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Von Freiheiten

******nde Frau
3.341 Beiträge
Erschreckend, die Zahlen, die gestern über das Leben der Menschen in Staatsformen veröffentlicht wurden:

https://www.deutschlandfunk. … ischen-staatsformen-100.html

Da schließe ich mich GrafTat an, die EINZIGE Staatsform, die auch ich verteidigen möchte: ist die Demokratie!
Auch wenn es unsere Form der Demokratie in den meisten Staaten der Erde nicht gibt, in Asien-Pazifik sogar nur in Australien und Neuseeland, scheint es mir doch die beste Variante. Die depperten Reichsbürger sollten alle nach den Gesetzen des "Teutschen Raichess" verurteilt werden.
ja und ich sechs Herrschaftsformen.
und sage Tyrannnis,Oligarchie und Demokratie,Nein.

Egoistisch und Eigennützig
********eren Paar
594 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****Tat:
Ich habe noch mal Geschichte und aktuelles Weltgeschehen Reveu passieren lassen , mir Autokratien, Monarchien und Anarchie angeguckt und mich entscheiden, die Demokratie "als einzige" verteidigen zu wollen. Da bin ich egoistisch ;-)

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen“ – Winston Churchill
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Zitat von *****990:
ja und ich sechs Herrschaftsformen.
und sage Tyrannnis,Oligarchie und Demokratie,Nein.

Egoistisch und Eigennützig

Dann begründe bitte Mal, in wie weit deiner Meinung nach die Demokratie egoistisch und eigennützig sein soll.

*gruebel*

Man kann auf mehr als sechs kommen:
Was sind 'deine' anderen Herrschaftsformen, die dann also deiner Meinung nach nicht egoistisch und eigennützig sein sollen?

*gruebel*
Monarchie Aristokratie Politie
Zur Demokratie:Schaue was jetzt ist und du verstehst,Warum sie eigennützig ist.
Schaue dir einfach mal die Nachrichten an.
******nde Frau
3.341 Beiträge
Vielleicht zum besseren Verständnis mancher, worüber wir hier (auch) schreiben:

https://slideplayer.org/slid … 3%BCber+die+Staatsformen.jpg
******nde Frau
3.341 Beiträge
Daher bleibt mir völlig unverständlich weshalb die Staatsform einer parlamentarischen Demokratie (denn das ist die Staatsform in der Bundesrepublik 🇩🇪 Deutschland) so eigennützig sein soll?!?

Das Volk (in seiner PARLAMENTARISCHEN Mehrheit) entscheidet!
Wenn ich der Demokratie etwas vorwerfe, dann dass das ständige Suchen von Mehrheiten zu bisweilen grotesken Kompromissen führt, weil stets bestimmte Proporzregelungen berücksichtigt und Parteiflügel eingehegt und Splittergruppen gehört werden müssen oder weil es zu komplexen Problemen einfach mehrere Lösungsideen gibt.
Die Ergebnisse sind dann oft unbefriedigend und manchmal fachlich sogar fraglich - aber "egoistisch"????
Egoistisch handeln Großkonzerne und Intereressengruppen, die das liberale Umfeld der Staaten (und mittlerweile ihre Bedeutung infolge schierer Größe und Marktmacht) zu ihrem Vorteil nutzen und bewusst das Gemeinwohl ignorieren.

Der Reflex darauf, sich einen Staat "mit freien Wahlen aber einem/er starken Führer/in" zu wünschen (der/die einfach mal was durchboxt), ist stark. Der Blick auf aktuelle Krisen zeigt aber, wie schwer es Oppositionsbewegungen haben, eine einmal etablierte autoritäre Regierung abzulösen, wenn jene Zugriff auf Polizei, Militär, Justiz und Verwaltung hat.
Die Freiheit durch Beschränkung der Freiheit erhalten zu wollen (wie zb die USA nach dem 11. September), gleicht einem Öffnen der Büchse der Pandorra.
******nde Frau
3.341 Beiträge
@*****990
Deinen Antworten zufolge:
Monarchie - Aristrokatie - Politie
(Die Herrschaft des Adels, eines gekrönten Hauptes oder die Herrschaft einiger weniger (hier fiel auch das Wort Olgarchie, (Sarkasmus an) die ja nun „überhaupt gar nicht eigennützig wäre (Sarkasmus aus) Führenden (Herrschaft der Besten) … 😧 oh, wieso muss ich da gerade an das Haus Hannover denken 🧐 Ernst August von Hannover ist der „rechtmäßige Erbe“ der Welfendynastie und damit als Urenkel Kaiser WilhelmII., der vermutlich rechtmäßig Anspruch auf den Kaiserthron erheben könnte… 😱

Aska1990
haben wir alles bereits gehabt…
…und ernsthaft, aus meiner bescheidenen Sicht, gibt es viele politwissenschaftlich berechtigte Gründe, an einer parlamentarischen Demokratie festzuhalten.

Zumal es ja auch in diesem Lande die Gewaltenteilung gibt!
(Ist dann aber ein Neues Thema!)

LG Kat
******nde Frau
3.341 Beiträge
@****Tat
dem kann und möchte ich mich in Gänze einfach nur anschließen!

Sehr gut zusammengefasst.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Zitat von *****990:
Zur Demokratie:Schaue was jetzt ist und du verstehst,Warum sie eigennützig ist.
Schaue dir einfach mal die Nachrichten an.

Wie? Echt jetzt?

Nachrichten? Ich? Das klingt nach einem verwegenem, gefährlichen Plan. Ich weiß nicht, ob ich mich das traue ... *augenzu*


Sorry, aber ich kann nicht ansatzweise erkennen, was du meinst. Insbesondere "Eigennutz" und "Egoismus". Man könnte vielleicht Beispiele länderspezifisch (inklusiver Büdnisse wie der EU) finden, wo Länder anderen Ländern gegenüber egoistisch und eigennützig sind, aber das hat wohl weniger was mit der Staatsform zu tun.

Dass eine (echte) Monarchie und eine (echte) Aristokratie nicht eigennützig oder egoistisch sein könnte, halte ich - wie meine Vorredner - auch für naiv und geschichtlich wiederlegt.

Der "Politie" kann ich hingegen deutlich was abgewinnen. Ich kenne Aristoteles hier zu wenig und kann mich lediglich auf Wikipedia stützen: https://de.wikipedia.org/wiki/Politie

Problem bei der Geschichte: Die Demokratie, die Aristoteles kennenlernte und auf die er sich bezieht, ist vermutlich die der Athener. Also, wo z.B. lediglich die männlichen Athener (mit Stadt-Staatsbürgerrecht) wählen durften und alle anderen (Frauen, Ausländer, Sklaven) nicht. Je nach Umstand wählten diese eine Art Parlament oder machten Direktabstimmungen, was sehr umständlich war. Diese Demokratie damals machte oft Politik nur für eben die (männlichen) Athener und nicht für das Allgemeinwohl bzw. die Mehrheit.

Also strenggenommen war die "Demokratie" der Athener (bzw. die klassisch-typische der Antike) keine echte Demokratie, sondern eine (zahlenmäßig umfangreichere) Oligarchie (oder "Aristokratie", wobei statt Adliger eben die männlichen Geburtsathener gelten) und ggf. auch als Ochlokratie (unter Ausschluss der oben genannten) bewertbare Regierungsform.
(Meine Darstellung ist sehr verkürzt; natürlich kommen hier Komponenten wie die ausgelosten Personen, etc. hinzu, die als als Beamten bzw. Parlamentarier fungierten., etc. Ein Teil der Kritik Aristoteles bezieht sich wohl auch auf das Auslosen von eben "irgendwem".)

Vermutlich lehnt sich Aristoteles Politie an Plantons Epistokratie (Philosophenherrschaft) an, wo die Herrschenden eben die "Vernünftigen" sein sollen. Die Frage wäre jetzt: wer bestimmt denn jetzt diese Vernünftigen?

Werden diese Vernünftigen vom Wahlvolk gewählt, so hätte man - *g* - Abgeordnete z.B. für ein Parlament. Also eine unserer, parlamentarischen Demokratie ähnlichen Regierungsform.

Im Politiklexikon https://www.bpb.de/kurz-knap … olitiklexikon/18018/politie/ findet sich tatsächlich auch beim Eintrag "Politie": "1) In der politischen Theorie (Aristoteles) werden Staatsformen danach unterschieden, a) ob sie dem Gemeinwohl (d. h. dem Wohl aller) dienen oder nicht und b) ob einer, wenige oder viele regieren. P. bezeichnet denjenigen Typus, bei dem viele zum Wohle aller regieren (heute mit dem Begriff Interner Link: Demokratie verbunden)."

Nimmt man in Deutschland nicht nur den Bund, sondern auch die Länder und die Kreise/Kommunen dazu, dann haben wir - sicher nicht eins zu eins bzw. mit deutlichen Abweichungen - das, was Aristoteles "Politie" nannte, als Regierungsform, und keine Demokratie im Aristotelischem Sinne.



*joyclub*


Toller Beitrag der "Sternstunden Philosophie" des SWR, der genau hier ansetzt.

Und für eine Epistokratie - die Herrschaft der Wissenden - wirbt
******nde Frau
3.341 Beiträge
Epistokratie - tolle Vorstellung!
Interessanter Beitrag @****Tat - herzlichen Dank dafür!
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Auf einer Skala, ähnlich dem Spektrum des Lichts, ließen sich wohl die Staatsformen gut anordnen. Links die Diktatur, rechts die (?) Demokratie. Dazwischen alle anderen.
Dennoch habe ich nie verstanden, warum etwas besser oder schlechter sein soll, nur weil es einem Begriff zugeordnet wird.

Ist es nicht eher so, das Menschen zusammen leben wollen und dafür einen gemeinsamen Nenner suchen? Der kann im Sinne des Gemeinwohls ja unterschiedlich sein und auch unterschiedlich erwirkt werden.

Eine Diktatur, in der ein einzelner Mensch das Schicksal aller lenkt, muss ja nicht zwangsläufig schlechter sein, als eine Mischform, in der möglichst viele über möglichst viel gemeinsam bestimmen.

Eine Wertung wird von uns ja nur vorgenommen, weil wir per Definition dieses Böse und Gut den Begriffen zuordnen.

Möchte man in diesem Thema alle Staatsformen historisch aufarbeiten? Oder geht es um die die Suche nach dem Ideal?
******nde Frau
3.341 Beiträge
Ein überaus interessantes Land in diesem Zusammenhang erscheint mir Bhutan.
Zitat von *******rlin:
Auf einer Skala, ähnlich dem Spektrum des Lichts, ließen sich wohl die Staatsformen gut anordnen. Links die Diktatur, rechts die (?) Demokratie. Dazwischen alle anderen.
Dennoch habe ich nie verstanden, warum etwas besser oder schlechter sein soll, nur weil es einem Begriff zugeordnet wird.

Ist es nicht eher so, das Menschen zusammen leben wollen und dafür einen gemeinsamen Nenner suchen? Der kann im Sinne des Gemeinwohls ja unterschiedlich sein und auch unterschiedlich erwirkt werden.

Eine Diktatur, in der ein einzelner Mensch das Schicksal aller lenkt, muss ja nicht zwangsläufig schlechter sein, als eine Mischform, in der möglichst viele über möglichst viel gemeinsam bestimmen.

Eine Wertung wird von uns ja nur vorgenommen, weil wir per Definition dieses Böse und Gut den Begriffen zuordnen.

Möchte man in diesem Thema alle Staatsformen historisch aufarbeiten? Oder geht es um die die Suche nach dem Ideal?

der Begriff der politischen Rechten (und deren Gegenpol, der Linken) auf die parlamentarische Sitzordnung während der sogenannten Julimonarchie in Frankreich nach der Julirevolution von 1830. Während die Linke die oppositionellen Kräfte, die oft tendenziell am traditionellen Liberalismus orientierten Demokraten bis hin zu den Frühsozialisten verkörperte, stand die Rechte für den Erhalt des Status quo und für die Monarchie, im Sinne einer Aristokratie. *nachdenk*
Am Beispiel des Mikrokosmos Familie als Analogie kann man schön sehen, dass jede Staatsform auch Ansprüche an alle Mitglieder stellt. Kleinkinder wären mit der Demokratie schlicht überfordert, Jugendliche könnten schon wichtige Entscheidungen mittreffen, bräuchten bisweilen aber noch Unterstützung oder kluge Lenkung bis zu klaren Grenzen, junge Erwachsene würde Autorität nicht nur stören, sondern an der Entfaltung behindern, altersstarre Besserwisserei kann bedeuten, notwendige Innovationen zu verkennen.
****oha Mann
957 Beiträge
@****Tat

Ähm, in welchem Kontext lernen Kinder und oder Jugendlich denn Demokratie kennen?

Seien wir ehrlich, keiner bekommt Werte gelehrt sondern nur Funktionswege, aber so macht man kein beständiges System, so schafft man starres Strukturen. Starre Strukturen schaffen wiederum eine Gegenbewegung und so wechseln sich Systeme ab.

Eigentlich wollte ich mal Staatsformen auseinander nehmen, aber eigentlich lohnt es sich hierfür nicht. Runtergebrochen ist immer zu sehen das geschichtlich rein der Faktor Mensch für das Versagen eines Systems zu verurteilen ist.
Als Leute die in einer Demokratie aufgewachsen sind (bzw. einem Satellitenstaat ( DDR)) solltet ihr euch auch darüber bewusst sein wie Geschichte funktioniert. Wär also glaubt Ahnung zu haben,oder Toleranz zu besitzen wird definitiv irren. ( Beziehe ich auch auf mich selbst, da man aber nunmal Diskussionen durch Positionen anregt , hehe )

@*******rlin trifft es ganz gut.

Die Nachrichten auch hier in Deutschland sind manchmal mehr und manchmal weniger “biased” . Jeder der das wiederlegt kann gerne Analysen enMasse bekommen, weil ich lese viele Artikel von der meiner Meinung nach “sachlichsten” Presse Deutschlands. Keiner ist so korrekt, manche Menschen schreiben halt mehr Meinung als andere und sind somit viel härter in ihrer Darstellung. Wer deswegen glaubt informiert zu sein , hat keine Ahnung. Jedes Extrem einer Meinung ist automatisch falsch, weil die “Default-Antwort” niemals ja oder nein sein kann , sondern immer “njein, aber”.
Letztendlich entscheidet der Faktor Mensch immer.

In den Augen der Amis sind wir teilweise Kriegsverweigerer, in den Augen andrer Nazis, aber wir wissen, das andere genauso braun sind und wir halt keine Armee haben, noch uns einen weiteres Anstacheln von Konflikt leisten können.

Logischer Schluss, unsre alten Wege hören auf zu funktionieren, aber wir entwickeln uns nicht schnell genug weiter.
Ergo ist mein Fazit, wir sollten auch die Demokratie nicht einfach verteidigen,sondern ausbessern. Dieses System wurde in einer andren Zeit erdacht und wird der Zeit nicht standhalten,weil auch der Faktor Mensch immer schwieriger zu bestimmen ist, ob wohl es sich eigentlich irgendwo doch nicht ändert / ändern will. Hier geht es nicht um Seiten einer Diskussion, sondern eher um den Aufruf für Ideen nach vorne und auch diese Ideen brauchen Stützen aus der Vergangenheit, denn ohne das sichere Alte wird es das junge Neue niemals lang geben.
****oha Mann
957 Beiträge
@****Tat

+die Frage: Familie in welchem Kontext?Denn auch hier zeigt sich ein Opfer seiner Zeit das aus der Geschichte nicht lernen will und alte Fehler wiederholt.
@****oha
Die Familie war bewusst als Analogie gewählt, sozusagen die kleinste Variante eines Gemeinwesens. Dort aber ist die Gleichwertigkeit der Stimmen aller Mitglieder nicht zielführend, wenn einige von ihnen nicht die nötige Reife besitzen.
Mit diesem Bild vor Augen kann man auch diskutieren, welche Staatsform die beste für eine bestimmte Gesellschaft mit bestimmten Aufgaben ist.
In einem Staat, wo 50% der Bevölkerung unter 16 Jahre alt ist, sollte vielleicht nicht ein greiser König allein über die Zukunft des Landes entscheiden. Die Fiskalpolitik würde ich aber andererseits auch nicht per Volksentscheid der pubertierenden Masse überlassen. Ein Zwergstaat am Mittelmeer kann andere Formen direkter Demokratie praktizieren, als ein Riesenreich aus verschiedenen Ethnien und stark unterschiedöichen Landesteilen. Die Stastsform mit ihren Gremien und Instrumenten muss schon zu den Gegebenheiten passen. Die Demokratie ist sicher nicht die einzige und unangefochten beste Staatsform für alle.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Zitat von ****oha:
Seien wir ehrlich, keiner bekommt Werte gelehrt sondern nur Funktionswege, aber so macht man kein beständiges System, so schafft man starres Strukturen. Starre Strukturen schaffen wiederum eine Gegenbewegung und so wechseln sich Systeme ab.
[...]

Seien wir ehrlich ...?

*gruebel* Echt jetzt?

Und: keiner ...!

*gruebel* Wirklich nicht einer?

Keiner bekommt Werte gelehrt, sondern nur Funktionswege???

*gruebel* Aha!?! Steile These. Soll heißen ...?

Lassen sich jetzt Werte nicht vermitteln oder werden sie nicht vermittelt bzw. werden statt Werte Funktionswege vermittelt? Und Funktionswege wohin? Zu Werten, die man dann selber finden müsste, wenn man diese Funktionswege beschreitet? Funktionswege zur Demokratie? Im Sinne "wie Demokratie (angeblich) funktioniert als Beschreibung?
Wolltest du jetzt sagen, dass Demokratie nicht als Wert vermittelt wird, sondern nur, wie sie funktioniert???

*gruebel* Und da bist du noch bei den Kindern und Jugendlichen, denen also der Wert der Demokratie bei uns in Deutschland nicht ordentlich vermittelt wird?
(GrafTat schrieb ja "Kleinkinder wären mit der Demokratie schlicht überfordert" und ich glaube, im Kindergarten ist das noch nicht so ganz das Thema.)

*gruebel* Und auch danach: Wieso schafft das (wenn das s.o.) starre Strukturen und wieso schaffen starre Strukturen eine Gegenbewegung???

*sorry* Was willst du da sagen???

(Auf den restlichen Text, der bei mir noch mehr Fragen aufwirft, gehe ich jetzt erst mal gar nicht ein.)
****oha Mann
957 Beiträge
@****Tat
Welche Familie,definiere das !Familie heißt unterschiedliche Dinge und ist hier sehr wichtig seine eigene Definition klar aufzulegen, weil dann ändert sich der Kontext gewaltig *zwinker*

@**********_Gogh
Nenne Werte die vermittelt werden außer "Durchhaltevermögen" und "Pünktlichkeit". Ich warte *g*
Anzunehmen, du weißt was in der Schule abgeht impliziert du bist Lehrer, weil ich bin noch nicht so lange aus der Schule draußen *g*

Es wird das deutsche System vermittelt und geschichtlich werden gewisse Theorien angeschnitten, aber Beispiele sind mangelhaft af. Also ja, man hat noch viel gestalterischen Freiraum was das anbelangt. Zu implizieren das es für Kinder zu kompliziert ist, ist anmaßend, kommt halt einfach aufs Format drauf an.
Oder anders gesagt : K.I.S.S. (keep it simple stupid)
Auch Kinder können besser lernen, wenn wir sie aktuell mit mehr Dingen konfrontieren würden, aber das ist ja alles "nicht lohnenswert" und "zu kompliziert" umzusetzen.
Beschäftigt euch mit Lernmethodik und anderen Ansätzen und man sieht wie viel Optionen wir haben. Klar kommt dann wie immer der lokale Faktor mit rein und so gesehen bewahrheiten sich auch hier die alten Ansätze ( du bist wer dein Umfeld ist) [woran ich nicht glaube, aber die Anzahl der Leute die nicht darüber hinausgehen ist erschreckend].

Was ich sagen will, das ihr keine bessere Argumentation vor bringt als das was ihr kritisiert. Stillstand ist Rückschritt , sagt ein Kollege gern. Diskussion soll doch nach vorne bringen. Also raus mit den Fragen und dann bekommt ihr ausführlichere Argumente.

Wie zB: Familie auf dem Land, in der Stadt, moderne Familie, oder Familienmodell der 90er?
Statistisch gesehen kann man Wählerstimmen mit reinnehmen, wer sih zu großen Anteilen für welche Ansätze begeistern lässt und warum.

Und wer fragt wieso starre Strukturen eine Gegenbewegung schaffen hat keine GEschichte gelernt. Alles erzeugt parallel eine Gegenbewegung, weil jede Bewegung sich zum Teil ins Extrem verlagtert und deswegen immer automatiosch jemand dagegen ist. Nenn einen Zeitpunkt wo es nicht so war *g*
PS: Selbst in der Ursuppe gabs sowas *ggg* Simples Grundprinzip der Physik was du auch in der Dualistik beschreiben kannst und überall findest.

Also entweder schlagt ihr Duden auf ,oder nennt sinnhafte Zahlen, weil sonst diskutiert ihr Meinungen und keine Ansätze.

zB wieso man Kindern keine Marktwirtschaft im Zusammenhang mit Geschichte beibringt, wir lernen das System kennen, aber die Ansätze zur Konfrontation sind verschwindend gering ( Ich kenne zwei, vlt. drei). Das eine ohne das andre zu lehren (im Detail) ist unsinnig, weil das ist Chancengleichheit und das ist immer ein wackliges Ding.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Lieber @****oha!
Ich wollte mit meinem Beitrag oben nicht mit dir über irgendwas diskutieren, sondern, ich wollte dich verstehen, was du da eigentlich mit sagen wolltest.

Es ist ja gut, dass du hochbegabt bist und deutlich mehr gelernt hast, als die Schule dir vermittelte und du dich wohl bestens in Politik, Geschichte, Biologie, Physik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Systemtheorie und und und auskennst und sogar wüsstest, wie man das alles pädagogisch besser selbst kleinsten Kindern vermitteln könnte. Nur wäre es mir zumindest hilfreich, wenn du deine Gedanken mehr sortierst, sie in einfache, klare Sätze formulierst und nicht mit zig Informationen vollfrachtest, damit ich nachvollziehen kann, was du eigentlich sagen möchtest.


Wofür soll ich bitte jetzt den Duden aufschlagen und dir Zahlen nennen? Ansätze??? Ansätze zu was???


*gruebel*
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