kann ich mir schwer vorstellen, dass er dieses quälen als gut beurteilt. Oder wäre das nur 'mitleiden' bzw. mitfühlen mit dem Opfer? Wäre dieses Gefühl dann aber nicht auch handlungsbestimmend, wenn er dem Opfer bei steht?

So könnten ja auch Gefühle, in der Vorstellung (Einbildung, Phantasie) von 'fuchtbaren' Folgen eigenen forschens, an z.B. bakteriologischen Waffen, die Tätigkeit eines Wissenschaftlers beeinflussen (hemmen)?
...
ok, das klingt aus meiner Sicht schon wieder ein bisschen anders. Ich würde Dir auch dahingehend völlig zustimmen, daß aus unserer (auch ästhetischen) Empfindung wie z.B. Mitgefühl und Mitleid in einem konkreten Fall und mit Blick auf einen konkreten Sachverhalt entsprechende Verstandesurteile abgeleitet werden, die uns dann auch als Richtlinien für unser Handeln per se dienen. Dann würde ich auch von moralischer Kompetenz sprechen, die nicht nur erworben ist. Aus der Überlegung kommt auch meine Kritik an vielen Wissenschaftlern, die sich zu schnell und kritiklos den Systemzwängen unterwerfen, um Karriere zu machen (seien es Atomphysiker, Genforscher usw.) Die Substanz und Reichweite der Moral im Kollektiv ist dann natürlich sehr geprägt vom gesellschaftlichen Kontext und den dort herrschenden Konventionen.

dom
Themamodifikation (Moderator)
Ich möchte (hier mal als Moderator) auf einen Gedankenvon @******t46 Bezug nehmen, der in der Diskussion wichtig ist.

Ich wollte eigentlich schon längst mal sagen, dass man das Thema viel spezifischer angehen müsste, wenn man was Vernünftiges dazu sagen will. DIE Freiheit DER Wissenschaft gibt es nämlich gar nicht.

In bestimmten Bereichen gibt es meiner Meinung nach noch so etwas wie die Freiheit der Forschung...


Ich habe den Eindruck, dass in der Diskussion tatsächlich nicht immer klar war, dass wir hier den Wissenschafler meinen, wenn wir von Freiheit reden, und nicht die Wissenschaft (‚schlechthin’...). So gesehen reden wir auch von forschen und nicht von Forschung.

Nichtsdestotrotz hat sich doch wohl schon allerhand um 'menschliches' (...) bewegt...

Daher ist das Thema von mir besser formuliert mit

Die Freiheit des Wissenschaflers.
Begriffsbestimmungen
Die bisherige Diskussion hat jetzt für mich ergeben, dass wir zwar alle die gleichen Begriffe verwendeten, letztendlich aber die Begriffsinhalte jeweils anders aufgefasst haben. Für mich stand nicht der Wissenschaftler/Forscher im Fokus, sondern die Wissenschaft und Forschung schlechthin.
Wissenschaft und Ethik
Wie ich bereits vor einigen Tagen schrieb, ist aus meiner Sicht die Wissenschaftsethik und die selbst auferlegten "Fachspezifischen Ethikcodes", sowie die Ethikkommissionen und Kommissionen gegen "Wissenschaftliches Fehlverhalten" ausreichend, um Auswüchse zu verhindern. Dies ist jedoch nur meine persönliche Auffassung.

Robert Oppenheimer ist ein Paradebeispiel für den Interessenskonflikt eines Wissenchaftlers und Forschers zwischen Machbarkeitsdenken, Durchführbarkeitsüberlegungen, persönlichen Idealen, sowie persönlichen und nationalen Interessen.

Leider muss ich immer wieder feststellen, dass bei vielen Wissenschaftlern und Forschern persönliches Interessen die Haupttriebfeder ihrer Arbeit ist. Ethischen Fragen stellen sie sich nicht und Verantwortung für absehbare Folgen ihres Tuns weisen sie zurück.

Und doch stehe ich zu meiner Überzeugung, dass Wissenschaft und Forschung nur zum Wohle aller gedeihen kann, wenn sie in einem demokratischem Umfeld eingebettet ist, denn des Menschen ureigenster Trieb ist die sinnliche Begierde. In einem totalitären Umfeld ist dies, wie uns die Geschichte lehrt, eine sehr gefährliche Angelegenheit.
Rahmenbedingungen
Ich stimme sundowner weitgehend zu. Damit Wissenschaft gedeihen kann, und zwar vor allem eine solche, die der Menschheit, zumindest potentiell, von grossem Nutzen sein kann, bedarf es gewisser gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Liberale demokratische Gesellschaftsformen haben viele gravierende Fehler, aber soweit wir das heute beurteilen können, scheinen sie das kleinste Übel zu sein (sowas ähnliches hat Churchill ja schon vor geraumer Zeit mal gesagt).

Und was hier immer noch besonders wichtig ist und durch solche Rahmenbedingungen nicht automatisch verhindert werden kann, ist die zunehmende Kommerzialisierung der Wissenschaft und ihre Auslagerung aus den Universitäten in die Forschungsabteilungen grosser Konzerne. Es ist schon seit längerem ein Skandal, dass z.B. die pharmazeutische Industrie systematisch die Veröffentlichung von negativen Befunden zu verhindern sucht. Oder dass Regierungen Studien in Auftrag geben und die Ergebnisse, wenn sie ihnen nicht passen, unter Verschluss halten.

Aber es geht nicht nur um externe Einflüsse, die die Freiheit der Forschung und der Forscher einschränken. Was die Wissenschaftler als individuelle Menschen selbst angeht, habe ich keine Illusionen. Sie sind nicht weniger fehlbar, auch moralisch, als alle anderen Menschen. Bei Ärzten hat es lange gedauert, bis sich das herumgesprochen hat. Und Wissenschaftler auf anderen Gebieten haben auch lange den Nimbus der Vorbildlichkeit aufrecht erhalten können. Insofern war die post-strukturalistische Wissenschaftskritik sehr nützlich. Aber sie sind andererseits auch nicht generell schlechtere Menschen als andere.

Was ich für sehr wichtig halte, ist, dass es institutionelle Regeln für die Überprüfung wissenschaftlicher Forschung und ihrer Ergebnisse gibt. Da gehe ich mit Karl Popper einig, den ich sonst nicht für einen allzu bedeutenden Philosophen/Wissenschaftstheoretiker des 20. Jhs halte. Aber wo er recht hat, hat er recht. Intersubjektive Überprüfung ist nunmal unabdingbar, trotz der Tatsache, dass es auch hier nicht immer mit rechten Dingen zugeht.

Beim moralische Gewissen der Wissenschaftler ist es leider noch schwieriger, so etwas wie intersubjektive Überprüfung institutionell zu verankern. Und gerade hier sollte es nicht nur eine Art von Peer Review geben, sondern auf diesem Gebiet hat jeder Bürger das Recht, sich einzumischen, nicht nur Politiker oder sogenannte Ethikkommissionen von "Experten".
Einige Forschungsergebnisse
Für die Ernährung eines Kalbes reichen ca. 8,16 Liter Milch pro Tag aus. Dies war die Produktionsmenge einer Kuh am Anfang des 20.Jahrhunderts. Mitte des 20. Jahrhunderts lag die Leistung nach meiner Kenntnis schon bei etwa 16 Litern pro Tag.

Heute liegt dank Wissenschaft und Forschung die Leistung der sogenannten Hochleistungskühe bei über 50 Litern pro Tag und ein Ende der Leistungssteigerung ist nicht abzusehen.

Was ist das Ergebnis?
• Horrorsubventionen aus der Steuergeldkasse,

• Milchseen, die von der EU hochsubventioniert zu Milchpulver verarbeitet auf den Märkten der Entwicklungsländer (besonders in Afrika) zu Dumpingpreisen angeboten werden und die dort ansässigen Bauern in ihrer Existenz vernichten.

Was nun in der Pharmaforschung in Deutschland abgeht, spottet jeder Beschreibung. Hier kann man nur noch von eiskalter Abzocke der "Rechtlosen" (Zwangsversicherte im deutschen Sozialversicherungssystem) sprechen. Die unheilige Allianz von Pharma-Lobby, Krankenhausträgern, Krankenkassen und Ärztevertretungen kungeln unter sich aus, wie die Zwangsversicherten abkassiert werden. Eine Lobby der Zwangsversicherten und/oder ein Mitspracherecht existiert nicht.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Rubrik "verfehlte Forschung und Entwicklung", aber niemand sollte sich der Illusion hingeben, in einem totalitären Regime wären bessere Voraussetzungen.
@sundowner
Alles was hier über die unerträglichen Missstände in der Milchwirtschaft, der Politik und der Pharmaindustrie, Krankenkassen und Ärzteschaft gesagt wird, ist sicher richtig und ein Skandal.

Nicht ganz klar ist aber, wie das mit verfehlter Forschung und dem Fehlverhalten von Forschern zusammenhängt. Einen unmittelbaren Zusammenhang sehe ich jedenfalls noch nicht. Wenn man z.B. dank der Forschung Kühe mit sehr viel höherer Milchproduktion züchten kann, heisst das ja noch nicht, dass die Zahl der Kühe konstant bleiben muss oder noch erhöht werden sollte.

Die ganze Misere ist doch wohl in der Hauptsache eine Folge der Politik und der finanziellen Interessen der Industriekonzerne. Oder sehe ich da was ganz falsch?
@Westost46
Die ganze Misere ist doch wohl in der Hauptsache eine Folge der Politik und der finanziellen Interessen der Industriekonzerne. Oder sehe ich da was ganz falsch?
Da sind wir uns völlig einig, daß die Politiker und Konzerne die Forschung bestellen, bezahlen und die Forschungsergebnisse "zum Wohle der Gemeinschaft" ausnutzen und einsetzen. Firmen haben logischerweise ihre Interessen im Auge und Politiker betreiben Lobbyarbeit ausschliesslich zum Eigennutz.
Diese Forscher selber aber betreiben ihre Forschungsarbeit ebenfalls ausschliesslich zum Eigennutz und ohne Rücksicht auf die Folgen.
Mir ist selbstverständlich klar, daß es keine Ethikvorschriften gibt, die derartige Forschungen verhindern, aber trotzdem sind dies Auswüchse, die es letztendlich zum Wohle der Gesellschaft zu eliminieren gilt.
Das alles zeigt aber, wie Wissenschaftler durch geldwerten Vorteil manipuliert werden, wenn Politik und/oder andere Aussenstehende Einfluss auf die Forschung nimmt.
Modus Operandi ?
Alles was gemessen wird, wird geglaubt.
Alles was bezahlt wird, wird gemacht.

..soll eine perspektive in die Diskussion einen Angriffspunkt darstellen
@Origion
Alles was gemessen wird, wird geglaubt.
Alles was bezahlt wird, wird gemacht.
Da steckt leider viel Wahrheit drin, es sollte jedoch m.E. lauten:
"Alles was gemessen wird, wird von der Masse geglaubt.
Alles was bezahlt wird, wird von Profitgeiern ohne Skrupel gemacht."
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