Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Doublepenetration
6079 Mitglieder
zum Thema
Man lebt nur einmal aber wenn man es richtig macht....76
Vielleicht ist euch hier im Joyclub auch schon das ein oder andere…
zum Thema
Was die Frauen beim blasen FALSCH machen?56
Oft hört man von Frauen, dass die Männer nicht richtig lecken können…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

richtig oder falsch

richtig oder falsch
Wie unterscheiden wir zwischen richtig und falsch wenn das Gewissen anerzogen ist, wenn man nie einen Führer hatte an dem man sich orientieren konnte?

Man kann alles aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten alles kann falsch und richtig erscheinen, wie entschiedet man dann? Bauchgefühl ist beeinfluss baer und genauso wie das Gewissen anerzogen, wer ist als vorbild richtig oder falsch? wer entscheidet das?

Ist etwas falsch nur weil andere dagegen sind? Wo ist da die Orientierung? gibt es keine?
das ist eine gute f
das ist eine frage aus der philosophischen disziplin der ethik .

zur theorie verweise ich auf aristoteles. nachzulesen auch auf wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik

meiner beschränkten philosophischen meinung nach ist richtig oder falsch nach der mehrheit der befölkerung zu orientieren. was wir empfinden ist aber was anderes. beispiel

1 EUR pfandbon entgegennehmen und dafür entlassen werden ist zwar juristisch richtig, aber im rechtsempfinden der mehrheit der bevölkerung falsch falsch.

gesetze werden erst nach eintreffen von ereignissen geschaffen. so gilt es beispielsweise minderjährige vor sexuellen übergriffen zu schützen. früher bis in die 70er jahre jedoch war es ok und nicht verboten.

ein anderes beispiel ist die homosexualität, die mittlerweile nicht mehr kriminalisiert ist. früher war es bei strafe verboten.

die gesellschaft verändert sich und mit ihr das empfinden darfür, was richtig und falsch ist.

jedoch sehe ich parallel-welten entstehen, für die richtig und falsch anders gelagert ist. im sm-bereich ist es richtig jemanden zu "quälen". andere empfinden dies als komplett falsch. wer dem jedoch aufgeschlossen ist empfindet dies als absolut ok. das gleiche auch mit extremeren praktiken.

letzlich muss jeder selbst entscheiden was richtig oder falsch ist. für seine veranlagung und für die sozialisierung und gesellschaftliche determiniertheit kann niemand etwas dafür. aber mann kann etwas dafür wie man mit seiner veranlagung usw. umgeht.

*g*
wer sagt dass es richtig ist sich nach der Masse zu orientieren?
niemand
niemand sagt dass es richtig ist sich an der massen zu orientieren. aber niemand sagt, dass es falsch ist.

es geht nur darum, dass die masse letzlich eine mehrheit bildet, nach der eine handlung gesamthaft beurteilt wird. dies ist in der sitte verankert und auch in den gesetzen.
wer keine hämmungen hat was das angeht und wer von der Masse ausgeschlossen wurde bzw nicht reinpasst wird sich auch niemals an ihr orientieren
*****one Frau
13.323 Beiträge
richtig oder falsch...
zwei begriffe, die sich im kontext philosophischer überlegungen nicht eindeutig bestimmen lassen.

leben- eine suche nach persönlicher entscheidungssicherheit.

gruss

diA
Ich sehe es ...
... im Ansatz wie Voice67: Richtig oder falsch ist eine Frage des Massstabs, und davon gibt es mehrere:
• Die juristische Definition
• Das Empfinden der Gesellschaft als Ganzes
• Das Empfinden eines einzelnen anderen Menschen oder einer Gruppe von Menschen
• Das eigene Empfinden
(Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. *g*)

Geht es also darum, die Frage in Bezug auf richtig oder falsch - für sich selbst - zu beantworten, um eine Entscheidung zu treffen oder etwas zu beurteilen, so ist es sicherlich interessant, - bei sich selbst - zu beobachten, welchen Massstab man anlegt.

Im nächsten Schritt darf dieser Massstab dann aber - grundsätzlich oder in Bezug auf die konkrete Situation - hinterfragt werden. Nur weill z.B. unsere Gesellschaft etwas für richtig hält, oder es juristisch in Ordnung ist, muss es noch nicht für das eigene Empfinden richtig sein. An diesem Punkt halte ich es für essentiell für das persönliche Freiheitsempfinden, dass man grundsätzlich jeden Massstab hinterfragen darf, und für sich selbst auch zu einer Ansicht kommen darf, die einem, mehreren oder gar allen Massstäben entgegensteht.

Da für mich selbst die Begriffe "richtig" und "falsch" eher abstrakten und/oder theoretischen Wert haben, verwende ich in einem Zwischenschritt bei mir lieber das Begriffspaar "gut" und "schlecht", um zu einer Meinung zu kommen oder eine Entscheidung zu treffen. Dabei ist mich in der Regel mein persönlicher Massstab der tragende, was für mich auch in Ordnung ist, da es um meine Meinung, bzw. meine Entscheidung geht, für die letztendlich ich selbst die Verantwortung trage.
Das Schöne an den Begriffen "gut" und "schlecht" ist meiner Ansicht nach, dass sie einen einfacheren Kontakt mit unserem Bauchgefühl ermöglichen, welches in meinen Augen in der Regel der bessere Berater ist. Die Kunst ist es wohl in unserer Gesellschaft, ein in vielen Situationen gut spürbares Bauchgefühl zu haben, das unserem Wesen entspricht und von welchem wir häufig mehr oder weniger entfremdet sind. Unser Bauchgefühl ist meiner Ansicht nach weniger von aussen beeinflussbar, sondern hängt für mich stark ab von unseren Erfahrungswerten und unserer daraus resultierenden Wahrnehmung und Sichtweise.
Somit ist es für mich dann auch immer wichtig, mein eigenes Bauchgefühl zu verstehen, wenn ich einer Sache begegne, die ich als "schlecht" (unangenehm) empfinde; allzu häufig habe ich dabei schon erlebt, dass mein Empfinden von "schlecht" meinen eigenen, in der Vergangenheit liegenden, schlechten Erfahrungen entspringt. Was für mich dazu geführt hat, immer seltener die Begriffe "gut" und "schlecht" als endgültigen Standpunkt anzunehmen, sondern immer mehr dazu tendiere, einfach zu beobachten und differenziert zu beschreiben, was mir von innen und von aussen begegnet.

So befinde ich mich auf einem Weg, auf welchem ich mich durch differenziertes Beobachten meinen eigenen Grenzen und denen meiner Mitmenschen mit Respekt begegne und annähere. Ja, manchmal wird eine Grenze überschritten, damit sie überhaupt erkennbar wird. Dann ist in meinen Augen um so mehr ein respekvoller und verantwortunsbewusster Umgang mit der Situation erforderlich.

Es geht für mich immer mehr darum, die Grenzen spezifisch zu beschreiben und sie zu verstehen. Der Raum innerhalb der Grenzen ist der des Wohlgefühls, der ausserhalb der des Unbehagens. Die Grenzen bei jedem einzelnen von uns verändern sich stetig und sie machen auch unsere Individualität aus. Die Begriffe "richtig/falsch" und "gut/schlecht" verlieren dabei immer mehr an Bedeutung, sondern es geht einfach darum, ob ich mich mit etwas wohlfühle oder nicht, und ob mein/-e Mitmensch/-en sich damit wohlfühlt. Wohlgefühl geniesse ich, Unwohlsein erlaube ich mir zu hinterfragen in dem Versuch, es zu verstehen, und eventuell sogar aufzulösen.

@*****one: Richtig! *zwinker* In der Philosophie geht es um die Suche nach Antworten, und nicht um das Bewerten nach Massstäben. Doch diese philosophische Fragestellung hat ja genau das Hinterfragen der Massstäbe als Ausgangspunkt, wenn ich die Fragestellung präzise verstanden habe.

Puh, so früh am Tag, und ich habe den Eindruck, meine eigenen Worte gerade noch nicht auf ihren Sinn hin überprüfen zu können ... *crazy* Ich bitte um Nachsicht, und nehme jede Diskussion zu meiner Aussage gerne an!
:-)
Tolle Frage *zwinker*

Und was schon auf der ersten Seite schnell deutlich wird, ist doch, dass es offensichtlich völlig beliebig ist, was als richtig, oder falsch empfunden/erlebt wird!

Und wenn es nach dem Massstab der Masse geht, dann war es wohl Jahrtausende lang "richtig" dass die Erde eine Scheibe ist...und auch der Rassismus der Nazis war dann "richtig", denn die Massen hatten alle einen Krampf im rechten Arm und fühlten sich dann wohl "zu recht" als "Herrenmenschen"! Wobei das nicht nur die Meinung der "Masse" war, sondern auch die der Rechtsprechung und die Meinung des Einzelnen!

Und wie schon erwähnt, scheint es einzig eine Frage des Standpunktes zu sein!

Die Frage ist also eher: "Welcher Standpunkt trifft zu", statt nach "richtig" und "falsch", bzw. "gut & böse" zu fragen.

Vielleicht ist die Grundannahme, auf der all diese wirren und sehr widerspüchlichen Gedankengebäude beruhen und die als "real" und somit auch als "richtig" empfunden werden, schon völlig unzutreffend *g*

.....und wer immernoch daran glaubt, es gäbe sowas wie "richtig & falsch" der möge mir nur ein einziges Beispiel nennen, auf das eine der beiden Bewertungen zutrifft und zwar absolut, ohne jede Ausnahme, denn sonst wäre eine solche Einteilung/Bewertung sowieso ziemlich unangebracht, weil beliebig!
*******s05 Mann
22 Beiträge
Gut oder schlecht...
Richtig oder falsch? Richtig oder falsch ist eine Frage der Moral und einer "Funktion". Moral und Ethik werden oft gleichgesetzt, sind es jedoch nicht. Ebenso wird "richtig oder falsch" gleichgesetzt mit "gut oder schlecht (böse)" ist es jedoch auch nicht.
So ist es richtig, wenn jemand einen umbringen will, ihm z. B. Gift zu geben - Gift ist dann gemäß der Absicht die richtige Wahl mit Aussicht auf Erfolg. Gut ist es jedoch nicht! Oder es war z. B. in ür sie einer Zeit als viele Gutsherren Sklaven helten für diese (moralisch) richtig das zu tun, jeder tat es. Aus ethischer Sicht war es jedoch ganz gewiss nicht gut!

Gut ist also nicht gleich richtig, schlecht ist nicht gleich falsch. Man kann eine gute Absicht haben (einer alten Frau über die Straße helfen), wobei die Tat aber falsch ist (die Frau vor einen LKW schieben). Anders herum kann man eine schlechte Tat (der Mord am Erbonkel) richtig ausführen (keiner merkt es). Gut & schlecht beziehen sich auf die Absicht des Handelnden, während richtig & falsch die Handlung an sich beschreiben.

Wäre also zunächst zu klären, wie genau die Fragestellung lautet: Geht es tatsächlich um "RICHTIG oder FALSCH" oder doch eher um GUT oder SCHLECHT?

VIele Grüße

Sokrates
endlich jemand der was schreibt was ich so als antwort ansehn kann was sinn macht
@Sokrates
(wow, es ist das erste Mal, dass ich Sokrates persönlich anspreche)

Also "Hallo Sokrates" *g*

Wäre also zunächst zu klären, wie genau die Fragestellung lautet: Geht es tatsächlich um "RICHTIG oder FALSCH" oder doch eher um GUT oder SCHLECHT?


Die Antwort:

Es ist ziemlich egal, weil beides sehr beliebig ist und einzig vom Standpunkt (und den damit verbundenen Vorstellungen/Überzeugungen abhängt.

....ansonsten les dir doch einfach den Threadnamen durch und du bist der Antwort auf deine Frage schon sehr nahe *zwinker*
******mer Mann
37 Beiträge
Eine Art Führung entsteht durch die Bezugsperson...
In der Entwicklung des Neugeborenen steckt schon sehr früh ein reflektierendes Moment, welches die Wahrnehmung nicht nur auf sich selbst beschränkt. Menschenkinder lernen die Perspektive des anderen einzunehmen - sich mit ihnen als gleiche Wesen zu identifizieren. Für ihre Handlungen spielt also das Vorhandensein des Anderen schon eine Rolle. Innerhalb dieser Interaktionen lernt der Mensch die Relation zwischen eigenen und "fremden" Interessen. Inwieweit man von richtig oder falsch sprechen kann, hängt natürlich von dem indivduellen Beurteilungsvermögen ab, und in welchen Kategorien richtig und falsch gedacht wird.
Aber den Einstieg in die Entwicklung des Urteilsvermögens sehe ich darin, dass der Mensch als soziales Wesen veranlagt, sehr früh Beziehungen zum anderen herstellt. Die weitere Entwicklung des moralischen Handelns hängt weitgehend von der Förderung und Motivation durch seine Umwelt und von der Gesellschaftsmoral ab.

LG
*******s05 Mann
22 Beiträge
Für beliebig halte ich es nicht...
danke fmystic4you.

Für mich habe ich eine Antwort gefunden: Beliebig ist es mir nicht.. mit Beliebigkeit bzw. Willkür funktioniert das Zusammenleben nur schwer...

Ethik unterscheidet sich von anderen Aspekten der Philosophie darin, dass sie sich mehr damit auseinandersetzt, was sein sollte, statt was tatsächlich ist. Damit ist das Gebiet auch so unsicher! Was sein soll, wird es von einem (..) bestimmt oder vorgegeben, wäre absolut (mit hoher Gefahr der Willkür), dogmatisch, dagegen verwahre ich mich, das ist sozusagen mein (einziges) Dogma.

Wird es unter ethischen, unter fairen Bedingungen ausgehandelt und führt zur Mehrung des eigenen wie des fremden personellen Lebens würde ich es als gut bezeichnen und wird es dann so gelebt, wäre es die (gelebte) Moral....

Liebe Grüße

(alias) Sokrates (nicht persönlich, das wäre doch sehr anmaßend) *g*
@Sokrates ;-)
Wird es unter ethischen, unter fairen Bedingungen ausgehandelt würde ich es als gut bezeichnen und wird es dann so gelebt, wäre es die (gelebte) Moral....

Ok, das ist ein Standpunkt/Blickwinkel *g*

Aber da tauchen ein paar Fragen auf.

Erstens: Wer handelt das aus?

Zweitens: Wer legt fest, ob es (oder auch was..) fair ist? ...und für wen ist es das? (wirklich "gut" wäre es ja nur dann, wenn es für ALLE (und Alles) "gut" ist.)

Drittens: Zitat:"....und führt zur Mehrung des eigenen wie des fremden personellen Lebens...." Zitatende
Geht das denn überhaupt, ohne dass das zu Lasten von Anderen (das kann auch die Umwelt sein!) geht?? ...kann es überhaupt "fair" sein?? ....oder geht das nur, unter Ausblendung einiger Aspekte? (ist also irgendwie immer einseitig)
Und hat das unpersönliche Leben da auch eine Daseinsberechtigung??

Von daher würde ich meine Frage, ob mir jemand irgendetwas "Gutes" nennen kann, wiederholen, mit der Bitte um Präzisierung/Konkretisierung eines Beispiels *g*
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
richtig oder falsch....?
Ob richtig oder falsch zu unterscheiden setzt man sich eine menschliche Richtlinie dessen Grenzen sich zwischen Moral, ethischer Ansichten und der Mehrheit des menschlichen Empfindens vollzieht,diese werden in Gesetzen verankert und somit zu festen Richtlinien um sein Verhalten in richtig oder falsch zu unterscheiden.

War früher Homosexualität strafbar weil es weniger an die Öffentlichkeit dringen durfte da sie als unsittlich und gegen die Moralvorstellung verstieß so ist heut die Mehrheit dafür, die eigene sexuelle Neigung zum gleichen Geschlecht ohne Strafe frei ausleben zu können.

Viele Gesetze und Ansichten beruhen auf die Sicht der Mehrheit aber es sagt nicht ob richtig oder falsch sondern gibt eine Möglichkeit vor.

Es ist falsch zu morden aber steckt eine gute Absicht dahinter und wird uns der Grund für diese Tat offenbart, dann sehen wir die Tat vielleicht als gerechtfertigt aber sie bleibt richtig oder falsch...


Es gibt also kein richtig oder falsch, es gibt lediglich eine Mehrheit für eine Entscheidung im jeweiligen Moment.


Die besten Grüße
Kay
@voice67
meiner beschränkten philosophischen meinung nach ist richtig oder falsch nach der mehrheit der befölkerung zu orientieren.
Das wäre aus meiner Sicht falsch.

Hiermit würde nämlich dann der Spruch gelten:
"Masse statt Klasse oder Leute esst mehr Kot, Myriaden von Fliegen können sich nicht irren!"*fiesgrins*

Die Meinung/Überzeugung der Masse unterliegt völlig anderen Gesetzen, als die Wirklichkeit. Masse ist ein manipulierbarer Teig und wird stets von den "Knetern" bearbeitet und nach deren Gutdünken geformt. Die Masse ist sogar bereit, gegen eigene Grundinteressen zu agitieren.

Was richtig ist und was falsch ist, kann jeder Mensch aus meiner Sicht recht einfach entscheiden. Er muss seine Entscheidung nur seinem Spiegelbild erklären und sich selbst dabei in die Augen schauen. Wenn er mangels besserer Informationen eine aus Sicht der Anderen falsche Entscheidung getroffen hat, so ist sie für ihn doch im Augenblick des Entscheidungszeitpunktes richtig, wenn er nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat.
@sundowner
Wenn er mangels besserer Informationen eine aus Sicht der Anderen falsche Entscheidung getroffen hat, so ist sie für ihn doch im Augenblick des Entscheidungszeitpunktes richtig, wenn er nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat.

...also ist eine derartige "Entscheidung" nicht nur beliebig, sondern auch sehr situativ, einseitig, nicht ganzheitlich, weil immer nur Partikularinteressen berücksichtigt werden (können)
...und insofern ist auch die Bewertung "richtig/falsch" immer auch unzutreffend *g*
aus meiner Sicht zutreffend
*haumichwech*
sorry, aber den Witz habe ich erst beim nachlesen erfasst.
@sundowner
...und aus der Sicht der "Anderen" unzutreffend *zwinker*

Und wenn dann beide "Recht" haben, sind auch beide im "Unrecht" *zwinker*

...und das ganze "richtig/falsch"-Spiel steht schon wieder unentschieden *grins*

Es sei denn, du bestehst darauf, dass die "Anderen" sowieso keine Ahnung haben und du der Einzige bist, der wirklich weiß, was "richtig" ist. (das trifft dann aber auch nur für "Dich" zu und es kann kein Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erhoben werden, denn für die "Anderen" bleibt es ja "falsch" *zwinker* ) ...also weiterhin total beliebig *g*
sensitiveSPIRIT
**********PI_sn Mann
183 Beiträge
@mystic4you
richtig oder falsch....?
Ob richtig oder falsch zu unterscheiden setzt man sich eine menschliche Richtlinie dessen Grenzen sich zwischen Moral, ethischer Ansichten und der Mehrheit des menschlichen Empfindens vollzieht,diese werden in Gesetzen verankert und somit zu festen Richtlinien um sein Verhalten in richtig oder falsch zu unterscheiden.

War früher Homosexualität strafbar weil es weniger an die Öffentlichkeit dringen durfte da sie als unsittlich und gegen die Moralvorstellung verstieß so ist heut die Mehrheit dafür, die eigene sexuelle Neigung zum gleichen Geschlecht ohne Strafe frei ausleben zu können.

Viele Gesetze und Ansichten beruhen auf die Sicht der Mehrheit aber es sagt nicht ob richtig oder falsch sondern gibt eine Möglichkeit vor.

Es ist falsch zu morden aber steckt eine gute Absicht dahinter und wird uns der Grund für diese Tat offenbart, dann sehen wir die Tat vielleicht als gerechtfertigt aber sie bleibt richtig oder falsch...


Es gibt also kein richtig oder falsch, es gibt lediglich eine Mehrheit für eine Entscheidung im jeweiligen Moment.


Die besten Grüße
Kay
@mystic4you
du der Einzige bist, der wirklich weiß, was "richtig" ist.
wer von sich behauptet, er macht alles richtig und wisse alles ist entweder der liebe Gott oder ein Narr. Ich bin weder das Eine, noch das Andere.

Für mich gilt die Logik:
1. Prämisse, kein Mensch ist unfehlbar.
2. Prämisse, ich bin ein Mensch.
3. Logische Schlussfolgerung, ich bin mit Irrtümern behaftet. *traurig*
@sundowner
Ok, ich stimme dir zu *g*

....aber wer, ausser mit Irrtümer behaftete Menschen, unterscheiden denn in "richtig & falsch"????

...und impliziert deine durchaus sehr logische Schlussfolgerung nicht sehr klar, dass dieses "richtig/falsch" Ding, völlig beliebig/ausgedacht und somit unzutreffend ist?! *g*
*******s05 Mann
22 Beiträge
mystic4you ;)
Erstens: Wer handelt das aus?

Die Partner, die es betrifft, eine Gesellschaft...

Zweitens: Wer legt fest, ob es (oder auch was..) fair ist? ...und für wen ist es das? (wirklich "gut" wäre es ja nur dann, wenn es für ALLE (und Alles) "gut" ist.),

Auch die Betreffenden handeln das aus, sie haben sich darüber zu verständigen was sie als fair sehen, wie und ob es fair ist und unter welchen Bedingungen, auch unter Einbeziehung und Beachtung "unpersönlicher", systemischer Bedingungen... Für alle wird es kaum zu erreichen sein, hier wäre vielleicht der Begriff des "Optimums" einzuführen.. Eine abschließende alles und für Alle gültige ... wäre die Verkündung einer einzigen Wahrheit, also eines Dogmas, Theo-logisch, nicht philsophisch.. und dagegen verwehre ich mich, wie gesagt *zwinker*

Drittens: Zitat:"....und führt zur Mehrung des eigenen wie des fremden personellen Lebens...." Zitatende
Geht das denn überhaupt, ohne dass das zu Lasten von Anderen (das kann auch die Umwelt sein!) geht?? ...kann es überhaupt "fair" sein?? ....oder geht das nur, unter Ausblendung einiger Aspekte? (ist also irgendwie immer einseitig)
Und hat das unpersönliche Leben da auch eine Daseinsberechtigung??

Wir leben in einer Umwelt und wir verbrauchen (belasten) Umwelt damit zwangsläufig, sozusagen spurenlos leben können wir nicht, daher wäre die Frage nicht, ob das überhaupt geht, sondern wie kann das fair gehen? Auch geht es nicht darum, Aspekte auszublenden - ohnehin, sind wir ehrlich, erfassen wir nicht alle Aspekte, so schlau wir uns auch halten - sondern die erfassbaren Aspekte möglcihst umsichtig zu berücksichtigen wäre ein (faires) Ziel.. Und das unpersönliche Leben (wobei ich dies nicht als Leben in dem Fall bezeichnen würde, aber eine Frage der Begrifflichkeit) hat seine Daseinsberechtigung, ja!

Von daher würde ich meine Frage, ob mir jemand irgendetwas "Gutes" nennen kann, wiederholen, mit der Bitte um Präzisierung/Konkretisierung eines Beispiels *g*

Beispiele für Gutes? Die findet bestimmt jeder in seinem Leben, hoffe ich!

Leider habe ich nicht soviel Zeit zum Schreiben... *zwinker* Gerne können wir das bei einem GUTEN *zwinker* Glas Rotwein persönlich fortführen.. *zwinker*

Sokrates: " Ich weiß das ich nichts weiß..." Vielleicht weiß ich danach mehr... *zwinker*

Liebe Grüße und schönen Tag...

Sokrates
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.