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Glaube...

@Kay
Evolution und Anpassung an Umstände ist doch nur eine umständliche Beschreibung für LEBEN!

....und es ist wie immer; wenn die äusseren Umstände gegeben sind, beginnt die Manifestation.

Schütte ein paar Aminosäuren unter gewissen Temperaturen und Licht zusammen, schon bilden sie Ketten und die Grundlage für Leben entsteht, ganz einfach und ohne irgendeine Macht, denn das geht in jedem Labor!

Und wenn wir schon von "Macht" reden, dann ist diese "Macht" das Leben selbst *g*
@Kay
Lässt Dich dein Gehirn denken oder sind es äußere Einflüsse die dich zum denken anregen?

Das Gehirn ist ein sich selbst organisierendes neuronales Netzwerk, dessen Konfiguration bedingt ist durch die Gene und Umwelteinflüsse.
Da denken sich Gedanken, ganz von selbst! ...oder hast du die Möglichkeit, das denken zu kontrollieren??
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
@mystic4you
Und woher kommen die Aminosäuren?
Woher kommt das Licht?


Ich kann mein denken lenken und bestimmen. Ob ich positiv denke oder negativ und welche Auswirkungen meine Handlungen haben bis zu einem gewissen Punkt.
@mystic
Ist leider schon ein paar Seiten her.... *zwinker*


Um es in einem Wort zu sagen: Ausgedacht

Das würde ja dann soviel bedeuten, dass ich mir meine Realität zurecht denken kann *grins* . Mir so ausdenken, wie ich sie denn gerne haben und leben möchte....ohne den schmerzhaften Dingen des Lebens......ich könnte mir meine Realität dann so angenehm wie möglich selbst basteln oder eben passend machen.
Also, wenn wir beide vor einer grünen Wiese stehen, dann stehen wir doch beide vor einer grünen Wiese. In der Realität. Du wirst dann nichts anderes behaupten zu sehen als ich.


Das, was der Ich-hafte Verstand für Realität/Wirklichkeit hält, ist nur eine konzeptuelle Projektion unter weglassen der essentiellen direkten Erfahrung.

*hae* - das verstehe ich nicht.

Anders gesagt: Es wird an eine Realität geglaubt und netterweise erdenkt sich jeder "seine" Realität, da die Vielzahl an unterschiedlichen Konzepten sowieso nicht miteinander vereinbar sind, was die Grundlage für alle Auseinandersetzungen, Kriege und Massenmorde ist
.
Na, ich denke mal, wenn Deine oben genannte Thorie aufgeht, dann kann sich doch jeder seine Realität so hindenken, dass alles rosarot und wunderschön ist. Keine Kriege, keine Gewalt.....
Meinungen sind oftmals nicht miteinander zu vereinen, Empfindungen, Ansichten.....die Auslegung und Beurteilung der Realität.....das führt zu Differenzen....
Aber doch bitte nicht deshalb, weil wir uns unsere Realität selbst "erdenken".
*nene*


Und übrigens: Ich lebe im JETZT, und über Vergangenes denke ich gerne mal nach - um vielleicht Schlüße daraus ziehen zu können, die mir das JETZT leichter machen....gut dass sich das Gehirn schon einmal Erlebtes merken kann und zusätzlich auch noch eine Repeat Taste besitzt, damit fähig ist, Erfahrungen immer und immer wieder abzurufen.....
Sonst würden wir ja unser gesamtes Leben täglich neu auf die heiße Herdplatte fassen um dann wieder mal erstaunt darüber sein, dass dies sehr schmerzhaft sein kann..... *oh*
Und nur im JETZT zu leben, das geht unter normalen Lebensumständen nun mal nicht. Ich denke schon, dass ich in einer gewissen Weise verstehe, was Du meinst. Wenn ich zum Beispiel in den Bergen bin, oben am Gipfel sitze und die Welt einfach nur auf mich wirken lasse..dann bin ich fast nahe dran nur im JETZT zu leben.
Glaube, Denken, Aminosäuren....
*zaubertrank*

Eine Macht, ein Gefühl welches in mir spürbar ist, in bestimmten köstlichen Momenten.

Mein Glaube daran kommt aus der Dankbarkeit für viele kleine und große Dinge die ich tagtäglich erleben darf. Und für meine Kraft,die ich immer wieder spüre an den scheinbar unüberwindbaren Bergen nicht zu scheitern.

Danke Azana *g* So erlebe ich es auch. Man muss nicht allem einen Namen geben.
@luna
Das würde ja dann soviel bedeuten, dass ich mir meine Realität zurecht denken kann *grins* . Mir so ausdenken, wie ich sie denn gerne haben und leben möchte....ohne den schmerzhaften Dingen des Lebens......ich könnte mir meine Realität dann so angenehm wie möglich selbst basteln oder eben passend machen.

Das wäre der Fall, wenn DU der Denker wärst, der entscheidet, was gedacht wird!
Komisch ist doch, dass jedes "Ich" sich für den Denker hält, aber scheinbar nur sehr wenig, bis garnichts zu entscheiden hat!
Und trotzdem hat jeder irgendwie sein "eigenes" Weltbild undsieht die Welt aus einem anderen Blickwinkel. Das trifft auch auf dein Wiesen Beispiel zu. Du siehst vielleicht eher die bunten Blumen auf der Wiese, und ich nehme eher die dicken Grasbüschel wahr, weil ich weiß, wie sehr mein Pferd die mag.
Und "Wiese" existiert in dem Sinne garnicht, weil "Wiese" ein Konzept ist! Das Leben ist aber etwas ganzheitliches, und kein Konzept, oder hast du schonmal was von "Wiesenatomen" gehört??
Und was da gesehen wird ist eine Ansammlung von den verschiedensten Manifestationen des einen Lebens.

Das, was der Ich-hafte Verstand für Realität/Wirklichkeit hält, ist nur eine konzeptuelle Projektion unter weglassen der essentiellen direkten Erfahrung.

*hae* - das verstehe ich nicht.

Ok, dann mal ein einfaches Beispiel:
Neben der Wiese steht ein Baum. Wir schauen drauf, sehen "Baum" und glauben schon zu wissen, was gesehen wird.
Aber was wird tatsächlich gesehen?
Die Idee "Baum" geht davon aus, dass dies eine eigenständigen Wesenheit ist, getrennt von der Wiese und den Büschen drumherum und natürlich auch von mir.
Aber woraus "besteht" denn "Baum"?

Aus "Baum"???
Wohl kaum...
Das was da gesehen wird, besteht aus Licht/Sonne, denn gäbe es keine Sonne, wär da auch kein Baum und das Licht steckt in Form von Energie, Blattgrün uvam. in dieser Manifestaion.
Es besteht auch aus Wolken/Wasser, denn ohne Wolken, kein "Baum".
Und die Wurzeln stehen in Erde.
Woraus "besteht" Erde?
Aus über hundert Mineralien/Elementen, die das Universum in den letzten 15 Milliarden Jahren "Produziert" hat.
Gäbe es also kein Universum, wär da auch nicht das, was wir leichtfertig Buam nennen und auch noch dafür halten, ja, wir glauben es ganz genau zu wissen, was wir das sehen.

Zusammenfassend könnte man also sagen: In dem, was wir mit dem Ettikett "Baum" markieren, ist eine Manisfestation, die das gesamte Universum beinhaltet, bzw. das ganze Universum war nötig, um es zu ermöglichen, dass sich diese Form des Lebens manifestieren kann.
Es ist absolut Ganzheitlich und untrennbar mit dem gesamten Kosmos verbunden!
Es deutet überhaupt sehr viel darauf hin, dass es keine eigenständigen Wesenheiten gibt, weil Alles EINS ist.
Nur der Verstand macht zwei draus, genauso, wie die Gedanken dich von der Erfahrung des EINS-SEINS trennen, was aber real NIE wirklich geschehen ist, denn das eine Leben bleibt das eine Leben, egal, was sich vorgestellt wird, oder was sonst noch geglaubt wird.

Und übrigens: Ich lebe im JETZT,

Hmm, da kannst du aber mal genauer und ganz ehrlich hinschauen.
Um was drehgen sich denn all die eGedanken, die den ganzen Tag ungefragt auftauchen?
Um was drehen sich all die Gespräche, die geführt werden?
Ums JETZT??? ...oder eher permanent um eben, gleich, gestern, morgen, irgendwann, irgendwo, irgendwas?
Hör doch mal zu, lausch mal genauer, um was es den ganzen Tag geht.

Natürlich stimme ich zu, wenn du sagst, es existiert nichts ausserhalb des Jetzt und alles Leben spielt sich NUR JETZT ab, weil es IMMER Jetzt ist. Aber ausgerechnet das "Ich" hat daran kein Interesse. Dem "Ich" sind die Geschichten, wer ich bin, was ich bin, viel viel wichtiger, als das Leben im Jetzt. Und die ganzen Pläne, was alles noch zu tun ist, bis es endlich "gut" ist....a never ending Game!

Und nur im JETZT zu leben, das geht unter normalen Lebensumständen nun mal nicht.

Moment mal. Was ist denn nun?
Eben schreibst du, dass du im Jetzt lebst und drei Zeilen später schreibst du, dass das garnicht geht?

gut dass sich das Gehirn schon einmal Erlebtes merken kann und zusätzlich auch noch eine Repeat Taste besitzt, damit fähig ist, Erfahrungen immer und immer wieder abzurufen.....
Sonst würden wir ja unser gesamtes Leben täglich neu auf die heiße Herdplatte fassen um dann wieder mal erstaunt darüber sein, dass dies sehr schmerzhaft sein kann..... *oh*

Du scheinst das "im Jetzt sein" und nicht denken müssen, mit einer Gehirnamputation zu verwechseln!
Und was ist so toll daran, das 98% aller Gedanken Wiederholungen sind??
Und warum wird dauernd die "repeat" Taste gedrückt? Welchen Sinn macht das, wenn man die Lektion "heisse Herdplatte" bereits gelernt hat?? Musst du dich 20mal am Tag daran erinnern, dass dem so ist, um es zu vermeiden??? ...oder stellt sich die Erinnerung an diese Erfahrung nicht automatisch ein, wenn du einer Herdplatte zu nahe kommst?
Und warum nicht ein unbesorgtes Leben leben, bis die nächste Herdplatte auftaucht. Dann ist doch noch reichlich Gelegenheit, das verbrennen zu vermeiden *g*

und @ Kay:
Wer stellt all diese Fragen??
Wer will all das wissen?

....und wenn du dir das alles aussuchen kannst, was "Du" denkst, mach dir doch mal einen ruhigen Tag und stelle das denken mal für 5 Minuten ein *zwinker*
Das trifft auch auf dein Wiesen Beispiel zu. Du siehst vielleicht eher die bunten Blumen auf der Wiese, und ich nehme eher die dicken Grasbüschel wahr, weil ich weiß, wie sehr mein Pferd die mag.

Aber genauso schrieb ich es doch. Relität ist: die Wiese ist da.
Worauf Du dann genau Deinen genauen Augenmerk legst und ich meinen, da unterscheiden wir uns natürlich. Das meinte ich mit "Beurteilung und Auslegung" der Realität. Etwas existiert, und jeder Einzelne macht etwas Anderes daraus. Oder eben manchmal auch nicht....:-)) Stichwort: gleiche Wellenlänge....:-)


oder hast du schonmal was von "Wiesenatomen" gehört??
Aber , aber...Du willst jetzt nicht mein physikalisches Grundverständnis anzweifeln, oder?

Zerlegste was in immer kleinere Teile - lass es von mir aus eine Wiese sein - irgendwann wirst Du immer auf das kleine böse Atom und seine Freunde treffen.... *zwinker* lange nach den Peptiden und Aminosäuren....


Aber woraus "besteht" denn "Baum"?

Aus "Baum"???
Wohl kaum...
Das was da gesehen wird, besteht aus Licht/Sonne, denn gäbe es keine Sonne, wär da auch kein Baum und das Licht steckt in Form von Energie, Blattgrün uvam. in dieser Manifestaion.
Es besteht auch aus Wolken/Wasser, denn ohne Wolken, kein "Baum".
Und die Wurzeln stehen in Erde.
Woraus "besteht" Erde?
Aus über hundert Mineralien/Elementen, die das Universum in den letzten 15 Milliarden Jahren "Produziert" hat.

Ja, das ist mir schon klar...ein Baum ensteht erst durch einen Zusammenschluß von einzelnen chemischen Elementen kombiniert mit der Energie der Sonne.....diese Komponenten ergänzen sich auf ganz wunderbare Weise - gefolgt von allerhand komplizierten chemischen Prozessen ohne die es uns Menschen auch nicht gäbe.
Da es mir aber zu umständlich ist jedesmal das Periodensystem aus der Tasche zu ziehen wenn ich über einen Baum spreche....nenn ich ihn weiterhin, der Einfachheit halber,schnöde "BAUM".....ich hoffe, Du verzeihst....

Was widerspricht sich denn bitte in meiner Aussage:
"Ich lebe im Jetzt, aber
NUR
im Jetzt leben funktioniert unter normalen Lebensumständen usw....." ????????



Welchen Sinn macht das, wenn man die Lektion "heisse Herdplatte" bereits gelernt hat??
Welcher Sinn dahinter steckt? Ganz einfach, ich versuche es Dir zu erklären: Ich muss nicht täglich auf`s Neue meine Brandblasen pflegen.... *ja*
@luna
Aber genauso schrieb ich es doch. Relität ist: die Wiese ist da.

Und ich schrieb, anders ausgedrückt, Wiese gibts nicht, we4il "Wiese" nur ein Konzept ist, dass die Sicht, auf das, was wirklich ist, verstellt!

Zerlegste was in immer kleinere Teile - lass es von mir aus eine Wiese sein - irgendwann wirst Du immer auf das kleine böse Atom und seine Freunde treffen....

....und die Atome bestehen aus noch kleineren Teilen und die auch....und "dazwischen ist zu 99,9% Leere!

Da es mir aber zu umständlich ist jedesmal das Periodensystem aus der Tasche zu ziehen wenn ich über einen Baum spreche....nenn ich ihn weiterhin, der Einfachheit halber,schnöde "BAUM".....ich hoffe, Du verzeihst....

Das Periodensystem ist auch in keinster Weise nötig, um zu erkennen, dass weder "Baum" noch "Wiese" als eigenständige Wesenheiten existieren.

Welcher Sinn dahinter steckt? Ganz einfach, ich versuche es Dir zu erklären: Ich muss nicht täglich auf`s Neue meine Brandblasen pflegen.... *ja*

Nur weil erkannt wird, dass die verschwurbelten Gedankenwelten mit der Realität nichts zu tun haben, wird doch nicht vergessen, wie man rechnet, wie man schreibt, zusammenhängende Sätze bildet, oder dass Herdplatten Brandblasen verursachen können.

"Ich lebe im Jetzt, aber
NUR
im Jetzt leben funktioniert unter normalen Lebensumständen usw....." ????????

Dann kann ich dir nur empfehlen, mal genau hinzuschauen, wo die Ich-hafte Aufmerksamkeit den ganzen Tag rumschwirrt!

Und trotzdem hast du NICHTS erlebt, was nicht im Moment des erlebens JETZT war!
Nichts in diesem Universum hat jemals das Jetzt verlassen, weil NICHTS ausserhalb des JETZT existiert.
Und was du "normals Lebensumstände" nennst, ist die permanente "Abwesenheit" der Aufmerksamkeit, zumindest was das Leben im JETZT angeht.
Bitte glaub mir kein einziges Wort, schau lieber mal selbst hin, hör zu, wenn Gespräche stattfinden und dann siehste, selbst, um was es den ganzen Tag geht *zwinker*
Geht es wenigstens ab und zu um die innere Erfahrung, oder ist die Aufmerksamkeit dauernd im Kopf und der Aussenwahrnehmung?
...und mit der inneren Erfahrung mein ich nicht sowas wie, mir gehts gut, denn das ist wieder nur ein bewertender Gedanke!

Kannst du den ganzen Tag den Körper und die Empfinungen wahrnehmen???
Kannst du Gefühle einfach fühlen, OHNE mehr oder weniger davon haben zu wollen, oder irgendwas damit (Kopfgesteuerterweise) zu "tun"?
Kannst du dich dem Strom des Lebens hingeben, ohne Kontrolle ausüben zu wollen (die du sowieso nie hattest) ?
...und mit der inneren Erfahrung mein ich nicht sowas wie, mir gehts gut, denn das ist wieder nur ein bewertender Gedanke!

Sondern?
Was verstehst Du unter dem Begriff "innere Erfahrung"?


"dazwischen ist zu 99,9% Leere!

Diese Zahl zweifel ich stark an..... *zwinker*


Kannst du Gefühle einfach fühlen, OHNE mehr oder weniger davon haben zu wollen
Warum sollte ich? Ich muss doch in dem Moment entscheiden, in dem ich fühle, ob gut oder schlecht. Ob mehr oder weniger. Ob angenehm oder schmerzhaft. Sei es nun ein physchisches oder seelisches Gefühl.
Wenn ich nicht fühlen und unterscheiden könnte ob gut oder schlecht, dann würde ich gar nichts fühlen.
@luna
Was verstehst Du unter dem Begriff "innere Erfahrung"?

Ganz einfach: Das, was wahrgenommen wird und was kein Gedanke ist.
Das kann eine Körperempfindung sein, z.B. während du diese Zeilen liest, kannst du auch deine Fusssohlen spüren, die Wärme oder Kälte, oder was auch immer wahrnehmbar ist, ohne Bewertungen hinzuzufügen.
Körperempfindungen sind IMMER da, aber bist du auch immer "anwesend"? Wie oft nimmst du den Körper wahr und nicht nur die Sohlen?!

Was auch IMMER da ist, sind Stimmungen, Gefühle, die Stille und unendlicher Raum. Kannst du das wahrnehmen, oder ist die Wahrnehmung stänig vom denken überlagert und wenn doch mal was wahrgenommen wird, dann drängt sofort die Bewertung dieser Wahrnehmung in den Vordergrund und damit wiedermal das denken!

Und jede dieser Wahrnehmungen kann NUR JETZT wahrgenommen werden! *g*

Diese Zahl zweifel ich stark an..... *zwinker*

Hmm, dann glaubst du wohl immernoch an das Atommodell, dass vor 30 Jahren in der Schule gelehrt wurde.
Das ist schon sehr überholt und die Zahl 99,9% ist wahrscheinlich noch untertrieben!

Wenn ich nicht fühlen und unterscheiden könnte ob gut oder schlecht, dann würde ich gar nichts fühlen.

Eine sehr gewagte These!
Mir scheint, wenn du nicht mehr zwischen "guten" und "schlechten" Gefühlen unterscheiden würdest/müsstest, dann würdest du sehrwohl fühlen, nur das Bewerten würde ersatzlos ausfallen!
Möglicherweise könnten dann die Gefühle ihren natürlichen Gang gehen und sie würden einfach voll und ganz gefühlt, ohne "Rückstände" in Geist und Körper zu hinterlassen....ganz im natürlichen Fluss *zwinker*
Dann wäre es vielleicht eher möglich, im Hier & Jetzt zu sein, statt ständig in der Vergangenheit gefangen zu sein und von längst "gestorbenen" Situationen immer und immer wieder "eingeholt" zu werden, was ein lebendiges Leben im Jetzt unmöglich macht, da sich ja doch allermeistens mit toter Vergangenheit und nichts existierender Zukunft befasst wird, als mit dem lebendigen SEIN im JETZT!

....oder warum MUSST du dauernd an die Vergangenheit denken???
Mein lieber mystic....
...ich habe das Gefühl wir drehen uns im Kreise - der Fluß fließt nicht so ganz harmonisch zwischen uns Beiden *zwinker*

Eine sehr gewagte These!
Mir scheint, wenn du nicht mehr zwischen "guten" und "schlechten" Gefühlen unterscheiden würdest/müsstest, dann würdest du sehrwohl fühlen, nur das Bewerten würde ersatzlos ausfallen!

Für mich wird ein Gefühl erst dann greifbar wenn ich es bewerten und damit definieren kann. Und sei es nur mit "gut" oder "nicht gut".


....oder warum MUSST du dauernd an die Vergangenheit denken
???

MUSS ich nicht - und TU ich nicht.... *nene*
@luna
Für mich wird ein Gefühl erst dann greifbar wenn ich es bewerten und damit definieren kann.

Seit wann sind Gefühle greifbar????? *nene* *haumichwech*

Ich muss doch in dem Moment entscheiden, in dem ich fühle, ob gut oder schlecht.

Das schreibst du aber sehr treffend: Du MUSST....entscheiden! ...aber seit wann haben Entscheidungen was mit fühlen zu tun??
Entscheidungen sind Kopfsache und fühlen tust du mit dem Herzen.

....oder warum MUSST du dauernd an die Vergangenheit denken
???

MUSS ich nicht - und TU ich nicht.... *nene*

....wenn dem wirklich so ist, dann hör dir doch mal einen ganzen Tag sehr ausmerksam zu *grins*
******mer Mann
37 Beiträge
Wahrnehmung von Gefühlen und Identität mit Vergangenheit und Zukunft.

Grundsätzlich möchte ich doch "Welt" und "mich in der Welt" begreifen!(?)
Und das passiert meiner Bildung nach durch meine Wahrnehmung. Je nach dem mit und in welchem Kontext diese Wahrnehmungen reflektiert werden, kreiere ich doch mein Verhältnis zur "Welt". Wahrnehmungen werden positiv und negativ (und meinetwegen in einem großen Spektrum dazwischen) reflektiert und bilden meinen Erfahrungshorizont. Diesen kann ich dann abrufen, wenn ich das Selbst-Erfahrene mit Fremderfahrungen vergleiche und damit meine eigene und (als Teil meiner eigenen Erfahrung) eine gesellschaftliche Vergangenheit bewerte.
Die gelebte Zeit, die eigenen und die reflektierten Fremderfahrungen konstituieren doch mein Bewußtsein. Und mit diesem Bewußtsein richte ich mein Handeln in Bezug auf das Gegenwärtige, sowie auf das Zukünftige.
Dann stellt sich mir die Frage: An welcher Stelle könnte es da Sinn machen, mich von meinem Erfahrungshorizont sowie von zeitlichen Einflüssen zu befreien?
@bildsamer
Grundsätzlich möchte ich doch "Welt" und "mich in der Welt" begreifen!(?)

Das ist wohl für jeden nachvollziehbar, auch hier *g*

Aber wie kann das funktionieren, wenn von völlig unkorrekten Vorausetzungen ausgegangen wird??

Und das passiert meiner Bildung nach durch meine Wahrnehmung. Je nach dem mit und in welchem Kontext diese Wahrnehmungen reflektiert werden, kreiere ich doch mein Verhältnis zur "Welt". Wahrnehmungen werden positiv und negativ (und meinetwegen in einem großen Spektrum dazwischen) reflektiert und bilden meinen Erfahrungshorizont.

Wie kommt es denn zu dieser Wahrnehmung, die du "meine" nennst?
Hattest du jemals den geringsten Einfluss darauf, was du lernst, wer dir was beibringt, oder welche "Werte" für "Dich" relevant sind??
Dann müsstest du dir ja schon deine Eltern ausgesucht haben, denn wenn du in Afrika geboren wärst, wären sämtliche "Bilder" die du von dir, oder der Welt hast, völlig andere!
Ist das, was du "deinen Erfahrungshorizont" nennst, nicht durch und duch und gänzlich von äusseren Einflüssen geprägt, die du NIE beeinflusst hast? ...weder auf die Gene, noch auf "dein" Umfeld!


Diesen kann ich dann abrufen, wenn ich das Selbst-Erfahrene mit Fremderfahrungen vergleiche und damit meine eigene und (als Teil meiner eigenen Erfahrung) eine gesellschaftliche Vergangenheit bewerte.

Rufst du diese Erfahrungen wirklich ab, oder ist nicht fast jeder Sinneseindruck von Bewertungen und Assotiationen begleitet, die sich völlig ungefragt ins Bewusstsein drängen und die direkte Erfahrung trüben?
Hast du wirklich ein Wahl, oder geschieht das völlig unbewusst?

Dann stellt sich mir die Frage: An welcher Stelle könnte es da Sinn machen, mich von meinem Erfahrungshorizont sowie von zeitlichen Einflüssen zu befreien?

Ganz einfach: An der Stelle, wo das Interesse an dem, was wirklich und lebendig ist, größer wird, als das Interesse an toten Geschichten und unzutreffenden, nicht steuerbaren Bewertungen *g*
....unterstützend könnte sich auswirken, wenn erkannt wird, dass Vergangenheit und Zukunft garicht existieren und sich die Aufmerksamkeit mehr und mehr an dem lebendigen Sein im Jetzt orientiert, geprägt von Hingabe an das was IST, statt ständig das Jetzt zum Feind zu haben, weil die Bewertungen der Situation immer "nicht wirklich gut" sind und immernoch erst was getan werden muss, damit es "besser" wird.
******mer Mann
37 Beiträge
Über all das, was ich ich bewußt wahrnehme, urteile ich intuitiv. Gewisse Denkstrukturen sind kulturell geerbt und auf anderen Kontinenten anders vorhanden. Aber zwischen den vererbten Denkstrukturen befindet sich noch ein großer Spielraum für einen kritischen Umgang mit eben diesen Strukturen. Den Spielraum zu gebrauchen ist nicht unbedingt jedermanns Sache, aber das Potential dazu besteht unabhängig von jedweder Beeinflussung.

Aber wie kann das funktionieren, wenn von völlig unkorrekten Vorausetzungen ausgegangen wird??

Ich meine, genau das ist der springende Punkt. Gehst Du von der Annahme aus, es gäbe korrekte Voraussetzungen?

Das große Unabhängige, das außerhalb von Raum, Zeit und Geschichte einen Ort bereithält, an dem Mensch Mensch sein kann?
@bildsamer
Aber wie kann das funktionieren, wenn von völlig unkorrekten Vorausetzungen ausgegangen wird??

Ich meine, genau das ist der springende Punkt. Gehst Du von der Annahme aus, es gäbe korrekte Voraussetzungen?

Das große Unabhängige, das außerhalb von Raum, Zeit und Geschichte einen Ort bereithält, an dem Mensch Mensch sein kann?

Ja! Unbedingt, davon geh ich mittlerweile aus.

Dieser "Ort" ist das Hier & Jetzt!

Erstens, weil die ganzen Dogmen von Zeit und Ich keiner ernsthaften und ehrlichen Überprüfung standhalten und
zweitens, weil sich die Hinweise auf das Eins-Sein nicht nur verdichten (seit über 4000 Jahren!) sondern auch überprüfbar und direkt erfahrbar sind, wenn man die Ego-Brille mal absetzt.

Das, was du "das große Unabhängige" nennst, ist das Eine Leben, die Lebendigkeit des Seins im Jetzt!
Und weißt du was das Beste ist?! Jeder hat damit reichlich Erfahrungen, denn was ist denn das absolut gemeinsame an ALLEN tiefgehend glücklichen Momenten, die erlebt wurden??

Wenn du dir mal anschaust, ob du in den glücklichsten Momenten "deines" Lebens viel an gestern und morgen gedacht hast, oder ob das denken, die Zeit und das Ich völlig unbeachtet waren, weil du ganz und gar im Hier & Jetzt anwesend warst, dann kannst du dem Geheimnis des Seins schnell näher kommen und sehr viele "alte" Glaubenssätze schmelzen dahin, wie Butter in der Sonne *g*
Glaube - Aberglaube - Irrglaube - Irrwitz?
Seit wann sind Gefühle greifbar?????

Schön, dass ich Dich so erheitern konnte..... *smile*
Mittlerweile habe ich ja aktzeptiert, dass sich Deine Gedanken eher im transzendenten Raum abspielen....;-)


Das schreibst du aber sehr treffend: Du MUSST....entscheiden! ...aber seit wann haben Entscheidungen was mit fühlen zu tun??
Entscheidungen sind Kopfsache und fühlen tust du mit dem Herzen.

Wenn ich fähig wäre, meine Entscheidungen alleine durch den Einsatz meines Köpfchens zu treffen - dann wäre ich ein innerlich ein gut sortierter und "aufgeräumter" Mensch. Wenn Du das kannst, dann beneide ich Dich dafür.... *oh*
Ich kann es nicht, Gefühl und Verstand - Du kannst Verstand auch durch Vernunft ersetzen - tragen bei mir täglich aufs Neue bittere Kämpfe und heiße Diskussionen aus *musketiere*
Und diese Kämpfe sind wohl nötig um die "richtige" Entscheidung zu treffen.

http://w w w.zeit.de/zeit-wissen/2006/02/Gefuehle_Titel?page=all
Glaube - Aberglaube - Irrglaube - Irrwitz
@******mer

Dann stellt sich mir die Frage: An welcher Stelle könnte es da Sinn machen, mich von meinem Erfahrungshorizont sowie von zeitlichen Einflüssen zu befreien?

Danke, da muss ich zwangsweise wieder an meine heiße Herdplatte denken... *gg*
Obwohl man sich manchmal wirklich trotzdem ein bisschen von den gesammelten Erfahrungen und bisherigen Einflüssen lösen sollte.
Um nicht immer in das gleiche wiederkehrende Denk - und Handlungsmuster zu verfallen. Aber dies ist ja dann auch ein "aktiver" Prozess, d. h. ich beginne abzuwägen, beginne auch mal einen Schritt in eine neue, andere Richtung zu gehen. Manchmal muss man dazu auch den Mut aufbringen um weiter zu kommen - nach rechts und links sehen.
Aber dies sind ja dann meist Situationen, die in ihrem Ausgang mehrere Möglichkeiten bieten. Handelt es sich um eine klare Kausalkette ( heiße Herdplatte - anfassen - Schmerz.....) erscheint es mir nicht ratsam, sich von seinem persönlichen Erfahrungshorizont zu befreien *nono*
******mer Mann
37 Beiträge
@mystic
Aha, Du richtest das Geheimnis des Seins an dem Moment des Glückes aus. Und weil in der Glückserfahrung (bsp. in der Dauer eines flow) Zeit und Raum ausgeblendet werden, willst Du letztere verneinen?
Strebst Du einen permanenten Glückzustand an und versuchst Wahrheiten, Sinngebung o. ä. aus diesem Zustand abzuleiten?

Es ist mir nicht fremd, die augenscheinliche Welt philosophisch zu verneinen, um dahinter etwas "Wirkliches" zu finden oder finden zu wollen. Jedoch bin ich zu dem Schluß gekommen, dass das "große Unabhängige" ein Flucht-Konstrukt bedeutet, das meiner (zumindest temporären) Ohnmächtigkeit in dieser Welt gegenübersteht.

Hier komme ich auch wieder zum Thema. Die Fähigkeit Glauben zu können, gebietet eben auch die generelle Möglichkeit in die Irre zu glauben.
Um sich davor zu schützen, sollten meiner Meinung nach die eigenen Erfahrungen im Mittelpunkt der Erkenntnis stehen.
@bildsamer
Aha, Du richtest das Geheimnis des Seins an dem Moment des Glückes aus. Und weil in der Glückserfahrung (bsp. in der Dauer eines flow) Zeit und Raum ausgeblendet werden, willst Du letztere verneinen?

Hallo Bildsamer *g*

Nein, das tu ich nicht.
Wie schon mehrfach erwähnt, scheint das "Geheimnis des Seins" im JETZT "verborgen" zu sein. Verborgen zumindest für den an Vergangenheit und Zukunft gebundenen Verstand, der sich dem Jetzt ja garnicht adäquat nähern KANN *zwinker*
Es scheint aber sehr offensichtlich, dass Glück und Frieden SOFORT aufscheinen, wenn die Wahrnehmung in das Jetzt eintaucht. Ja sogar, dass es Glück ausserhalb des Jetzt garnicht gibt!! *g*
Und es ist doch auffällig, dass diese Glückserfahrungen alle die gleichen Merkmale aufweisen, nämlich die Abwesenheit von Ich & Zeit *grins*

Hier komme ich auch wieder zum Thema. Die Fähigkeit Glauben zu können, gebietet eben auch die generelle Möglichkeit in die Irre zu glauben.
Um sich davor zu schützen, sollten meiner Meinung nach die eigenen Erfahrungen im Mittelpunkt der Erkenntnis stehen.

Oh, wie schön, dass wir uns da sooo einig sind *g*
Die Geschichte zeigt ja auch mehr als deutlich, dass wir als Menschheit schon so viele Überzeugungen, Wissen und Glauben hatten, die sich allesamt als völlig unzutreffend erwiesen haben!
Und nichts kann die These stützen, dass wir es wirklich heutzutage wissen, wie das alles läuft. (zumindest verhalten wir uns nicht sehr "vernünftig", was den Erhalt unserer und vieler anderer Arten angeht, eher (selbst)mörderisch!)
Von daher stimme ich dir voll und ganz zu, lieber der Erfahrung zu vertrauen, dem, was direkt erfahren werden kann.

Schau dir die ganze Sache mal genauer an, ohne die Dogmen und den Glauben an Zeit.
Hast du das Jetzt jemals verlassen?
Ist irgendetwas wirklich/real, was nicht Jetzt IST? (wenn ja, was????)
Und wenn Glück erfahren wurde, welcher Moment war das, als es tatsächlich und wirklich so war? War der Moment "eben" oder war der Moment "Jetzt"??

Schau genau hin, nimm wahr und vertraue der direkten Erfahrung *g*
Glaubenswissen, Wissenglaube
Wir müssen alles glauben, was wir nicht wissen. Das bedeutet, alles das zu glauben, dessen wir uns nicht gewiss sind. Die Gewissheit ist ein Moment unserer Erfahrung. Es ist das 'Gefühl' in uns, was wir haben, wenn wir (z.B.) hier schreiben und jemand fragt uns, ob wir das glauben oder wissen und wir sagen:'wir wissen es'.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
und.....................
.............selbst dieses wissen täuscht!!!!!!!!!!!!

calm*wink*
...völlig
klar...; wir tauschen unsere Erfahrung ohne das wir es wissen... (täuschend echte Täuschung des Irrtums ohne Gewissheit im Wissen dessen was ohne Sinn ist, aber doch gerade beantwortet worden ist - ohne es zu wissen... ?).


Kein Leser liest es, alle glauben es nur.... Nichtwissen, aber glauben (Aberglaube...). Es gibt kein Wissen (wir wissen nicht, wir glauben nur das 2 mehr al 1 ist...) - Glaubensgemeinschaft versus Wissensbasis (ich glaube ich fliege...).
@bildsamer
Hier komme ich auch wieder zum Thema. Die Fähigkeit Glauben zu können, gebietet eben auch die generelle Möglichkeit in die Irre zu glauben.
Um sich davor zu schützen, sollten meiner Meinung nach die eigenen Erfahrungen im Mittelpunkt der Erkenntnis stehen.

Das ist im Kern genau das, worauf ich schon öfters hingewiesen habe *g*

Es ist ja auch nur allzu deutlich, dass im Laufe der Geschichte, das meiste Wissen von dem geglaubt wurde, es sei wahr, sich als Riesenirrtum und völlige Verdrehung der Wirklichkeit rausgestellt hat.

Nur wenn der feste Glaube, auch an das Wissen, wirklich mal in Zweifel gezogen wird, was ja auch bedeutet, in Betracht zu ziehen, dass die bisherigen Annahmen vielleicht nicht zutreffend sind, kann sich eine Erkenntnis durchsetzten.
Besonders dann, wenn (wie du schon ganz richt sagst) es mit der eigenen Erfahrung verifizierbar ist.

An der Stelle möchte ich gerne eine schon mehrfach gestellte Frage äussern:
Wer kann mir irgendetwas nennen, das wirklich IST, etwas das tatsächlich existiert, ausserhalb des Jetzt.

An der Stelle könnten sich schon die ersten klaren Zweifel an dem vorherrschenden Weltbild offenbaren, dass die Existenz von Vergangenheit und Zukunft vorrausetzt, und somit auch von Zeit.

Kann hier irgendjemand irgendetwas erfahren, was nicht JETZT ist??
@mystic
wirf einen stein...und sieh zu wie er fliegt.

Natürlich könnte man, eine durchaus zulässige Methode, die ersten drei Dimensionen zusammenfassen zu einer und sie gegen die vierte in einem Koordinatensystem darstellen, so daß neue Fragen auftauchen wie Parallelität, gleichzeitige Existenz von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, wer sich bewegt, wir oder die Zeit etc etc..aber das mit dem Stein finde ich irgendwie...griechischer..<g
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