Jetzt bewegen wir uns auf dem Niveau der Aphorismen, die man in Wartezimmerzeitschriften vorfindet...das gefällt mir...ich brauch auch nicht immer nur schwere Lektüre!
Nur nebenbei: die Bedeutung meines nicks mißversteht Ihr...aber jeder assoziiert halt das für sich folgerichtige.......
Ich bin übrigens nicht "fanatisch" sondern "radikal" (im Denken und Fühlen, nicht im Handeln)...ein wesentlicher Unterschied...ich sehe oft mehr als zwei Seiten...ich sehe aber auch, dass die Seiten nicht alle gleich und auch nicht alle gleichwertig sind...bei allzu viel Borniertheit neige ich allerdings zu verbalen Gehässigkeiten...ich gestehe....und entschuldige mich demütigst für hierdurch verursachte Verletzungen an zarten Seelchen...
Das rhetorische Kampfinstrument, jemandem zukünftige "Besserung" anzukündigen, um damit seine Änderungsbedürftigkeit zu suggerieren, ist genauso betulich wie das Unterstellen von "Komplexen"....Wartezimmerzeitschriftsniveau halt...da geht doch wohl noch was, oder?!
Ich hab auch noch was für Euch...passend zum Thema....aus einem Text von Thomas Fink:
Dass bei den Linken Politik zur Religion geworden ist, erklärt auch, weshalb sie so schnell dabei sind, sich gegen ihre eigene Kultur, gegen ihr eigenes Land mit den fundamentalistischen Fanatikern des Islam zu verbünden. Obwohl die Islamisten keineswegs verbergen, dass es ihr Wunsch ist, unsere emanzipierten Frauen zu versklaven, die schwulen Maskottchen zu kastrieren und zu köpfen und jedes Recht, an Gott nicht zu glauben, abzuschaffen. Es ist überhaupt kein Geheimnis warum das so ist: Für die Linken ist Politik die Religion. Für Muslime ist Religion die Politik. Das Konzept einer Trennung von Kirche und Staat ist für die einen wie für die anderen ein Oxymoron. Sie teilen das gleiche Unverständnis für das Konzept dieser Trennung, welches in einer notwendigen Spannung zwischen dem Ideal des göttlichen Rechts und der zwangsläufig unvollkommen Verwaltung einer menschlichen Rechtsordnung wurzelt. In diesem Konzept hat Religion einen gärenden Einfluss zur transzendenten Mäßigung des politischen Fanatismus.
Durch das Unverständnis sind die Linken und die Jihadisten auf ganz unterschiedlichen Wegen bei der gleichen vernichtenden Perspektive gelandet. Die Jihadisten sind historische Gefangene von unentwickeltem Bewusstsein. Die Linken sind die größten historischen Feiglinge des Bewusstseins, diejenigen, die ängstlich vor der Verantwortung des individuellen Gewissens in eine einfache – und falsche – kollektive Rationalität geflohen sind, welche die Logik der menschlichen Natur und Erfahrung verhöhnt. Sie haben sich für ein anti-humanes Übel entschieden und drapieren es mit den heuchlerischen Lügen eines rhetorischen Altruismus.
So jetzt lasse ich Euch erstmal weiter alleine im Fülloforum spielen...über Gott und die Welt konfabulieren...über den phantasierten "Islam"...über das Sterben an und für sich...passt auf, dass Ihr nicht aus Versehen mal über Euren Tellerand fallt...das gebe mal eine
Verwunderung...
bis demnächst