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Kommunikation zur Optimierung der Interaktionen im WIR-Kontext.
Es ist ja hierzu im Kern alles schon gesagt und wird jeden Tag tausendfach neu gesagt.
Ob die Worte des Gesagten Wirkung entfalten, hängt nicht nur von den Worten ab, sondern auch von der inneren Disposition des Empfängers der Nachricht. Das gilt für den Dialog im Wir-Kontext ebenso wie für die Mantras der Meta-Kommunikation, die alle paar Monate ausgetauscht werden wollen.
Ears wide shut.
Kriegt man für den Weiß-ich-auch-schon-Stolz, den wir hier fast alle teilen, eigentlich einen Behinderten-Ausweis? Wie viele Prozente bringt der?
wie kann ich demjenigen, den ich für den Aufwand für Wert halte, klar machen, dass ich ihn nicht einverleiben will, nicht fressen will, seine Grenzen nicht anknabbern will
Wozu soll das gut sein zu lügen?
NICHT MEIN THEMA!
ALLGEMEINES THEMA!
Ich für meinen Teil kann das immer weniger auseinanderhalten. Je abstrakter ich versuche, einen Sachverhalt in Foren klarzustellen, desto erschütterter stelle ich am nächsten Tag fest, wie tief ich doch von mir selber gesprochen habe.
Dieser web 2.0-Exhibisionismus hat aber auch eine sehr erleichternde Komponente: Es ist so viel outing-Information unterwegs, daß man davon ausgehen kann, daß es keine Sau interessiert, was man von sich selber preisgibt, weil eh jeder nur noch um sich selber kreist.
Ihr erheitert mich...
Was macht Ihr denn dann hier?
Wir versuchen so gut wie möglich zu kaschieren, daß unser Marktwert erheblich gesunken ist, seit wir keinen festen Partner mehr haben.