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Der Sinn des Lebens442
WICHTIG* Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist letztlich persönlich…
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Der Sinn des Lebens ist..?220
Puuuh* Was für habe ich da grade in unserem Forum gelesen.?!
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Der Sinn des Lebens

******ss4 Frau
1.300 Beiträge
läge des Sinn des Lebens in der Sexualität.

Nicht nur, natürlich nicht. Es gibt auch noch Liebe und v.a.
Jeder muss der Sinn für sich finden. Aber wer stirbt, und noch fragt, was es gewesen sei, hat es nicht gefunden.
Sinn ist verschieden und (allgemein) allgemein
Der Inhalt von Sinn ist sicher bei jedem anders. Allgemein aber kann man die Zielsetzung und -erreichung als etwas sinnhaftes im Leben ansehen. Sei es ein kommerzielles Ziel oder ein Wunsch auf einen Genuß, den man sich erfüllt.

Insofern betrachte ich das als allgemeingültig (bis einer daher kommt und - genießerisch in die Tasten hauend - behauptet, dass das auch sinnlos sei...., nachdem er sich das Ziel gesetzt hat, hier in dem sinnlosen Internet einen Beitrag zu schreiben..)
Fortpflanzung
Wir Universumsbewohner sind sehr erfolgreich uns zu vermehren und das ist wohl auch der biologische Sinn.

Da unteranderem wir Menschen komplexe Entscheidungen treffen können sollte es uns möglich sein nicht durch Kriege, provozierte Hungersnöte usw. den Befölkerungswachstum zu stoppen.
Der Sinn des Lebens ist wohl die Herausforderung einen gesunden Umgang zu lernen mit dem Urtrieb der Fortpflanzung sich zu Vermehren umzugehen.

Unser Interlekt sagt uns dass wir ökologisch eine sinnvolle Vermehrung betreiben sollten. Es kann nicht nur immer Wachstum sein, die Erde können wir nicht vergrössern.

Homo Sapiens Geistiger Sinn vom Leben sagt uns dass wir ein Gleichgewicht anstreben müssen im Materiellen dasein. Es bleibt bei 6000km Erddurchmesser.

Der Sinn des Lebens, das Geschenk an den Tod ist unsere Erfahrung....

leben wir jetzt im Paradis oder sucht ihr es?

Der Sinn des Lebens, wer ihn am richtigen Ort sucht der wird ihn auch finden.
*******_hh Mann
35 Beiträge
pathologisch?
Hallo zusammen,

Ich möchte mal die provokante Frage stellen, ob die Frage nach dem "Sinn des Lebens" nicht ein wenig pathologisch ist.

Sollte es nicht vielmehr heissen, welchen Sinn hat mein Leben?
oder noch besser, wie gebe ich meinem Leben einen Sinn?
Ralph Waldo Emerson,
hat das in den Gedanken:
"Was ist Erfolg" sehr schön ausgedrückt. (aus Urheberrechtsgründen möchte ich hier auf das Zitat verzichten)
Ich denke jedoch wer seinen Worten Folgt, dessen Leben hat "Sinn"

Liebe Ostergrüße

Till
allgemeine Fragen und nichts persönliches
Warum ist die Frage (ihre Antwort sei dabei mit eingeschlossen) nach etwas allgemeinen (gleich) pathologisch?

Das Wesen der Philosophie besteht, bei allen Differenzen in der Deutung des Begriffs, nach allgemeinen Aussagen zu suchen (und nicht nach individuellen / persönlichen Meinungen). Damit wäre Philosophie 'deiner Meinugn nach' (...) durchaus dann pathologisch (worüber man diskutieren könnte...).

Die Frage zielte ja auch auf die allgemeinen Merkmale (Grundzüge, Grundaussagen) nach dem Sinn des Lebens (und nicht was Max, Otto ... womöglich darunter für sich verstehen).

Was vorraussetzt, das man eine Vorstellung von allgemeinen Merkmalen (Grundzügen, Grundaussagen) und damit von ('elementarer') Philosophie hat.

Das man seine eigene (persönliche) Deutung der Frage (Antwort) als Beispiel vorbringen kann, sei dabei ja jedem unbenommen.
*******_hh Mann
35 Beiträge
deshalb...
habe ich die Frage selber als provokant bezeichnet.

In meinem Empfinde gibt es die allgemein gültige Philosophie nicht.
Jeder der sich Gedanken macht wird bei diesem Denken zu seinem eigenen Ergebniss kommen. Die Frage nach DEM Sinn, kann deshalb nur schwerlich zu einer allgemein gültigen Antwort führen.
Für jeden Menschen ist der Sinn des Lebens ein anderer.

Der Versuch DIE Antwort zu finden ist sicher ein Anliegen der Philosophie, wie auch der Religion und der Physik.

Aber ist es nicht an der Zeit zu akzeptieren dass es tolle Annäherungen gibt von verschiedenen Seiten und diese nebeneinander als gültig stehen zu lassen?
*********4two Mann
35 Beiträge
Danke
Schön zu sehen, dass dieser Austausch wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehrt.

Danke an HHLegolas für seinen Hinweis auf einen meiner Lieblingsphilosophen Ralph Waldo Emerson, dessen Gedanken zum Sinn des Lebens unbedingt lesenswert sind.

hat das in den Gedanken:
"Was ist Erfolg" sehr schön ausgedrückt. (aus Urheberrechtsgründen möchte ich hier auf das Zitat verzichten)

Weshalb es nicht statthaft sein soll, Zitate zu veröffentlichen, ist mir nicht klar. Es liegt im Sinne des Verfassers, seine Gedanken zu verbreiten - solange der Urheber erwähnt wird, ist dagegen wohl nichts einzuwenden, denke ich.

Deshalb habe ich sie auch hier in meine Homepage aufgenommen ... wer's lesen mag, rufe mein Profil auf. Danke.
Sinnfonie des Lebens
Wenn das Leben im allgemeinen,sprich das menschliche Sein,einen universellen Sinn hätte und wenn dieser darin bestünde den Fortbestand des menschlichen Seins zu sichern,dann stellt sich für mich persönlich die Frage: für wie lange und auf welchem Niveau???

Der Sinn des individuellen Lebens kann,meiner Meinung nach,nur vom Individuum selbst definiert werden.

Als bekennender Egoist *schock* - d.h. ich stelle mein eigenes Gewissen ins Zentrum meines Denkens und Handelns und stehe dazu - lebe u.a. nach dem Motto: ich lasse mir von extern keine Sinne für meine temporäre Anwesenheit auf diesem Planeten in mein Bewußtsein meißeln - und sollte ich evtl. irgendwann mal vor dem Trümmerhaufen meines Lebens stehen,dann möchte ich mir wenigstens sicher sein die Bombe selbst gelegt zu haben.
auch auf die frage nach dem sinn gibt es meiner erfahrung nach so viele antworten, wie es ichs gibt. nur dass manche die gleichen worte benutzen, bedeutet nicht, dass sie auch das allergleiche meinen. und falls doch, so kann man es gar nicht rausfinden, denn jede perspektive steht für sich, ich kann einfach nie 100%ig wissen, ob das, was ich meine, dass mein gegenüber fühlt, empfindet und denkt, auch wirklich das ist, was er tatsächlich fühlt, empfindet, denkt...

das macht es schön bunt.. : ) jede dieser antworten ist für mich eine wahrheit für sich, weil sie einfach der erfahrung und dem erleben desjenigen entspricht.
bei mir selbst haben sich die ansichten dazu schon einige male von grund auf geändert. und jedes mal, nach jeder absoluten kehrwendung, war es für mich dann DIE wahrheit...^^

...im spiel... aus der ich-perspektive..

muss es einen sinn geben ?.. muss es eine antwort geben ?.. falls ja, muss sie offensichtlich sein ?.. falls nicht, macht das etwas aus ?.. falls sie offensichtlich ist und erkannt wird, heißt das automatisch, dass sie etwas am spiel ändert ?... (damit meine ich: woran erkennt jemand, der meint, es gäbe auf all diese fragen antworten, er sie aber nicht kennt, ob jemand anderes dies vielleicht erkannt hat ? hat er/sie ein vorgefertigtes bild davon, wie es sich wohl anfühlen und äußern muss, wenn er/sie all die antworten kennt ? und falls ja, woher weiß er/sie, dass es auch stimmt, wenn es die erfahrung, wie es ist, die antworten zu kennen, noch nicht kennt ?... ist gleichzeitig auch der gedanke da, dass es sich dabei (nur) um eine annahme handelt, die so vielleicht gar nicht stimmt ?... yeah, ich bin grad stolz auf diese so-um-die-ecke-gebogen-und-deshalb-wohl-gutes-pendant-zu-zungenbrechern-fragen.. *kopfklatsch* )

oder es ist vielleicht einfach, was es ist...? das was gerade auftaucht.. die erscheinung eines körpers, der auf der couch vor dem laptop sitzt, mit den fingern auf die tasten tippt, den kopf aufs knie abstützt und schmunzelt, während gedanken auftauchen, begleitet von einem ich-empfinden, das diese gedanken zu ´meinen gedanken´ abstempelt... gedanken über eine geschichte, über ´mein leben´, über ´meinen beitrag hier´... darüber, dass es ja eigentlich nur diesen augenblick gibt. ob nun (jetzt gerade) gedanken über ´die vergangenheit´ oder über ´die zukunft´ auftauchen, auch wenn begleitet von gefühlen und empfindungen, so tauchen diese bilder, gefühle, gedanken (ob sie nun den namen ´erinnerung´ tragen und mit einem dazu passenden und dies scheinbar bestätigenden gefühl gekoppelt erscheinen oder ob sie das momentane erleben beschreiben) stets jetzt gerade auf.
woher, warum und wohin sie ziehen.... es ist meiner erfahrung nach schwer, das in worte zu fassen, was worte übersteigt. das, wovon gedanken und worte (nur) ein (puzzle)teil sind..


die suche nach einem sinn ist für mich ebenfalls einfach ein teil des spiels. ob nun von dem gefühl begleitet, dass das eine ´noblere´ suche, als z.b. die suche nach ruhm und anerkennung oder eine glückliche beziehung, oder nicht. das ist für mich ebenfalls nur eine annahme und ein gefühl. in dem fall von wertung und überlegenheit. und das jetzt wertfrei festgestellt. *gg* denn ich glaube (jap, ganz subjektiv^^), dass es keine guten und schlechten gefühle gibt. ein gefühl ist und bleibt einfach ein gefühl. natürlich ändert das nichts daran, dass mit manchen gefühlen der gedanke einhergeht "bäh ! weg damit.. das ist aber ein blödes gefühl.." oder auch "jiiiipiiiieee ! so will ich mich IMMER fühlen ! das soll bitter für immer genauso bleiben !!!"..
ob nun auf suchen nach dem sinn des lebens oder einer beziehung oder eine yacht... aus der ich-perspektive, der annahme von ursache und wirkung, steckt dahinter auch ein ziel, meiner bisherigen erfahrung nach ein gefühl. ob es nun das gefühl von geborgeheit ist, oder von ´ankommen´, oder von akzeptanz und verständnis, oder anerkennung, oder...... ist... so viele möglichkeiten...


und all das ist nun einfach nur eine weitere subjektive wahrnehmung, perspektive, im großen spiel.. meine. *ggg*
ah, und : ohne jeglichen anspruch darauf, dass es für andere genauso stimmen muss. eher als weiteren farbkleks auf dem gesamtbild gedacht. ich betrachte gern die anderen farben und füge hiermit meine einfach dazu. nicht drüber, nicht druntern, sondern daneben ; )
kein entweder-oder sondern ein sowohl-als-auch.


ergänzung: bei großen namen und fachausdrücken kann ich nicht wirklich mitreden und es fehlt da bei mir auch einfach das interesse. bin da mehr der praktiker als der theoretiker. was weder besser noch schlechter ist, einfach für mich so er- und gelebt, in meinen farben..
Oh ich stimme diesem Herrn Ralph Waldo Emerson wirklich zu und stelle mal die These auf, dass der Sinn des Lebens ist über das Leben zu lachen und es ein wenig besser zu hinterlassen als man es vorgefunden hat. Egal ob durch Nachwuchs, 'nen Garten oder 'nen mathematischen Beweis *zwinker*

Aber einen Haken hat die Sache natürlich doch... denn woher weiß man mit seinem begrezten Mitteln, ob man nun was besser gemacht hat oder trotz bester Absichten etwas unterm Strich schlechter geworden sein könnte? Selbst mit täglicher Selbstreflexion kann man kein allumfassendes Wissen darüber erlangen.

Dies ist noch dazu eine Definition die dem Kriegsherren genauso viel Sinn zuspricht wie der Mutter Theresa... es aber z.B. geistig Behinderten schwer macht.

Über alle Menschen gemittelt ist die Rechnung vielleicht sogar im besten Fall immer nur 0... es kann also nur schlechter oder gleich bleiben, aber nie besser werden. Obwohl ich eher glaub, dass es immer gleich ist aber lokale Minima und Maxima gibt.

Ansonsten ist meiner Meinung nach (ok, erster Wiederspruch in sich *zwinker* ) das Wesen der Philosophie Fragen zu stellen, zu diskutieren, andere Ansichten nachzuvollziehen und am Ende zu keinem gemeinsamen Schluß zu kommen. Für Antworten brauchen wir keine Philosophie, dafür haben wir schon die Theologie *zwinker*

Somit bleibt vielleicht der einzige Sinn darin zu lachen und immer wieder Fragen zu stellen und neues zu erfahren... im Sinne des JoyClub dann natürlich auch Sex und Erotik mit jemandem neuen des Neuen wegen... oder auch ernsthafte Monogamie, wenn es das ist was man noch nicht kannte *zwinker* Dazu passend wäre auch Hermann Hesses Stufen Gedicht *g*

Sind wir also unterm Strich beim Lernen und Lachen als Sinn des Lebens... klingt zwar ein wenig einfach, aber ist im Alltag und Alter glaub ich schwieriger als alles andere...

In diesem Sinne... eine gute Nacht...
@alisia
die Suche nach dem Sinn,der alles erklärenden Universalformel,der absoluten Warheit ist eine unendliche Geschichte und das wird sie wohl auch immer bleiben *nixweiss* aber ist es nicht auch grade DAS was die ganze Sache interessant macht???

gemessen an den zeitlichen und räumlichen Dimensionen des Universums ist die Menschheit ein eben erst geborenes,unbedeutendes Nichts... woher wollen wir wissen das wir nicht 5 sondern 20 Sinne bräuchten um alles was es gibt bewußt wahrnehmen zu können - von erklären ganz zu schweigen...

was wir als real empfinden ist nix weiter als eine Erscheinung,die wir von unseren 5 Sinnen serviert bekommen und glauben mit unserer artspezifischen Logik erklären zu können.
allgemeiner und konkreter Sinn (einer Antwort)
Der Sinn des Lebens ist sein Inhalt: denken und handeln. Das ist sehr allgemein und damit nicht falsch, aber die Antwort ist auch 'leer'. Es wäre also die Frage zu stellen, was hier eine sinnvolle Antwort ist. Eine konkrete Antwort wie: Fotos von ... sammeln ist zwar konkret, aber wohl kaum allgemein gültig. Wer sie geben würde, erschiene naiv oder gar dumm.

Man könnte 'dazwischen' etwas versuchen: z.B. aus Liebe oder in Freiheit handeln. Zwar noch nicht konkret, aber so ganz allgemein auch nicht mehr (wenn da nicht noch die Bestimmung der beiden Begriffe wäre...; ein eigenes Thema?).
Mein Lebenssinn sind
die 3 L's:


Lieben

Lernen

Lehren
*******enza Mann
3.454 Beiträge
vier
"Bei IHM, der einpflanzte die Vierzahl unserem Geiste,
Sie, die Quelle und Wurzel der ewig Strömenden Schöpfung."

Zitat aus Schopenhauers Startseite zur "Vierfachen Wurzel des Satzes von zureichenden Grunde." Gemäß Schopenhauer zuerst bei Sextus empiricus: "Adversus mathematicos" 4,2

4) Labern
****e_H Mann
8.282 Beiträge
das wäre(n)
(in der yokowakareschen Definition)
aber bereits ein(vier) neues(e) Threadthema(en)
Unsere schnellebige Zeitd des
WERTEPLUALISMUS erfordert einen großen Kontext, wo alles reinpasst an SINNDEFINITION.
Ich assoziiere im Nachfolgenden frei, was bei mir so angeklickt wird durch das Thema Lebenssinn:

SEIN SEIN zu LASSEN im Sinne von nicht anhaften...very easy: Einatmen-Ausatmen-PPRÄSENT SEIN und bleiben, bedeutet LEBENSSINN ohne das ganze intelektuelle Gedöhns.....denn das ist für die meisten Menschen ein livelong-learning-project: Da zu SEIN, wo sie sind, und nicht verheddert in ihren Gedanken, eingesperrt in ihre Kopfgefängnisse von Urteil und Wertung....Freiheit ist etwas anderes...

Und weiter: Begrenztheit von Sprache versus SEIN der PRÄSENZ....versuche ich, die Präsenz zu konservieren über Worte, wird sie immer in der Vergnageheit gewesen sein und auch, wenn ich meine Präsenz versuche, mit anderen zu teilen, funktioniert es so nicht, denn die kommt dort, bedingt durch den Raum-Zeitfaktor von Kommunikation immer verspätet an....

Präsenz ist nicht TEILBAR....ergo ist sie EINS....

Yogis und solche Figuren wie Buddha bieten einfache Antworten:

Erleuchtung.

EINS SEIN mit allem, was ist.

Leere, nicht Anhaften könnte ein sinnspendendes Element bilden

Wenn ich so um mich schaue, schaffen die meisten Menschen es nicht, sich über die dualistisch funktionierende Verstandesebene von RICHTIG und FALSCH zu erheben.

Könnten wir also eine Definition finden, die zwischen richtig und falsch liegt und damit paradoxerweise eben auch beides beinhaltet?

Erkenntnis/Erfahrung der SYNTHESE von RICHTIG und FALSCH wäre dann Essenz/der Sinn. Wenn ich über RICHTIG und FALSCH mich erhebe, bin ich EINS, weil aus dem KOPF. Verstand trennt immer, ist Dualität.

Ein Yogi könnte uns sagen, zu atmen ist der Sinn. Einige von ihnen behaupten sogar, der Atem sei GOTT, denn ohne PRANA/Sauerstoff ist Schluß mit lustig....das Ende allen Lebens auf der Erde und natürlich unserer teils sinnentleerten Kunsum-und Spaßgesellschaft wäre da....

WENN ich mich mit allgemeingültigen SINNDEFINITIONEN versuche, dann komme ich zuletzt immer auf das, was GOTT sein könnte, müsste oder sollte..... *anbet*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
ad)GLORIAH
ad)Wertepluralismus:
spätestens seit der Spontibewegung,sind die drei 'f's ' doch leicht in einen Kontext zu kriegen.
In Joy'scher verbaler Prägung sogar :citus-altius-fortius.
dadurch erübrigt es sich auch nach einem Sinn zu fragen,und subjektive Seinszustände als Antworten zu geben.

ad)Erleuchtung : Vor der Erleuchtung fegst Du den Fussboden,danach benutzt Du den Staubsauger.
@Gloriah
stellt sich die Frage:

Sind wir bewußtseinstechnisch überhaupt in der Lage wirklich zwischen richtig und falsch zu differenzieren?

Wenn ja,dann würde das voraussetzen das wir uns in jeder Sekunde unseres Denkens und Handelns ALLEN nur erdenklichen Konsequenzen in vollem Umfang bewußt sind - das halte in anbetracht der Kompliziertheit der Dinge und der Schnelllebigkeit unserer Zeit für ein absolutes Unding.

Ich denke eine Festlegung ob ich das Richtige oder das Falsche tue trägt immer den Beigeschmack der Oberflächlichkeit und ist nur möglich wenn ich die "Kollateralschäden" meines Denkens und Handelns nicht wahrnehme,oder aber bewußt unter den Teppich kehre.
uncle,
Du hast Dich verzählt:
Fernsehen, Ficken,Filzpantoffeln und Flaschenbier.................sind 4....Kann für manchen auch heute noch LEBENSSINN generieren, so lange ist die Spontibewegung noch nicht vorbei.

Better-smarter faster wird vom Ron Smothermon postuliert als die wentliche Definition des männlichen Egos. Und das soll also hier im Joy vorherrschen?
Molto interessanto, ich bin noch relativ neu hier. Danke für Deinen subjektiven Blickwinkel.


ad)Erleuchtung : Vor der Erleuchtung fegst Du den Fussboden,danach benutzt Du den Staubsauger.

Mein Lieber, dann lasse ich saugen.

Zurück zum Sinn des Lebens:

Lebenssinn generiert das Leben aus sich selbst.... atmen müssen wir dafür....das wäre Basic.

Aus einer einseitig YANG basierten Definition des Lebenssinnes kann es um REINES Denken und Handeln(AKTIV) gehen....würde dieser Tunnelblick um die Ganzheitlichkeit von Yin basics ergänzt werden, kämen Gefühl und SEIN(PASSIV) und Intuition dazu. Anima und Aniums nur BILDEN das GANZE.

Ein Fisch braucht sein Fahrrad, um sich als EINS zu erleben *haumichwech*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
die
"Kollateralschäden" meines Denkens

(und das beziehe ich jetzt auf mich)
haben in Internetforen keine bedeutenden Konsequenzen.

PS : schwimmende und kiemenatmende Fahrräder werden wohl noch auf lange Zeit(if not forever)eine Wunschprojektion bleiben..
*zwinker*
Kunnibert,
Sind wir bewußtseinstechnisch überhaupt in der Lage wirklich zwischen richtig und falsch zu differenzieren?

Ich kann so nicht denken, ich bin intutiv und mein Wissen über RICHTIG und Falsch wird aus dieser inneren Quelle in mir gespeist.
Manche sagen höheres SELBST dazu.

Aber ich kann nur für mich sprechen, ich kenne Menschen, deren Intuition und unique view noch viel ausgeprägter sind.

Gloriah grüsst
Hey uncle....
Die Kollatearlschäden meines Denkens (und das beziehe ich jetzt auf mich)
haben in Internetforen keine bedeutenden Konsequenzen.
.


..........und wie sieht das dann im NICHT virtuellen Raum aus? Auch keine Bedeutung?

Unsere Gedankenspielereien um Sinn oder Unsinn implizieren keine zwingend sichtbare Handlung im Außen, so ist es in hiesigen Freds meistens.....Gloriah zustimm.....

.................so dass sie SCHÄDEN verursachen könnten.

Oder sind allein schon Gedankenkräfte der Anfang einer neuen Gesellschaft?
Ohne Handlung im Außen...ohne Konsequenzen wäre dann unser Fred nur profanes GELABER.

Würde mir jetzt einer sagen, nach Langen Diskussionen: Dann trink doch mal diesen köstlichen 68er Burgunder, der erhebt die Lebensgeister und des Philosophen Hirn zur Inspiration....dann wäre eine Kosequenz mit sichtbarer Handlung im Außen entstanden.

Ich gebe zu: Ich bin Pragmatikerin....ich kann also mit Staubsaugern umgehen, wenn ich will *zwinker*
@Gloriah
*oha*
Kunni....
Ich denke eine Festlegung ob ich das Richtige oder das Falsche tue trägt immer den Beigeschmack der Oberflächlichkeit und ist nur möglich wenn ich die "Kollateralschäden" meines Denkens und Handelns nicht wahrnehme,oder aber bewußt unter den Teppich kehre.
Danke

Menschen müssen häufig riskieren, zu handeln (Polizsit verfolgt bewaffneten Vewrbrecher in der vollen Fußgängerzone....), ohne vorher lange Zeit zum Grübeln und Dübeln und Abwägen aller Risiken zu haben...(...Hilfe Hilfe, ich ertrinke usw...), ganz so wie J. Lennon sagt: Das Leben entsteht zwischen den Plänen, also dem, was der Kopf vorkonstruiert hat.

Dafür kann Intuition sehr nützlich sein... die hat andere Wahrnehmungsparameter als DER Verstand. Männer haben die auch, besonders unter Künstlern und Phlilos habe ich schon intuitive Männer angetroffen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
GLORI_AHHHH
Werte Unbedarfte ,wo bist Du denn stehngebliebn ? *fiesgrins*

..........und wie sieht das dann im NICHT virtuellen Raum aus?

Hedonismus heutzutage ist durchindustrialisiert !
Für jedes Naturerlebnis braucht es Maschinen, Geräte, Objekte und Dienstleistungen,die man kaufen kann: Allrad-Jeeps, Wohnmobile,
Mountain-Bikes, Surf-Bretter, Motorboote, Paraglider,Tauchmaschinen und Ski-Ausrüstungen,Satelliten-Ortungsgeräte, Digitalcameras und Sonnenbrillen.
Man braucht Fernflüge, Kreuzfahrt-Schiffe, Luxushotels,
Touristenstrände, Animateur-Betreuung, Wellness-Bäder, Sessel-Lifte,
Freizeitparks und Trecking-Touren, man benötigt die modische Kleidung, die Reiserücktrittsversicherung,den Laptop,die Kreditkarten, den Restaurantführer.

Den kultivierten Schlemmer zeichnet nicht so sehr Geschmack, Kenntnisreichtum und ökologische Achtsamkeit aus, er braucht auch High-Tec-Küchen, computergesteuerte Herde, titanbeschichtete
Edelstahl-Töpfe und -Pfannen, handgeschmiedete japanische Luxus-
Messer, kostbares italienisches Designer-Geschirr.
Der Weinliebhaber muß sich schämen über den 'Merlot' aus dem Supermarkt, er bucht besser Weinreisen, besucht Weinseminare, expertengeleitete Verkostungen, er pflegt einen eigenen klimatisierten Weinkeller.

Gleiches gilt für den Sex.....
*g*
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