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Bewußtsein - Sein des Bewußten?

Ja, eben!
Was mich schon als Kind beschäftigt hat: Wenn von jetzt auf gleich die Welt in Stücke knallt und alle Menschen - also die angeblich einzigen Wesen mit einer Bewusstheit ihres Da-Seins - verschwinden, niemand mehr da ist, der sich erinnern kann - hat es die Welt dann überhaupt jemals gegeben?

Das Bewusstsein wird geprägt von der Wahrnehmung, also von dem, was wir für die Wahrheit nehmen. Aber die dafür zuständigen Sinne sind viel beeinflussbarer und vor allem unbewusst selektiver, als wir uns bewusst machen. *grins*

Ich bin schon lange der Überzeugung, dass es keine absolute Wahrheit gibt. Und damit ist auch das Bewusstsein etwas sehr Relatives.

Was nun die Abstufungen anbelangt - lässt sich das evtl. unterteilen in die Nähe zur Oberfläche? Also Bewusstsein ganz oben und von Wahrnehmung gesteuert, darunter das Unterbewusste, das unterschwellig da ist und womöglich gelegentlich mal "hochkommt" und ganz unten, in keinerlei Wort noch registriertes Gefühl gekleidet, das Unbewusste?
@Mortizia
Was mich schon als Kind beschäftigt hat: Wenn von jetzt auf gleich die Welt in Stücke knallt und alle Menschen - also die angeblich einzigen Wesen mit einer Bewusstheit ihres Da-Seins - verschwinden, niemand mehr da ist, der sich erinnern kann - hat es die Welt dann überhaupt jemals gegeben?

Das ist eine interessante ontologische Frage, eine Frage nach dem was (für wen) aus welcher Sicht (Perspektive) ist (war).

Die Welt war für die ‚Verknallten’ ebenso wenig, wie sie ist und wie sein wird. Denn wo es keine Subjekte (mit einem Bewußtsein) gibt, kann es auch keine Objekte (für ein Bewußtsein) geben (kein einziges, als auch nicht das eine – die Welt…).

Für mich (Subjekt), der ich das (Objekt) aus einer anderen Welt, in einem (gedanklichen) Experiment beobachte (die Überlegung sei ebenso gestattet, wie die das die Welt nicht mehr ist…) war diese Welt und ist aber nicht mehr (ob sie sein wird, ist offen). Denn ich konnte diese Welt (in meinem Bewußtsein) zumindest beobachten (und sogar 'verknallen' sehen).

Sicher kannst du dich (in deinem Bewußtsein) statt meiner denken oder dir denken, das alles von einer weiteren Welt aus zu beobachten (und zu beurteilen).

Du zweifelst, dann mach doch einfach mal das passende (wirkliche, logische) Experiment dazu....
So weit, so gut...
Du zweifelst, dann mach doch einfach mal das passende (wirkliche, logische) Experiment dazu....

Ich kann dir folgen! Aber woran habe ich Zweifel geäußert?
merkwürdig. philosophie?
ich finde inzwischen die debatte "hier" merkwürdig.
philosophie gibt es für mich nicht ohne ein gewisses mass an begrifflicher disziplin. sonst wird philosophie das synonym für beliebiges herumgelaber.
der eine sagt, ich glaube an geister, der andere oder die andere glaubt an überbewußtesein, der oder die nächste glaubt an elfen.
man (oder frau)n redet von irgendwelchen ominösen geistigen gebilden, überbewußtein z.b., niemand protestiert. jeder hat seine meinung. aber das ist keine philosophie.
ich möchte euch gerne stören in dieser beliebigigkeit.
philosophie setzt voraus, dass man die wahrheit sucht.
das sehe ich hier nicht. jeder sagt irgendetwas. und fertig.
was bitte hat das mit philosophie zu tun?
Begriffsdefinition!
Genau, deshalb war ich ja auch hier
Also Bewusstsein ganz oben und von Wahrnehmung gesteuert, darunter das Unterbewusste, das unterschwellig da ist und womöglich gelegentlich mal "hochkommt" und ganz unten, in keinerlei Wort noch registriertes Gefühl gekleidet, das Unbewusste?
auf der Suche nach der richtigen "Übersetzung". Ich bin ganz deiner Meinung, lieber Wunschwucher, dass ohne fest definierte Begriffe in der Philosopie gar nix geht. Aber ist der Weg dahin nicht auch schon philosophisch?
Begrifflichkeit oder die Suche nach der Wahrheit
Hier erhaltet ihr Antwort auf alle bisher gestellten und/oder offen Fragen.



bitte keine Links einstellen, bei Interesse per CM weitergeben lg Azana

• Der Verstand in der Sankhya Philosophie
• Der Verstand in der Vedanta
• Aum und Bewusstsein
• Patanjali - der große Entdecker des Verstands
• Gehirn und Überbewusstsein
• Intelligenz und Überbewusstsein

@ wunschwucher
Ich glaube ich werde mich gleich unter die Sonne setzen um eine Zigarette zu rauchen *zwinker*
rauchen
rauchen ist sicher eine gute sache. vielleicht auch, um zum überbewußtsein zu kommen. was rauchst du denn, cherazade?
kiffen
Keine Bange wuwusch, ich kiffe mich nicht in ein selbstgebasteltes Nirvana,
nur um dir danach den lebenden Beweis einer göttlichen Schönheit darlegen zu können *zwinker*

Meine Erfahrung und Überzeugung spiegelt sich im Text des angegebenen Links wieder. Weiteres zum Thema, mag ich momentan nicht beisteuern, es ist mir zu komplex.

Es liebgrüsst euch, cherazade
Mich würde mal interessieren, ob eurer Ansicht, nach diese Methode zu Fragen, auch hier einen Sinn ergibt. Das beziehe ich auch auf das Unterbewußtsein.

Wichtiger wäre aber darüber zu diskutieren, was jeder darunter versteht. Wie unterscheiden sich diese Gegenstände und was haben sie gemeinsam?

Bewusstsein ist für mich letztlich Illusion, da ich immer mehr die Erfahrung, dass da Niemand ist, der irgendwie bewusst sein kann. Ich meine, dass was ist, sind doch eigentlich nur vom Gehirn verarbeitete Informationen auf die das Gehirn dann solche Etiketten wie Gedanken, Gefühle, Gegenstände, Erinnerungen, Wünsche, Menschen, Farben, Klänge, Gerüche usw. pappt.

Eine Frage stellt das was ich sagen will viell. ganz gut dar: Wer war zu erst da? Du oder das Bewusstsein? Die Antwort auf die Frage zeigt mir, dass auch Bewusstsein letztlich nur ein Konzept ist.

Ich würde also nicht nach den Sinn fragen, sondern nach dem der diesen Sinn sucht oder braucht.
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