Es gibt nix schöneres als so was herliches 🥰🥰🥰 Warum?

Vielleicht ist es das Gegensätzliche zum dem was "ich" nicht habe?
Denn ich vermute mal, Frauen schauen auch nach Männern.

Das Sehvermögen läßt wohl einfach im Alter nicht schnell genug nach.
Inzwischen bin ich ja auch nicht mehr taufrisch, aber nicht blind.
Und so freue ich mich auf die maskenlose Zeit.
Alltagszene:
Ich werde von einer Radfahrerin überholt, die an der Fußgängerampel absteigt.
Ihre Jeans ist knalleng.
Wegschauen ist auch im höheren Alter keine Option- ich will ja nicht die
Grünphase verschnarchen.
An natürlicher Schönheit, sei es zB. Schmetterling, Eichhörnchen oder Pflanze,
konnte ich mich schon von klein auf erfreuen und hoffe, daß dies so bleibt.
Wir vergessen allzu oft, das wir eben auch Teil dieser Natur sind-was
letztlich zur Überlebensfrage wird.
Und letzlich gibt es keine biologisch festgelegte Altersgrenze für die
Fortpflanzungsfähigkeit des Mannes.
Es könnte also sein, lieber @**yx , daß dir diese "Plage" noch länger erhalten
bleibt.

Ich bin zwangfrei.
Ich habe die Kraft der befreiten Männlichkeit entdeckt.
Frau sein ist somit nur ein gleichgestelltes Geschlecht.

Es gibt keine Idealisierung mehr als Nachwirkung weiblicher Erziehungsmodelle.

Viel interessanter sind starke Frauen geworden, welche wissen, das Männer kein weibliches Anhängsel sind.

Nun bei dem schönen Wetter kann man(n) das jetzt ja wieder wunderbar testen, wo die Bekleidung weniger und oftmals figurbetonter getragen wird.

Das "Warum" beantworte ich mir, indem ich die Vermutung aufstelle, das es eine simple biologische Strategie ist - das ein kurzer Blick direkt im limbischen System angenehme, freudige und erotische Gefühle erzeugt die sich unmittelbar ins Bewusstsein drängen.

Ich genieße das, wobei mir wichtig ist das meine Blicke nicht aufdringlich sind. Mit zunehmenden Alter kann ich die anregende Wirkung solcher "Hinguckmomente" gelassener genießen und ordne das in die Rubrik "Schöne Momente und Glücklichsein" ein. In der Regel greift da die Denkschablone "oh wie herrlich" wenn ich mich dabei ertappe wie ich auf diese anregende optische Beeinflussung reagiere. Ein Teil der Freude in diesem Momenten liegt einfach an der Tatsache, das dieser Wirkmechanismus - dieses scheinbar simple biologische Reaktionsmuster immer und immer funktioniert.

Das genieße ich genauso wie den Spaziergang, die Sonne, die Naturerlebnisse. In der Regel kommt man ja in diesen flüchtigen Momenten selten dazu, das Subjekt hinter dem "Betrachtungsobjekt" zu entdecken. Das muss es ja aber auch nicht - man(n) darf einfach auch genießen und sich an der Schönheit des Seins erfreuen.

Also - macht einen Osterspaziergang in der warmen Sonne und genießt das Leben.

Um es mit Karl Valentin zu sagen: “Sicher is’, dass nix sicher is’,
drum bin i’ vorsichtshalber misstrauisch.”

Zumal uns die Hirnforschung lehrt, das wohl auch um das limbische System herum Aktivitäten in anderen Hirnbereichen stattfinden, dass vermutlich immer komplexere Wechselwirkungen stattfinden. Auch andere Körperregionen werden mittlerweile gewissermaßen als erweitertes Gehirn gesehen (Verdauungstrakt). Und die Forschung mittlerweile ganz weit weg ist vor einer "Verortung" wie sie noch vor einigen Jahren postuliert wurde.

Von daher war meine Verortung auch eher veraltetes Geschwätz - und meinte eigentlich: "Irgendwo da, wo das nun Mal wohl entsteht"

Eine Verortung löst wohl auch nicht die Frage des "Warum ist es so".

Der "Zwang" wie Du es beschreibst - ist ja das was uns hingucken lässt. Das vermutlich "automatische" Reaktionsmuster was sich kurzzeitig der willentlichen Steuerung entzieht und unsere "Hinguck-Reaktion" auslöst. Gerade im Straßenverkehr finde ich kann man das gut feststellen - eine hübsche Frau steht am Straßenrand und man(n) guckt für Sekundenbruchteile wie unter Zwang hin und muss seinen Blick willentlich wegreissen, weil man gelernt hat, das man ansonsten in solchen Momenten Gefahr läuft den eventuell vor einem bremsenden Autofahrer zu übersehen. Und wenn man feststellt "Keine Gefahr voraus" - guckt man noch schnell in den Aussenspiegel um das "Objekt" der Begierde noch einmal anzusehen, obwohl es sinnlos ist in so einem kleinen Spiegel irgendetwas zu erkennen...

Ein Phänomen das sich beschreiben aber vermutlich (noch?) nicht vollumfänglich wissenschaftlich erklären läßt. Ich behelfe mir, in dem ich mir von ganzen Herzen diesen Sekundenbruchteil-Kontrollverlust zugestehe und die Einsicht: "Es ist wie es ist".

Vielleicht ist dies sogar eine genetisch veranlagte "Erwartungshaltung".
Die dann in Erscheinung tritt, wenn sich die "Umweltbedingungen" dementsprechend ändern / darstellen.

Vielleicht sollte mal jemand diese Farge in die Psychologiegruppe hier im Joy einwerfen.

Physiologisch

https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/was-passiert-beim-orgasmus-im-gehirn