@*******ung
Stimmt. Im historischen und kulturellen Kontext gibt es ganz unterschiedliche Konzepte von Mann und Frau.
Ein Säugling wird mit einem biologischen Geschlecht geboren. Wie er/sie sich entwickelt hängt stark vom Umfeld ab.
Jetzt frage ich mich gerade, ob das Gefühl sich eben dem Genderkonzept in seinem Umfeld nicht zuordnen zu können, dann zu einer Identitätsproblematik und dem Gefühl führt zum anderen oder zu keinem von beiden Geschlechtern zu “gehören” und dann vielleicht auch im “falschen Körper” zu stecken?
Vielleicht hätte sich dieselbe Person in einem anderen Kontext von Zeit und Raum aber mit seinem biologischen Geschlecht oder dem anderen eher identifizieren können… 🤔
Also kann man ohne Sozialisation und eine Vorstellung und Abgrenzung von “gender” überhaupt das Gefühl haben im “falschen Körper” zu sein?
Ich finde das ist eine spannende Frage, mir fehlt es da aber auch an Hintergrundwissen, ob es dazu bereits verlässliche Forschung gibt.
Was daraus, meine ich, sehr deutlich hervorgeht, ist, dass das soziale Geschlecht weitgehend arbiträr ist. In Bezug auf Gender divers zu sein, heißt damit wenig anderes, als dass man sich in den gängigen Konzepten des entsprechenden Geschlechts nicht wiederfindet. In meinen Augen ist das absolut legitim und nachvollziehbar.
Stimmt. Im historischen und kulturellen Kontext gibt es ganz unterschiedliche Konzepte von Mann und Frau.
Ein Säugling wird mit einem biologischen Geschlecht geboren. Wie er/sie sich entwickelt hängt stark vom Umfeld ab.
Jetzt frage ich mich gerade, ob das Gefühl sich eben dem Genderkonzept in seinem Umfeld nicht zuordnen zu können, dann zu einer Identitätsproblematik und dem Gefühl führt zum anderen oder zu keinem von beiden Geschlechtern zu “gehören” und dann vielleicht auch im “falschen Körper” zu stecken?
Vielleicht hätte sich dieselbe Person in einem anderen Kontext von Zeit und Raum aber mit seinem biologischen Geschlecht oder dem anderen eher identifizieren können… 🤔
Also kann man ohne Sozialisation und eine Vorstellung und Abgrenzung von “gender” überhaupt das Gefühl haben im “falschen Körper” zu sein?
Ich finde das ist eine spannende Frage, mir fehlt es da aber auch an Hintergrundwissen, ob es dazu bereits verlässliche Forschung gibt.