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ICH-Freiheit-Bindung-DU-Anbindung-Unfreiheit-WIR

Ebenso könnten,da ich jetzt keine Zeit zum Malen habe :-),auf einem weissen Blatt ,alles bis zum Rand ausfüllend die Buchstaben ICH stehen.In irgendeiner Lücke und wesentlich kleiner stünde DU,and ganz am Blatthorizont,kaum noch erkennbar die Lettern ihr.

*3tagewach* kein wunder, sehe ich vor lauter ICHs kein DU mehr...vielleicht sind das die symptome der neuen H1N1 grippe*gruebel*...pandemiealarm!!!
ach ja
und noch etwas....als stachelschwein hält man sich nicht nur unerwünschtes vom leib, man hindert auch das erwünschte daran, zu besuch zu kommen.

was tun???*nixweiss*
Moinmoin, Niobe!


Also, als Kind habe ich mich in Herakles verliebt; echt. Der vorlesende Opa gab zu bedenken: Kind, der Mann ist längst tot!
Darin sah ich keinen Hinderungsgrund.
Wenn ein Typ so erbittert um die Freilegung seines Ichs kämpft (mal abgesehen von der "Auftraggeberin" und deren Rolle), um dann jämmerlich im Nessus-Hemd zu krepieren: der hat auch heute noch meine ganze Sympathie.
Wir kämpfen noch mit der Hydra...

dass mir doch sehr vieles erspart blieb
und nun bleibt Dir auch das erspart... *zwinker*
Nio,
jetzt bist Du "zu schnell"...
Als sehr praktikabel hat sich die Methode erwiesen, trotzdem zusammenzurücken; anschließend kommt der Notarzt, der eine Pandemie konstatiert.
Schönen Ta-haaaag!
*gruebel*...was bleibt mir erspart?? der kampf mit der hydra??
...was bleibt mir erspart?? der kampf mit der hydra??

Der nicht. Eigentlich nix. Das wollt ich sagen.
laaach.....eben, genau. das hört man doch immer wieder gern *top*
Liebe(r) Maerzmond
Ich danke für Dein Willkommen!

Das mit der Kreis-Geschlossenen und dem Zusammenhang mit meinem Nick habe ich nicht verstanden, aber mein Vokabular ist auch nicht auf dem neuesten Stand, und vielleicht liegt es daran. *g* Was ist denn die Kreis-Geschlossene? Konnte im Internet dazu nichts finden.

Meine Worte sind philosophisch zu sehen, wobei ich immer gerne auch die praktische Anwendung im Alltag im Auge behalte.

Anhand Deiner Fragen hier mal eine - hoffentlich - hilfreich weiterführende Erläuterung:
Ich sehe das WIR im ICH als Potential an; das Potential, sich zu verbinden, ohne sich selbst dabei aufzugeben. Wir alle tragen den Wunsch in unserem Wesen, uns mit unseren Mitmenschen, oder zumindest einem Teil davon, verbunden zu fühlen, wobei der Wunsch nach der Intensität dieser Verbindung durchaus variiert. (Diese Verbindung ist meiner Ansicht nach übrigens von vorneherein vorhanden, nur mit dem Spüren derselbigen hapert es meistens.) Daraus ergibt sich dann eben nicht nur die Verbindung zu unserem Lebenspartner, sondern auch zu anderen Menschen, z.B. in Freundschaften. Meiner Ansicht nach sollte man sich in seinem Sein auch durch eine Freundschaft nicht eingeschränkt fühlen, sondern - wie in einer partnerschaftlichen Beziehung eben auch - so angenommen werden, wie man ist; d.h. mit all seinen Ansichten, Wünschen, Bedürfnisse, usw. Häufig passiert aber genau das eben nicht, weil die meisten von uns ihrem Beziehungspartner (und auch Freunden) mit Erwartungen begegnen. Ein Teil dieser Erwartungen mögen ja noch mit dem Wesen des anderen zusammenpassen, doch der restliche Teil tut es nicht, und so fühlt der Partner die Diskrepanz zwischen dem, was er ist und dem, was er für den anderen sein soll. Einer unserer grössten Irrtümer ist somit die oben schon erwähnte "einprogrammierte" Erwartungshaltung, die wir immer im direkten Zusammenhang mit der Liebe sehen, die wir empfinden. Liebe erwartet jedoch nichts und stellt keine Bedingungen; sie ist einfach. Folglich sollte auch das, was wir aus der Liebe machen, erwartungsfrei sein. Dabei sei noch darauf hingewiesen, dass es für mich auch die Liebe zum eigenen ICH gibt, die einem jeden von uns dabei hilft, sich selbst in der Liebe für den anderen nicht aufzugeben. Denn sonst hätte man ja die Situation, dass das ICH durch die Verbindung mit dem DU verschütt geht.
Ist es ein Sehnen nach Vervollständigung? In gewissem Sinne ja, denn es geht um das vollständige Ausleben der eigenen Bedürfnisse, also einen Teil der Erfüllung des ICHs.
Eine Unstetigkeit sehe ich allenfalls in der durch unsere Erfahrungen sich von Eindruck zu Eindruck und Gedanke zu Gedanke verändernden persönlichen Sicht auf die Dinge dieser Welt. Unsere Bedürfnisse ändern sich dabei meiner Meinung nach nicht oder nur minimal, sondern es ist für mich viel mehr eben das fortschreitende Erkennen der eigenen Bedürfnisse.
Und das Erkennen ist für mich das Freilegen: Je mehr wir uns von dem lösen, was uns an Bildern einprogrammiert wurde, je besser wir uns selbst und unsere Bedürfnisse spüren, desto erfüllter wird unser Leben, weil wir es mit dem füllen, was uns wirklich gut tut.
Dabei ist für mich ein wichtiger Punkt das Erkennen der Prioritäten: Jeder von uns hat wohl schon die Erfahrung gemacht, dass 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr nicht reichen, um all das zu tun, was man gerne machen möchte. Die Kunst ist es also, das zu erkennen, was für uns wichtig ist, und was weniger Bedeutung hat. Und hier setzt dann beim Übergang vom Single zum Beziehungspartner (neben erwähnter Erwartungshaltung) wohl oft das Gefühl der Einschränkung, der Unfreiheit ein: Es "fehlt" einem auf einmal Zeit, die man vorher für sich allein hatte, und die man jetzt mit dem Partner verbringt; vorher hatte man die Möglichkeit, sich auf ein spontanes sexuelles Abenteuer einzulassen, die man jetzt nicht mehr hat; usw. Solange also das Erkennen fehlt, dass einem die Verbindung - zum Beziehungspartner - als Teil des eigenen ICHs entsprechend wichtig ist, wird man das Gefühl haben, man tue etwas, was ausserhalb der eigenen Persönlichkeit liegt und sich unfrei fühlen, da man ja lieber etwas tun möchte, was den "tatsächlichen" eigenen Bedürfnissen entspricht. An diesem Punkt sollte man sich die Frage stellen, ob man überhaupt eine Beziehung haben will, und wenn ja, wie diese für einen selbst aussehen soll.
Also: Freilegen durch immer besseres Spüren des eigenen ICHs. *g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Dann ist ja eh alles in Butter..
[Und: keep your distance: das ist, meine ich, lebensnotwendig; ganz egal, wie die Kreise sich vermählen.
/quote]
was gäb's denn dann noch für Fragen zu dem Thema,außer über die Qualität der Distanz ?
Versuch: Vom Subjekt zum Projekt
Man sollte sich nicht eingeschränkt fühlen, das finde ich auch. Man tut es aber. Deshalb ist das Wort „sollte“ wichtig. Wer wollte behaupten, daß eine Beziehung ohne persönliche Einschränkungen denkbar ist? Sie können gering und in ihrer Bedeutung zu vernachlässigen sein, aber nur dann, wenn ihnen etwas gegenübersteht, das ihre Bedeutung entsprechend ins Verhältnis setzt. Und man kann sich – das halte ich für einen ungemein wichtigen Punkt – die Einschränkungen selbsttätig auf ein niedriges oder sogar auf ein Nullniveau herunterflunkern. Das will ich den anwesenden Reflexionsvirtuosen nicht unterjubeln, aber auch nur deshalb nicht, weil sie mich dann wahrscheinlich noch weniger mögen. Ich jedenfalls nehme für mich in Anspruch, über den ein oder anderen Selbsttäuschungsmechanismus zu verfügen, den ich brauche, um die Tatsache, daß meine Beziehung nicht ganz perfekt ist, über den Bordstein kehren zu können. Die Kunst besteht für mich darin, ein Auge auf den Rinnstein zu halten. Wenn dort das Regenwasser nicht mehr abfließt, könnte es zu spät sein.

Letzteres sage ich nur, um schelmisch auf den (vielleicht nur scheinbaren Absolutheitsanspruch) des Wortes Freiheit hinzuweisen. In diesem Sinne: Die Freiheit, von der im Titel die Rede ist und die für das Ich gelten soll, kann nur eine verhältnismäßige Freiheit sein. Daß diese Freiheit im Sinne eines „Verhältnisses“ zu einem anderen nur leidet, ist bisher ebensowenig begründet worden wie die eingangs behauptete Freiheit des Ich. Die Verhandlung über das Ich finde ich ohnehin fallsüchtig aufgrund der vielen herumliegenden Fallstricke (Es gibt kein Ich als irgendwie zu fassende Entität / Das Ich gibt es, aber es gibt keinen Zugang zu ihm, zumindest nicht für einen Zweiten / usw.) Ich bin nicht darauf aus, eine Feindefinition des Ich für genau dieses Thema zu fordern, die alle wichtigen Aspekte aus erkenntnistheoretischer, psychoanalytischer und sonstwelcher Sicht neu kombiniert, schlage aber vor, die Idee des Projekts ins Auge zu fassen, und zwar folgendermaßen.

Wir sind geworfen usw. und entwickeln uns unter jeweils ganz eigentümlichen Bedingungen. Diese sind zwar soziologisch, psychologisch, systemtheoretisch und weiß der Himmel wie sonst noch in den Griff genommen, was nicht notwendigerweise freigelegt werden muss. Wir sind aber Subjekte, die ein Projekt haben, das „Leben meistern“ heißt. Nun gibt es Leute, die nie allein gelebt haben und für die es die Frage nicht gibt, ob sie es überhaupt wollten. Oder jene, die immer in Beziehung gelebt haben, sich aber diese Frage stellen. Es gibt jene, die einen Wechsel von Beziehung und Nichtbeziehung gelebt haben und sich, möglicherweise, die Frage stellen, was besser für sie sei. Und es gibt die Leute, die nie in Beziehung waren und immer in Nichtbeziehung leben.

Das logische Hintereinander im Titel geht vom Ich aus und landet beim Wir mit der Behauptung abnehmender Freiheit. Das lässt sich meiner Meinung nach nicht aufrecht halten, weil das individuelle Projekt nicht allgemein mit einer solchen Logik darstellbar oder aus ihr erklärbar wäre. Die oben genannten Lebensentwürfe (die letzte jetzt ausgenommen), die ich als Projekte benennen will, stünden und fielen mit der Integration des Ich im Wir. Diese Logik, und das wäre eine mögliche weiterführende Frage, ist nur für eine bestimmte Zahl von Menschen gültig, die in bestimmter Weise als Gruppe charakterisiert werden können. Ein Projekt kann ebensogut vom Wir ausgehen und dessen Bedeutungsverlust oder Verfall als Verlust von Freiheit des Ich wahrnehmen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
schön und gut
aber der zweite Teil (Projektteil) Deines Beitrags liest sich fast wie das morgendliche Coaching für die Mitarbeiter eines wirtschaflichen Unternehmens (zB. einer Baumarktkette)
Ich bin immer noch der Meinung ,die Fragestellerin hat diese Thematik vor dem Hintergrund einer Liebesbeziehung (bzw.deren Erlahmen) aufgebaut.
Dazu bleibt mir,zwar unphilosophisch weil Volksmund,aber dennoch aussagekräftig,festzustellen:
In der Liebe und beim Singen
lässt sich Nichts erzwingen.
Bon soir
War neugierig heute, und freue mich auf die Nachrichten.

Nun, ich müsste nun mal Abstand nehmen, alles nochmal durchlesen, sortieren... Aber dazu bin ich zu ungeduldig.
Also versuche ich gleich work in progress.

Mein Thread-Titel ist ja bewusst wirr, derb, unprofessionell, plakativ und paralogisch: weil ich genau sowas hören wollte, wie jetzt kommt. (Hätt ich´s vorausgesetzt, würden wir nur gähnen)

Es gibt nicht die Spur einer von mir etablierten Logik im Titel; es gibt Gedankenstriche, keine Schluss-Pfeile. Umso interessanter, dass eine Abfolge angenommen wird. Import-Logik.
Offenbar gibt es durchaus einen passenden Bedeutungshorizont. Nur mal nebenbei...

Allmählich trampeln wir uns zwei Pfade tauglich: einerseits die Definitionen, andererseits die Aktionen/Reaktionen.

Die oben genannten Lebensentwürfe (die letzte jetzt ausgenommen), die ich als Projekte benennen will, stünden und fielen mit der Integration des Ich im Wir. Diese Logik, und das wäre eine mögliche weiterführende Frage, ist nur für eine bestimmte Zahl von Menschen gültig, die in bestimmter Weise als Gruppe charakterisiert werden können.
(iz)

An diese Gruppe wende ich mich; sogar an die Untergruppe darin, die Lust hat, sich über diese Dinge und nun sogar über ihre Zugehörigkeit zur... zu unterhalten. Auf entertainment lege ich ja Wert.
Wer keine Beziehungen hatte, wird sich kaum des Threads annehmen, obwohl das sehr interssant wäre.

Es werden ja bestimmte Gleichungen akzeptiert, wenn auch hinterfragt und benannt.

Ich begann mit dem ICH, nicht mit der Unfreiheit. Also bin ich darauf aus, das ICH tatsächlich herauszuschälen, und band es eben an die genannten Stricke. Es gäbe viele andere, wesentlich theoretischere und theoretisch ausgereiftere definitorische Bemühungen, doch ich wählte diese. War mir grad so...danach.

was gäb's denn dann noch für Fragen zu dem Thema,außer über die Qualität der Distanz ?
(U_H)

Onkel, immer wieder bewundere ich Deine nukleare Treffsicherheit!
Mein ich echt. Nur über die Qualität ließe sich reden. Distanz, Positionierung, Winkelgrade. Anzahl auch, weil Du von polyamourös sprachst. Wie bei den hübschen 3D-Molekül-Modellen im Chemie-Unterricht, an denen man an Wasserstoff herumstecken konnte, bis wasweißichwas dabei herauskam.

Entschuldige bitte, Allrounder, dass Deins zuletzt kommt;
Ich sehe das WIR im ICH als Potential an; das Potential, sich zu verbinden, ohne sich selbst dabei aufzugeben

Aaa-haa. Das ist brisant; ich nenne sowas Valenzen. Nur, ich persönlich glaube nicht, dass das Verbinden gehen kann, ohne ein Stück Aufgeben. Das Stück: das ist mir hier Verhandlungssache.
Wieder: chemisch geht es nicht und ich glaube auch sonst nicht.
Mein eigener Entwurf Nr. 4 ist daher ein wenig utopisch, auf Dauer. Ist das, was ich bei den Liebesphilosophen eine "entante cordiale" nannte; ein Abkommen. (pacta sunt...jaja).

Da wir aber ganz real in chemische Verbindung treten, wenn auch nur mit uns selbst am Anderen, ist die Entente eine kippelige Sache,


dass es für mich auch die Liebe zum eigenen ICH gibt, die einem jeden von uns dabei hilft, sich selbst in der Liebe für den anderen nicht aufzugeben

Treffer! Diese Liebe wird als Stabilität, als Robustheit, als ausgereifte Persönlichkeit, Identität... und hin und wieder mal als Bindungsschwäche denotiert. Das ist freilich beziehungsimmanent.
Doch: obwohl der Begriff (der Begriff!!!) der Ich-Liebe aktuell hohe Börsenkurse verzeichnet, ist es mit dem Fakt dahinter nicht weit her. In der Tat verkaufen viele ihre Aktien nur zu bedingungslos, hingegeben und fanatisch, um ja ein Bröckchen von jenem Ambrosia auf die Zunge zu kriegen, das sich im entgrenzten Lieben entfaltet.

Aufgabe der Grenzen und Verschmelzung sind starke Nervengifte und enorm suchtgefährdend. Ich kenne etliche "Junkies".

Einer unserer grössten Irrtümer ist somit die oben schon erwähnte "einprogrammierte" Erwartungshaltung, die wir immer im direkten Zusammenhang mit der Liebe sehen, die wir empfinden.

Liebe erwartet jedoch nichts und stellt keine Bedingungen; sie ist einfach


Der erste Absatz : jawoll!
Einprogrammiert. Ich möchte nur ungern über die pädagogische Seite diskutieren, es sei denn, jmd. muss unbedingt. Das habe ich hinter mir.

Der zweite Absatz...

Nun, das kann ich - und wenn ich , schwärmerisch, wie ich bin, nur zu gerne wollte - leider nicht so stehen lassen.
DAS ist für mich ein Konstrukt. Vielleicht mystisch, weil entgrenzt, vielleicht philosophisch, weil postuliert, vielleicht romantisch, weil doch mystisch, irrational, arational...

Wer mal erlebt hat, nicht dass die Beziehung dahingeht, sondern dass eine Liebe langsam erlischt, langsam ausgeht, wie eine Kerze... der weiß, dass das nicht geht. Ich rede nicht vom Meuchelmord durch Betrug, Heuchelei... sondern vom Aushungern.

Liebe kann durch Aushungern dahinsterben.
Also ist sie nicht bedingungslos, sondern sehr wohl an einen geheimnisvollen Zufluss gekoppelt.

Ist es ein Sehnen nach Vervollständigung? In gewissem Sinne ja, denn es geht um das vollständige Ausleben der eigenen Bedürfnisse, also einen Teil der Erfüllung des ICHs.

Noch ein Treffer, feinster Art:
Ja, die Erfüllung des Ich ist nur in einem Gegenüber-Haben möglich.

Was aber nix daran ändert, dass wir für die Erfüllung, gerne das Gegenüber einheimsen, statt es "wirken" zu lassen.

Fressen und gefressen werden.

Das Spiel ist starker Tobak.

Also: Freilegen durch immer besseres Spüren des eigenen ICHs.

Dem wäre, rein schlusslogisch, nichts mehr hinzuzufügen.
Danke, Allrounder.

Und nun sind wir wieder beim Spüren.

Frei Schnauze:

Ich bin der, der ich bin, nicht in Ewigkeit, aber Amen.
Ich bin nicht Du, will aber Du schmecken und spüren.
Du bist weit weg, zu weit, sagt meine Mama.
Ich sage: ich sehne mich nach Dir.
Du sagst: geht grad nicht. Ich frage
mich
ob das nun geht oder
ob ich an die bedingungslose Liebe klammern sollte
oder ob ich mir einen Drink reinziehe
und losziehe
und vor Verlangen
dahin
gehe.

Aber nein, wir reden heute auf dem Sofa
über Definitionen
turnt zwar ab
ist aber unumgänglich
lass mich in Ruh

gib dich hin, sei still
ich bin
im Nu.


So?


Hm, das hatten wir schon mal....


(Stand: 22.04 Uhr)
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Stand 22:11
wählt endlich den Westerwelle weg !

Maerzmond for diplomatic affairs !!!
Onkel,
mein Äitsch-Onkel,
Ja
die Fragestellerin hat diese Thematik vor dem Hintergrund einer Liebesbeziehung (bzw.deren Erlahmen) aufgebaut.

Hat sie. Hat sie auch nicht.
Wir lahmen nicht, Genossen!
Wir denken!

Nee, lieber H. Hab ich nicht.
Nicht meine Beziehung lahmt.
Mein Hirn erwacht, nach jahrelangem Hungern.
Und mein Spieltrieb auch.

Stand 22:11

--------------------------------------------------------------------------------
wählt endlich den Westerwelle weg !

Maerzmond for diplomatic

Und das, nach dem Wortwechel mit Hexenhaft?

tztz, mit Euch Herren ist kein Frieden zu machen...
Aber Spaaaaaaß!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
endlich,
wird mal Butter bei die Fische gegeben !
THX for that
*g*
bei die fische...
fastest Du immer noch?
Gefillte Fisch?

Leg los, mein Freund, das Leben ist ultrakurz,
und wir bereuen hinterher eh immer alles!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
mitten im Thread
müsste mal wieder ein kleines Feuerwerk gezündet werden ....
sonst heisst es : ICH -- WAR so frei ..mich anderwertig zu binden ?
mitten im Thread

--------------------------------------------------------------------------------
müsste mal wieder ein kleines Feuerwerk gezündet werden ....
sonst heisst es : ICH -- WAR so frei ..mich anderwertig

Onkelonkel... was tatst DU?
Binden?
Womit?
Mit Seilen, mit Fesseln, mit Gedanken, mit Fallstricken, mit Plüsch-Handschellen... Stahlhandschellen, mit Herzblut, mit Augenweide, mit Gedichtband...?
langsam mach ich mir Sorgen....

Hier wird nix gebunden.
Mein Thread - das noch für Allrounder, als Erklärung- versteht sich ausdrücklich als selbstreflexive, autopoetische, autistische Gesellschaft (siehe dreilichts Voran-Thread: Philosophie der Lust, den wir nicht mal würdig begruben,... wehe, Ihr tut das ohne mich!,-)

Ich gelobe - stets- Besserung.
Hab aber nicht viel Zeit.
Was nun?
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Wir sind geworfen...

Diese Formulierung war für mich heute der einzige Lichtblick.

Hausaufgabe: A) Berechnen Sie die Bahnparabel beim Zwergenweitwurf aus fahrenden Zügen. B) Was ändert sich für den Zwerg, wenn der Abwurf unmittelbar vor der Einfahrt in einen Tunnel erfolgt? C) Was ändert sich für den Werfenden, wenn der Zwerg der Zugführer war? D) Kann man hier wirklich von einer Parabel sprechen oder wäre es diskriminierend, einen Zwerg als Tier zu bezeichnen?
******aft Frau
92 Beiträge
hallo leute
märzmond erstmal, was für ein wortwechsel?
der threat macht mich traurig. ich will hier gar nicht mehr posten.
ICH-DU-WIR-ER-SIE-ES, tja nun.....
man kann sich vieles im kopf zurechtspinnen, wie was zu sein hat, die realität zeigt dann aber oft ihr wahres gesicht.
ich kenne einfach soviele geschichten, durch mich, durch großfamilie, freunde, bekannte etc....

haltet die fahne hoch für die liebe und gebt nicht auf!

ich sprach schoneinmal von storys die wir alle im kopf haben. die romantische liebesgeschichte in den bergen, das abenteuer am meer. aschenputtel, raubritter, dopamin meets serotonin, etc pp....bis hin zu meister schülerin, ashrams, freie liebe, monogamie. etc pp....

ich weiß nicht was die zukunft bringt.

euch nen schönen abend.

*hexhex*

p.s. bin im moment mit anderen geistigen dingen beschäftigt und somit nicht ganz DA für JC oder diesen threat.....
haltet die fahne hoch für die liebe und gebt nicht auf!

ich sprach schoneinmal von storys die wir alle im kopf haben. die romantische liebesgeschichte in den bergen, das abenteuer am meer. aschenputtel, raubritter, dopamin meets serotonin, etc pp....bis hin zu meister schülerin, ashrams, freie liebe, monogamie. etc pp....

ich weiß nicht was die zukunft bringt.

euch nen schönen abend.



p.s. bin im moment mit anderen geistigen dingen beschäftigt und somit nicht ganz DA für JC oder diesen threat.....
Danke

Verdammt----------------
ich labere seit beinahe 40 Jahren... und sie bringt es auf den Punkt.

in dieser Stimmung...
Kann man hier wirklich von einer Parabel sprechen oder wäre es diskriminierend, einen Zwerg als Tier zu bezeichnen?

Ist ALLES diskriminierend...

Macht weiter, ich bin grad traurig
oder woanders
Wir sind geworfen...

in der Tat, ein Lichtblick.
Wer hatte ihn gespendet?

Jin, also das ist echt babyleicht:

A) + B) = Zwergenkurzwurf
C)... nur die Landschaft
D)... parabolisch sind auch Spiegel, oder Antennen; warum sollen dann Züge nicht Tunnel und Zwerge nicht diskriminierend sein?

Bitte kein allzulautes Lob dafür.

Hab ein technisches Problem: im Eifer drückte ich gestern auf irgendwas, so dass die Maske nun riesig ist, die Schrift ins Auge prangt und ich nach rechts stets scrollen muss, um die mails zu sehen...
Mich macht das unruhig.
Wie mach ich das weg?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
südlich des Weißwurstäquators
braucht es halt manchmal sprachlichen Nachhilfeunterricht


Kein Grund , jetzt schon nach den Leichenbestattern für den Thread zu rufen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
unter windows
ist rechts unten eine Schaltfläche mit Vergrößerungsvorgaben
anclicken=> gewünschten Grad einstellen=>fertig
Danke, Uncle
Das Letzte wusst ich nicht... (125%)
das Erste schon: soooo südlich bin ich auch nicht...

moinmoin... mag auch nix mehr bestatten; war eine kurze Trauer in einem Zwergenzug... *grins*
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