ego, seitenweise.................

Das klingt interessant. Ich verharrte diesbezüglich bisher im Nicht-Transzendentalen und ergötze mich an der Art und Weise, WIE Kommunikation stattfindet.

Die Bedingung (der Möglichkeit) dafür, daß Kommunikation überhaupt stattfindet, sind vor allem für einen Niedersachsen und also Leibniz-Keks-Esser tatsächlich von herausragender Bedeutung.

Wer die Hannoveraner kennt, weiß, wovon ich rede.

Was hast Du dazu bisher so zusammengetragen?
Und was hat das mit Röhren und Rohren zu tun?

für Beides gilt natürlich: DASS Kommunikation überhaupt stattfindet.

Das Bemerkenswerteste an 2300 Jahren Kommunikationsentwicklung ist,daß an den täglichen Symposien (oder heisst es Symposia ?..war mit griechisch noch nicht mal am Anfang),
auch Frauen teilnehmen dürfen,und ihren Äußerungen gleichberechtigtes Gehör geschenkt wird.
(Früher durften die ja nur schweigend den Wein nachschenken und evtl ein paar Kekse dazureichen)

diese befremdliche neue Einrichtung, mir in "meinem Joy" einen Tunnelquerschnitt durch die Zettelchen des Tages anschauen zu können... ja, da können auch Frauen mitschreiben.

Immerhin entdecke ich bei der Gelegenheit, dass wir eine Pinnwand haben; kommja aus der Philo-Kiste fast nicht mehr raus, bisher nur zum Messenger prüfen, und nun hab ich also auch das vor Augen.

Interessant fand ich, dass ich hier alles Mögliche öffentlich verknuspere, meinen Morgengruß gestern aber nur für Freunde ins Postrohr einsteckte; ein intimeres Moinmoin, dass nur Nio öffnete.

Bedingungen unter denen Kommunikation stattfindet: immer energieabhängig.
Also auch von den Keksen.

-Gruß

ist ja ein Novum,wieder nur für zahlende Gäste.
Basics sind zum Schweigen verdammt.
Von daher ,auf der Philo Faser,morgendliche Grüße zurück.

bedingt. Tztz.

Mach Dir nix draus, sie ist auch nur bedingt sinnvoll.

Was ich am allerwenigsten kapiere, in puncto Sinnfülle, ist das Chatten.
Neulich unterwies man mich darin... auf die Anfrage, ob ich einlade, gab ich - ich schäm mich nicht mal- zurück: hab weder Kamera noch Mikro.
Sie schrieb: *lächel, die musst du nur unterdrücken...

Also gut, ich unterdrückte (kann ich gut),
dann saß ich da, mit geweiteten Augen, und beobachtete, wie sich Zeile um Zeile füllte; hatte keine Ahnung, an welcher Stelle ich einhaken sollte, wann wieder was kommt und in welchem Zusammenhang die Sätze stehen.

Nach einer ganzen Satzkolonne, schob ich eilig rein:
magst nicht lieber mailen?

Chatten ist doch nur was für den Themenpark:
-
Also ich brauche zum Kommunizieren andere Bedingungen.


Seidencocoonings, Wollknäuel, Hanfgewächse...

Moin, Onkel!
Wie schön Dich zu sehen!

siehst du, aus dir und auch aus mir wird keine" Lady Chattelrey".

virtuelle chaträume sind dunkle höhlen, du hast keine ahnung, wer da drin ist und es wird wild durcheinandergerufen.

kennt ihr das spiel:" Schraps hat den Hut verloren"?
sehr spassig und gut zum downcoolen in verwirrenden situationen...

ich schau jetzt mal, wie der Spiegel- Online das sommerloch zu füllen gedenkt.

gruss

diA

beendete den gestrigen Abend mit Telefonieren; so altmodische Erfindungen haben einen unvergleichlichen Charme.

Kenn das Spiel nicht, DiAmia, kenn nur den Hutmacher...

Erklär mal... können wir auch virtuell spielen?
So, gegen die Einsamkeit?



Puhhh...

dann geh ich da nieeeee mehr hin!

das spiel ist uralt, simpel aber sehr wertvoll( auch als metapher...)

teilnehmer einer runde werden durchnumeriert: 1 bis...
oder jeder sucht sich eine zahl, die er sein möchte( das ist schwieriger)

ein teilnehmer beginnt;
Schraps hat den Hut verloren- 4 hat ihn.
4 muss schnell reagieren und sagen: 4 hat ihn nicht, 6 hat ihn....
6 sagt: 6 hat ihn nicht x hat ihn...
and so on

wer seine eigene zahl nennt, ist raus
ansonsten läuft das spiel so lange, wie die teilnehmer lust haben.

virtuell ist das ganz sicher machbar!

ausserdem ist das spiel überall:
spätestens, wenn es um schuldzuweisungen aller art geht...

(heute mal mit dem pädagogischen hut auf, auch wenn es ein alter ist )

empfiehlt mir dringlichst ,die zuvor getätigten Aussage


zu revidieren !

Deshalb eine (allgemein gehaltene)

virtual 'to do playlist'
gegen aufkommende Einsamkeitsgefühle :

Seine Stellung zu Gott und der Welt, zu Politik und Krieg,
Menschlichkeit und Anstand, Haß und Grausamkeit, Krankheit, Leid und Sterben, zu Erotik und Freundschaft, Luxus und Armut, zu den sinnlichen Genüssen des Lebens ,den Lasten der Existenz und anderen den tausend Themen....
überprüfen.

aktuelle Rechtsprüfung, Onkelchen, ergab:

einklagbar?


ja, frauen sind furchtbar, überall drängeln sie rein und sich vor

soll's Recht sein .