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Liebe, Romantik und Alltag

*******er64 Mann
120 Beiträge
Themenersteller 
Liebe, Romantik und Alltag
Hallo,

falls jemand - hoffentlich nicht wegen Quarantäne - *heul* - demnächst eine Stunde Zeit für dieses Interview hat: hierzu würden mich andere Meinungen interessieren. Das könnte zwar auch in den Forum-Bereich "Liebe und Beziehung" passen, aber hier spricht ein Philosoph. Eine seiner Thesen lauet: Man soll bereits, bevor man zum Paar wird, offen über seine Marotten, Macken im weiteren Sinne, sprechen, so dass die andere Person nach der ersten Verliebtheitsphase nicht mehr enttäuscht ist. Ent-Täuschung hat zwar laut einigen schlauen Menschen was Gutes, da es das Ende der Täuschung bedeutet, aber es kann ja verhindert werden, wenn möglich.

Ich denke, es kann nicht schaden, z.B. bei den ersten Dates indirekt ein bisschen eigene Macken indirekt zu erwähnen, da, wo es thematisch passt oder wo einem etwas besonders wichtig ist -.

Aber schaut selbst....


*******er64 Mann
120 Beiträge
Themenersteller 
Pardon, habe noch mal gecheckt, er ist gar kein Philosoph, aber er schreibt über philosophische Themen....
****oha Mann
957 Beiträge
Hätte nicht gedacht, dass man Alain de Botton auch im schweizer Fernsehn interviewn würde^^

Ich selbst habe gelernt Humor zu nutzen um mit meinen Fehlern umzugehen, teilweise "selfdebricating humor" als Hauptelement verwendet. Nicht immer gut, aber umso mehr ich selber wachse, umso mehr lerne ich einfach nur meine "Macken" zu benennen und sie vlt. nach einiger Zeit auch zu erklären und zuzulassen. Es ist durchaus schwer sich zu öffnen und gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, aber hier geht es ja auch um eine längerfristige Form von Beziehung, dementsprechend muss ich drann denken, wie man etwas aufbaut. Ich habe nicht gleich alle Grundbausteine gesetzt, man werkelt, man arbeitet so viel man kann und man macht sich Gedanken, die man eventuell auch aus andren gründen bekommen hat, aber nur wenn man Gedanken ausarbeitet, haben sie Relevanz(inklusive negativer gelebter Gedanken).

Den Romeo und Julia Fakt wusste ich gar nicht, aber so genau habe ich mich au nie damit befasst.

Irgendwo reflektiert es auch die typischen 0815 Beziehungen von älteren Generationen,welche nicht leicht funktionierten durch die Jahrzehnte. Jeder sieht die Fehler, aber keiner sieht die gemeinsame Lösung, nur seine. Wären wir hier budhistischer, wäre es vlt. leichter, aber wer kann das schon beweisen.

Wir hinterfragen so oft nicht unsren normalen Tag, zum Teil vorteilhaft, zum andren Teil mehr als gefährlich. Wir tragen nunmal dauerhaft Masken und können sie seltenst ablegen, selbst wenn es nur unsre "normale" Maske ist. Oft denken wir auch, "das bin ich und wenn ich nicht so bin , kann ich nur so sein", aber das ist dann eher eine Ausrede um Frustration raus zu lassen. Die Arbeit fürs Details ist schwierig und auch sowas erfordert viel Leistung/ Aufwand um diese Veränderungen/Wahrheiten/Wünsche umzusetzen.

Einer der besten Punkte die angesprochen wurden waren , wie man Medien nutzen kann, um Gedankenanstösse zu bekommen, deswegen werden neugierige Leser immer weiter gehen, egal was sie lesen. Sie suchen nach dem Neuen in dem Alten und können sich dabei neu entdecken.
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