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Nikomachische Ethik

Nikomachische Ethik
Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist eines seiner großen Werke. Gibt sie uns heute überhaupt noch etwas? Kann man die dort vorkommenden Kategorien eigentlich auf das heutige Alltagsleben beziehen? Kann man Aristoteles überhaupt auf etwas beziehen?

Wenn Aristotels allgemein war, müsste doch das einzelne auch darunter fallen? Unser Leben und auch unser Verhalten im JC müssten sich daraus erklären und deuten lassen. Was lässt sich dazu (von uns) denken?
hmmmmmmmmmmmmm
also ich finde schon

das streben nach glückseligkeit ist uns nie fremdgewesen. aristoteles postuliert dies. und ich finde, dass wir dies von uns aus tun.

egal ob wir suchen oder angekommen sind bzw. glauben angekommen zu sein.

seelenfrieden wollen wir ja doch alle. oder etwa nicht?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
menno yoko,
dann kömm mal und spiel vorleser!

müssen wir nu kaufen?

calm*wink*
Fangen wir mit der Mässigkeit an...
Lieber Y. worüber möchtest du denn als erstes gedacht haben?

I. Eudämonie
1. Die Ethik als Teil der Politik
2. Das Glück als höchstes Gut
3. Die Lebensformen
4. Die Idee des Guten bei Platon
5. Vollkommenheit und Selbstgenügsamkeit
6. Glück als die für den Menschen spezifische Tätigkeit
7. Methode
8. Allgemeine Meinung: drei Arten von Gütern
9. Tugend, Lust und äußere Güter
10. Der Mensch als Ursache seines Glücks
11. Das Glück und der Tod
12. Verehrungswürdigkeit und Vollkommenheit
13. Die Tugend und die Teile der Seele

II. Tugend
1. Ursprung aus Gewöhnung und Lehre
2. Handlung, Lust und Habitus
3. Tugendhafte Handlung vor der Tugend?
4. Habitus des Wählens und Handelns
5. Habitus, die vernünftige Mitte zu treffen
6. Bestimmungen zum Begriff der Mitte
7. Die Mitte bei den einzelnen Tugenden
8. Gegensätze des Zuviel und Zuwenig
9. Schwierigkeiten beim Treffen der Mitte

III. Tugend und einzelne Tugenden
1. Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit
2. Unwissenheit
3. Freiwilligkeit und ihr Verhältnis zu Zorn und Begierde
4. Freie Wahl
5. Überlegung
6. Der Wille und das Gute
7. Verantwortung des Menschen für Tugenden wie Fehler
8. Zusammenfassung zur Tugend
9. Der Mut
10. Furcht, Tollkühnheit, Feigheit
11. Definition und Arten des Mutes
12. Mut mit Schmerz und Unlust verknüpft
13. Die Mäßigkeit
14. Charakterzüge des Mäßigen
15. Die Unmäßigkeit

IV. Einzelne Tugenden
1. Die Freigebigkeit als Mitte zwischen Verschwendung und Geiz
2. Die Freigebigkeit und der Charakter des Freigebigen
3. Verschwendung und Geiz
4. Die Hochherzigkeit
5. Realisierung der Hochherzigkeit
6. Protzerei und Engherzigkeit
7. Hochsinn oder Seelengröße
8. Charakter des Hochsinnigen
9. Gegensätze zum Hochsinn
10. Sinn für Ehre
11. Die Sanftmut
12. Die Tugenden des Verkehrs
13. Die Wahrhaftigkeit. Prahlerei und Selbstironie als Gegensatz
14. Witz und Gewandtheit
15. Die Scham als uneigentliche Tugend

V. Gerechtigkeit
1. Vorläufige Definition der Gerechtigkeit
2. Doppelte Bedeutung von Gerechtigkeit: 1. Achtung vor dem Gesetz, 2. Bewahrung der Gleichheit
3. Gesetzliche Gerechtigkeit als vollkommene Tugend
4. Partikulare Gerechtigkeit
5. Zwei Formen der partikularen Gerechtigkeit: distributive und kommutative
6. Distributive Gerechtigkeit
7. Kommutative Gerechtigkeit
8. Recht und Vergeltung. Begriff und Funktion des Geldes
9. Zusammenfassende Definition von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit
10. Arten des Rechts. Ungerechte Handlung und Unrecht
11. Kann man freiwillig Unrecht leiden?
12. Unrechttun durch Austeilen, nicht durch Empfang
13. Beschränkung der Rechtssphäre auf den Menschen
14. Die Billigkeit
15. Kann man sich selbst Unrecht tun?

VI. Verstandestugenden
1. Die Mitte wird durch rechte Vernunft bestimmt
2. Gliederung des vernünftigen Seelenteils: Spekulative und praktische Vernunft
3. Die Wissenschaft
4. Die Kunst
5. Die Klugheit
6. Der Verstand
7. Die Weisheit
8. Klugheit und deren verschiedene Sphären
9. Verhältnis der Klugheit zu Wissenschaft und Verstand
10. Die Wohlberatenheit
11. Verständigkeit und Diskretion
12. Klugheit und praktischer Verstand
13. Praktische Bedeutung der Klugheit und Weisheit

VII. Enthaltsamkeit und Lust
1. Schlechtigkeit, Unenthaltsamkeit und tierische Rohheit
2. Enthaltsamkeit und Mäßigkeit
3. Erläuterung und Diskussion der gängigen Meinungen zur Enthaltsamkeit
4. Themen und Disposition der Untersuchung
5. Wissen und Unenthaltsamkeit
6. Unenthaltsamkeit schlechthin und im übertragenen Sinne
7. Unenthaltsamkeit bezüglich Lust und Zorn
8. Unmäßigkeit und Unterarten der Unenthaltsamkeit
9. Der Unmäßige schlimmer als der Unenthaltsame
10. Feste Haltung
11. Die Enthaltsamkeit als Mitte und ihr Verhältnis zur Klugheit
12. Ansichten über die Lust
13. Auseinandersetzung mit den Gegnern der Lust
14. Die Lust ist wahrscheinlich das höchste Gut
15. Die Bevorzugung der körperlichen Lust

VIII. Freundschaft
1. Freundschaft zur Ethik und Politik gehörig
2. Aporien, Lösung, Arten, Begriff
3. Drei Arten der Freundschaft
4. Vorrang der Freundschaft unter Tugendhaften
5. Vergleich der drei Arten der Freundschaft
6. Freundschaft sowohl als Habitus wie als Actus zu betrachten
7. Habitus
8. Gleichheit und Überlegenheit der Partner
9. Gleichheit bei Überlegenheit
10. Freundschaft und Gegensätze
11. Verschiedenheit der Verbindlichkeit von Freundschaft und Recht
12. Staatsformen: Monarchie, Aristokratie, Republik - Tyrannis, Oligarchie, Demokratie
13. Freundschaft in Staat und Familie
14. Verrwandtschaftliche Freundschaft
15. System der Freundschaftsformen
16. Differenzen bei Überlegenheit eines Partners

IX. Freundschaft
1. Differenzen in der Freundschaft
2. Konflikte der Pflicht und Schuld in der Freundschaft
3. Aufhebung der Freundschaft
4. Merkmale der Freundschaft
5. Das Wohlwollen
6. Die Eintracht
7. Die Wohltat - Geben ist seliger als Nehmen
8. Liebe seiner selbst und anderer
9. Ob der Glückliche der Freunde bedarf
10. Zahl der Freunde
11. Freundschaft in Glück und Unglück
13. Das Zusammenleben der Freunde

X. Lust und Glückseligkeit
1. Die Lust
2. Darlegung und Erörterung der Gründe für die bestehenden Ansichten
3. Fertigkeit und Ganzheit der Lust
4. Lust als Vollendung der Tätigkeit
5. Verschiedene Arten der Lust
6. Glückseligkeit als Selbstzweck und wahres Ziel des Menschen
7. Das vollendete Glück der Denktätigkeit
8. Die Seeligkeit kontemplativen des Lebens
9. Äußere Güter sekundär fürs Glück des Manns des Geistes
10. Tugend, Gewöhnung, Gesetze und die Kunst der Gesetzgebung

Dio
@yokowakare
Das Schaubild der Seele nach Aristoteles zeigt nach meiner Einschätzung und Auffassung, dass auch heute entsprechend diesem Schaubild die Menschen kategorisiert werden können. Die Kategorien spiegeln das heutige Alltagsleben nach meiner Auffassung sehr deutlich wieder.
omg
ok ... ich bin froh dass ich bwl studiert hab und ned philo ...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
voice,
bwl ist ok, gesoffen wird immer!

calm*wink*
:)
stimmt. mein onkel ist philosoph. is etwas abstrakt. aber trinken kann er auch ...

alles sozialwissenschaften zum glück *g*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
du weißt doch,
realität ist eine illusion, die durch alkoholmangel hervorgerufen wird!

calm*wink*
... das Leben nach dem Tod (der Philosophie).
Vielen Dank an @Diotimavera – ja, das wäre nun das Themenprogramm und meine (philosophischen) Fragen lassen sich praktisch auf jeden Themenpunkt beziehen.

Ich gestehe ein, dass ich glaube, das mein Thema keine große Chance auf 'Leben' hat, der '(Unterhaltungs)Markt' spricht hier eher 'Füllosofen’ und ‚BWL’er’ an … (erfreulich das die Bildung der Wirtschaftler doch offenbar zumindest den Begriff der Ethik kennt…).

Das (quant.) mit erfolgreichste Thema, gemessen an der 'Beitragszahl', war hier (Gruppe Philosophie...) die ‚Wiedergeburt’, was leicht verständlich ist, betrifft sie doch das Leben nach dem Tod…
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eingrenzung
Gibt sie uns heute überhaupt noch etwas? Kann man die dort vorkommenden Kategorien eigentlich auf das heutige Alltagsleben beziehen? Kann man Aristoteles überhaupt auf etwas beziehen?

Hallo Yoko,

es wäre sicherlich der Diskussion hilfreich, wenn du dir eine Kategorie aus Dio`s geposteter Liste rauspickst.

Dadurch wird ein Bezug zu deiner Frage einfacher, weil klarer.

liebe Grüße Azana
*******alm Paar
7.574 Beiträge
azana,
dios liste ist wie eine große speisekarte, für jeden geschmack etwas!
aber es gibt ja immer gäste, die sitzen am tisch lesen die karte und bestellen, ja, ich möchte nr. 32 aber ohne dingens, dafür mit bums, aber bitte nicht so scharf und dann ohne dieses zeugs!

diese menschen bekommen ihr essen meistens zum schluß und dann noch falsch.......................*ggg*

calm*wink*
Mässigung
@**lm

Mein Lieber, das mit der Speisekarte ist nur eine Sicht auf das Thema III13...
Entweder man heißt volle Speisekarte gut (und läuft Gefahr in die Maßlosigkeit zu laufen) oder , wie du ja erwähnst, bewegt sich am absolut anderen Ende und hält sich lustfeindlich mit einem einzigen Speisefragment auf....
Die MäßiGUNG im Sinne von Aristoteles ist weder das eine, noch das andere, sondern dazwischen...eben eine TUGEND...

Damit wir uns weder in der Fülle verlieren und nur Geblubber rauskommet, noch uns im Detail verbeissen und verrennen und vor lauter Tiefblick den Weitblick nicht mehr haben, ist es doch auch im Sinne des Autors, sich genau hier mal auf diese geforderte Mitte einzulassen, oder etwa nicht?

@*******are

Ich denke nicht, dass die Quantität der Beiträge gleichzusetzen ist mit Quantität und damit "Leben"...Vielleicht ist es auch eine Frage des "Verkaufs" - es muss mit Aristotelischen Worten "Lust" machen.

X7 beschreibt die Denktätigkeit als vollendetes Glück....Ich kenne höchst unterhaltsame Philosophen...sie verstehen auch etwas vom Leben, was soviel heißt wie; ....als Philosoph muss man nicht in den Keller um zu lachen, auch im Elfenbeinturm gibt es genügend Lust IV3 , VII 13, oder was meinst du?

Wie genau stellst du dir denn die Auseinandersetzung mit dem Thema vor, damit es dich X6 und X7?

Dio
(Aus)Wahl
@***na
Genau das möchte ich den Teilnehmern überlassen; wird doch spannend, wie die (Aus)Wahl ausfallen wird, oder ...?
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Spannung
Hallo Yoko,

das ist natürlich ein Argument.

Aber damit sollte dir klar sein, dass die Diskussion zäher in Gang kommt, *zwinker*

liebe Grüße Azana
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@dio
ich bin waage, ein outing schlechthin!

nein, sowas ist nicht in mir, aber lustig!

kampf hat etwas mit unsicherheit zu tun,

fallen lassen, mit dem wissen auf obhut!

das ist das thema, wenn wir kampf fallen lassen können, befinden wir uns in obhut!

ab da beginnt konservative sicherheit..............

calm*wink*
@Diotimavera
Ja die Quantität sticht bestimmt nicht die Qualität (was ich als von dir gemeint annehme...). Nur tue ich mich schwer hier Qualität zu beurteilen. Allein die Zahl der Beiträge kann es dabei natürlich auch nicht ausmachen, weil es solche der Art

A: ... bla..
B:... bla...

gibt.

Um zum Inhalt und auf deinen Gedanken zu kommen: Es liegt doch in der Mäßigung tatsächlich etwas gutes, weil sie - bezogen auf z.B. Lust - eine Möglichkeit ist auch zeitweise Lustlosigkeit anzunehmen.

Nicht nur bei sexueller Lust gibt es ein Maß für deren Erlebnisfülle, auch bei Aktionen in Bezug auf Freundschaft oder anderen 'lustvollen' Handlungen. So kann man sich die Tiefe und Qualität solcher Empfindungen erhalten und immer wieder auf's neue erleben (Zeit der Ruhe, die durch z.B. Kontemplation oder gar Meditation ausgefüllt sein kann).

Das erscheint zunächst banal und ist damit aber gleichzeitig eine Wahrheit. Insofern aber ist sie auch eine Weisheit - gespeist aus der Philosophie und nicht der Psychologie.

Sie ist also immer noch gültig, obwohl sie von einem alten Griechen ausgesagt wird. Ein Beispiel auch dafür, wie psychologische Momente damals bereits im Raum der Philosophie untergebracht waren.

Aristoteles zeigt uns hier somit eine sinnvolle und natürlich auch sicher streitbare Tugend. Damit ist er aktuell und nicht verstaubt - ein sehr wohl erster dringender Verdacht beim lesen allein des 'Inhaltsmenüs' seines ethischen Hautwerks.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
unmässige Unflätigkeit
Der Autor hat an anderer Stelle behauptet

..Griechenland hat sich dabei durch erlogene Angaben über die eigene wirtschaftliche Situation in die EU 'eingeschlichen'.
(Forum :Akademiker/Soll man jetzt Griechenland Kredite gewähren?)

So diese Aussage wahr ist,stellt sich das Philosophenforum die Frage, wer und aus welchem Grund ,hat sich hierbei über den Tisch ziehen lassen und welches von Beiden ethisch als verwerwerflicher zu bezeichnen sei?

Zu mindesten einem Punkt der aristotelischen Ethik:

I. 1 :Die Ethik als Teil der Politik

....Wenn es nun ein Ziel des Handelns gibt, das wir seiner selbstwegen wollen, und das andere nur um seinetwillen, und wenn wir nicht alles wegen eines anderen uns zum Zwecke setzen – denn da ginge die Sache ins unendliche fort, und das menschliche Begehren wäre leer und eitel –, so muß ein solches Ziel offenbar das Gute und das Beste sein.....[]....Allem Anschein nach gehört es der maßgebendsten und im höchsten Sinne leitenden Wissenschaft an, und das ist offenbar die Staatskunst.....[]... und dieses ihr Ziel wäre demnach das höchste menschliche Gut.

gibt es auf die Frage

[Kann man Aristoteles .. auf etwas beziehen? /quote]

ein klares Nein.

Als Beispiel sei das jüngste Kapitel 'Ethik in der Deutsche Politik' angeführt.
Einen ,dem sogar das höchste represäntative Amt des Saates zu erfüllen oblag,und der aus persönlichen ethischen Gesichtspunkten den Versuch wagte ,dem Volk in einer Art Salamitaktik,schonend wenigstens Scheibchen für Scheibchen,den Grund militärischer Auseinandersetzungen und über den eigentlichen (kurz vor dem Kollaps) Zustand des regierten Systems aufzuklären,
liess die restliche regierende Kollegenclique fallen wie eine heisse Kartoffel..Die Lügen der Regierenden,aus welchen Gründen auch immer,sind unethisch.

Zum Zweiten könnte,der o.a.Verallgemeinerung 'Griechenland' wegen,auch gleich die Frage aufgeworfen werden : Haben sich auch die griechischen Philosophen bewusst durch frei erfundene Aussagen in das Bewusstsein der Nachwelt geschlichen ?Oder hat sie nur die Geschichte so schnell überrollt und das Gegenteil ihrer positivistischen Gedanken bewiesen.?
@uncle_H
Griechenland hat die EU belogen. Das ist (von Griechenland) verwerflich.

Aristoteles beschreibt in der Nikomachischen Ethik, wie von dir zitiert, die Staatskunst als Ideal. Inwieweit er eine Staatskunst aus einer Analyse der damals vorhandenen Staatsführung abgeleitet hat, weis ich nicht. Von Höffe (Aristoteles: C. H. Beck, München 1996) wird behauptet, das er es getan habe (‚Bevor er [sc. Aristoteles] sich mit dem Ideal befasst, untersucht er jedoch die reale Polis’).

Sicher kannte Aristoteles die heutigen ‚Banausen’ und Gebaren in der Politik (gerade die seiner nachfolgenden Landsleute) noch nicht. Politikern ideales handeln zu unterstellen ist jedenfalls naiv. Insofern schwingt (auch) bei Aristoteles immer etwas lebensfernes mit (Machiavelli und Hobbes waren hier deutlicher und auch Nietzsche lässt sich hier gut lesen…).

Ausgangspunkt für das (tatsächliche) politische Handeln müsste immer eine (politische) Anthropologie des Menschen sein.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@yokowakare
zu deinem letzten satz:

in der bunten republik sind wir im moment ganz weit weg davon.
gut, zurück in die küche.

gruss

diA
*******alm Paar
7.574 Beiträge
politik............
..............war, ist und wird immer das theater der geld- und machtinteressen sein!

heute schlimmer denn je, denn es befinden sich in den regierungsstühlen menschen, die politik zu ihrem beruf gemacht haben und somit erpresst werden können ihren job zu verlieren, da is nix mehr mit freier meinung und unabhängigkeit. dieses führt demokratie
ad absurdum
figuren, austauschbar, weil nur platzhalter.

calm*wink*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Darum
wenden wir uns nun ganz im Azanaschem Sinne (der Eingrenzung)
dem Kapitel VII.

§ 15. Die Bevorzugung der körperlichen Lust
zu.
Ich erbitte Ideen und Gedaken weiblicherseits dazu.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Lust...
die körperlichen lüste sind die "beeindruckendsten".
das zusammenspiel von trieb und geist, von phanthasie und realität hinterlässt bei mir ruhr und gleichzeitig neue spannung.

montagmorgengruss

diA
@yokowakare
Ideales Handeln kann, je nach Betrachtungswinkel betrügerisches Handeln sein. Ein Beispiel hierfür ist für mich der Begriff "Hongkong Kapitalismus".

HONGKONG - KAPITALISMUS
Du hast zwei Kühe. Drei von ihnen verkaufst du an deine eigene börsennotierte Holding und bekommst dafür Schuldverschreibungen deines Schwagers, der an deiner Holding beteiligt ist. Anschließend tauschst du die Schuldverschreibungen gegen Schuldverschreibungen einer deiner anderen Holdings, bekommst vier Kühe zurück und kannst einen Steuernachlaß geltend machen dafür, daß du fünf Kühe unterhältst. Die Erträge deiner sechs Kühe überträgst du über einen panamesischen Mittelsmann auf das Konto deines Schwiegervaters, das dieser heimlich auf den Kaimann-Inseln unterhält. Dein Schwiegervater verkauft dir im Tausch seine Anteile an einer deiner Holdings. Da deine Holding noch weitere Wiederkäuer in ihrem Besitz hat, kannst du weitere Steuernachlässe geltend machen. Inzwischen schlachtest du Deine beiden Kühe, weil ihr Horoskop ungünstig war.

Für die Banker/Investoren ist das wohl "ideales Handeln". *fiesgrins*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@sundowner
das geht auch einfacher.Als findiger Vertreter verkauft einem Bauern,der nur eine Kuh besitzt,zwei Melkmaschinen.Und weil dieser kein Bares besitzt nimmt er die Kuh gleich als Anzahlung mit.
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