ClaRu
Die Geschichte und auch die Moral bestimmt der Sieger.
Das ist richtig, wie die Geschichte uns lehrt und es gilt "wehe dem Besiegten".
Wenn heute über Afghanistan objektiv von Presse, Rundfunk und Fernsehen berichtet würde, müssten wir zur Kenntnis nehmen:
"Eine afghanische Nation wird es nicht geben, denn dort kann das Stammessystem nicht überwunden werden. Die Bevölkerung dieses Staatsgebildes besteht aus:
40 bis 50 % Paschtunen mit mehreren Nomadenstämmen,
20 bis 35 % persisch sprechende sesshafte Tadschiken mit zumeist sunnitischem Glauben,
7 bis 20 % Hazara, ebenfalls persischsprachig, jedoch größtenteils schiitischen Glaubens,
8 bis 15 % Usbeken, eines der vielen Turkvölker Zentralasiens.
Daneben existieren noch mehrere kleinere Bevölkerungsgruppen wie 3 - 6 % Aimaken und 1 - 3 % Turkmenen, sowie Belutschen und Nuristani und weitere Ethnien und Sprachen, die nicht durch Ländergrenzen einfach getrennt werden können.
Die Bevölkerung besteht überwiegend aus untereinander verfeindeten Muslimen, die nur vom Kampf gegen die "Besatzungsmacht" zusammengehalten wird:
knapp 80% hanafitische Sunniten
knapp 20% imamitische Schiiten,
etwa 15.000 Hindus und einige wenige hundert Sikhs.
Das Empire hatte bereits am Kaiber Pass sich eine blutige Nase geholt und 17.000 Menschen fanden im Januar 1842 den Tod.
Danach lernte die UDSSR das Fürchten und nun wohl die Amerikaner, unterstützt durch unsere "Nibelungentreue"."
"In den Strassen von Kabul und vor allem auf dem Lande ist die "Burka" weiterhin die landesübliche Frauentracht und Männer ohne Bart sind kaum anzutreffen!"
"Überall sind unzählige afghanische Militärs in amerikanischen Tarnuniformen zu sehen und niemand weiß, welcher "Fraktion" sie angehören!"
"Amerikanische Special Forces stellen die Leibgarde des von den Amerikanern an die Macht gebrachten Staatschefs Kasai. Eine Afghanische Leibgarde würde er wohl nach dem Vorbild von Heines Belsazar
• Belsazar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht -.
keine 2 Tage überleben!"
"Die Versammlung der Stammesältesten, die vielgelobte "Loya Jirga" wurde von Karsai mit Bargeld "demokratisch" dazu gebracht, ihn zum Präsidenten zu wählen!"
Aber wen interessiert schon im Westen die Wahrheit. Wir leben lieber im "Wolkenkuckucksheim".
Die Informationen könnten noch seitenweise fortgesetzt werden.