Woher wissen wir dass wir etwas wissen?

Naja...ganz einfach, weil manche die rote Pille genommen haben und manche eben die blaue Pille.

der herr nagel!

nu bin ich sowas von gespannt!

und das noch zum einführpreis

ich danke dir stimme 67

calm

...


Ich weiß, dass ich nichts weiß......

Wir können nie wirklich wissen, ob wir etwas wissen. Eigentlich können wir immer nur glauben, etwas zu wissen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse werden hin und wieder widerrufen und das Gegenteil wird behauptet. Alle Theorien gelten nur so lange, bis sie einer widerlegt.

Das was landläufig als glauben bezeichnet wird, ist wohl eher das, was wir wünschen, wie wir etwas gerne hätten.

Und das was wir meinen zu wissen, ist das was wir ernsthaft glauben, weil es uns als bewiesen und logisch erscheint. Das ist aber nur möglich, weil wir nicht weit genug denken können, um Alternativen zu den Theorien heranziehen zu können.

Ich finde es aber nicht schlimm, nichts zu wissen. Man kann auch so gut leben.

...es lag so nah, war so verlockend und kam einfach üner mich....

aber ich werde nun ernsthaft darüber nachdenken....:-)


Sehr schönes Thema!

Bin sehr gespannt.....

dem kann ich nur zustimmen! Ich bin fest davon überzeugt, daß man wesentlich besser lebt, wenn man weniger oder gar nichts weiß.

umgekehrt denke ich auch, daß zuviel Wissen einem das Leben nur unnötig schwer macht.

woher wissen wir dass wir etwas wissen?

wir erinnern uns....zb an uns selbst:)

Könnte diese vermeintliche Erinnerung aber nicht auch nur ein Traum sein, ein sehr realer, aus dem man später aufwacht und meint, jemand anderes gewesen zu sein, im Traum?

vielleicht wandern wir auch von traum zu traum und denken nur wir wissen,dass wir etwas wissen oder uns erinnern....und wenn wir uns erinnern,ist es dann der traum.....oder ist es ein erinnern an das wissen:ich bin?

kennt den auch:


(Dschuang Dsi: Das wahre Buch vom südlichen Blütenland)

Ja, genau so kann es sein.

In Sophies Welt ist das auch beschrieben.

Unser ganzes Leben könnte der Traum eines anderen Menschen sein.
Oder die Idee eines Lichtwesens, ohne Körper, also gar nichts wirkliches, greifbares.

Wir können es nicht wissen.

Aber eigentlich ist es unwichtig.
Es kommt nur darauf an, was wir empfinden, wie wir es empfinden.

...ja,und was wir uns wünschen....

ich möchte nicht aufwachen und der traum von jemand gewesen sein...das ist mir zu einfach...

aber mich selber träumen,in dem wissen,darin geborgen zu sein,ist ein beruhigender gedanke

aber wer weiss schon was ich weiss......ich nicht:)

angenommen, wir lebten in einem konstrukt- würden wir es wissen wollen?
wir wären jeder illusion und jedes traumes beraubt.
und der drang nach wissen hätte sich erübrigt, weil alles nicht "echt" wäre...
ich muss mal wieder Nagel lesen.

gruss
diA

Hatten wir das Matrix Thema nicht schon mal?

Muss mal die Suchmaschine anschmeißen

lg Azana

...und die illusion.........wo fängt die an?

Wenn wir in einem Konstrukt lebten, würden wir sicher versuchen, Beweise dafür zu finden. Immer wieder versuchen, Grenzen zu entdecken bzw. keine Grenzen zu finden. Einige Hochbegabte würden von uns beauftragt, das Konstrukt so zu beeinflussen, wie wir das gerne hätten. Und so weiter. Es wäre keineswegs das Ende der Hoffnung. Und schließlich würden wir sowieso daran zweifeln, dass alles nur ein Konstrukt wäre.

gestern ist verklärung, morgen kaffeesatz,

das wissen beziehen wir aus informationen die wir annehmen wollen,

kandinski beschrieb es in seinem buch, vom punkt zur linie zur fläche, wann ist spätnachts und frühmorgens?

hier und jetzt, in zärtlichkeit für einander, dann lösen sich fragen auf.

das kartennetz der forscher fröhlich bekritzeln, schubladen entrümpeln, 'lust'ig in die endlichkeit eintauchen, das gilt es zu leben.

calm

...dein letzter satz ist schön!!!!!!!!!

danke:)

aber keine erkenntnis ist gesichert. wir gelangen an die grenzen der objektivität wenn wir die welt um uns betrachten.

ein traum ist ebenso real wie die wenn wir wach sind. nur die wahrnehmung ist eine andere. wir nehmen uns ja auch nicht wahr wenn wir schlafen. dennoch existieren wir.

Das beschreibt nun das, was wir Realität nennen.
Das ist eine sog. "russische Puppe"...

was ist mit der Mathematik,oder der Physik,wir kennen Naturgesetzte und wie man mit Atomen umzugehen hat um Energie zu gewinnen usw.

das alles zähle ich zu unserem Wissen...

zu wissen wo und wie ich existiere,vll in einer Matrix,oder ob alles nur ein endlicher Traumist,dass weiss ich nicht genau...wozu auch..?
Hauptsache glücklich

Lg

...einzig relevante wissen ist das, was du fühlen kannst.

das ist die einzige wahrheit, die viele gelernt haben zu verleugnen.

deshalb müssen sie auch solche fragen stellen!


es gibt kein morgen und keine vergangenheit; das wirkliche ist jetzt und ICH weiß das!


Die Piratin

das einzig relevante wissen ist das, was du fühlen kannst.


richtig...! aber das zähle ich zu einer anderen Art von Wissen..
psychisch eben-gefühlsmässig ist nicht unbedingt faktisch sondern immer subjektiv...

etwas schwer auseinander zu halten in der Beschreibung von mir


lg

emotionale intelligenz?
meinst du das?