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Philosophie der Liebe

nun da ihr Sprüche aufzählt hab ich auch noch einen

Ein Indianerspruch:-)

Gib deinem Pferd nie einen Namen, denn du weisst nie wann du es essen musst.

Wir könnten das ja alle machen, sich ja nie zu fest binden denn es könnte einem irgendwann weh tun.

Das ist so mit der Liebe, sie gibt viel und sie nimmt auch....

herzlich blue moon
Liebes Dreilicht,
....benötigst Du zur Traumabewältigung unbedingt Vollmond? Das klingt mir eher nach hexenhaftem Geisteraustreiben....aber auf Deinen Wunsch würde ich sogar die rosa Latzhose gegen einen Besen eintauschen....:-)

Eigentlich brauchst Du bloß eine große Flasche vom Zaubertrank bestehend aus Wermut, Anis und Fenchel mit ins Gepäck schnüren - und Du erlebst luna ohne Zweifel voll.... *smile*
Und noch ein paar Worte..
....zu moons zeilen:

Bei einer Trennung ist das Wunschgefühl wieder mit dem Partner zusammen zu sein sicher da.

Ich denke, diese Worte hast Du eher in Bezug auf eine aktuelle Situtaion geschrieben. Nicht auf jede Trennung folgt doch unbedingt der Wunsch des "wieder zusammen kommens". Oftmals überwiegt doch auch Wut den Kummer. Manchmal ist es auch ein Aufatmen, manchmal Befreiung, manchmal gegenseitiges Einverständis und Verstehen.
Zu einem Teil bitter ist jede Trennung - denn ein gemeinsam gelebtes Kapitel abschließen ist schwer. Und an die fehlende Gewohnheit muss man sich nun mal erst gewöhnen.....


Wenn ich meine Gefühle der Liebe bewusst und mit aller Strenge abblocke, dann gehts mir sehr schlecht.
Ich liebe Menschen die gestorben sind, auch liebe ich Menschen die ich an das leben verloren habe.

Gefühle "abblocken" soll man natürlich nicht, ich denke dies ist auch gar nicht möglich. Ich meinte mit meinem Kampf zwischen Vernunft und Emotion, dass Gefühle wie Wut, Kummer, Verletzsein - aber auch Verliebtsein, Verwirrtheit, Begehren.....erst einmal gefühlt und gelebt werden. Dann kommt die Vernuft und beginnt dies alles Stück für Stück wieder aufzuräumen und zu sortieren. Und manche Emotion will halt nicht unbedingt veräumt werden und wehrt sich mit strampelnden Füßen stur dagegen...;-)
Und geliebte Menschen, die nicht mehr mit uns auf dieser Welt leben, die darf und sollte man doch mit viel Liebe immer im eigenen Herzen tragen....

Wir könnten das ja alle machen, sich ja nie zu fest binden denn es könnte einem irgendwann weh tun.
Nein, das wäre sicherlich falsch. Wir können dies doch sovieso nicht beeinflußen. Die Angst sich fest zu binden kann doch soviele verschieden Ursachen haben. Oft ist es doch auch gar keine Angst, sondern eher ein "Nicht Wollen" oder "Nicht Können".
Manchmal braucht man Zeit, um sich geistig und seelisch mit dem Vergangenem ausseinander zu setzten. Und manche Menschen sind ohne Beziehung eben auch glücklicher.
Ich denke, wir Menschen neigen dazu, die Schuld oft in "Beziehungsängsten" zu suchen, nur weil wir uns nicht eingestehen wollen, dass das Gegenüber einfach nicht möchte....;-)


Das ist so mit der Liebe, sie gibt viel und sie nimmt auch....


Da fang ich gleich frei nach Connie Francis an zu trällern: *twist* *freu*


Die Liebe ist ein seltsames Spiel
sie kommt und geht von einem zum andern.
Sie nimmt uns alles
doch sie gibt auch viel zu viel.
Die Liebe ist ein seltsames Spiel.


(Ich ernte gerade verständnislose Blicke meiner Nachbarn....)

*smile*
zur Heilung...
Dale Carnegie "Sorge dich nicht lebe!" als Hörbuch bei der Fahrt zum nächsten Bots Konzert! Danach wirst Du Fromm und Fried wieder lieben!


Vorher bin ich mit 230 gegen den Baum gefahren....vorsätzlich! *headcrash*
ciao
an luna00077

Du hast recht, kommt immer auf die Situation draufan. Wenn man will dass die Beziehung beendet wird, heult man der meistens keine Träne nach.

du hast eigendlich alles perfekt beschrieben kann nicht mehr viel darauf antworten *g* herzlich blue moon
*******_hh Mann
35 Beiträge
nee
dann lass mal lieber, das Forum würde einen netten intelligenten Schreiber verlieren...
@ HHLegolas
Falls Du mich gemeint haben solltest, bedanke ich mich herzlich und fahr dann halt nur mit 15 gegen die Tiefgaragensäule (wie sonst auch)
****e_H Mann
8.282 Beiträge
aber bitte
mit Liebe !
Der einzige, der mich wirklich liebt, ist der Karosseriebauer....

*heul*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
wer sein Auto liebt
....na ja ,kennt jeder.
Oooch nöööööö Dreileicht....
....bitte, bitte schließe Deine Schleusen....sonst fließen auch bei mir gleich Tränen (übrigens ganz wissenschaftlich endend in dramatischem Schluchzen)....


*troest*

Dies ist doch der Thread der Liebe - es gibt hier sicher ein paar Menschen, ausser Deinem Karosseriebauer, die Dich ein klein wenig lieb haben *taetschel*
*******_hh Mann
35 Beiträge
hach mensch...
dabei dachte ich hätte was nettes geschrieben... konnte ja nicht ahnen das dies solche Tiefen berührt...
*troest*
Liebesbeziehungen
Ich sehe das wir (hier) alle möglichen Menschen in verschiedenen Graden (Ausprägungen) lieben (mögen, gern haben usw). Wir stehen in Verbindung zueinander (die wohl nicht die 'große Liebe' ist.., die es als solche wohl gewiss auch nicht ausschließlich allein gibt).

Somit ist Liebe auch zu verstehen als das 'soziale Band' zwischen den Menschen. Es ist, als das Gegenstück zum Egoismus, das was den Menschen in einer Gemeinschaft (z.B. Partnerschaft, Familie Gruppe, Staat) eine eigene Form der Existenz gibt (damit auch so etwas ermöglicht wie 'Ich liebe mein Land').

Diese Gemeinschaft hat Eigenschaften, die das einzele Subjekt nicht hervorbringt (das Ganze ist auch hier somit mehr als die Summe seiner Teile).

Aus dieser Blickrichtung wird es möglich Gesellschaft (Gemeinschaft) besser zu verstehen. Damit auch z.B. die Dynamik (Konflikt) der Art: Streit,.., Krieg. Man streitet z.B. mit der Nachbarfamilie, aus Liebe zu eigenen Familie, oder man geht in einen Krieg, weil man sein Land oder einen Verbündeten liebt.

Man streitet darüberhinaus, zwischen den Gruppen, auch über z.B. Ideen oder Meinungen, weil man diese jeweils liebt.

Betrachtet man diese Gruppen insgesamt als Teile (Elemente) eines Systems (mit z.T. hierarchischer, aber auch vernetzter, Struktur), erhält man somit die Basis (Bestandteile) für eine System- / Gesellschaftstheorie hinsichtlich Struktur (Aufbau) und Funktion (einschließlich Meinungs- und Ideensysteme).

Geht man mit diesem Blick (zurück) auf die Geschelchtsliebe, so ergibt sich auch hier im Verhalten von 'Liebespaaren' etwas anderes (spezifisches), als im Verhalten jedes einzelnen. Nicht zuletzt ist aber auch diese Beziehung Teil des gesellschaftlichen Systems (was etwas befremdlich klingt).
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