unser Geist,ein fliegendes Klassenzimmer ?
Die Frage nach dem Sinn des Lebens (also allem ,mit unseren Sinnen erfassbaren Sein) setzt ein Äußeres,dieses Leben induzierendes,gleichfalls existierenden (oder existiert habenden)Etwas voraus.Sie ist also der Versuch einen Sinn in dem vermeintlich sinngebenden Etwas zu finden.
Nachdem bereits die Religion(en) mit dem Versuch dieses Etwas als allmächtigen Gott darzustellen,kläglich gescheitert ist(sind),hat sich seit Mitte des letzten Jahrhunderts die Physik unbefriedigend bemüht,ein Bild der Enstehung des Universums/Lebens zu zeichnen. Den Urknall !
Jedes ,über den Urknall nachdenkende Wesen muss sich sofort zwangsläufig die Frage stellen:Und wer hat die Bombe gebastelt und gezündet ?Wenn es denn nun keinen Gott gibt,sind wir dann nicht gerade Teil eines einfachen alltäglichen Experimentes?.Ein Chemie Professor in einem parallel/über Universum erklärt gerade seinen Schülern anschaulich,unter Zuhilfnahme eines Retortenglases,das Reaktionsvermögen von Wasserstoff und offener Flamme. Ist unser sich ausdehnendes Universum nicht eben jene stattfindende Explosion im Parallel_Retortenglas ?Die Relativität der Zeit und somit einhergehender Größen ,die Ähnlichkeiten gesetzmäßiger Abläufe im Mikro-sowie Makrokosmos erlauben diesen Gedanken...
Zugegeben ,ein Gedanke der wenig hilft,und ,bezüglich eines äußeren Etwas,schon gar nichts beantwortet,
Deshalb zur darausfolgenden logischen Frage:Macht es überhaupt Sinn über etwas nachzudenken,das,solange wir LEBEN,einfach nicht geistig/theoretisch erklärbar ist (und solange Leben leben wird,auch nie sein wird!).
Ist es für den Menschen,im Sinne einer speziellen Daseinsform, nicht zweckmäßiger sich mit allem Leben herum,einfach zu engarieren ?Meinetwegen mit den Haien,Walfischen,Grashalmen,Rindern,Kokosnüssen....und dem Stein am Wegesrand um einfach zu Leben ?
Mehr Leben haben mir die leider manchmal irregeleiteten Holzwege der Philosophie auch noch nicht einhauchen können....