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Brain Fucking: Mythos oder Lubricans?

*fiesgrins* *heul2* *traurig*
Ach komm, das kann man ja nicht mit ansehen.

*taetschel* *knuddel2*
Mitleidmasche...
hilft immer.... *mrgreen*
Fast immer. Außer bei Psychopathen.
Hurra, ich bin rehabilitiert.

Was tut man nicht alles für eine gute Sozialprognose. *g*
Was tut man nicht alles für eine gute Sozialprognose

Fast Alles! Zum Dank vernascht man dann schon mal die Knastpsychotante...

*haumichwech*
Ach ja, Knastpsychotante müsste man sein. Dann würde man tagtäglich heiß umworben und mit Komplimenten überschüttet.
Nee, nee, ganz anders
@******cht

Du sprichst von einer manipulativen Technik?!...NLP für die vollkommene..synkopierende Lust...nur echt vom Meister und unbedingt als Handlung am Anderen...keinesfalls aber interagierend...gar: unkontrolliert....so?

Brain Fucking erlebt doch jeder anders aber unbedingt Egoistisch. Im Sinne: Liebe an und für sich aber durch den Anderen! Z. B. die an sich erfahrenen Handlungen oder auch Erlebnisse werden im Hirn oder Hirnanhangdrüse individuell verarbeitet, erlebt und abgespeichert. Das Motto ist doch wie immer:

ERKENNE DICH SELBST.

Den/Die einen erreichst du durch romantische Gefühle und Hingabe, den/die anderen durch ausgesuchte Praktiken. Wieso ein Mensch den anderen und die Situation beim SEX als Brain Fucking erlebt ist nebensächlich. Das es passiert und möglich ist, ist das Wesentliche!

Wichtig ist, das jeder erkennt wie seine geistigen und körperlichen Rezeptoren funktionieren und, banal gesprochen, welches Knöpfchen gedrückt werden muss, damit die Tiefe als solches empfunden wird. Manchmal sind sogar vorbereitende Rituale nötig. Wie z. B. ein candle light dinner!

Es geht nur mit eigener Erfahrung mit sich selber. In der Zweisamkeit muss der Partner das lernen und ggf. ausüben. Was mag mein Partner, wie erreiche ich ihn, welches Vorspiel, welche seelischen Zustände sind heute aber nicht mehr morgen nötig oder vorhanden.

Der Wahlspruch: "Übung macht den Meister" ist in der Partnerschaft wichtig. Wir werden doch nicht alle als Beziehungsprofis geboren, sondern lernen jeden Tag an jedem Menschen dazu.

Liebe Grüße
snake plissgen
*******enza Mann
3.454 Beiträge
blaues Blut
Wenn das Blut in den Adern tatsächlich gefroren ist, bibberst Du nicht mehr.

Denkbar wäre ja, daß das Blut im Schwellkörper im erigierten Zustand gefroren ist. Um das zu erreichen, braucht man aber sicher einen guten Schockfroster und anschließend ein sehr leistungsstarkes Kühltablett.
Wieso ein Mensch den anderen und die Situation beim SEX als Brain Fucking erlebt ist nebensächlich. Das es passiert und möglich ist, ist das Wesentliche!
Empirisches: es gibt in jedem Fred - ziemlich am Anfang - einen Einwurf, der im Prinzip die Fragestellung als obsolet entlarvt und davon berichtet, wie es ohne die Frage geht.

Das mit der Übung ist gut...; nur: in der Partnerschaft ist Übung eher ein Katalysator für einen Studienabbruch, denn für Meisterschaft; nach dem 55. dinner, helfen die candle-lights allein auch nicht mehr und meine Selbsterkenntnis rettet mich nicht aus der Situation, den Anderen nicht mehr zu erreichen.

Außerdem versteh ich brain fucking auch mal als Trockendisziplin;
bf beim Sex "auszuüben", wie Du sagst, dürfte eine leichtere Übung sein.

Außerdem verfolge ich amüsiert die Rede von den Knöpfen; nee, ich bin durchaus neurobiologisch orientiert..., nicht deshalb...
ich frage mich nur:
selbst wenn ich die Knöpfe im Schlaf zu bedienen wüsste: meine und die des Anderen: der Zustand der Fern- (eigentlich Selbst-)-Bedienung ist nicht unwesentlich.


Weiter im Text:
Brian sucks, brain fucks
He won’t give a damn or bucks
For synthetic cocks

Das ist nur ein kleiner Haiku (die sind immer klein) nebenbei.

Ich sehe die Phantasie als das Eine, die tatsächlichen Bilder als das Andere. So, wie das Fernsehen die Phantasie mit einem Strom von Bildern verklebt, ist brain fuck am Ende, wenn Bilder da sind. Sehe ich den Körper vor mir, wie ich ihn phantasierte, ist das phantastische Bild weg. Sex in absoluter Dunkelheit; das ist der Königsweg für real brain fuck.
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Haiku
kürzeste Gedichtsform der Welt mit 17 Silben...

angeordnet

5
7
5



hej Interzone du hast je 1 unterschlagen in der ersten und dritten Zeile *zwinker*

lg Azana, heute haarspalterisch *zwinker*
dann leg dein haar noch mal unter die lupe.
Ich komm insgesamt auf 18 Silben.
Also ist es kein Haiku.

Es ist was anderes.
Anderes als Haikus können aber auch gut sein. *g*

Absolute Dunkelheit?
Jep. Blindfoldet war schon immer gut,
obwohl das auch kein Haiku ist.
*g*
Empfinden & machen - @dreilicht am 11.4.
Nö, erotisch ist, was ich und/oder mein gegenüber als erotisch empfinde(n)...nicht machen...sondern sein...nicht handeln...spüren....das Thema reisst recht interessante Nebenschauplätze der Sexualität ins Licht...spannend...

Nicht anders war von mir drei Seiten früher gemeint: "was ich dazu mache", bzw. "was mein sinnliches Gemüt ins rechte [erotische] Licht taucht".
Natürlich nicht in dem Sinn, mich mal hinzusetzen und zu sagen, so, dies oder das soll mich nun mal "so richtig in Fahrt bringen", lachend. Sondern so, wie ich Deinen Text lese: das es eine individuelle Sache ist, die mein Gemüt & Gehirn aus der großen weiten Welt der Sinneseindrücke und Phantasieadditive "sich bastelt" - oder wenn Du so willst: die mir von meinem Gemüt und Hirn "gebastelt werden" als meine Empfindung, weil bei mir bestimmte Berührpunkte angesprochen sind.

Saluto
Scansano
Scansano71
nun, dann sehen wir´s ähnlicher, als ich es mißverstand!

*zwinker*
Haiku
Ich nehm alles zurück,
fast alles,
und behaupte das Gegenteil,
jetzt - mit Brille - sehe ich ganz klar 17 Silben.

Allways look on the bright side of life ... *floet*
... und wem fällt ...
... nach Zurücknahmen und Ähnlichkeiten die kontroverse Fortsetzung ein?!?

Harmonie ist auf 30 Seiten langweilig *g.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
knee-fuck
Mal ganz nebenbei eine Abgrenzungsfrage:

Würdet ihr eigentlich die Wadenpinkeleien und Mordphantasien eines Rosenkriegs dem Themenkomplex brainfuck in weiteren Sinne durchaus zuordnen?

Brain fuck lebt von Konfrontation

Ebent.

...eine Kunst, die allgemeingültig keine Grenzen kennt. Diese Grenzen bestimmt jeder nur individuell für sich selber.

Genau. Und diese Grenzen sind ja auch nicht fix, sondern werden im Laufe des Lebens immer weiter ausgelotet. Diese Grenzen verschieben sich vor allem da wo's weh tut. Deshalb die Schleife mit den Ängsten: In einer funktionierenden Partnerschaft sind diese Ängste die Grenzen, die beide respektieren. In einer nicht mehr funktionierenden Partnerschaft werden diese Grenzen beiderseits neu abgesteckt.

Ich meine: In diesen Phasen geht's allgemein doch mental ans Eingemachte und auch wenn die rein körperliche sexuelle Befriedigung temporär zu wünschen übrig läßt, so hat man doch unerwartete Innovationen im Kopfkino und erhält also viele Anregungen für später?

Oder ist das schlicht die Kategorie knee-fuck und damit *offtopic*
Würdet ihr eigentlich die Wadenpinkeleien und Mordphantasien eines Rosenkriegs dem Themenkomplex brainfuck in weiteren Sinne durchaus zuordnen?


Brain fuck ist für mich positiv besetzt...Rosenkrieg sind die Rachescharmützel gekränkter Seelchen.. *troet*
Ich seh es auch so, dass Brainfuck etwas ist, das mich anmacht.

Allerdings, wenn während eines Rosenkrieges plötzlich ein Elektrokabel im Bad liegt, wo es eigentlich nicht hin gehört und während man mit geschlossenen Augen in der mit Wasser gefüllten Wanne liegt und an sich rumspielt die möglichen Szenarien erotisieren kann, dann ist es doch wieder Brainfuck.

Trotzdem würde ich vorher vorsorglich die Badezimmertür abschließen und dann versuchen zu vergessen, dass ich abgeschlossen habe.

Oder, noch besser, ausziehen, umziehen, und dann ans Elektrokabel im anderen Bad in der anderen Wohnung denken.

Hier verläuft wohl irgendwo die Grenze zwischen Kopfkino und Brainfuck.

Könnte man es vielleicht so definieren, dass Brainfuck die Anregung ist, der Startknopf für das Kopfkino? Und gleichzeitig auch der Einschaltknopf für die Hoffnung, die Hoffnung auf eine reizvolle Begegnung, ein reizvolles Erlebnis, von dem man nicht weiß, wie es sein wird?
Und so...
sehe ich das auch.

Wobei ich die Angst in erster Linie nicht als negativ besetzt sehe. Ängste sind aus der Erfahrung und dem Trieb zur Vorsicht geboren. Im Grunde also ein sehr positives Element.

Nur weil ich Angst habe an einem Gummi die Brücke herunterzuspringen und mich das voll Adrenalin pumpt, muss die damit verbundene Angst nicht schlecht sein. Das Erlebnis schon erst recht nicht!

Ängste sind für den Menschen normal und können auch für ein Brain Fuck genutzt werden. Die "Belastbarkeit" richtet sich nach der geistigen Verarbeitung. Die Kanalisierung macht es aus. Somit kann Angst ein echter Lustgewinn sein. Da Ängste sich diekt über Emotionalität ausleben, ist man damit viel schneller im Hirn und unterstützt somit das Brain Fucking.

Ich würde gerne wissen, was für Vorgänge dieses Brain Fucking und der daraus mögliche Lustgewinn bei jedem einzelnen auslöst. Na? Traut sich einer aus seinem Nähkästchen zu plaudern?

Eines meiner Zugänge ist die Macht (aktiv) und deren Wirkug auf den Partner. Es ist eine bidirektionale Aussendung von Signalen als Aktion und Reaktion. Dadurch kann eine Schraube von Ereignissen angestoßen und gedreht werden.

Und bei euch? Oder geht es sich hier nur um geistiges Brain Fucking ohne eine zweite Person. Also alles innen. Als Geistige Ornanie!?

Liebe Grüße
snake plissgen
***at Mann
2.908 Beiträge
überhaupt kein Sexbezug
"Brainfucking" habe ich bisher im Amerikanischen immer nur als vulgäre Variante von "sich unnötig den Kopf zerbrechen" gehört.

Besonders Marines, jene Elitesoldaten, die als besonders cool oder "abgefucked" auftreten wollen, müssen den Fick laufend in ihrer Sprache führen.

Ebenso wie unser Spruch "ach fick' Dich doch in's Knie!" wirklich nichts mit besonders verzwickten Positionen zu tun hat. Eine in Deutschland lebende ausländische Dame hat mich ganz schön in Verlegenheit gebracht, als sie mich an einem erotischen Nachmittag bat, Ihr das 'mal vorzumachen.

Trotzdem finde ich es schön, welche Blüten diese Frage getrieben hat.




BFlat
***at Mann
2.908 Beiträge
Der Fick an sich
ist ja eine geheiligte Sache an Erotikforen, wie sicher auch dem Joyclub. Wer daran rüttelt dem droht Ausgrenzung, so wie auch mir nach meiner folgenden Aussage:

Ich meine, der "Fick" oder auch "fuck" im Englischen bezeichnen das gewalttätige Moment beim Sex. Der(*) Gefickte ist hilflos unterlegen und muß sich dem hingeben was der Überlegene tut. Um die Schande dieser Situation noch zu potenzieren muß der Unterlegene auch noch Lust dabei empfinden.

Diesen Zusammenhang im Hintergrund wird mit dem Fick geflucht und wird er dem Anderen als besonders heftige Beschimpfung an den Kopf geworfen.

So ist auch der "Brainfuck" zu sehen. Das Gehirm möchte eigentlich schon längst anders, aber es muß sich weiterhin einer erniedrigenden Martertour unterwerfen, die mit Sex überhaupt nichts zu tun hat.

So sehe ich den Brainfuck!

Und freue mich trotzdem auf den nächsten Fick

Werde ich nun exkommuniziert?




BFlat

(*)das männliche "der" will ich hier als neutral gewertet sehen. Also nicht männlich oder weiblich
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Werde ich nun exkommuniziert?

Keineswegs. Wo, wenn nicht in dieser philosophischen Ecke wäre denn sonst Raum, Ideen rund um die Erotik zu diskutieren, die eben nicht politically correct sind.

Faktisch-praktisch wurde ja in 40 Jahren sexueller Revolution, die sich mehr und mehr als das Öffnen der Büchse der Pandora entpuppt, nahezu alles ausgelotet, was möglich ist: Vom Scheiße fressen bis in die Illegallität kettenzersägter Kleinstkinder. Da ist kaum noch ein Tabu übrig, das noch nicht gebrochen wäre.

Ganz anders die Velogenheit in den unbedeutenden Kleinigkeiten des Alltags: Die Abgfucktheit, Gefühllosigkeit und scheinbare Nonchalance, mit denen sich so viele in den (anderen) Foren hier profilieren meinen zu müssen: Das kann einem schon auf den Wecker gehen und hat mitunter was zutiefst Zwanghaftes.

Insofern finde ich das äußerst interessant, dieses Verhalten als mystifizierten brainfuck zu denken.

@*********ssgen

Auch ohne praktische Erfahrung käme mir zuerst die Macht-Ohnmacht-Dichotomie in den Sinn. Oder auf einer sanfteren Ebene Aktivität vs. Hingabe.

Aber vermutlich haben die Frauen an der Kante völlig andere Dinge im Sinn.
@ Jincandenza
Tabu?

Scham...
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