Bahnhof

.............warum hier einige in ihrem profi stehen haben,

ich genieße mein leben in vollen zügen!

calm mit aufklärungsblick

sind wir auch wieder nicht..., Ihr Aufgeklärten!


Danke an Azana, für die Bereitstellung des Bühnenbildes...

Uncle, vertig?
Wir vangen erst an!
Bist du wieder Kolumnist?

Mondieu, Interzone, ich war bei der ersten Lektüre betört...
Fraktale und Frakturen kenn ich, letztere sogar gut; ein schöner Essay, den wir uns noch nicht verdienten. Leider bin ich heute auch etwas fragmentiert unterwegs und werde den anspruchsvollen Text in kleinen Zügen zu mir nehmen. Merci!


das ist etwa einsame Spitze; ja, ausgesetzt...entsetzlich!


Danke sehr; das war auch meine Frage.


Naja, ehrlich gesagt wollte ich ursprünglich auch mal fort... dann gab´s Tee, Likörchen, gefillte Fisch und Messwein, dann war´s zu kalt, dann waren WIR dran und unfrei, dann lösten sich BINDUNGen, dann kam ein Bär, der wollte ES... wie soll ich wohin kommen?

ich sitze am Lap, verlasse den basilischen Tatort nur noch zum Rauchen und der einzige Sport ist Winken, wenn Andere am Gleis gegenüber winken... das ist sesshaft, aber schön.

und im Eingang frug man ja: verwirklichen? es lassen?
oder sagt man frog, wie fror, nur mit g, wie Gleis.
Es ist forbei.

Jiiiiiiiiiiiiiiiiiin, das ist gemein.
U-Topia, hast Du gesagt. Also da, wo wir alle hinwollen.
Muss ich das wieder googeln?

Obwohl wir jetzt praktisch auf allen Kanälen in den Hauptnachrichten erscheinen, gibt es kaum Zuwachs.
Selbstreferentielle autopoetische Systeme.
Das ist das Einzige, was ich von Luhmann noch weiß, aber es hilft immer.
Auch eine Transmitter-RNS ist ein kleiner Ladezug... rummsrumms, tuckertucker... an dem kleinen grünen Basenpaar vorbei, Schranke hoch, tuuttuut, und ab in den Tunnel.

Da war mal was mit dem Tunnel und den Zwergen...
ich glaube, ich werde hemikranial und migrantisch...
Punkt.

....................eine erfindung von dürrenmatt?

aber zwerge hatte er nicht!

calm

Da hast Du ein "i" unterschlagen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Autopoiesis

Zusätzlich zu Luhmann: Maturana / Varela für die Biologie und der "Diskurs der radikalen Konstruktivismus" (Suhrkamp) in einem Seminar vor 20 Jahren sind meine Assoziationsketten.


Resultieren auch oft aus der Selbstreferentialität (in der Komplexen Zahlenebene). Mein notebook-Hintergrundbild ist ein Ausschnitt aus der Mandelbrotmenge. Wir machen dazu beizeiten mal ein Seminar; Philosophie der Mathematik war ein Schwerpunkt von mir, wenngleich auf dilettantischem Niveau. Die Julia-Mengen sind auch schön, Romeo wurde meines Wissens diesbezüglich noch nicht geehrt, aber die google Bildersuche ist hier nachgerade schwanger mit Ästhetik.

Bitte keine Google Links hier einstellen

selber googeln unter "mandelbrot- und Juliamenge

lg Azana
Dreilicht fügt beizeiten eins ein


Der Ort der (noch) nicht ist. Aber auch wenn Heiner Geisler nach der Geburt seines ersten Enkelkindes auch noch so viel Kriede gefressen hat, so stammen die besten Sachen dazu doch immer noch von jenen, die er so lange so bitter politisch bekämpft hat:

verdammt...
nicht DIESES utopia!

danke für den song!

ich habe gerade auf der zug- toilette geraucht und wurde erwischt.
der zugbegleiter hatte ein einsehen, als ich ihm von meiner sucht erzählte.

es gibt doch noch menschen unter den menschen!
oder ich habe ihn einfach zugequatscht...

diA

tztz, so spät noch unterwegs?
Ich hab grad in der Küche geraucht, mit dem Telefonhörer zwischen Ohr und Schulter... kein großer Abstand, aber eine gute Strecke.

1. 52 Uhr; Mein Zug hat leichte Verspätung; ab einigen Jahren zählt dies schon als "indischer Weg"...

Ich weiss,ich sollte heute über den Tunnelblickreferieren,aber der Blick aus dem Fenster,auf den trüben Himmel, versetzt mich in eine Stimmungslage,die alles andere ist, als das kleine Licht im großen Schwarz als die Erlösung durch Philosophie zu erkennen.
Fasst man den Begriff des Sehens weiter, nämlich eher im Sinne von „Einsehen“, „Wahrnehmen“ oder „Erkennen“, bekommt auch Tunnelblick eine erweiterte Bedeutung. Ein Tunnelblick in diesem Zusammenhang meint die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, Dinge wahrzunehmen, die außerhalb dessen liegen, wofür sich der Betroffene aktiv interessiert. Man spricht auch im übertragenen Sinne von „Scheuklappen“.
So betrachtet sehne ich mich fast danach,dass dieses größer werdende Licht sich im letzten Moment in ein dreilicht verwandelt ,und dass es der auf dem selben Gleis fahrende Gegenzug ist...
...ruuuuummmms !


na und ? Hauptsache immer noch Chartleader !Die vor Wochen so ängstlich angekündigte Akas Konkurrenz dümpelt immer noch auf Seite zwei mit Kindergartenproblematik vor sich hin.





Thx to JinJin für einen melancholischen Zwischenstopp.

Moinmoin….Tunnelblick war gestern. Ich schlendere gerade mit einem coffee-to-go über die vielen Gleise im Weichenstellwerk und erkenne den tieferen Sinn von: Ich versteh nur Bahnhof.
Alles immer nur Etappen, ankommen, um abzufahren, wozu ankommen? Wo überhaupt? Und warum dort bleiben?
Ich finde es schön, mit euch zu reisen…egal wohin

@***le….vieles erscheint im grauen wesentlich weicher als im grellen (Sonnen)licht.

Ich wünsche allen eine gute Reise durch den Tag


Mööööönsch, war der gute Rio dünn

dann wünschen wir Dir heute eine 'erste Klasse' Tagesreise,in einem Abteil in dem Du Deine unbeschuhten Füsse auf die Bank fleezen kannst...

öööhm...danke, aber die AirCon der ersten Klasse war mir schon immer zu frostig...ich reise lieber mit schnatternden Menschen, Hühnern und Ziegen. Wenn ich dann verschwitzt und mit roten Wangen am Tagesziel bin, weiß ich, ich war nicht nur nah dran, sondern mittendrin

erinnert mich an einen Schwank aus der Jugend.Per Anhalter im VW Käfer mit 4 Erwachsenen und 2 Schafenzwischen Rück- und Vordersitzen durch halb Anatolien...

...ja, die schönen Dinge des Reisens bleiben kleben...und zaubern auch noch viele Jahre später ein Lächeln aufs Gesicht.

So ist ein Bahnhof auch ein Platz zum ausruhen, zum erinnern und kommunizieren...

nio**maldiefüssehochlegt*

Das mit dem Kaffee aus Togo finde ich jedesmal zum Brüllen komisch, vor allem weil Kaffee nur 10% der Exportgüter jenes Landes ausmacht und vermutlich gerade mal so meinen eigenen Bedarf abdeckt, aber mit Sicherheit nicht den an allen Tankstellen, Bahnhöfen, Drive-ins und Bäckereien unseres Landes.


Also wenn wir richtig ankommen wollen, sollten wir uns vielleicht am Bahnhof in Lome treffen.

Pogo in TOGO
Cola in ANGOLA
und
Samba in UGANDA !

eben, Onkelchen,

dann haben wir auch "etwas Bewegung"...


Danke, Nio,
das ist ein Lichtblick!
... wenn auch nicht das Ende des Tunnels.

Seh ich auch so...
Im Moment ist auf allen Bahnhöfen der Verkehr eingestellt; nicht nur bei den Akas tat sich nichts in Sachen Verkehrsplanung; die Lyriker fliegen auch nicht, und wenn Nisham sich nicht um das passende Schuhwerk bei den Kurzuggeschichtlern kümmerte, stünden wir alle barfuß da...
In Togo wohl kein Problem, außer beim Pogo.

Ich habe schon etwas bewegt: Tisch und Sofa im Raum-Zeit-Kontinuum ausgetauscht, so dass mich nun das Licht - sollte es sowas im Lande wieder geben - nicht mehr beim Tippen der Barquittungen blendete.

Dass ich die Sonnenbrille wieder aufsetzte ist so´ne Art Sonnentanz..
wenn ich sie nun beim Rausgehen anbehielte, wär das mit dem Zwerg im Tunnel wieder dran...

Bis später, in der Lounge...
Was gibt´s zum

?

1.KLASSE !

Jincanzenda in Action,maerzmond krümmt sich mit gebrochenem Mittelfuß bereits am Fußboden...

auch Du warst dabei?!!


wart´s kurz ab... gleich steh ich wieder auf!

(danach hab ich die Springer gekauft )

Also auf dem Foto das bin ich definitiv nicht.

In Hammurch habe ich in jungen Jahren zweimal Konzerte besucht: Killing Joke und the Fall. Beidemal haben mich Freunde mitgeschleppt, ich kannte die Musik noch gar überhaupt nicht und wurde durch das Konzert zu so ner Art Fan.


Bei mir wars nicht der Mittelfuß, sondern in schon etwas gestzteren Jahren Mitte zwanzig das Hüftgelenk, als irgendson Idiot den Pogo mit Jiu Jitsu verwechselte und - statt wie es die Regeln der Quadrille gebieten, mit den Schultern aneinanderzuspringen - sich stattdessen duckte, so daß ich "die Arme wie zur Massenhysteriebekämpfung schwenkend auf das Pflaster fiel" (Sven Regner).

Übrigens ist ja mit dem Gedanken an diese Szene in gewisser Weise Interzone ein wenig widerlegt, mit seiner Bemerkung


Es gibt durchaus Menschen, für die der Bahnhof Heimat und zuHause wurde.


Es liegt ja in der Natur des Menschen, daß er auf Bahnhofsbänken, in Wartesäälen oder auch im Abteil einen gewissen Abstand zu seinen Mitmenschen wahrt, wenn er sich einen Platz zum Hinsetzen sucht.

Ist das auch eine Form von Ent-Setzen?

Dise Art des Nachdenkens über diesen Begriff erinnert mich ungemein an Heidegger. Kommt mir das nur so vor, oder gibt es dazu konkrete Stellen? Asche über mein Haupt, aber was ist das Gegenteil von Zitieren, also sicher sein, daß jemand was nicht geschrieben hat, ohne ALLES von ihm gelesen, ja fast auswendig gelernt zu haben, was bei Heidegger und meinem Lesetempo bis zum jüngsten Tag dauern dürfte. Wie weit ist google hier mit dem Volltext-Index?

typischen 80 er Jahre Bahnhofskrankeiten scheinen heilbar zu sein.
Christiane F.(ein Kind vom Bahnhof Zoo),heute 45,scheint clean zu sein.

Auf'm Bahnhof Zoo im Damenklo ist es geschehn, es war so schön, dein Straps zerriss, ich hob ihn auf, ich küsste dich, du küsstest mich, wir küssten uns

(eines meiner Lieblingsattribute)

das Gesetz der Geschichte lautet:
'steh' auf,damit ich mich setzen kann.'

damals waren die Strapse ja auch noch fleischfarben,vom gleichfärbigen Mieder baumelnd....