utopiaprinzip

hier herein.
utopia- das sind wir.
mensch, vom kampf um das sprichwörtliche leben befreit, strebt nach anderem, vermeintlich höherem.

hochstrebend, hochmütig...


grusss
diA

Bitte hilf mir, die (philosophische) Frage zu finden.

weil alles so Schei** läuft lenken sich die Leute bei PV ab und vergessen.......und "vergessen" anschliessend sich zu erinnern

Joo, Alles Kac*****

die frage, so als idee, könnte heissen:

überholen wir uns selbst?

Ich mach mir auch oft Gedanken über Weltbilder...vor allem über diese holzschnittartigen, die man in den, mehrsynaptischen Reflexion entwöhnten, links dressierten Hirnen anfindet.....und die diese Hirne u.a. mittels der konformistischen MSM der Masse als Perzeptionsrichtung vorgeben....das Leben als großkapitalistische Zumutung und egalitärer Fiebertraum...verantwortlich sind immer die Anderen...schuld eh...und: in der Aufzählung der Gemeinheiten finde ich Israel nicht...was ist los....mnestische Schwächen?

... eine Möglichkeit, Utopia zu retten: Glotze aus. Zeitungsabo kündigen.
So lange wir keine andere kennen ist diese hier immer noch die beste aller möglichen Welten...

Utopia brandschatzen, niederreissen, dem Erdboden gleich machen und dann Rasen drüber sähen....Utopien sind regelmäßige Keimzellen von Chaos und Gewalt....egal welcher Coleur...was als "Aufklärung" begann, endete im Versuch den "Neuen Menschen" zu generieren....mit Jakobinischem Furor, Guilotine, KZ´s, GULAG´s, "Kulturrevolutionen", Killing Fields und niederschwelligen Menschenzurichtungsversuchen jeder nur denkbaren Art...rettet uns vor den Utopien....gewöhnt es Gott ab, ein Mensch zu sein....

Über allen Utopisten wächst jetzt Rasen....
... aber über allen anderen auch....

...über den Opfern der Utopisten....dann über den Utopisten....dann gehts von vorne los...Rasenschach...Rollrasen im Hamsterrad....

...wäre Sand. Dann wäre endlich eine friedliche enthropische Lage erreicht. Wasser wäre auch nicht schlecht. Versanden, verwässern, versackern, zerfliessen, ab und zu mal eine Düne, eine Welle, aber alles wird nach einiger Zeit, nachdem der ein oder andere Trouble sich gelegt hat, wieder richtig schön flach....

...die Freiheitsstatue in den Dünen...

.....GEIL! Lenin hats ja auch schon erwischt, Stalin und Mao, ganz zu schweigen von dem unsrigen Hausschwein.... Eine Welt ohne Denkmäler an vergangene, erdachte oder reale Irre...
Moment - ... da sind wir wieder bei Utopia- Das haben wir doch gerade erst plattgemacht!

Mazita, du sprichst mir aus der Seele. Wir müssen uns dringend, und zwar ganz dringend, vom tages-aktuellen Zeitgeschehen gedanklich lösen. Das ist in der Tat der einzige Weg.

Ich setze mal als bekannt voraus, daß Heiner Geisler vor ca einem Jahr mit einem Buchtitel zu ebendiesem Thema Utopien reüssierte?

Meine Utopie ist irgendwie die Zeit jenseits des Geldes.

Wie die aussieht, weiß ich nicht genau. In jedem Fall hat diese Utopie mit jeder Menge sehr alter Leute zu tun, die gepflegt werden und gesund bleiben wollen. Denen es scheißegal ist, ob ein Maserati oder ein Fahrrad in der Garage steht, weil für sie beides nicht mehr erreichbar ist. Die froh sind, wenn der nächste Atemzug keinen Hustenanfall auslöst.

Die Pflege dieser Menschen ist eine reproduktive Tätigkeit. Jeder Profit, der in diesem Sektor erwirtschaftet wird, muß von der Allgemeinheit bezahlt werden. Volkswirtschaftlich lügen wir uns da irgendwie was in die Tasche, und das merkt man meist erst dann, wenn man nach längerer Abstinenz die Glotze mal wieder anmacht.

Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm altersbedingt atrophiert.

Ist das nicht Silizium-Dioxid?
Bastelt man daraus nicht computer-chips?

Da sieht man mal, wie weit die Nivellierung schon ist... die Dinger werden immer flacher... und es passt ne Menge Blödsinn drauf

... geprägten Kreisbewegungen ausserparadieslichen mennschlichen Daseins sind wir Meister darin geworden, eine Baustelle zum Ende zu führen indem wir zahlreiche neue öffnen. Führt uns dieser Weg letztendlich und nach vielen noch kommenden Generationen doch noch zu höheren Zielen, ist das Ende und ein möglicher Neubeginn mennschlichen Daseins ähnlich gewinnsüchtig produzierter Darstellung auf der Leinwand kurz bevorstehend oder wird unser Planet das Opfer unserer Spezies lange bevor der Stern unseres Sonnensystems ihn vereinnahmt?

Ein Blick auf das grosse Ganze mag einem durchaus dabei helfen, in der kleinen Welt des persönlichen Umfelds einen Moment der seelischen Entspannung zu finden; doch Erfüllung finden wir wohl erst in der Umsetzung unserer Erkenntnisse mit dem Wunsch, es stets neu zu versuchen und dabei zu besseren Ergebnissen zu gelangen.

So mag eine Standortbestimmung notwendig sein für die Erkennung der nächsten Ziele, jedoch entbindet sie nicht von der Verantwortung, den nächsten Schritt zu tun, welcher auf das Ziel zuführt.

Beobachtungen sind gut, Erkenntnsisse auch ebenso wie die Fragen nach dem woher und wohin. Doch ohne die Antworten bleiben wir stehen.

Mazita und Jincandenza, Euch gebührt mein erster Dank in diesem Thread.

... für zweifach (in)korrekte Orthographie. Man möge gnädig mit mir sein, oder anerkennen, dass "mennschlich" abgeleitet ist von "menno!"

Gute Nacht und guten Morgen!

Das ZIEL?!

Da beginnt der Hase im Pfeffer zu zittern...

welches und wo war der start?

Es gibt "Ziele" die vergiften dauerhaft das Sein im Jetzt...das sind dann keine wirklichen "Ziele", sondern sowas ähnliches wie sich BSE-artig entwickelnde Utopie-Schimären...der Start....bei der ersten Rezeption des Ungleichseins....

schönen Tach auch!

vermutlich für jeden etwas anderes und damit hätten wir schon das Problem, denn jeder nimmt denselben Begriff für völlig andere Inhalte.

so kommen wir auf keinen Nenner

ich hab keine Glotze,
und kein Zeitungsabo, nur das Netz... und das zunehmend für privaten Unsinn à la joy...
hab aber durch diese Verschlankung meiner inputs keineswegs utopischere Gedanken... eher den Verdacht, hier geht bald das Licht aus, und keiner hat mich vorher benachrichtigt...