Töten (von Menschen) aus der Sicht der Philosophie
Themenformulierung auf Wunsch des Verfassers geändert lg Azana
Was bedeutet es einen Menschen zu töten? Welcher Sinn liegt für wen darin? Welche Grenzen gibt es, wenn wir daran denken, dass es einen Unterschied macht, ob man einen Menschen tötet, um ihn (nach seinem Willen) von seinem Leid zu befreien oder wegen seines Geldbeutels... Welcher Unterschied besteht zwischen der Tötung eines oder mehrerer Menschen oder ganzer Massen (Gruppen), innerhalb eines Krieges beispielsweise. Darf ich töten, um selbst nicht getötet zu werden (Selbstverteidigung) oder soll ich 'die andere Backe hinhalten '?
Ist die Handlung zu bestrafen? Auf welche Weise und warum genau so? Darf man einen Menschen ein Leben lang einsperren und damit seiner Freiheit berauben (liegt diesem Verfahren durch den Einsatz von z.B. Gitterstäben nicht etwas unmenschliches an sich zugrunde?).
Wird der Täter dadurch geläutert oder gar gebessert? Soll man in selbst töten? Das Opfer wird nicht mehr lebendig, das ist gewiss. Was nützt da überhaupt eine Strafe?
Manches mag juristisch oder auch psychologisch (erklärbar) erscheinen, aber die Tötung ist eine Grenzdimension der Handlung des Menschen, so wie der Tod dann als besonderes Phänomen in der Welt da ist.