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richtig oder falsch

@Sokrates
Erstens: Wer handelt das aus?

Die Partner, die es betrifft, eine Gesellschaft...

Aber betrifft eine Entscheidung nicht meist viel mehr? ...besonders, wenn du mal von dem Personenbezug wegkommst, der ja schon sehr viel Beteiligtes ausgrenzt und somit einen sehr begrenzte Sichtweise ist?!

Wir leben in einer Umwelt und wir verbrauchen (belasten) Umwelt damit zwangsläufig, sozusagen spurenlos leben können wir nicht, daher wäre die Frage nicht, ob das überhaupt geht, sondern wie kann das fair gehen?

Wenn du unter "Wir" nur die sogenannten "zivilisierten" Menschen siehst, dann stimmt diese Teilaussage.
Auf die A-B Originale (ist doch eine tolle Bezeichnung für Menschen) trifft das genausowenig zu, wie auf sämtliche Naturvölker, die seit Jahrtausenden leben, ohne einen ökologischen "Fussabdruck" zu hinterlassen, weil sie im Einklang, in Harmonie mit der Natur leben.

Für alle wird es kaum zu erreichen sein, hier wäre vielleicht der Begriff des "Optimums" einzuführen..

Das sehe ich auch so, zumal sich ja auch die Weltbilder/Vorstellungen ständig ändern. Aber ein "Optimum" kann sich "gut" bestenfalls annähern, es aber NIE erreichen!
Für den barmherzigen und mittlerweile heiligen Sankt Martin, der seinen Mantel teilte, war es absolut selbstverständlich (und somit "gut") sich 20 000 Sklaven zu halten, in völliger Rechtlosigkeit.

Beispiele für Gutes? Die findet bestimmt jeder in seinem Leben, hoffe ich!

Ok, tut mir leid. Ich war da sehr unpräzise, sorry.

Ich meinte, mir bitte etwas "Gutes" zu nennen, das aus JEDER Perspektive "gut" ist und bleibt!!!
....auf den Rotwein trifft das natürlich nicht zu, allein schon weil er eins der stärksten Zellgifte enthält und harte Droge ist *zwinker*

Sokrates: " Ich weiß das ich nichts weiß..." Vielleicht weiß ich danach mehr... *zwinker*

Ja, genau *g*
...denn wenn du das schonmal "weißt", dann ist auch völlig klar, dass du eben nicht weißt, was wirklich und nachhaltig/beständig "gut", bzw. "richtig" ist, weil diese Bewertung völlig subjektiv ist und daher nicht nur beliebig, sondern auch sich ständig verändernd! (...sonst hätte auch heute noch jeder Bischof Tausende Sklaven, wie das fast 1000 Jahre völlig üblich und somit "gut" und auch "richtig" war!
Richtig oder falsch?
Die Frage stellt sich mir, in welchen Belangen richtig oder falsch?

ist es richtig einen wehrlosen zu töten?
ist es falsch einem Blinden über die Straße zu helfen?

oder umgekehrt?

Im SPIEGEL war vor einigen Wochen ein schöner Artikel über eine Studie, die zeigt , daß ein Teil der Moral genetisch bei uns verankert ist.
Der Mensch bringt also von Geburt an, ein Gefühl für richtig oder falsch mit.
Das Problem ist nur, daß es durch die Erziehung und durch die Massen leider verfälscht wird, und der Mensch des öfteren dann den Blick für Richtig oder falsch verliert.
Nachtrag
hier 2 Links...die ich diesbezüglich für sehr interessant halte:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,692653,00.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,677896,00.html


Ich hoffe der Mod kassiert sie nicht!
*******alm Paar
7.574 Beiträge
1. versuch....................
............abgedroschen,
fresst scheiße, zig millionen fliegen können nicht irren.

2. versuch
rückbetrachtung,
richtig und falsch sind betrachtungen und dann bewertungen nach hergang.

3. versuch
vorbetrachtung,
vorurteil, wie kann sie den denn heiraten, das geht nicht gut! *ggg*

4. versuch
einengung,
richtig- und falscherkenntnis formaljuristisch nach geltendem gesetz, birgt aber die gefahr der umkehr, nach änderung der prioritäten, beispiel, ddr = unrechtsstaat.

5.versuch
klärung,
die lottozahlen nach der ziehung sind richtig, nur die kreuze auf dem schein meist falsch!

calm*wink* in einen sonnenabend
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
1. versuch....................
............abgedroschen,
fresst scheiße, zig millionen fliegen können nicht irren.


ähhhm.....was soll ich damit anfangen ?


lg
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ok, extra für dich 56,
was eine masse für richtig hält kann für den einzelnen ganz falsch sein!
war 'ne fabel! *ggg*

calm*wink*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
was eine masse für richtig hält kann für den einzelnen ganz falsch sein!
war 'ne fabel! *ggg*



Aber Wir sind keine Fliegen...*denk_hoff* *gg*
richtig oder falsch
zwei prinzipielle Ausgangssituationen:

1) "richtig oder falsch" wird durch etwas "Göttliches"..."Übermenschliches" vorgegeben; die Bedienungsanleitung unseres Handelns ist ehern...unabhängig von unserem individuellen oder kollektiven "Wollen"...wir versuchen unser "Wollen" den "göttlichen" Vorgaben anzupassen

2) wer das nicht glaubt, betritt Bereiche mit Untiefen und starken Strömungen...."richtig oder falsch" ist dann entweder das Produkt eines komplexen intraindividuellen Abwägens verschiedener Motive oder das Produkt supraindividueller...kollektiver Maßgaben, die dem Funktionieren, den Interessen bestimmter Kollektive (oder Subkollektive!!) dienen....

Nimmt man das zweite Szenario an, gibt es kein einziges "richtig oder falsch"....es gibt viele.... von denen aber prinzipiell eins durch die Machtinhaber innerhalb eines Kollektivs als quasigöttlich sanktioniert werden kann...."richtig und falsch" ist dann entweder das, was die "Mehrheit" richtig findet....oder was die "Stärkeren" richtig finden....Moral ist dann die Moral der Macht....Machtverschiebungen bedingen dann unter Umständen tiefgreifende Änderungen des "richtig/falsch"-Rasters....

Die menschliche Geschichte legt Szenario zwei nahe.....
*****one Frau
13.323 Beiträge
Wie unterscheiden wir zwischen richtig und falsch wenn das Gewissen anerzogen ist, wenn man nie einen Führer hatte an dem man sich orientieren konnte?

zitat des TO

Nimmt man das zweite Szenario an, gibt es kein einziges "richtig oder falsch"....es gibt viele.... von denen aber prinzipiell eins durch die Machtinhaber innerhalb eines Kollektivs als quasigöttlich sanktioniert werden kann...."richtig und falsch" ist dann entweder das, was die "Mehrheit" richtig findet....oder was die "Stärkeren" richtig finden....Moral ist dann die Moral der Macht....Machtverschiebungen bedingen dann unter Umständen tiefgreifende Änderungen des "richtig/falsch"-Rasters....

zitat dreilicht

ich bin der meinung, dass mensch nach einem handlungsfaden sucht.
zur beruhigung und/ oder bestätigung einer entscheidung sucht er nach dem datenabgleich in der masse.

und- es ist sehr schwer, sich der versuchung des zugehörigkeitsgefühls zu entziehen und ein ureigenes richtig/ falsch zu finden.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@56
nein, aber ein fliegenschiss!
das stimmt
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Richtiges
kann auch zum Falschen werden,blitzschnell.Durch verschiedene subjektive Betrachtungsweisen.
Ein Mensch mag eine richtige Entscheidung (nach seinem besten Wissen/Gewissen) getroffen haben.Zum Beispiel während /für die Arbeit in einer Firma. Diese Entscheidung mag auch von der gesamten Belegschaft für richtig befunden werden.Also auch objektiv richtig .
Doch dann kommt der Chef und sagt "Nee,is nich".Auch wenn er nur einen schlechten Tag hat,und das objektiv Richtige nicht erkennen kann,ist seine subjektive Macht dazu in der Lage,das von der Mehrheit für richtig Empfundene zum Falschen zu machen
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
@sweet_calm und die ANDEREN
5.versuch
klärung,
die lottozahlen nach der ziehung sind richtig, nur die kreuze auf dem schein meist falsch!

In dem Moment wo du sie angekreuzt hast waren sie richtig, in deinem glauben sie würden gezogen werden.

Die Ziehung der Zahlen war auch richtig aber wahrscheinlich nicht für dich wenn es andere Zahlen waren als wie auf deinem Schein.

Stellt sich mir die Frage... ist richtig oder falsch zu entscheiden auch Glückssache oder immer abghängig von der Betrachtungsweise? Wobei welche Betrachtungsweise wäre denn richtig und welche falsch???

*gruebel* *nixweiss* *crazy*
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
Jetzt wird es einigen klar....
Es gibt also kein richtig oder falsch, es gibt lediglich eine Mehrheit für eine Entscheidung im jeweiligen Moment. ...und manchmal hat die Mehrheit der, der die Macht hat.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
so isses
Die Macht entscheidet.
"....ob ihr richtig steht
seht ihr
wenn das Licht angeht!"
******mer Mann
37 Beiträge
diANaone
Stimme Dir zu!
Die Identitätssuche geschieht zunächst mit der Masse.
Der darauf folgende Schritt wäre dann, sich kraft seiner eigenen Vorstellungen von der Masse zu emanzipieren und auch entsprechend moralisch zu handeln.
So bilden wir dann unsere Persönlichkeit aus! *smile*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@bildsamer
...sich von der Masse zu emanzipieren ...
?
Könntest Du das bitte eingehender erläutern. Zunächst verstehe ich unter emanzipieren = distanzieren
@diANone
und- es ist sehr schwer, sich der versuchung des zugehörigkeitsgefühls zu entziehen und ein ureigenes richtig/ falsch zu finden.

Es gibt leider weder das eine, noch das andere "richtig & falsch" *g*

....von daher kannste die Suche bedenkenlos einstellen *zwinker*

Alternativ kann Mensch sich nach zutreffend, oder nicht-zutreffend, bzw. wirklich/real, oder nicht wirklich/real ausrichten, aber das erfordert sehr viel Ehrlichkeit und eine wache Aufmerksamkeit, gepaart mit zielführenden Fragen *g* ....denn sonst werden nur verschiedene Dogmen und Glaubenssätze für zutreffend gehalten, was auch nur Verwirrung stiftet *g*
*****one Frau
13.323 Beiträge
@mystic4you
ich werde niemals eine suche einstellen!
richtig/ falsch ist tenor des threads.
das hat für mich nichts mit einer festgefügten definition zu tun- es sind worte.
@diANone
ich werde niemals eine suche einstellen!

Du hast schon Tausende Suchen eingestellt, z.B. die nach den Ostereiern *zwinker*

Ich rate ja auch nicht dazu, das nachforschen/suchen/nachfragen einzustellen. Es scheint aber weitaus sinnvoller zu sein, öfters mal sich selbst zu fragen: "Ist das so?" ....denn die meisten Annahmen/Bewertungen, wie richtig, oder falsch sind irreführend, weil in aller Regel nicht zutreffend, oder völlig subjektiv. *g*
*****one Frau
13.323 Beiträge
@mystic4you
würde ich mich nicht selbst hinterfragen- ich würde in foren wie z.b. diesem- nichts schreiben.
....denn die meisten Annahmen/Bewertungen, wie richtig, oder falsch sind irreführend, weil in aller Regel nicht zutreffend, oder völlig subjektiv.

natürlich sind sie subjektiv! es geht um die bewertung einer entscheidung, die ich treffe.

entscheidungen sind prozesse.
******mer Mann
37 Beiträge
@uncle
Erläutern? Jetzt?
Guckst Du kein Fußball? *zwinker*

Emanzipieren im Sinne von den Sklaven in die Eigenständigkeit entlassen.
Die Übernahme von kulturellen Weisen ist für den Heranwachsenden zunächst wichtig, um sich als soziales Wesen zugehörig zu fühlen.
Fortschreitende Überlegungen über sich und die (Um)welt, sowie gesellschaftliche Einflüsse, also das Einsetzen von kritischem Denken kann zu einem Zwiespalt zwischen sich und seiner bisherigen Identität (mit kulturellen Weisen) führen. Das Ablegen der alten kulturellen/gesellschaftlichen Gewohnheiten nenne ich hier Emanzipation.
Und als aktiver geistiger Prozess, man könnte sagen asketischer Prozess, dient die Emanzipation der Persönlichkeitsbildung.

Kannst Du mir folgen?

Gruß
Einen richtigen Abend wünschend...
so wie ich das so erspähe, nach kurzem Überfliegen: ein Thread zum Mäusemelken!

Zwischendurch weist mal jemand auf etwas hin, was die legendäre Begriffsunschärfe darstellt... aber der Hinweis wird nicht weiter aufgenommen.

Richtig/falsch ist ein Begriffspaar, das Aktionen/Reaktionen charakterisieren kann.
Er ist den Handlungsfeldern eigentümlich, und daher immer an die jeweils gültige Spielregel gekoppelt; mal gänzlich davon absehend, wer diese Spielregel aufstellte, ratifizierte oder postulierte.
Und wie gut sie im moralischen Sinne letztlich ist.

Sagt "man" (im Sprachgebrauch) "eine richtige Situation"?
Eher wohl eine günstige, eventuell eine gute...
Grammatikalisch und lexikalisch wäre das nicht unbedingt nur Massenwillkür, sondern Index für einen Konsensus, der Leben und Kommunikation möglich macht.

Günstig/ungünstig ist wiederum ein altes Begriffspaar; da kann man auch ein Rind schlachten, und aus den Eingeweiden "lesen".

Und das führt dann, ohne viel Holpern, zum Gut/Böse-Dualismus, um den man sich hier verständlicherweise herumdrückte.
Das sind prinzipielle Vorgaben, Moral, Ethik, Metaphysik.
Religion, Dogma... was Ihr wollt, nee, eben nicht.

Richtig/falsch bleiben situativ, bleiben flüchtig, sogar dann, wenn sie im Rahmen moralischer Handlungen an Handlungszüge gekoppelt sind.

schön doch immer im Alltag, die Erkenntnis, alles Schlechte habe ein Gutes... man müsse nur lange genug drauf warten können.

Ich persönlich denke so: richtig/falsch kann ich nur im Nachhinein bestimmen; eine Menge meiner vermeintlich goldrichtigen Aktionen trugen faule Früchte... und auch umgekehrt.

bei gut/böse ist es unter Umständen leichter, da mir - nein, nicht die Masse! - aber ein Datenpool -der mir hoffentlich zur Verfügung steht - Informationen liefert über die erwarteten Ergebnisse meines Denkens, Fühlens und Handelns.

Wenn "ich" weiß, Obiges schadet jemandem, verletzt sie/ihn, ohne dass dies ihr/ sein ausdrücklicher Wunsch gewesen ist, es möge so vonstatten gehen (Hinweis SM fand ich gut)...
dann ist es wahrscheinlich falsch und sogar böse, trotzdem verletzend zu sein/ zu handeln/nicht zu handeln.

Mystic: ich gehe davon aus, dass sie/er/wir/sie... real sind... *zwinker*
@ Danone
ich bin der meinung, dass mensch nach einem handlungsfaden sucht.
zur beruhigung und/ oder bestätigung einer entscheidung sucht er nach dem datenabgleich in der masse.


Der Abgleich mit der Masse, im eigentlichen Sinne aber mit dem, was als sozial "erwünscht" antizipiert wird, lenkt in der Tat das Handeln eines jeden Menschen.

Wenn dann noch Sekundärmotive wie Karriereinteressen, Triebbedürfnisse oder die Schädigung Anderer drängend sind, ist "richtig" keine Frage der Moral mehr....im Zweifel wird die Moral dann immer passend gemacht (und um so lauter rationalisiert). Doppelmoral und Heuchelei sind dann unvermeidbar...und ja auch ubiquitär anzutreffen....ich möchte als Beispiel nur das hysterische Israelbashing anführen....

Die von uns vertretene Moral ist, was uns nutzt....Moral, die "kostet", fordern wir im Zweifel nur von den Anderen ein...

und- es ist sehr schwer, sich der versuchung des zugehörigkeitsgefühls zu entziehen und ein ureigenes richtig/ falsch zu finden.

Angesichts der menschlichen Natur ist es insbesondere schwer, nicht zynisch zu werden....wer z.B. mehr als zweimal im Leben Prantl gesehen und gehört hat (lesen ist schon schlimm genug), stellt manch moralisches Tabu für sich in Frage...nur mal so...als Beispiel....

*zig*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ach dreilicht.......................
.....................ubiquitär

muß nicht unbedingt sein,

allgegenwärtigt hätte auch gereicht!

ja, warum? immer und immer wieder, warum?

haben lateiner den steifen schwanz erfunden oder wird er erst steif durch fremdes?

calm*frage*???????????????????????????????????
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