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Komplexophobie

****e_H Mann
8.282 Beiträge
@ somaman :"Entschuldigung !"
*g*

und jetzt zum Klops des Tages :
Minister Gutenberg ist heute Nacht zu der Erkenntniss gelangt
'Afghanistan werde wohl nie eine vorzeige Demokratie werden !'
Häää ???
Ich stelle mir darauf die Frage mit welcher Berechtigung und welchem geschichtlichen Hintergrundwissen Politiker glauben, Geschicke eines ganzen Volkes leiten zu können ?
@ uncle_H
Vielleicht war das gar nicht böse gemeint und ihm fiel nur während der Christmette ein, dass "Demokratie" ein in Bezug auf Ethik des Staates frei zu projezierender Begriff ist...schon in der Polis war das wahlberechtigte "Volk" nur eine selektive Gruppe innerhalb der Gesamtgesellschaft, der man Vernunft zutraute und die deshalb mitbestimmen durften...so ein egalitärer Quatsch war nie vorgesehen...das ist bei uns ja leider anders...ein strenges Argument gegen unsere Form von "Demokratie", wie ich meine....in Algerien gabs nen Militärputsch, als die radikale Muslimpartei "demokratisch" die Mehrheit erhielt...gut so...

Der eigentliche Witz ist doch, wenn Guttenberg vom Dialog mit "gemäßigten" Taliban phantasmorgiert. Das zeigt, dass er bedauerlicherweise das Parkett der Vernunft verlässt, um sich nicht lösbare Konflikte schönzudenken.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
..na bei solchen Erkenntnissen zur Winterszeit hat dann Weihnachten doch eine heilsame Wirkung.
Lasset uns singen "Oh du fröhliche..."
ich bin für "jingle bells"...
er hatte als wirtschaftsminister schon irgendwie den eindruck gewonnen, daß er nicht mehr tun kann, als den herrschenden ökonomischen diskurs mit ein paar klugen kommentaren zu begleiten. als verteidigungsminister nun die flucht nach vorn, ebenso aus der einsicht in eine komplexität der verhältnisse, derer man nur herr würde, hielte man eine ebenso komplexe machtfülle in den händen. er aber hält nicht einmal das mikrophon selbst.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
..die Komplexität der 'Lügen Verhältnisse'
Mir kann doch niemand weismachen wollen,nachdem X Völker,spätestens aber nach dem Scheitern der Briten und zuletzt den Russen ,beim Versuch diesem Volk eine andere Gesellschaftsform aufsetzen zu können,er würde an eine Demokratisierung glauben ?
Wahrscheinlich haben wieder zig-tausende Menschen wegen materieller Hintergründe ins Hochland Gras gebissen.
Im Falle Afghanistans frage ich mich aber warum ?Außer Heroin haben die ja nicht viele Rohstoffe.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
pardon
der Rohstoff ist natürlich Opium.
falsch. der rohstoff heißt oel. erdoel, um genau zu sein. daß man nicht nur an die regionen ranmuss, wo es zu finden ist; so komplex koenn se schonn denken. aber gibt es tatsächlich keins unter diesem schoenen, kargen land? auf jeden fall gibt es viel sonne darüber. wie auch immer; die ganze region muss befriedet werden, da gibts kein vertun. außerdem ist das mit dem heroin tatsächlich eine frage der oekonomie, also des geldes, und wenn bestimmte leute zuviel davon haben, is das nich gut. ob das von oel kommt oder opium, ist zweitrangig. fängt auch beides mit o an. wie oekonomie.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
das unterstreicht auch die Komplexität der Sprache:
oel-oppulenz ,opium-oekologiereligion
Geopolitische Komplexizität und das Archaische
Also werte Mitdiskutanten und flüchtigen Mit"diskotanten" (diese kleine Albernheit sei mir am Rande erlaubt...)...natürlich ist Afghanistan eine rein tribalistisch strukturierte Region, die aufgrund verschiedener Umstände auf absehbare Zeit weder "beherrscht" noch gar "demokratisiert" (im Sinne von: "zivilisiert") werden kann und wird...in Afghanistan ist sich der Mensch noch Feind...und zwar ganz offen..ganz ehrlich...also, nicht so, wie bei uns.. *fiesgrins*

Aber:
Die Taliban waren und sind eine selbst für afghanische Maßstäbe zutiefst archaische und menschenverachtende religiöse Eiferertruppe, die den ebenso menschenverachtenden militanten Djihadisten arabischer Provenience Rückzugsgebiet, Infrastruktur und (Re)Organisationsmöglichkeit überliessen.

Dies gilt ungeachtet der Tatsache, dass erst die Sowjets (übrigens nicht aus der Motivation, unbedingt einen kommunistischen "Bruder"staat zu stabilisieren zu wollen, den es in Afghanistan auch vorher nie wirklich gab, sondern aus der Angst heraus, direkt an seinen Grenzen ein islamisch theokratisches Chaosgebilde zu haben) und dann die USA (erst aus dem Bestreben heraus, den Sowjets eine direkte Grenze zu Pakistan zu verunmöglichen, dann als verzweifelter Versuch, nach 0911 die Quaida zu zerschlagen) die Taliban in gewisser Weise gepusht haben.

Wenn der Westen aushält, dass es Regionen gibt, in denen vorzivilsatorische Willkür und Gewalt herrschen, ist´s ok...man muß sich nur darüber im klaren sein...brennende Schulmädchen und gesteinigte Lehrerinnen sollte der "vernünftige", "aufgeklärte" Mensch dann auch ertragen können, nicht nur verdrängen.

Aber die holzschnittartige Folie, vor der alles, insbesondere, was der Westen unternimmt, lediglich wirtschaftlichen, insbesondere ölwirtschaftlichen Interessen geschuldet sei, ist doch unter Eurem Niveau, oder?! *zwinker*

So, wie es im Irak am besten gewesen wäre, einen halbwegs säkularen Diktator zu belassen und soweit einzuhegen, dass er für den Westen keine Gefahr darstellt, wäre es auch in Afghanistan am besten, eine Diktatur zu implementieren, die halbwegs straffe ordnungspolitische Rahmenbedingungen schaffen würde.

Nur: das war in Afghanistan noch nie möglich. Der Versuch der UDSSR eine kommunistische Marionettenregierung zu implementieren (deren drohender Sturz später zur Sowjet-Invasion führte), war ja bereits nur eine Reaktion (!) auf das totale innenpolitische Chaos in Afghanistan, das das ganze halbwegs austarierte Machtgeflecht zwischen südlichen Sowjetgebieten, USA-Einflußgebieten, Iran, Pakistan und Indien auf gefährliche Art und Weise ins Rutschen brachte...

yep...

soweit dazu!

Also:

Es ist nicht immer das Öl, Bush ist nicht mehr Präsident, Obama rettet die Eisbären, Pelosi die Siechen und Kranken, Ihr schaut Euch mal ein paar Videos von gesteinigten Lehrerinnen in Afghanistan an, glaubt nicht alles, was in der ZEIT und der SZ steht und esst brav Eure Plätzchenteller leer...dann gibts auch wieder Friede auf der Welt!

*mrgreen*
man kann ruhig die "faz", die kinderfaz "taz" und sogar die "ha(t)z" lesen. man muss nur über eine ausreichend fein gerasterte vielfach geschichtete "Folie" auf den brillengläsern verügen, um übersetzen zu können. dazu muss man aber auch über ein ausreichend komplexes basiswissen verfügen, was die unterschiedlichen interessenlagen der jeweiligen unternehmen betrifft. das gilt natürlich auch, wenn man beispielsweise mit "konkret" "lesen (will), was andere nicht wissen wollen".

gleichwohl ist das runterbrechen auf oel zwar verkürzt, aber zulässig. es ist lediglich ein hinweis auf energie(preis)management, dessen reibungsloser ablauf zwar auch noch nationalen, aber recht eigentlich multinationalen interessen gerecht werden soll, und zwar im sinne multinational operierender unternehmen. anstelle von oel kann jede ressource stehen, die endlich ist oder als noch zu erschließende am horizont leuchtet. politik als handeln, als veränderung der welt, wie sie sein soll, bedeutet für den westen, wenigstens einen fuß in jeder tür eines entwicklung-, schwellen- oder schurkenlandes zu haben. man muss nur darauf achten, daß es nicht nur ein stinkefuß ist. auch hier gilt: wer ficken will, muss freundlich sein. zu guttenbergs äußerung wird in diesem sinne ganz sicher in die geschichte eingehen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@dreilicht
Es ist nicht immer das Öl, Bush ist nicht mehr Präsident, Obama rettet die Eisbären, Pelosi die Siechen und Kranken, Ihr schaut Euch mal ein paar Videos von gesteinigten Lehrerinnen in Afghanistan an, glaubt nicht alles, was in der ZEIT und der SZ steht und esst brav Eure Plätzchenteller leer...dann gibts auch wieder Friede auf der Welt!

auch wenn es wieder runtergebrochen erscheinen mag,aber selbst Horrorszenarien wie brennende Lehrerinnen,rechtfertigen keinen neuen Kreuzzug,wie Du die Sache zu propagieren scheinst.Das Kreuz als Symbol, stünde diesesmal zwar nicht aus religiösen Beweggründen
,sondern lediglich als Symbol für die X's vor den Augen westlicher Moral,die alles ihr nicht kompartible mit Gewalt zurechtrücken will.

Man könnte fast behaupten mittelalterlich anmutende Geisteshaltung sucht ein neues Zuhause in einem mittelaterlich gebliebenen Landstrich
****e_H Mann
8.282 Beiträge
da wir in diesem Thread mehrheitlich bereits den Konsens gefasst haben,Philosophie im Internet sei die 'Muse des Kurzweils ',hier nun ein Witz zu Auflockerung.
Entnommen der Hamburger Morgenpost,ein Blatt,kleinformatiger aber dennoch nicht weniger kleingeistig als die Bildzeitung.
hier der Witz:
Zwei Männer unterhalten sich:"Du weißt ja,dass es unmöglich ist,eine Frauenrunde zum Schweigen zu bringen"-"Mir ist es schon gelungen.Ich sagte:`Jetzt reden alle einzeln der Reihe nach,die Älteste fängt an.'"
vermute ich dass die Diskussion darüber noch in dem Rahmen ist, was er sich "erhoffte".

Ich hatte nichts erhofft. Der text war ein ergebnis einer auseinandersetzung mit vorgängen aus der gedichtegruppe, die mich tief erschütterten. Es waren diskursanalytisch hochinteressante dinge, die da zu beobachten waren, und meine überlegungen dazu berühren nur einen von vielen aspekten, die man bedenken könnte. Daß es in diesem thread in irgendeine richtung gehen würde, war für mich keine frage. Ich war sehr gespannt, was sich entwickelt, gerade auch aufgrund einer fehlenden fragestellung. Ich nehme an, daß es mit dem thread auf dieser seite 30 sowieso zu ende geht. Wenn es interesse an einer weiterführung gibt, gerne.

soma
@ uncle_H
Lieber Onkel Hansi,

"...rechtfertigen keinen neuen Kreuzzug,wie Du die Sache zu propagieren scheinst.Das Kreuz als Symbol, stünde diesesmal zwar nicht aus religiösen Beweggründen
,sondern lediglich als Symbol für die X's vor den Augen westlicher Moral,die alles ihr nicht kompartible mit Gewalt zurechtrücken will...."

Wo propagierte ich einen "neuen Kreuzzug"? Ich bin lediglich sehr kritisch gegenüber der Religionsideologie Islam und mitunter fassungslos über die Realitätsverleugnung, die bei der Betrachtung dieser Religionsideologie bei vielen Nichtmuslimen zu beobachten ist.

Die Sehnsucht, auf der moralistisch hellen Seite zu stehen, führt zu Verblendungen...

...nur soviel:

Die "Kreuzzüge" waren (ungeachtet aller bystander-Motive und -Effekte) in aller erster Linie Reaktion des Christentums auf die aggressive Expansions-, Ausrottungs- und Unterwerfungspolitik des sich rasant ausbreitenden Islam, der innerhalb kürzester Zeit das ganze Urgebiet des Christentums erorbert hatte und nur Byzanz dank seiner Befestigungsanlagen (vorerst) nicht schlucken konnte; die Kreuzzüge waren der Versuch eines rollbacks, wie es die Reconquista ca. ab dem 9. Jahrhundert war...die nicht nur das unerträglich geschichtsgeklitterte "Al Andalus" vor dauerhafter Fron unter islamischer Nichtkultur bewahrte...

Der industrielle Sklavenhandel quer durch die Sahara war eine muslimische Erfindung...und die eigentliche Ursache für die anhaltenden sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Zerrüttungen, unter denen Afrika heute noch leidet.

Die christlich geprägten Staaten schafften die Sklaverei letztendlich unter Einfluß religionsethischer Erwägungen ab...keine, der anderen Religionen...

Selbstkritikfähigkeit ist eine Errungenschaft unserer Kultur, aber reflexives Schuldbewußtein ungeachtet historischer Fakten macht uns zum willfährigen Opfer jedweder Manipulation.

Komplexophobie ist vielleicht ein Ärgernis....historische Schimären im Dienste des Gutmenschentums dahingegen unerträglich...und gefährlich...

*zwinker*

zur postweihnachtlichen Lektüre empfohlen:

http://www.amazon.de/Islamic-Imperialism-Muhammad-Bin-Laden/dp/0300106033/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1261923426&sr=1-6

http://www.amazon.de/Path-God-Ppr-Islam-Political/dp/0765809818/ref=sr_1_20?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1261923677&sr=1-20
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@somamann
ich hätte nix dagegen,den Thread noch weiterlaufen zu lassen,
aber was habe ich den schon zu fordern ?
*g*

@******cht
nun gut ,man kann

Die Reaktion:(auf islamistische Expansionspolitik)

Am 27.11.1095 ruft Papst Urban II. in einem Konzil in Clermont Ferrand zum Kreuzzug auf.


(mit den vordergründigen)Zielen:

Hilfe für die Christen im Osten
Befreiung Jerusalems und des Heiligen Landes
(inoffiziell:) Vereinigung der Ost- und Westkirche nach der Spaltung durch das Schisma

(und die) WAHREN GRÜNDE:

Hoffnung auf Erlösung in Jerusalem
Papst Urban II. verspricht den Kreuzrittern die Tilgung der Sündenschuld
Verarmtes Volk in Europa wird durch die materiellen und religiösen Belohnungen angelockt
Für den Adel: Eroberung materieller Güter und vielleicht Errichtung von Herrschaften
Kreuzzug als Ventil für westliche Konflikte, d.h. mehr Frieden im Westen, Krieg im Osten
Später immer mehr materielle Interessen, nachdem der 1. Kreuzzug gezeigt hatte, dass es möglich war, Macht und Reichtum zu Erwerben. Eröffnung neuer Handelswege, politische Gründe (Machtzuwachs, Machterhalt, Ansehen)..

in einen Topf werfen und als 'Christliche Kultur 'einer Islamistischen Nichtkultur gegenüberstellen....
aber ist das ,gerade zur Zeit ,eine positiv weiterführende Aussage?
fragt sich ein verzweifelter Hansi
****e_H Mann
8.282 Beiträge
DIE KINDERKREUZZÜGE
werden dann wohl auch zur Chimäre,wenn ich jetzt behaupte die
unten genannten Reeder waren allesamt Moslems ?

Ein Hirte aus Frankreich, Stefan, hat eine Vision, nach der Jerusalem nur von Kindern befreit werden könne. Tausende folgen ihm, werden allerdings von Schiffseignern in die Sklaverei verkauft.

langsam geht auch mir ein drittes Licht auf
*g*
Ach ja, mal wieder die Kinderkreuzzüge....

...also erstens, es gab nur einen, zweitens war es kein "Kreuzzug" im wirklichen Sinn, sondern eine charismatische, unbewaffnete Laienbewegung, die zwar mit Segen, aber nicht im Auftrag der Kirche loszog und drittens verlief sich die Veranstaltung an den nordwestlichen Ufern des Mittelmeers...ohne einen einzigen muslimischen Krieger gesehen zu haben...geschweige das "Heilige Land"... das historische "Wissen" beschränkt sich heutzutage auf reflexartige politisch korrekte Stichwortabrufe, mit der man hofft dem Anderen das Maul zu stopfen, bevor es ans Inhaltliche geht...das ist echt ein bißchen traurig... *ja*

Der Islam dagegen hatte ein sehr intensives Verhältnis zu Kindern...zu den Kindern seiner Feinde, um es zu präzisieren...also zu den Kindern aller, die nicht den muslimischen Glauben trugen...ein Teil der Kleinstkinder wurden den okkupierten Ungläubigen abgenommen und zu depersonalisierten Sturmtruppen des Sultans gedrillt....die Janitscharen, die die militärische Hauptlast der unzähligen islamischen Djihads trugen...die allgemeine militärische Drecksarbeit machten "ungläubige" Militärsklaven...die Mamluken....und zu Hause sorgten die kastrierten ungläubigen Sklaven...die Eunuchen...für das Wohlergehen von Wirtschaft, Verwaltung und Handel....für die Bewachung des Harems waren dagegen alte Frauen zuständig...die mortalitätsbedingte Ausfallsrate bei der "Produktion" von Eunuchen betrug übrigens zwischen 60 und 80%...der Bedarf war also äußerst hoch...

Die christlich sozialisierten Regionen der Welt kamen - auch - deshalb langfristig besser voran, weil man hier im wesentlichen die Arbeit selber machen musste und sich nicht auf ein Heer von Sklaven verliess.


Wäre ich heute nicht so prächtig gelaunt, würde ich jetzt - als historische Reminiszenz - eine Andeutung auf die religionsspezifisch unterschiedlichen Anteile von Sozialtransferempfänger in unserer Gesellschaft anschliessen, aber das spare ich mir (fast)...

*haumichwech*


Aber wir sollten das Thema im Sinne der vorösterlichen Freude verlassen, zumal der westliche Schuldkomplex nicht mittels Ratio und Argumenten behoben werden kann....leider... *zwinker*


wenn Du mit den ersten beiden Büchern fertig bist, gehts hier weiter:

Liberal-Mind-Psychological-Political-Madness

Multiculturalism-Politics-Guilt-Secular-Theocracy

(bitte keine URL`s von Amazon posten

lg Azana)
****e_H Mann
8.282 Beiträge
die Behauptung Sklavenhandel an der Westafrikanischen Küste sei eine reine Erfindung der Moslems(wenn bei Dir auch nur auf die Sahara bezogen) ist einfach Tatsachen unterdrückend dargestellt.

Die Tatsache nämlich,daß ich vor einem Rätsel stehe ?
Das Rätsel,wie es möglich sei ,zu Lebzeiten in England geadelte Piraten und anderes Gesockse in Form von schiffbrüchigen Spaniern und meuternden Portgiesen sowie deren Anfangsinvestoren im christlichen Europa und quäckerischem Amerika,allesamt eine goldene Nase verdienend, posthum als Moslems bezeichnet werden dürfen(können) ?

und schließlich hätte ich noch liebend gerne eine nähere Definition
von 'islamischer Nichtkultur'

mf G
Dein Onkel
Geschichte der Sklaverei
Sorry, aber Du offenbarst eklatante Wissenslücken...zuviel GK-Unterricht in Bremen oder Hamburg genossen?

*mrgreen*

Weltgeschichte-Sklaverei-Egon-Flaig

(keine URL von Amazon erlaubt

lg Azana)
ach so:
"islamische Nichtkultur" ist ein Neologismus meinerseits...

Sharia...soziale Lethargie...Verharren in vorzivilisatorischen Gesellschaftsstrukturen...manichäisches Weltbild...tribalistisches Chaos...parasitäre Territorialerweiterung und Vorgabe okkupierter Kulturleistungen als eigenes...militante Bekehrungswut (= Djihad...wenn es die machtpolitische Situation erlaubt)...da fehlt aber noch ne Menge!

*zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
über christliche Unkultur,
keineswegs ein Neologismus,gäbe es ad hoc jede Menge Beispiele anzuführen.Ich überlasse es aber den Interessierten selbst zu recherchieren.
Hinweise auf evtl. vorhandene Wissenslücken in Kombination mit einer Buchempfehlung,welches schon in den Rezensionsnotizen als den Islam diffamierend kritisiert wird,helfen in der Streitfrage über den Ursprung des Sklaventums nicht.
Könnten wir uns darauf einigen : Es is Wurscht wer's angezettelt hat,beteiligt waren auf jeden Fall alle,..würde ich mit etwas mehr Erleichterung zum Tagwerk übergehen.
Frohes Schaffen
Sklaverei hat es schon lange vor Entstehung von Christentum oder Islam gegeben. Nicht die Sklaverei ist eine Anomalie sondern die moralisch bedingte Lossagung von ihr.

Die Relevanz und Qualität von Büchern nach ihren "Rezensionsnotizen" zu bewerten, erscheint mir fragwürdig, ich halte die verlinkten Bücher für sehr lesenswert in dem jeweils gegebenen Zusammenhang....möge sich jeder selber seine Meinung bilden...Hauptsache er bildet.

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass die politisch-ideologische Note hier durch die Guttenberg-Bemerkung ins Spiel kam, die nicht von mir stammte (die ich aber dankbar aufgegriffen habe! *mrgreen*)

Dass es zunehmend möglich ist, sich kritisch über die Implikationen der islamischen Religionsideologie auseinanderzusetzen, ohne dass solch ein Diskurs gleich mit der Rassismus- oder Extremismuskeule beendet werden kann, ist ein kleiner Fortschritt.

Die realen Implikationen einer gesellschaftlichen islamischen Dominanz werden wir - normale Lebenserwartung vorausgesetzt - aufgrund der demographischen Entwicklung alle noch selber erleben können.

Natürlich ist das eigentliche Problem bezogen auf die westlichen Gesellschaften nicht die demographisch bedingte Islamisierung sondern die eigenartige Selbsunsicherheit...Orientierungslosigkeit der westlichen Gesellschaften, ohne die diese Entwicklung nie hätte stattfinden können...

Aber das ist wieder eine andere Geschichte..


*zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich bin leider noch nicht 'bionical gemoddet',als daß ich durch mir zugesandte URL's in der Lage wäre mehrere Bücher in Sekunden zu lesen /querzulesen und dazu Stellung zu beziehen. In realis ,bei ziemlich eingespannter Berufssituation ,würde das sicher bis Ostern dauern,und dann wird diese Diskussion bestimmt Schnee von gestern sein.Also bin ich im Moment von Kurzrezensionen abhängig.
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Die realen Implikationen einer gesellschaftlichen islamischen Dominanz werden wir - normale Lebenserwartung vorausgesetzt - aufgrund der demographischen Entwicklung alle noch selber erleben können.

man soll aber nebenbei nie die Hoffnung auf das Gute aufgeben.Es könnte ja auch in ,vom Islam durchdrungenen Gegenden dieser Welt, ein 'Zeitalter der Aufklärung' einsetzen und würde u.a. den Einfluß der Religion minimieren.
***um
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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