runter vom kreuz
uuund gleich wieder rauf!
JinJin: in einer anderen dt. Ausgabe heisst er Schnapphase; das ist das Elend der Übersetzungen. Im Original heisst er March Hare (oder Mad March Hare), das bezieht sich auf eine alte engl. Redewendung, jmd. sei verrückt wie ein Märzhase.
Hat mit dem Verhalten der Hasen im Frühling zu tun... Details dazu in der engl.sprachigen Wiki; auch für den aktuellen Thread...
Und drittens kann man den anderen gar nicht nicht ändern (Achtung doppelte Verneinung, wird gern überlesen), sobald man ihn an-atmet oder mit Informationen oder Meinungen belästigt.
ja, so ist es! aber nur in der Theorie.
In der Praxis kann man mitunter einen Menschen bespaßen, bespielen, beatmen und beleben, wie man will, und er bleibt ungerührt am selben Fleck. Aber das ist das Gebiet jenseits von Lust und Liebe.
Welche Drogen? Hier werden die gängisten endogenen angepriesen... sind halt vielleicht gefährlicher als die exogenen, aber dafür auch "besser"... sage ich.
interzone:
Schön gesagt:
Bevor das Fleisch kochte, wäre das Hirn längst gar. Also dreht es die Flamme wieder runter.
Lösung: "heute bleibt die Küche kalt, heut gehn wir in den
Wiener Wald" ; oder: gleich nur ein Butterbrot im Stehen.
Promisc:
Oder aber ist Liebe dieser Zustand innigster Zuneigung,
Deine Aufforderung zu differenzieren ist gut und ihr wird im Thread bestimmt gefolgt; für mich liest sie sich wie eine Forderung nach Definitionen, und also nach Zuständen und also nach (vorübergehend) Festem.
In der Tat glaube ich dass die verschiedenen Aspekte, Hypostasen von Liebe und Lust relativ fließend sind, relativ deshalb, weil wir die Übergänge oft als Brüche erleben.
Die Brüche sind Hormonschwankungen geschuldet.
Der Fluss ergibt sich aus dem von hinten her gelesenen Leben.
Irre Verliebtheit kann sehr wohl in dauerhafte Zuneigung, Bindung, Nähe münden.
Und innigste Verbundenheit kann zum dauerhaften Füttern der Lustflamme führen.
Und Lust kann... auch irre, unbändige,bisweilen derbe, zum Rückfüttern der Liebe führen. Der Verbundenheit.
Ungleich sind sie... oder nicht so.
Interessant, ich bin zur Zeit genau mit dem Themenkreis "Dichotomie" befasst; in der Argumentation: eine gute Stütze.
Im Leben oft eher eine sinnlose Krücke.